DE1910901C3 - Hilfseinrichtung zum leichteren Anlassen von gemischverdichtenden mit einem Vergaser ausgerüsteten Brennkraftmaschinen - Google Patents

Hilfseinrichtung zum leichteren Anlassen von gemischverdichtenden mit einem Vergaser ausgerüsteten Brennkraftmaschinen

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Description

35
Die Erfindung bezieht sich auf eine Hilfseinrichtung zum leichteren Anlassen von gemischverdichtenden, mit Vergasern ausgerüsteten Brennkraftmaschinen, die von einer an ein Brennstoffversorgungssystem angeschlossenen willkürlich betätigbarrn Pumpeinrichtung gebildet ist, die einen Verdrängerkörper umfaßt, der einen Förderraum begrenzt, der über ein Saugventil und Verbindungsleitungen an einen Brennstoffvorratsbehäitcr angeschlosser äst, und der über ein eine kalibrierte, zentrisch in einem Ventilgehäuse angeordnete Drosselbohrung in einer Förderleitung mit dem stromab des Vergasers liegenden Abschnitt des Gemischansaugsystems der Brennkraftmaschine über ein Druckventil verbunden ist.
Eine solche Hilfseinrichtung ist bekannt aus dem deutschen Gebrauchsmuster I 650 269, wobei jedoch bei der bekannten Einrichtung zwei getrennte Ventile, nämlich ein Druck- und ein Saugventil notwendig sind, außerdem ist hier als Brcnnstoffvorratsbehalter nur eine über einen Haltebügel an der Hilfseinrichtung angebrachte Schale vorgesehen, die bei . jedem Startvorgang, bei welchem die Hilfseinrichtung benötigt wird, mit Brennstoff angefüllt werden muß. ίο
Weitere Hilfseinrichtungen zum Anlassen von Brennkraftmaschinen können noch der deutschen Patentschrift 497 025 sowie dem USA.-Patent 3 281 129 entnommen werden, wobei die Einrichtung nach der deutschen Patentschrift 497 025 kompliziert aufgebaut ist und aus einer kombinierten Luft- und Kraftstoffpumpe bestellt und gleichzeitig mit dem Brennstoff noch Luft in die Brennkraftmaschine eingeführt wird. Es sind getrennte Brennstoff- und LuItpumpenkolben vorgesehen mit einer entsprechender! Anzahl von Ventilen und notwendigen Gleitflüclv.-n.
Bei dem USA.-Patent 3 7.81 129 ist ein PrelMnul vorgesehen, mit welchen von Hand Druckluft üher eine flexible Röhre angrenzend an einen Brennstoff einlaß so in den Vergaser gedruckt werden kann, tL;i, Brennstoff durch die Hauptdüse des Vergasers in de-Mischkanal gelangt. Eine solche Einrichtung ist mi für einen "senkrecht stehenden Vergaser ρ.ύ\ Schwimmergehäuse geeignet.
Ausgehend von diesen bekannten Anordnungen ;■-es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Venrir. fachung und eine kostensparende Konstruktion ;uden Ventilteil der Hilfssiarteinrichtung zu schalle;-..
Ausgehend von dem bekannten Stand der T ec ii:;·'. wird die der Erfindung zugrunde liegende Aufg:;i:...· dadurch gelöst, daß das Absperrorgan des Saug- w.-.l-. Druckventils von einem gemeinsamen ehisiis,; _: die Form einer ebenen leMerförmigen Platte auiv.-. senden Ventiikörper gebildet ist. deren zciiir:;. ..i H,ener Teil über eine Kugel und eine Sch!ielj!eu : ■ einem ringförmigen, die konzentrisch im V en;■!;.■.■-·- hause angeordnete Drosseüiohrung umgclv.-:--;!;;· Rand beim Saughub in dichter Anlage gdiaUe:; ;m. deren äußere Randzone an einer Ringsumher ein.. sauaseitig in das Ventilgehäuse eingeschraubten :\ψ pels beim Förderhub anliegt.
Vorteilhaft ist. daß nur ein Ventilkörper benötiy: wird, der in Abhängigkeit von der Betätigung des Verdrängerkörper.', einmal das Ansaugen von Brennstoff aus dem Brennstott vorratsbehälter freigibt und zum anderen einen Durchfluß des Brennstoffs in die Förderleitung gestattet.
Die erfindungsgemäße von Hand zu bedienende Hilfseinrichtung kann bei beliebigen Vergasern an Brennkraftmaschinen verwendet werden.
Im folgenden werden Aufbau >'nd Wirkungsweise eines Ausführungsbeispiels der Erfindung an Hand der Figuren im einzelnen nahet erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 in schematisier Darstellung die Anschluß-.erbindungen, der Hilfseinrichtung an einem Membranvergaser.
