DE1958569U - Stielkamm, insbesondere toupierkamm. - Google Patents
Stielkamm, insbesondere toupierkamm.Info
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Description
RA. 0981 if 3*21.2.67 η
Dlpl.-lng. H. B. KAHLER ■ Dr.-lng. W. STARK
PATENTANWÄLTE
20. FEB. 1957
Patentanwälte Dlpl.-lng. Kahler, Dr. Ing. Stark, 4150 Krefeld, Leyentalstr. 23
4150 Krefeld, den
Leyentalstr· 23 Fernruf 2Ο4 69
Unser Zeichen: J) Vo 66 465
« Rheinische Kammfabrik Franz Krotz, 4151 St. Tonis, Maysweg 5 «
Stielkamm, insbesondere Toupierkamm
Die Erfindung betrifft einen Stielkamm, insbesondere einen Toupierkamm,
dessen vorzugsweise aus einer Nadel bestehender Stiel in einer Längsführung des Kammrückens versenkbar und aus dieser herausschiebbar ist.
Ein bekannter Stielkamm dieser Art weist am Kammrücken eine sich in
dessen Längsrichtung erstreckende Hülse auf, in die der Stiel bzw.
die Nadel hineinführbar ist. Zum Pestlegen des Stiels bzw. der Nadel
ist*in"üe"r Hülse eine mit Klemmbacken versehene Spannpatrone angeordnet,
die zur Freigabe des Stiels bzw. der Nadel mittels einer federbelasteten
Druckmechanik, wie sie in vergleichbarer Wq^se bei Druckbleistiften
u.dgl. vorgesehen wird, zu lösen ist. Ein Nachteil dieser verhältnismäßig bauaufwendigen Mechanik besteht darin, daß sich die
als Stiel vorgesehene Nadel in der Halterung drehen kann, wodurch das
Arbeiten mit einem solchen Toupierkamm sehr erschwert wird. Außerdem
besteht die Gefahr, daß im Falle einer Verbiegung der Nadel sich diese nicht mehr in die am Kammrücken angeordnete Hülse zurückschieben
läßt, da die Nadel in keiner starren Verbindung mit den Teilen der Druckmechanik steht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beheben
und eine verbesserte Verschiebemechanik zu schaffen, die sich in der Massenfertigung einfach und billig herstellen läßt.
Gemäß der Erfindung ist der Stiel bzw. die Nadel endseitig mit einem
Klapphebel gelenkig verbunden, der aus einer Stellung, in der er
gegen den Kammrücken geklappt ist und den Stiel bzw. die Nadel überdeckt,
nach außen abspreizbar und unter Herausschieben des Stiels bzw. der Nadel aus der Längsführung in eine Lage klappbar ist, in
der er gegen den Kammrücken geklappt im wesentlichen mit dem Stiel
bzw. der Nadel fluchtet.
Vorzugsweise ist die Längsführung bzw. der Nadelkanal an derjenigen
Seite, an der der Stiel bzw. die Nadel aus der Führung herausschiebbar ist, am Umfang nach allen Seiten geschlossen, während sie im
rückwärtigen Bereich durch einen Längsschlitz nach außen hin geöffnet ist, dessen Umrißform im wesentlichen der Umrißform des Klapphebels entspricht, so daß der Klapphebel sich in den Längsschlitz
hineinlegen kann. Der Längsschlitz kann am Scheitel des Kammrückens
liegen, wobei der Klapphebel in der Kammebene herausklappbar ist.
Andererseits kan der Längsschlitz aber auch an der Seitenfläche des
Kammrückens angeordnet sein. In diesem Fall wird der Klapphebel quer
zur Kammebene aus dem Schlitz herausgeklappt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Klapphebel in der
eingeklappten Stellung, in der er in dem Schlitz liegt, mittels lösbarer Klemm- oder Arretierungsorgane festlegbar.
