DE601095C - Fuellfederhalter - Google Patents

Fuellfederhalter

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DE601095C
DE601095C DEH131570D DEH0131570D DE601095C DE 601095 C DE601095 C DE 601095C DE H131570 D DEH131570 D DE H131570D DE H0131570 D DEH0131570 D DE H0131570D DE 601095 C DE601095 C DE 601095C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K5/00Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens
    • B43K5/02Ink reservoirs
    • B43K5/04Ink reservoirs flexible

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pens And Brushes (AREA)

Description

  • Füllfederhalter Die betrifft einen Füllfederhalter mit einem in seinem teilweise verengten Hohlraum angeordneten Tintenschlauch. Bisher ist der Tintenschlauch gleichmäßig zylindrisch geformt, und sein einheitlicher Durchmesser ist demjenigen Durchmesser angepaßt, den der Füllfederhalter an seiner engsten Stelle aufweist. Wenn z. B. der Füllfederhalter mit einem in seinem Innenraum einspringenden Gewindeansatz für die aufzuschraubende Kappe versehen ist, so hat man bisher den Gummischlauch so bemessen, daß er überall gleichmäßig nur den am Gewindeansatz vorhandenen kleinsten Durchmesser des Füllfederhalters hat. Wenn der Füllfederhalter mit einem auf den Tintenschlauch wirkenden Quetschhebel versehen ist, muß für diesen und für die dazwischen gelagerte Feder Raum vorhanden sein; deshalb wurde der Durchmeser des Gummischlauches in solchem Falle durchweg gleichmäßig so klein bemessen, daß jener Zwischenraum verblieb. Auf diese Weise ist bei den bekannten Füllfederhaltern verhältnismäßig viel Tintenraum verlorengegangen.
  • Gemäß der Erfindung wird der Nachteil dadurch vermieden, daß der Tintenschlauch in bezug auf seinen Durchmesser dem Querschnitt des Hohlraumes angepaßt wird. Infolgedessen bekommt der Gummischlauch für solche Füllfederhalter, die einen in das Innere einspringenden Schraubansatz haben, an dieser Stelle eine gurtähnliche Verengung, wogegen - die unterhalb und oberhalb des Schraubansatzes liegenden Teile des Tintenschlauches einen größeren Durchmesser haben und den Federhalter möglichst ausfüllen. Und bei den Füllfederhaltern mit dem Quetschhebel wird der Durchmesser des Tintenschlauchs nur auf seinem oberen, neben dem Quetschhebel liegenden Ende kleiner bemessen, dagegen erweitert er sich unterhalb des Quetschhebels derart, daß er den unteren Raum des Federhalters wieder voll ausfüllt. Durch diese Ausnützung des Innenraumes des Füllfederhalters wird ermöglicht, daß ein möglichst großer Raum für die aufzunehmende Tinte geschaffen wird. Zugleich aber wird durch die verschiedene Bemessung des Durchmessers des Tintenschlauches der weitere wesentliche Vorteil erzielt, daß der verhältnismäßig lange Tintenschlauch in mehrere kurze Abteilungen unterteilt wird, von denen jede einzelne einen größeren Widerstand gegen Deformieren bietet als der einheitlich lange Schlauch. Wenn z. B. beim Aufschrauben einer Kappe das anliegende Schlauchende das Bestreben hat, sich mitzudrehen, so erfolgt ein solches Mitdrehen keinesfalls bei dem unterteilten Schlauch, weil dessen an der Kappe anliegende kurze Abteilung für sich einen größeren Widerstand bietet. Auch wenn man eine Abteilung eines unterteilten Schlauches quetscht, kehrt er viel schneller in seine Ruhelage zurück. Die Zeichnung zeigt mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes, und zwar Fig. i einen Füllfederhalter mit auf einen Gewindeansatz aufgeschraubter Kappe und neben dem Gewindeansatz verengtem Tintenschlauch und darin angeordnetem starrem Luftrohr im Schnitt, Fig.2 denselben Füllfederhalter mit nachgiebigem Luftschlauch, dessen trichterförmig erweitertes oberes Ende innen am Tintenschlauch befestigt und mit Öffnungen versehen ist, Fig.3 einen an seinem oberen Ende mit einer Quetschvorrichtung versehenen Füllfederhalter, dessen Tintenschiauch neben der Quetschvorrichtung verjüngt ist, und Fig. q. die Einstellung des Tintenschlauches und des nachgiebigen Luftschlauches in der Quetschstellung.
