DE698154C - Wechselschreibstift mit durch einen Verriegelungsring in der Schreibstellung festlegbaren Minenhaltern - Google Patents

Wechselschreibstift mit durch einen Verriegelungsring in der Schreibstellung festlegbaren Minenhaltern

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DE698154C
DE698154C DE1937K0146534 DEK0146534D DE698154C DE 698154 C DE698154 C DE 698154C DE 1937K0146534 DE1937K0146534 DE 1937K0146534 DE K0146534 D DEK0146534 D DE K0146534D DE 698154 C DE698154 C DE 698154C
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DE
Germany
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locking ring
locking
sleeve
pen
jacket sleeve
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Expired
Application number
DE1937K0146534
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Schaefer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kohler & Schaefer
Original Assignee
Kohler & Schaefer
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K24/00Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units
    • B43K24/10Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for selecting, projecting and locking several writing units
    • B43K24/12Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for selecting, projecting and locking several writing units operating by means sliding in longitudinally-slotted casings

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

  • Wechseischreibstift mit durch einen Verriegelungsring in der Schreibstellung festlegbaren Minenhaltern lDie Erfindung betrifft einen Wechselschreibstift mit entgegen der Wirkung von Rückholfedem mittels in Längsschlitzen der Mantelhülse geführter Schiebetasten einzeln vorschiebbaren und durch einen unter Federwirkung stehenden drehbaren und mit Sperrhaken versehenen Verriegelungsring festleg-'baren Minenhaltern.
  • Bei einer bekannten Ausführung ist der Verriegelungsring außen auf der' I##ntelhülse angeordnet. Ein solcher Ring, zumal wenn er noch eine zwischen ihm und der Mant#elhülse eingefügte Feder überdeckt, trägt auf der Mantelhülse stark auf, so daß der Wechselschreibstift in seinem Aussehen plump wirkt. Außerdem muß zum Auslösen des Verriegelungsringes aus der Sperr-stellung dieser mit der einen und die Mantelhülse mit der anderem Hand erfaßt werden. Diese Handhabung ist umständlich. Bei einer anderen bekannten Ausführung ist das Sperrglied durch eine lange, bis ins Hinterende der Mantelhülse reichende, mehrere Längsschlitze aufweisende Hülse gebildet, die gleichzeitig die Bleistiftspitze trägt, _während die Mantelhülse sich nur bis hinter die Spitze erstreckt, ihr Vorderende durch schraubengangförmiges Aufschneiden zu einer Feder gebildet ist und diese nach Spannen und Befestigen ihres Vorderendes auf der Verriegelungshülse die Drehung derselben #gegenüber der Mantelhülse bewirkt. Auch bei dieser Ausführung sind zur Ausrückung der Verriegelungshülse zwei Hände erforderlich. Es ist zwar äuch eine Ausführung mit langer innerer Verriegelungshülse mit Einhandbedienung bekannt-. Bei dieser steht die VerriegelungshÜlse aber nicht unter Federwirkung, sondern die Vorschuh' taste des ausgewählten Minenhalters gleitet bei ihrer Vorbewegung an besonders ausgebildeten Leitkanten innerhalb des Längsschlitzes der Verriegelungshülse entlang, von denen die hintere die Ausrückung und damit die Auslösung des vorher vorgeschobenen Minenhalters, die vordere die Einrückung der Verriegelungshülse und damit die Verriegelung des neu vorgeschobenen Minenhalters, bewirkt. Bei diesen beiden Ausführungen besteht aber der Nachteil, #daß die Verwendung langer Hülsen einen größeren Werkstoffbedarf erfordert, wodurch außerderaauch das GewichtdesWechselschreibstiftes erhöht wird. Schließlich wird sein Innenraum verengt- und dadurch die Unterbringung d.er übrigenTeile erschwert.
  • Gemäß der Erfindung ist einVerriegelungsring im Innern der Mantelhülse ang#eordnet, der sich mit seinem vorderen Stirnende gegen eine Druckschraubenfeder stützt und durch mit ihm verbundene, in Schrägschlitzen der Mantelhülse geführte, außen mit Köpfen versehene Bolzen in seiner Sperrlage gehalten ist, wobei er mit am oberen Ende erweiterten Schrägschlitzen versehen ist und die Bolzen je eine Ringnut aufweisen,'mittels der sie in den Schrägschlitzen des Verriegelungsringes eingehängt sind.
  • Der durch eine kurze Hülse gebildete Verriegelungsring erfordert wenig Werkstoff und beansprucht auch nur wenig Raum im Innern des Wechselschreibstiftes. Durch die Schrägschlitzführung des Verriegelungsringes mittels der Bolzen ist es ermöglicht, den Verriegelungsring bei seinem Ausrücken mit einem Finger der den Wechselschreibstift haltenden Hand, also mit einer Hand, zu bedienen. Vorteilhaft ist auch, daß durch die Ausbildung der Schrägschlitzführung unter Ausnutzung der Federung des Verriegelungsringes eine einfach durch Zusammenstecken der Teile hergestellte und ebensoeinfachlösbare,jedoch sich stets selbsttätig aufrecht erhaltende Verbindung zwischen der Mantelhülse, dem Ver-Hegelungsring und dessen Ausläsebolzen hergestellt ist. - Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfinduiigsgegenstandes dargest ellt; es zeigen Abb. i den Wechselschreibstift teilweise im Längsschnitt und teilweise in Ansicht, Abb. 2,denselben in Außenansicht, Abb. 3 einen abgewickelten Teil des Verriegelungsringes im Aufriß, Abb.4 einen Querschnitt nach Linie IV-IV der Abb. 3, Abb. 5 einen. Querschnitt nach Linie V-V der Abb. i.
