AT114237B - Mehrminenstift. - Google Patents

Mehrminenstift.

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AT114237B
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AT
Austria
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lead
pen
crown
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sleeve
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Inventor
Nikolaus Hoffritz
Original Assignee
Nikolaus Hoffritz
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  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description


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  Mehrminenstift. 



   Schreib-und Zeichenstifte mit mehreren einzeln umwechselbaren,   gleich-oder verschiedenfarbigen   Minen sind bereits bekannt. Sie haben zufolge ihrer Bauart verschiedene Nachteile. Zur Umwechslung der Minen stehen diese mit   Sehlittenschiebern   in Verbindung, die jedoch schwer zugänglich sind, sich durch eindringenden Staub leicht verlegen und damit zu Störungen Anlass geben ; auch ist das Wechseln der Minen an eine bestimmte Reihenfolge von Handgriffen gebunden, was die Handhabung erschwert und den Gebrauch des Stiftes ungünstig beeinflusst. Schliesslich kommt es auch vor, dass sich beim Wechseln der Minen die eine oder die andere Minenhillse löst und damit verloren gehen kann. 



   Es ist zwar bereits ein Mehrminenstift bekannt, der diese   Na, chteile dadurch beseitigt, dass   die Minenhülsen gelenkig am gemeinsamen Mittelträger angebracht sind, mithin nicht verloren gehen können und beim Umwechseln in beliebiger Folge in die aufsteckbare Deckhülse eingeführt werden können. 



  Die Befestigung der Minenhülsen in einer Sprengringkrone ist jedoch unvollkommen, ebenso sind die   Minenhülsen   gegen zu weites Verschieben und auch gegen selbsttätiges Zurückschieben nicht hinreichend gesichert, was den Gebrauchswert des Minenstiftes herabsetzt. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein Minenstift, der diese Nachteile dadurch beseitigt, dass die die Minenhülse haltende Krone mit umbiegbaren Zacken ausgebildet ist, die Minenhülsen eine kegelförmige Ausgestaltung erhalten und der Stift mit einem Klemmhebel versehen ist. 



   Auf der Zeichnung ist ein Minenstift nach der Erfindung in einer beispielsweisen   Ausführung-   form dargestellt. Fig. 1 zeigt den Minenstift schaubildlich, u. zw. in der Lage beim Einführen bzw. 



  Wählen einer Mine. Fig. 2 zeigt die Krone teils im Schnitt und teils in Ansicht ; Fig. 3 zeigt teils im Längsschnitt und teils in Ansicht den vorderen Teil eines Minenhalters samt Deckhülse und Fig. 4 zeigt die Klemmvorrichtung teils im   Längsschnitt   und teils in Ansicht. Fig. 5 zeigt einen weiteren Einzelteil im Längsschnitt und Fig. 6 ist ein Querschnitt nach der   Linie A.-B   in Fig. 5. 



   Der   Minenstift   besteht aus dem Kolben   a,   an welchem der   stäbchenförmig   Minenhülsenträger b zentrisch befestigt ist, der oben die Krone   e   trägt, an welcher die Minenhülsen d mittels je einer Gewindespindel e gelenkig derart befestigt sind, dass sich die Minenhülsen in zum Träger b parallelen Ebenen, der die Achse des Minenstiftes bildet, verschwenken lassen. Die aufsteckbare, sich über den Kolben a 
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 Das Ende des Kolbens bildet eine   Schraubenhülse g,   die als Behälter für Ersatzminen und Minenhülsenreiniger dient. 



   Die Krone c des Minenstiftes (Fig. 2) besteht aus einem birnenförmigen Körper, dessen hinterer Teil h am Ende des Minenhülsenträgers befestigt (z. B. mit diesem verschraubt) ist und dessen vorderer 
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 Ringraum nimmt einen Ring k auf, an welchem die Gewindespindeln e der Minenhülsen lose hängen. 