  • Der Füllfederhalter (Fig. i) besteht in an sich bekannter Weise aus dem unteren Teil i, in welchen der die Schreibfeder 3 tragende Einsatz .2 eingesteckt ist. Oben trägt der Halter i einen in den Innenraum einspringenden Gewindeansatz q., auf den die obere Halterhülse 5 aufgeschraubt ist.
  • Gemäß der Erfindung ist der Durchmesser des Tintenschlauchs nicht durchweg gleichmäßig nur so klein bemessen wie der des Gewindeansatzes 4.. Vielmehr ist der Tintenschlauch 6 etwa in der Mitte, nämlich neben dem Gewindeansatz 4, mit einer Verengung 7 versehen, so daß die den größeren Durchmesser aufweisenden Räume des Füllfederhalters unterhalb und oberhalb des Schraubansatzes besser ausgenützt sind und jede einzelne kurze Schlauchabteilung, insbesondere die obere, einen größeren Widerstand gegen Deformation bietet.
  • Das Luftrohr 8 kann in an sich bekannter Weise starr sein; es ist jedoch nur bis an die Verengung 7 herangeführt, so daß es beim Quetschen des oberen Teiles des Luftschlauches nicht mitgequetscht werden kann.
  • Gemäß Fig. 2 ist das Luftrohr 9 ebenso wie der Tintenschlauch aus nachgiebigem Material, z. B. Kautschuk, hergestellt und unten auf den Ansatz io des Schreibfedereinsatzes 2 aufgesteckt. Der obere Teil des Luftschlauches ist mit einer trichterförmigen Erweiterung i i versehen, die in den Tintenschlauch verläuft und mit Ablauföffnungen i2 versehen ist, durch die gegebenenfalls die Tinte aus dem oberen in den unteren Raum 6 zurücklaufen kann.
  • Der in den Fig.3 und 4 dargestellte, in einem Stück ausgebildete Füllfederhalter 13 ist oben mit einer Quetschvorrichtung versehen, neben welcher der Tintenschlauch nur verhältnismäßig geringen Durchmesser haben darf. Deshalb hat der untere Teil 14 des Tintenschlauches einen größeren Durchmesser als der obere Teil 15. Der biegsame Luftschlauch 16 endet wiederum an der Verengung des Tintenschlauches. Die Quetschvorrichtung besteht aus dem in der fensterartigen Aussparung 17 angeordneten Hebel i8, welchem die Feder i9 mit der Druckplatte 2o vorgelagert ist.
  • Beim Zusammenquetschen der oberen Teile 6 bzw. 15 des Tintenschlauches wird die darin befindliche Luft durch den Luftkanal 8, 9, 16 ausgeblasen. Nach dem Loslassen saugt der Tintenschlauch die Tinte empor. Diese Arbeitsweise wiederholt man, bis der Schlauch genügend gefüllt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Füllfederhalter mit in seinem teilweise verengten Hohlraum angeordnetem Tintenschlauch, dädurch gekennzeichnet, daß der Tintenschlauch in bezug auf seinen Durchmesser dem Querschnitt des Hohlraumes angepaßt ist.
DEH131570D 1932-04-28 1932-04-28 Fuellfederhalter Expired DE601095C (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH131570D DE601095C (de) 1932-04-28 1932-04-28 Fuellfederhalter
GB12568/32A GB386194A (en) 1932-04-28 1932-05-02 Fountain pen
BE388585D BE388585A (de) 1932-04-28 1932-05-19
FR750965D FR750965A (fr) 1932-04-28 1932-05-19 Porte-plume réservoir

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH131570D DE601095C (de) 1932-04-28 1932-04-28 Fuellfederhalter
GB12568/32A GB386194A (en) 1932-04-28 1932-05-02 Fountain pen
FR750965T 1932-05-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE601095C true DE601095C (de) 1934-08-08

Family

ID=10007034

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH131570D Expired DE601095C (de) 1932-04-28 1932-04-28 Fuellfederhalter

Country Status (4)

Country Link
BE (1) BE388585A (de)
DE (1) DE601095C (de)
FR (1) FR750965A (de)
GB (1) GB386194A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE876964C (de) * 1950-02-14 1953-05-18 Scripto Inc Fuellfederhalter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE876964C (de) * 1950-02-14 1953-05-18 Scripto Inc Fuellfederhalter

Also Published As

Publication number Publication date
BE388585A (de) 1932-06-30
FR750965A (fr) 1933-08-23
GB386194A (en) 1933-01-12

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