  • Der Wechselschreibstift besteht im wesentlichen aus der Mantelhülse i mit der hohlkegeligen. Bleistiftspitz#e 2, den vier in der Mantelhülse i aufgehängten, mittels vonaußen eAaßbaren Schiebetasten 3 in den vier Längsschlitzen4 der Mantelhülse i geführten und gegen Federwirkung einzeln verschiebbaren Minen.haltern 5, Unmittelbar hinter der Spitze -, sitzt in der Mantelhülse i eine Druckschraubenfeder 6. Auf diese stützt sich - mit seinem vorderen Stirnende ein Verriegelungsring 7 (Abb. i). Ein in dessen Vorderende eingesetztes kurzes Hülsenstück 8 sichert die Feder 6 gegen Ab- gleiten voni Ring 7. Ein im Mantel des Ringes 7 sitzender Bolzen 9 mit äußerem Kopf io ist in einem Schrägschlitz i i der Mantelhälse i gef iihrt. Dadurch ist der Ring 7 im Sinne einer kurzen Schraubbewegung beweglich. Er ist durch die Feder 6 mit seinem Bolzen 9 in Anschlag mit dein oberen Ende des Führungsschlitzes i i in seiner Ruhelage ,gehalten.
  • Der Bolzen g besitzt eine Ringnuti2 und der Verriegelungsring 7 einen an seinem oberen Ende mit einer Erweiterung 13 versehenen, entsprechend dem Führungsschlitz i i der Mantelhülse i schräg gerichteten Befestigungsschlitz 14 für den Bolzen g. Zwecks Zusarnmenfügens der Teile werden der Führungsschlitz i i der Mantelhülse i und der Befestigungsschlit7 14 im Verriegelungsring 7 durch entsprechendes Gegeneinanderdrehen dieser beiden Teile miteinander zur Deckung gebracht, der Bolzen 9 durch den Führungsschlitz i i und die Erweiterung 13 des Schlitzes 14 eingeführt und dann mit seiner Ringnut 12 in den Schlitz 14 des- Verriegelungsringes 7 eingehängt, der dann unter Wirkur#g der Druckfeder 6 bis zum. Anschlag in der Ringnut 12 an dem Bolzen 9 hinaufgleitet, wodurch die damit hergestellte Verbindung zwischen Mantelhülse i, Verriegelungsring 7 und Bolzen 9 dauernd gesichert, aber andererseits, jederzeit auch wieder leicht lösbar ist. Der zum Auslösen des Verriegelungsringes dienende Bolzen 9 kann entsprechend der übrigen Vierteilung des Wechselschreibstiftes vierrnal. angeordnet sein. Es genügt aber auch die in der Zeichnung dargestellte zweimalige Anordnung der Bolzen 9 zwischen je zwei Schiebetasten 3 für die Minenhalter 5 (Abb. 2).
  • Der Verriegelungsring 7 weist an seinem hinteren Rand vier längs gerichtete Sperrhaken i g auf, deren Sperrnasen 16 je einem Minenhalter 5 zugekehrt sind,. die sich bei der durch die Feder 6 hinteren Endlage des Ringes 7 hinter die Mantelhülsenlängsschlitze 4 seitlich über dieselben erstrecken, und zwar in einer gewissen Entfernung vom Vorderende der Längsschlitze 4 (Abb. -- und 3).
  • Wird ein Minenhalter 5 mittels seiner Schiebetastc 3 in die Schreibstellung vorgeschoben, so wird er ain Hals 17 4seiner Schiebetaste3 von der zunächst schräg vor-und seitwärts zurückweichenden und dannwieder federnd vorspringenden Sperinase 16 hinterfaßt und dadurch gegenüber dem Schreibdruck festgehalten. Wird der Bolzen 9 entlang dem Schrägschlitz i i der Mantelhülse i nach vorn gedrückt, so erfolgt gegen die Wirkung der Feder 6 eine kurze Vor%vä-rts-und Seitwärtsbewegung des Verrlegelungsringes 7 und damit ein Abgleiten der Sperrnase 16 von dem Hals 7 des vorgeschobenen Minenhalters 5. Dadurch wird der Minenhalter 5 frei und unter der Wirkung seiner Rückholfeder in seine Ruhestellung zurückgezogen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wechselschreibstift mit entgegen der Wirkung von Rückholfedern mittels in Längsschlitzen der MantelhÜlse 'geführter Schiebetast#en einzeln vorschiebbaren und durch einen unter Federwirkung stehenden drehbaren und mit Sperrhäken versehenen Verriegelungsring in der Schreibstellung festlegbaren Minenhalteru, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegel:ungsring (7) im Innern der Mantelhülse (i) mit seinem vorderen Stirnende sich gegen*eine Druckschraubenfeder (6)'stützt und durch mit ihm. verbundene, in Schrägschlitzen (I i) der Mantelhülse (i) geführte, außen mit Köpfen (io) versehene Bolzen (9.) in seiner Lage gehalten ist.
  2. 2. Wechselschreibstift nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsring (7) mit am, ;oberen Ende. erweiterten Schrägschlitzen (14) versehen ist und die Bolzen (9) -je eine Ringnut (12) aufweisen, mittels der sie in den Schrägschlitzen (14) des Verriegelungsringes (7) eingehängt sind.-
DE1937K0146534 1937-05-13 1937-05-13 Wechselschreibstift mit durch einen Verriegelungsring in der Schreibstellung festlegbaren Minenhaltern Expired DE698154C (de)

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