DE478626C - Fuellbleistift - Google Patents
FuellbleistiftInfo
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- DE478626C DE478626C DEE34482D DEE0034482D DE478626C DE 478626 C DE478626 C DE 478626C DE E34482 D DEE34482 D DE E34482D DE E0034482 D DEE0034482 D DE E0034482D DE 478626 C DE478626 C DE 478626C
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K21/00—Propelling pencils
- B43K21/02—Writing-core feeding mechanisms
- B43K21/04—Writing-core feeding mechanisms with the writing-cores brought into position by gravity
- B43K21/045—Writing-core feeding mechanisms with the writing-cores brought into position by gravity with writing-cores automatically replaced from magazines
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K21/00—Propelling pencils
- B43K21/003—Propelling pencils with lead sections or lead cartridges
Landscapes
- Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)
Description
Füllbleistifte, bei denen die Verbindung der Mine mit dem Vorschubmittel durch einen
elastischen Halter hergestellt ist, sind bereits bekannt. Gegenstand der Erfindung ist ein
Füllbleistift dieser bekannten Art, dessen Besonderheit darin besteht, daß die Minenvorschubstange
an ihrem Ende in eine sich gegen die Wand des Bleistiftgehäuses pressende Schraubenfeder ausläuft. Dabei kann die Vor-Schubstange
an ihrem unteren Ende mit einer Scheibe fest verbunden sein, die sie gegenüber der Kappe zentrisch führt und zugleich
als Boden für den Minenbehälter dient.
In der Zeichnung zeigen
In der Zeichnung zeigen
Abb. i, 2, 3, 4, 5 fünf Ausführungsbeispiele eines mit den Verbesserungen gemäß der Erfindung
versehenen Füllbleistiftes.
In Abb. ι und 2 sind A und B der eigentliche
Füllbleistiftkörper.
Die Bleimine C ist an einem elastischen, am Ende eines starren Stiftes E angeordneten
Zwischenstück D befestigt; an seinem Ende weist der Stift E eine Wicklung F mit dicht
oder nicht dicht nebeneinanderliegenden Windüngen auf, die infolge ihres in bezug auf die
lichte Weite des Rohrkörpers A größeren Außendurchmessers mit starker Reibung in den Rohrkörper
A eingesetzt und befestigt werden kann. Am freien Ende des Rohrkörpers A befindet
sich eine Kappe I, die von beliebiger Form sein kann. Diese Kappe wird auf den Rohrkörper
A durch innere oder äußere Reibung mit Hilfe von Vorsprüngen, durch Aufschrauben
auf den Körper A bzw. Einschrauben in diesen oder in ähnlicher Weise aufgesetzt, so daß die
Kappe J jedenfalls am Körper A abnehmbar befestigt ist.
Am Boden des durch die Wicklung F gebildeten Rohres liegt eine Haube mit einem
Boden G. Durch die einzelnen Teile, nämlich den Stifthalter E mit seiner Befestigungsvorrichtung,
die eines der wichtigsten Merkmale der Erfindung bildet, dient dieses Stück mit seinem Boden G in Verbindung mit dem Rohrkörper
A und der an seinem Ende angeordneten Kappe J als Ersatzminenbehälter H.
Die Bleispitzen können durch Abnahme der Kappe I von dem Rohrkörper A aus dieser
Hülse entnommen werden.
In der Abb. 2 ist der Rohrkörper A an dem zur Aufnahme des Kopfes T bestimmten Ende
geschlitzt dargestellt. Der betreffende= Füllbleistift
kann mit einem solchen Kopf T versehen sein. Dieser nur als Verzierung dienende
Kopf wird in beliebiger Weise entweder mit starker Reibung oder durch Anlöten an dem
Körper A' befestigt.
Soll nun ein Kopf Γ an dem Körper A
befestigt werden, so braucht dieser Körper natürlich nicht verschlossen zu sein, da der
auf ihm befestigte Kopf als Boden für diesen dient.
Der obenerwähnte Stift E wird durch ein Rohr Ij' ersetzt, welches einen geringeren Durchs
messer besitzt als das Innere des im Rohr A mit starker Reibung eingesetzten Schutzrohres B.
An seinem freien Ende weist das Rohr E' einen erweiterten aufgeschlitzten federnden Teil F'
auf, der in dem Rohr A reibend gleiten kann,
ίο wobei die Reibung groß genug ist, um den Teil F'
am Rohr A tm befestigen.
Dieses Rohr£' dient in Verbindung mit dem Boden des Rohres A oder, falls dieses Rohr
kernen Boden besitzt, mit dem Boden der Kappe V als Ersatzminenbehälter. Um eine
Mine herauszunehmen, genügt es, die Rohre E' und B aus dem Rohr A zu entfernen, in welchem
sie, wie oben erwähnt, gleiten können. Es soll nun die Vorrichtung nach Abb. 3 beschrieben
werden. Der Stift E, der an einem Ende die Gummihülse E' trägt, in welche die
Bleimine α eingesetzt wird, und am anderen Ende in Windungen E" ausläuft, ist bei δ mit
einer Scheibe versehen, die einen doppelten Zweck hat. Einmal dient diese Scheibe dazu,
den Stift E in dem Teil B des Füllbleistiftes zu zentrieren. Zu diesem Zweck ist der Durchmesser
der Scheibe δ nur um ein geringes kleiner als der Durchmesser des Teiles B des Füllbleistiftes.