Der Klapphebel, der zweckmäßig einen rechteckigen Querschnitt aufweist,
kann ebenso wie der Stiel bzw. die Nadel aus Kunststoff oder aus Metall gefertigt sein. Die Verbindung des Klapphebels mit dem
Stiel bzw. der Nadel in Verbindung mit der unrunden Form des Klapphebels
verhindert, daß sich der Stiel bzw. die Nadel drehen kann. Die starre Verbindung der genannten Teile ermöglicht zudem selbst
dann ein Zurückschieben der Nadel od.dgl. in die Führung, wenn die
Nadel verbogen sein sollte. Vorteilhaft 3.st schließlich auch, daß
Schmutz und Haare, die in die Nadelführung gelangen, sehr leicht wieder aus dieser entfernt werden können.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Es zeigt:
Fig. 1 den erfindungsgemäßen Kamm in Seitenansicht bei versenkter Nadel;
Fig. 2 den Kamm gemäß Fig. 1 bei abgespreiztem Klapphebel,
wobei jedoch die Nadel noch versenkt in der Nadelführung
liegt;
vftwi..t·>..,ιl-A.feAVutl^...—vU-j-w .<-.at)u«...imi<.4ii».i>-a^aoteitoift.^tt.-»-».l·. Λ ^nuMib s.-. , --.,
Pig. J5 den Kamm gemäß den Pig. 1 und 2 bei aus der Nadelführung
herausgeschobener Nadel;
Pig. 4 und 5 Querschnitte durch den Klapphebel bzw. die Nadel.
Der in der Zeichnung dargestellte Kamm 1 weist im Kammrücken 2 eine
aus einem Hohlkanal bestehende Nadelführung 3 auf, die sich angenähert
über die gesamte Länge des Kammrückens erstreckt und eine Länge hat, die etwa der Länge der Nadel 4 entspricht, so daß die Nadel im
eingeschobenen Zustand auf ganzer Länge in dem Kammrücken versenkt ist, wie dies die Pig. I und 2 erkennen lassen.
Mit dem rückwärtigen Ende der Nadel 4 ist über ein Scharnier 5 ein
Klapphebel 6 gelenkig verbunden, der, wie insbesondere die Pig. 4 und
5 erkennen lassen, einen rechteckigen Querschnitt aufweist. Am Scheitel
des Kammrückens befindet sich oberhalb der Nadelführung 5 ein Längsschlitz J, dessen Länge etwas geringer ist als die Länge der
Nadelführung 3, so daß an demjenigen Ende, an dem die Nadel aus der
Nadelführung herausgeschoben wird, ein geschlossener Führungskanal 8
verbleibt, in dem die Nadel in versenkter Stellung mit ihrer Spitze
gehalten ist.
Der Längsschlitz 7 weist eine Umrißform auf, die der rechteckigen Umrißform des Klapphebels 6 entspricht, so daß der Klapphebel in den
Längsschlitz hineingeklappt werden kann, wie dies die Pig. I und 3
erkennen lassen. In der eingeklappten Stellung liegt der Klapphebel
6 somit versenkt in dem Kammrücken und schließt dicht mit den Umrandungsflächen
des Längsschlitzes ab. Die Anordnung kann dabei so ge-
troffen sein, daß der Klapphebel in der eingeklappten Stellung durch
Klemmung in dem Längsschlitz gehalten wird.
Wie Fig. 2 erkennen läßt, kann der Klapphebel 6 in der Kamraebene so
aus dem Längsschlitz herausgeklappt werden, daß er mit der Nadel einen Winkel (hier etwa 9o°) bildet. In dieser Stellung kann nun
die Nadel 4 mittels des Klapphebels aus der Nadelführung herausgeführt
werden, wie dies Fig. 3 erkennen läßt. Das Scharnier 5, das
zunächst auf der linken Seite des Kammes lag, (Fig. 1 und 2), verschiebt
sich dabei in der Nadelführung zur rechten Seite hin (Fig.j5). In dieser Stellung kann der Klapphebel wieder in den Längsschlitz 7
hineingeklappt werden. Ein unbeabsichtigtes Zurückschieben der Nadel
wird dadurch verhindert, daß der in dieser Stellung mit der Nadel fluchtende Klapphebel sich in dem Längsschlitz abstützt und in diesem
gegebenenfalls durch leichte Klemmung gehalten wird.
