DE1958568U - Stielkamm, insbesondere toupierkamm. - Google Patents

Stielkamm, insbesondere toupierkamm.

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DE1958568U
DE1958568U DER34493U DER0034493U DE1958568U DE 1958568 U DE1958568 U DE 1958568U DE R34493 U DER34493 U DE R34493U DE R0034493 U DER0034493 U DE R0034493U DE 1958568 U DE1958568 U DE 1958568U
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RHEINISCHE KAMMFABRIK FRANZ KR
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/20Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers with provision for shearing hair of preselected or variable length

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Description

Rheinische Kammfabrik Franz Krotz, 4151 St. Tonis, Maysweg 5
Stielkamm, insbesondere Toupierkamm
Die Erfindung betrifft einen Stielkamm, insbesondere einen Toupierkamm, dessen vorzugsweise aus einer Nadel bestehender Stiel in einer Längsführung des Kammrückens versenkbar und aus dieser herausführbar ist.
Ein bekannter Stielkamm dieser Art weist am Kammrücken eine sich in dessen Längsrichtung erstreckende Hülse auf, in die der Stiel bzw. die Nadel hineinführbar ist. Zum Pestlegen des Stiels bzw. der Nadel ist in der Hülse eine mit Klemmbacken versehene Spannpatrone angeordnet, die zur Freigabe des Stiels bzw. der Nadel mittels einer im wesentlichen aus einem in der Hülse liegenden Verlängerungsrohr und einem am Hülsenende angeordneten Druckstück bestehenden federbelasteten Druckmechanik, wie sie in vergleichbarer Weise bei Druckbleistiften u.dgl. vorgesehen wird, zu lösen ist. Ein Nachteil dieser verhältnismäßig bauaufwendigen Mechanik besteht darin, daß sich der Stiel bzw. die
Nadel in der Halterung drehen kann, wodurch das Arbeiten mit einem solchen Toupierkamm erschwert wird,, Außerdem besteht die Gefahr, daß im Falle einer Verbiegung der Nadel sich diese nicht mehr in die am Kammrücken angeordnete Hülse zurückschieben läßt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile mit einfachen Mitteln zu beheben.
Gemäß der Erfindung ist für die Verschiebung des Stiels bzw. der Nadel ein Schieber vorgesehen, der außen an dem Kammrücken verschiebbar angeordnet ist und durch einen in Längsrichtung des Kammrückens verlaufenden Schlitz in die Längsführung des Kammrückens einfaßt.
Vorzugsweise ist die Anordnung so getroffen, daß der Schlitz längs über den Scheitel des Kammrückens verläuft und der Schieber auf dem Kammrücken gleitet. Andererseits kann der Schlitz aber auch an der Flanke des Kammrückens angeordnet sein. In diesem Fall liegt der Schieber zweckmäßig ebenfalls an der Seitenfläche des Kammrückens.
Es empfiehlt sich, den Schlitz, durch den der Schieber mit einer Zunge od.dgl. in die Nadelführung eingreift, so auszubilden, daß seine Länge etwas geringer ist als die Länge der Nadelführung bzw. der Nadel, so daß bei voll eingeschobener Nadel diese an ihrem vorderen Ende in der geschlossenen Nadelführung gehalten wird. Zur Feststellung des Stiels bzw. der Nadel in der versenkten und in der ausgeschobenen Stellung sowie gegebenenfalls in Zwischenstellungen können nach einem weiteren Merkmal der Erfindung am Kammrücken sowie am Schieber zusammenwirkende
Klemm- oder Rastorgane od.dgl. angeordnet sein. Beispielsweise können am Kopf des Schiebers Vorsprünge vorgesehen sein, die in den Endstellungen des Schiebers klemmend hinter die Stirnkante des Kammrückens fassen.
Der Schieber und/oder der Stiel bzw. die Nadel können aus Kunststoff oder Metall gefertigt sein. Die starre Verbindung des Schiebers mit dem Stiel bzw. der Nadel verhindert, daß sich der Stiel bzw. die Nadel in der Führung drehen kann. Sie ermöglicht außerdem selbst dann ein Zurückschieben der Nadel od.dgl. in die Führung, wenn die Nadel verbogen sein sollte. Die Verschiebemechanik ist im Aufbau äußerst einfach und läßt sich verhältnismäßig billig herstellen. Da der Führungskanal im Kammrücken über den Schieberschlitz nach außen zugänglich ist, läßt sich die Nadelmechanik zudem sehr leicht reinigen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Stielkamms dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 den Stielkamm gemäß der Erfindung in Seitenansicht bei
versenkter Nadel;
Fig. 2 den Stielkamm gemäß Fig. 1 in Seitenansicht bei ausge- _schobener Nadel.
Der dargestellte Kamm 1 weist im Scheitel des Kammrückens 2 einen in Längsrichtung des Kammrückens verlaufenden schmalen Schlitz 3 auf, der parallel zu einer im Kammrücken angeordneten Längsführung 4 verläuft, die aus einem Hohlkanal besteht und in die, wie Fig. 1 erkennen läßt, f eine Nadel 5 auf ganzer Länge hineinschiebbar ist. Die Länge der Führung2
ist etwas größer als die Länge des Schlitzes 2, so daß bei versenkt in dem Kammrücken liegender Nadel (Pig. l) das vordere Nadelende seitlich neben dem Schlitz ^ in dem am Umfang geschlossenen Kanal der Längsführung gehalten ist.
Auf dem Kammrücken gleitet ein Schieber 6, der mit einer Zunge J durch den Schlitz 2 in die Führung 4 einfaßt und endseitig mit der Nadel 5 starr verbunden ist. Der gewölbte Kopf des Schiebers 6, der zweckmäßig aus Kunststoff hergestellt ist, Jedoch auch aus Metall bestehen kann, weist an seinen gegenüberliegenden Rändern nach unten ragende VorSprünge 8 auf, welche Arretierungsorgane bilden. Die Vorsprünge 8 sind so ausge^ bildet, daß bei voll eingeschobener Nadel (Fig. 1) der eine Vorsprung hinter der Stirnkante 9 des Kammrückens eingerastet ist und damit die Nadel in versenkter Stellung hält, während bei voll ausgeschobener Nadel 5 (Pig. 2) der andere Vorsprung 8 hinter die gegenüberliegende Stirnkante 91 des Kammrückens greift und dadurch die Nadel in der ausgeschobenen Stellung festlegt.
Es ist ohne weiteres möglich, Klemm- oder Rastorgane u.dgl. so an der Schlitzführung und an dem Schieber anzuordnen, daß die Nadel auch in Zwischenstellungen festlegbar ist.