Außerdem dient die Scheibe δ noch als Stütze für die Ersatzminen H, die, wie
dargestellt, alsdann in dem freien Raum Platz finden, der um den Stift E über der Scheibe b
vorhanden ist. Bei dieser Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung wird die obere
Kappe bzw. der obere Knopf des Füllbleistiftes weggelassen und durch einen Boden J ersetzt,
der mit dem Teil A des Füllbleistiftes aus einem Stück besteht.
Um die Bleiminen in den zu deren Aufnahme bestimmten Raum einzuführen, wird der Füllbleistift
mit der Spitze nach unten in die Hand genommen; hierauf verschiebt man den Teil jB in dem Teil A, bis dieser Teil B sich
von dem Teil A trennt. Alsdann kann man, durch Neigen des Stiftes E in einer beliebigen
Richtung, zwischen diesem und der Innenwand des Teiles A genügend Platz schaffen, um die
Ersatzminen in den Teil.4 einzubringen. Hierauf
wird der Teil JS wieder aufgesetzt, und wenn man den Füllbleistift mit der Spitze nach
unten hält, legen sich die Ersatzminen H auf die Scheibe b, ohne zwischen sie und die Innenwand
des Teiles B fallen zu können.
Bei der abgeänderten Ausführungsform nach Abb. 4 kann man die Scheibe b weglassen
bzw. diese, wenn sie beibehalten wird, nur zum Zentrieren des Stiftes E in dem Teil B
benutzen. Bei dieser Ausführungsform besteht der Ersatzminenbehälter aus einem Rohr c,
das in die Kappe bzw. in den Knopf I mit sanfter Reibung eingeschoben wird; beim Abnehmen
des Knopfes I wird das Rohr c mitgenommen, worauf die beiden Teile leicht voneinander
getrennt werden können, entweder um die Ersatzminen in das Rohr c einzubringen
oder um solche aus diesem herauszunehmen.
Die Abb. 5 zeigt einen Taschenfüllbleistift von äußerst geringen Abmessungen. Bei dieser
Ausführungsform findet man die Scheibe δ wieder, welche auch hier den doppelten Zweck
hat, den Mittelstift zu zentrieren und als Stütze für die Ersatzminen zu dienen; aber der ganze
oberhalb der Windungen E" gelegene Teil des Füllbleistiftes ist weggelassen, und die
Spitze des Teiles B des Füllbleistiftes ist mit einer Haube M bedeckt. Wie in dem Ausführungsbeispiel
nach Abb. 3 wird hier der Ersatzminenbehälter durch den über der Scheibe 5 bis zu den Windungen E" vorhandenen
Raum gebildet. Das Einführen der Minen in diesen Raum sowie deren Herausnehmen erfolgt in der oben beschriebenen
Weise.
Um den Füllbleistift in Gebrauch zu nehmen, wird die Haube M abgenommen und über M'
derart aufgeschoben, daß hierdurch die Länge des Füllbleistiftes vergrößert wird, den man
alsdann genau wie bei der Vorrichtung nach Abb. ι gebrauchen kann.
Durch die Scheibe b, die unter anderen ein Merkmal der Erfindung bildet, ist die Möglichkeit
gegeben, daß man, wie Abb. 3 zeigt, nicht wie früher gezwungen ist, den Stift E
in seinem mittleren Teil an der Verbindungsstelle zu führen. Dieser Stift kann unmittelbar
vom Ende der Windungen ausgehen, um durch die Scheibe δ hindurchgeführt zu werden.
Die Befestigung der Scheibe δ an dem Stift E kann in beliebiger Weise erfolgen.
Claims (2)
1. Füllbleistift mit am Ende einer starren Minenvorschubstange befestigtem elastischen
Minenhalter, dadurch gekennzeichnet, daß die Minenvorschubstange [E)
an ihrem Ende in eine sich gegen die Wand des Bleistiftgehäuses pressende Schraubenfeder
(d") ausläuft.
2. Füllbleistift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Minenvorschubstange
(E) am unteren Ende mit einer Scheibe (δ) fest verbunden ist, die sie
gegenüber der Kappe zentrisch führt, außerdem als Boden für den Minenbehälter dient.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR478626X | 1923-04-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE478626C true DE478626C (de) | 1929-07-01 |
Family
ID=8903292
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE36425D Expired DE480890C (de) | 1923-04-10 | Fuellbleistift | |
DEE34482D Expired DE478626C (de) | 1923-04-10 | 1926-08-22 | Fuellbleistift |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE36425D Expired DE480890C (de) | 1923-04-10 | Fuellbleistift |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE478626C (de) |
FR (3) | FR614353A (de) |
GB (2) | GB269216A (de) |
-
0
- DE DEE36425D patent/DE480890C/de not_active Expired
-
1926
- 1926-04-09 FR FR614353D patent/FR614353A/fr not_active Expired
- 1926-07-23 FR FR32236D patent/FR32236E/fr not_active Expired
- 1926-08-22 DE DEE34482D patent/DE478626C/de not_active Expired
-
1927
- 1927-04-11 GB GB9979/27A patent/GB269216A/en not_active Expired
- 1927-05-04 GB GB12011/27A patent/GB274820A/en not_active Expired
- 1927-10-15 FR FR34355D patent/FR34355E/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR34355E (fr) | 1929-06-18 |
DE480890C (de) | 1929-08-19 |
FR614353A (fr) | 1926-12-13 |
FR32236E (fr) | 1927-09-13 |
GB274820A (en) | 1927-11-03 |
GB269216A (de) | 1927-10-06 |
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