Das Versenken der Nadel in den Kammrücken läßt sich durch Herausklappen
des Klapphebels aus dem Längsschlitz und Zurückschieben des Hebels und der Nadel in die Stellung gemäß Fig. 2 und anschließendem
Zurückklappen des Hebels in die Stellung gemäß Fig. 1 leicht bewerkstelligen.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß die Nadel 4 und der mit ihr
über das Scharnier 5 verbundene Klapphebel 6 ohne besondere Schwierigkeit
von dem Kamm gelöst werden können, indem in der Stellung gemäß
Fig. 2 der Hebel unter leichter elastischer Durchbiegung der Nadel aus der Schlitzführung herausgezogen wird. Der Klapphebel und/oder
die Nadel können aus Metall oder Kunststoff gefertigt sein.
Claims (6)
1. Stielkamm, insbesondere Toupierkamm, dessen vorzugsweise aus
einer Nadel bestehender Stiel in einer Längsführung des Kammrückens versenkbar und aus dieser herausschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stiel bzw. die Nadel (4) endseitig mit einem Klapphebel (6) gelenkig verbunden ist, der aus einer Stellung, in der er gegen
den Kammrücken geklappt ist und den Stiel bzw. die Nadel überdeckt,
nach außen abspreizbar und unter Herausschieben des Stiels bzw. der
Nadel aus der Längsführung (3) in eine Lage klappbar ist, in der er gegen den Kammrücken geklappt im wesentlichen mit dem Stiel bzw» der
Nadel fluchtet.
2. Stielkamm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsführung
(3) für den Stiel bzw. die Nadel (4) an derjenigen Seite,
an der der Stiel bzw. die Nadel aus der Führung herausschiebbar ist,
nach außen hin geschlossen ist und im rückwärtigen Bereich durch einen Längsschlitz (7) nach außen hin geöffnet ist, und daß der
Klapphebel (6) einen Umriß hat, der im wesentlichen dem Umriß des Längsschlitzes (7) entspricht.
2. '^Stielkamm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Längsschlitz (7) am Scheitel des Kammrückens liegt und der Klapphebel
(6) in der Kammebene herausklappbar ist.
4. Stielkamm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Längsschlitz (7) an der Seitenfläche des Kammrückens liegt und
der Klapphebel (6) quer zur Kammebene herausklappbar ist.
5. Stielkamm nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Klapphebel (6) in der eingeklappten Stellung, in der er in
dem Schlitz (7) liegt, mittels lösbarer Klemm- oder Arretierungsorgane
od.dgl. festlegbar ist.
6. Stielkamm nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Klapphebel (6) einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt
aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER34518U DE1958569U (de) | 1967-02-21 | 1967-02-21 | Stielkamm, insbesondere toupierkamm. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER34518U DE1958569U (de) | 1967-02-21 | 1967-02-21 | Stielkamm, insbesondere toupierkamm. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1958569U true DE1958569U (de) | 1967-04-13 |
Family
ID=33371057
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER34518U Expired DE1958569U (de) | 1967-02-21 | 1967-02-21 | Stielkamm, insbesondere toupierkamm. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1958569U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2463027C2 (de) | 1973-12-12 | 1984-04-05 | Incotex B.V., 2660 Bosch en Duin | Verfahren zum Herstellen eines beinlosen Slips aus einem Zuschnitt und Vorform zur Verwendung bei letzterem |
-
1967
- 1967-02-21 DE DER34518U patent/DE1958569U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2463027C2 (de) | 1973-12-12 | 1984-04-05 | Incotex B.V., 2660 Bosch en Duin | Verfahren zum Herstellen eines beinlosen Slips aus einem Zuschnitt und Vorform zur Verwendung bei letzterem |
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