  Die Befestigung des Ringes erfolgt, wie aus Fig. 2 rechts ersichtlich, durch Umbiegen der Zackenspitzen, wodurch jede schädliche Beanspruchung der Zacken an ihrer Wurzel vermieden und eine sichere Befestigung des Halteringes k erreicht wird. Der Ring k ist, ähnlich einem Edelstein, in der Krone gefasst und kann nicht mehr, wie es bisher möglich ist, samt den Minenhülsen aus der Krone herausgerissen werden. 



   Jede   Minenhülse d (Fig. 3)   ist an ihrer Spitze 1 kegelstumpfartig verjüngt ; dementsprechend ist auch die   Deckhülse   an ihrer Spitze innen kegelstumpfförmig ausgebohrt, derart, dass die Minen- 

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   hülsenspitze   1 hier ihr Widerlager findet. Damit kann die jeweils in Benutzung genommene Mine samt ihrer Fassung, nicht mehr, wie bisher, zuweit nach aussen bzw. ganz durchgeschoben werden, was insbesondere beim Minenwechsel häufig vorkommt und das lästige Wackeln der Mine beim Schreiben verursacht.

   Die   Deckhülse   klemmt ferner die Minenhülsen an ihrer Spitze 1 so fest, dass es durch Rechtsdrehen des Kolbens möglich ist, die sich jeweils in der Achsenlinie befindliche Gewindespindel e vorzuschrauben, wodurch die abgeschriebene Mine zur weiteren Benutzung vorgeschoben werden kann. 
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   knieförmigen   Hebel dient, dessen kurzer Arm n sich gegen den Kolben a legt, während der lange Arm o als Griff dient. Der Arm n ist an seinem Umfange derart kurven-bzw. exzenterförmig gehalten, dass der Arm   et   hinten einen   kleineren   Halbmesser als vorne besitzt. 



   In der gezeichneten Stellung drückt der Exzenterflügel n gegen den Kolben   a   und klemmt diesen damit an der   Deekhülse   fest, wodurch das Zurückgleiten der Mine samt ihrer Hülse   während   des Schreibens zuverlässig verhindert wird. Durch Abziehen des Griffes o im Sinne des eingezeichneten Pfeils, wird die Klemmung wieder aufgehoben. In dieser Lage kann dann der Minenwechsel ohne weiteres vorgenommen werden oder es kann   der Grifïhaken 0   zum Anhängen des Stiftes an einer Tasche benutzt werden. 



   Zur weiteren Vervollkommnung ist der Schreibstift mit einem   Minenschärfer   versehen, der einen festen Bestandteil des Stiftes bildet, und somit jederzeit bei der Hand ist. Dieser in den Fig. 5 und 6 dargestellte   Minenschärfer ist   in der Kappe g des Kolbens a untergebracht und besteht aus drei im Innern der Kappe g geeignet befestigten,   kegelförmig zueinander stehenden   Messern p. Sie ragen aus ihrer Fassung etwas vor, so dass in dieser ein Hohlraum r entsteht. Hinter den Messern p hat die Kappe g 
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   PATENT-ANSPRÜCHE- :
1.   Schreib-und Zeiehenstift   mit mehreren einzeln umwechselbaren Minen, deren Hülsen in einer Krone des   zentrisehen   Trägers hängen und von der   Deckhülse     gemeinsam umfasst   werden, dadurch 
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 gleichartig geformt ist, so dass sie ein Widerlager bildet, welches das Durchschieben der Minenhülsen verhindert.

Claims (1)

  1. 2. Schreib-und Zeiehenstift nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass an der Deckhülse rf) ein Klemmhebel (n, Q) vorgesehen ist, der den Minenträger (a,) feststellt und damit dem Zurückgleiten der Minenhülse vorbeugt. EMI2.4
AT114237D 1927-09-07 1928-09-03 Mehrminenstift. AT114237B (de)

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