AT69524B - Füllfederhalter. - Google Patents

Füllfederhalter.

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AT69524B
AT69524B AT69524DA AT69524B AT 69524 B AT69524 B AT 69524B AT 69524D A AT69524D A AT 69524DA AT 69524 B AT69524 B AT 69524B
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AT
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Inventor
Victor Ladislaus Schmidt
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Victor Ladislaus Schmidt
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 achsial   ventellbar   ist. Diese Verstellbarkeit wurde bisher mitt els einer Gewindekappe oder dgl. bewirkt, die zwecks Zulassens   der Tinte zum Speiseröhrchen   in umständlicherweise zuerst aufgeschraubt und dann wieder zugeschraubt werden musste. Erfindungsgemäss wird das Abheben dieses Ventils durch einfaches   Zurückziehen   des   Ventilstängelchens   bei gleichzeitigem Ausdehnen eines nachgiebigen, mit dem oberen Ende des   Ventilstängelchens   verbundenen Fortsatzes   des starren Halterrohres erzielt.   
 EMI1.3 
 stellung bzw. im Querschnitt weitere Ausgestaltungen von Einzelheiten. 



     Der Füllfederhalter besteht   aus einem starren Halterrohr a aus Hartgummi, durchscheinendem   Zelluloid,   das oder   dgl.. in dessen oberes Ende das   Ende eines nachgiebigen Schlauchstückes 6 
 EMI1.4 
   und   dem Halterrohr a eingesteckten   Schreibfeder gelualten   wird.   Der Pfropfen f (Fig.   4) ist mit einer möglichst weiten Bohrung für das frei hindurchreichende Röhrchen g versehen, so dass seine Wandung eine grosse Nachgiebigkeit erhält, die das Festhalten der Schreibfeder be- 
 EMI1.5 
   speiseröhrchen g   nicht bis an die obere Fläche des nachgiebigen Pfropfens c. 



   Statt des   Plättchens   o kann oberhalb des Schlauchstücks m' ein Führungsplättchen o' aus Gummi oder ähnlichem Material auf das   Ventilställgelchen M aufgeschoben sein. Dieses     Führungsplättchen   0'kann eine dreieckige Gestalt (Fig. 6 und 7) oder eine sonst geeignete Form haben, z. B. kreisrund sein (o"in Fig. 9). 



    Schliesslich kann das zum Abschliessen des Speiseröhrchens g dienende Ventil aus einem in der Halterachse angeordneten, in der Längsachse durchbohrten nachgiebigen Teil in der Form   

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 EMI2.1 
 Drehung dem Ventil   m     genähert werden kann.   



   Zum Füllen des Halters mit Tinte wird der Gummiring j bis zum   Pfropfen l zurückgeschoben   und das Mundstück   i   durch ein biegsames Schlauchstück mit einem Rohr verbunden, dessen freies Ende in das Tintengefäss eingetaucht wird. Wird nun der Halter unter einem spitzen Winkel zu dem ins Tintengefäss reichenden Rohr derart gestellt, dass sich dessen freie Öffnung um ein entsprechendes Stück oberhalb des mit dem Pfropfen c verschlossenen Halterendes befindet, so wird ein Einfliessen der Tinte in den Raum zwischen den Pfropfen c und e durch Heberwirkung erzielt, indem man vorerst am Ring   d   anzieht, wodurch das Ventil m vom Speiseröhrchen g abgehoben wird, und durch Zusammendrücken des Schlauches b Luft durch die Tinte durchdrückt, worauf man mit dem Zusammendrücken des Schlauches b nachlässt,

   während man mit dem Anziehen des Ringes d fortfährt, wodurch Tinte angesaugt wird. 



   Zum Schreiben wird durch Anziehen des Ringes d das   Ventil 111   von seinem Sitz abgehoben und die entsprechende Teilmenge der Tinte durch Zusammendrücken des nachgiebigen Schlauches b ausgepresst. 



   Ist die Schreibarbeit beendigt, so genügt ein geringes Abziehen des Schlauches b vom Halterrohr a zum Einsaugen der etwa in der Feder befindlichen überschüssigen Tinte. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Füllfederhalter, dessen Schreibfederspeiseröhrchen mittels eines an einem den Halter durchsetzenden Stangelchen befestigten, von aussen achsial verstellbaren Ventils abgeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet,   dass die Betätigung   des Ventils durch Zurückgehen des Ventilstängelchens bei gleichzeitigem Ausdehnen eines mit dem oberen Ende des   starren Haltern) brei   verbundenen nachgiebigen Fortsatzes bewirkt wird. 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. schliessen des Schreibfederspeiseröhrehens (g) aus einem zur Halterachse senkrecht angeordneten nachgiebigen Schlauchstück (m) mit einer die eine Schlauchwand durchsetzenden radialen Bohrung besteht, in welcher das den Halter durchsetzende Ventilstängelchen (n) eingezwängt ist, dessen anderes Ende in einem den nachgiebigen Halterfortsatz (b) abschliessenden nachgiebigen Pfropfen (c) festgeklemmt ist. EMI2.3 ein Plättchen (o) aus Zelluloid oder dgl. angeordnet ist, das ein Eindringen des Ventilstängelchens (n) in die untere Wandung des Schlauchstückes (m) verhindert und beiderseits vorragende Spitzen zur Führung des Venuls aufseist.
    5. Füllfederhalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb des nachgiebigen Schlauchstückes (ici) ein Führungsplättchen (o' bzw. o") aus Cummi oder dgl. von dreieckiger, runder oder sonst geeigneter Form auf das Ventilstängelchen (n) aufgeschoben ist.
    6. Füllfederhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zum Abschliessen des Speiseröhrchens dienende Ventil aus einem in der Halterachse angeordneten, in der Längsachse durchbohrten nachgiebigen Teil (m") in der Form eines vorteilhaft dreikantigen Prismas besteht.
    7. Füllfederhalter nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass im vorderen Ende des Halterrohres (a) zwei achsial durchbohrte nachgiebige Pfropfen (e und f) eingepresst sind, durch EMI2.4 der zwischen dem äusseren Pfropfen (. f) und dem Halterrohr (a) eingesteckten Schreibfeder gehalten wird.
    8. Füllfederhalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Ende des Speiseröhrchens Iy'J mit Gewinde versehen und in einem mit Muttergewinde versehenen Einsatzstück (p) eingeschraubt ist, welches den das Halterrohr innen abschliessenden Pfropfen (e) mit EMI2.5
AT69524D 1914-05-06 1914-05-06 Füllfederhalter. AT69524B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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AT69524T 1914-05-06

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Publication Number Publication Date
AT69524B true AT69524B (de) 1915-08-10

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ID=3591345

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AT69524D AT69524B (de) 1914-05-06 1914-05-06 Füllfederhalter.

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