Claims (1)

RA.085 959*15.2.67 - 5 - ϊ, Schutzansprüciie
1. Stielkamm, insbesondere Toupierkamm, dessen vorzugsweise aus einer Nadel bestehende Stiel in einer Längsführung des Kammrückens versenkbar und aus dieser herausführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß für das Verschieben des Stiels bzw, der Nadel (5) ein Schieber (6) vorgesehen ist, der außen an dem Kammrücken (2) verschiebbar angeordnet ist und durch einen in Längsrichtung des Kammrückens verlaufenden Schlitz (2) in die Längsführung (4) einfaßt.
2, Stielkamm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (j5) längs über den Scheitel des Kammrückens verläuft und der Schieber (6) auf dem Kammrücken gleitet»
j5. Stielkamm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz an der Planke des Kammrückens liegt, '
4, Stielkamm nach einem der Ansprüche 1 bis J>, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festlegen des Stiels bzw. der Nadel (5) in der versenkten und in der ausgeschobenen Stellung sowie gegebenenfalls in Zwischenstellungen am Kammrücken mit dem Schieber (6) zusammenwirkende Klemmoder Rastorgane angeordnet sind,
5, Stielkamm nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf des Schiebers (6) Vorsprünge (8) aufweist, die in den Endstellungen klemmend hinter die Stirnkante (9* 9!) des Kammrückens fassen.
DER34493U 1967-02-15 1967-02-15 Stielkamm, insbesondere toupierkamm. Expired DE1958568U (de)

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