F i g. 2 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Hilfseinrichtung und
Fig. 3 einen Schnitt durch den mit der Hilfseinrichtung über einen Schlauch verbundenen Verdrängerkörper.
Die Hilfseinrichtung erhält flüssigen Brennstoff von einem üblichen Vorrats- oder Brennstofftank und ist von einer solchen Konstruktion, daß durch Handbetätigung eines Verdrängerkörpers, beispielsweise eines Ballons od. dgl., Brennstoff zum Anlassen einer Brennkraftmaschine mit hin- und hergehenden Kolben einem Bereich des Ansaugsystems zugeführt werden kann, beispielsweise dem Mischdurchgang des Vergasers, dem Kurbelgehäuse einer Zweitaktmaschine oder dem Gcmischverteüer einer Zweioder Viertaktmaschine, um so das Anlassen der Maschine zu erleichtern.
In Fig. 1 ist der Vergaser mit 10 bezeichnet, in eine Öffnung des Vergasers ist ein T-Stück 70 mit drei Anschlußstutzen 72, 74 und 136 eingepreßt. Der erste Anschlußstutzen 72 ist in die Vergaseröffnung so eingepreßt, daß er mit der Brennstoffpumpe am Vergaser in Verbindung steht, der zweite Anschlußstutzen 74 ist über eine flexible Leitung 76 mit einem Brennstoffvorratsbehälter, nämlich dem Brennstoff-
lank verbunden. Der dritte Stutzen stellt über einen flexiblen Schlauch 138 die Verbindung ;tu det Hilfseinrichtung 142 her.
Diese Hilfseinrichtung 142 umfaßt ein Ventilgehäuse !44, wie in F i g. 1 gezeigt, welches mit einer inneren Gewindebohrung versehen ist, in weicht ein Nippel 146 eingeschraubt ist. Der Nippel 146 ist einstückig mit dem Stutzen 140 an der Hilfseinrichtung 142 ausgebildet. Ein Flansch 147 des Nippels 146 liegt dabei an der einen Stirnseite des Ventilgehiiuses 144 an, wie F i g. 2 zeigt.
Das Ventilgehäuse 144 weist ebenfalls einen ersten Anschlußstutzen 150 und. einen zweiten Aruehiuustutzen 152 auf, der in einem Winkel zur Achse· des ersten Ansehlulisiuizens 150 angeordnet i-i. !n den Hohlraum des Ventiigrhäuses 144 ruvit ein R:;;»J !5 * hinein, der eine Bohrung 156 umgib'., die mit dem -;- ;'n AnschluBstiitzen 150 in Verbindung -te-in. Wil-Fig.-zeig;, weist der Nippel 146 eKrU::! _:;■ Bohrung 158 auf. deren Ringsehuiier Ifti:. ■·.'..· F i g. 2 eninehmbur. gewölbt ist. Diese- k: _:-:·ίΓηϋ.:: Ringsehiilur 160 bildet einen Sitz .Ur einer. Λ-.■:'■■ sehen Yemiikörper 162 aus synthetischer Ow-.:.r- , Kunststoff od. dg!. Der elastische VeniüK^rer i(-.l kann beispielsweise eine Dicke von etv a υ.Γν- ηΐ'Τ' haben und ist vorzugsweise aus einem nut symiv.v.·.-schem Gummi imprägnierten Materia! hergesiel''.
In der Bohrung 158 des Nippels 146 .si eine Kime! 164 angeordnet, die eine Schließfeder lon in Kor'·;!:;: mit dem elastischen Ventilkörper 162 /.u JiL.kri! versucht, um diesen auf seinen von dem Ran·.'; !54 gebildeten Sitz zu halten, wodurch dam: die al·. Zr::isselbohrung ausgebildete Bohrung !56 ■· ir;.'iii) vi wird. Das: von den soeben beschriebenen H;;iii. .·" 154, 162 'Mid 160 in der Hilfseinrichtung 141 ;.i :.idete Ventii steht mit einem von Hand zu betia·ariden \ erdiüngcrkörper in Wirkverbkidun-·.. η··^ρ:^>ν ei; ■ einem Druckkolben, um so einen B-eiiii-uiitlluß von einem Brennsti>fTvorratsbchäh-..-r y.wn <"<^- mischansaugsystem der Brennkraftmaschine ahcv ,,-Ken. Hierzu ist der Ansehlußstutzen 152 der Hilfseinrichtung, wie Fig. 1 zeigt, über eine i^xible Leitung 170 mit einem weiteren Anscli'miis'ii'/en 172 verbunden, der Teil eines Verdrängerkörpers ist.
Dieser Verdrängerkörper ist in Γ i g. 3 in ein/clnen dargestellt und besteht aus einem Dnukbaü 178. einem Ίrager *74 mit einem Gcwindesehii; 176. (kr in den Siut/en 172 endet. Der Druckba! HS 'si hohl und i'tis einem elastischen, vorzugsweise synthetischen Maierial wie Gummi oder einem gummiartigcn Materia! gebildet, welciics durch Kohlenwasserstoffe nicht ungünstig beeinflußt wird. Der Driickball 17h weist ciiRi. ich nach innen erstreckenden Ringflansch IHO auf. der gegen einen Umfangsflansch 182 des Träger·. 174 anliegt. LUn napfartiger Ring 184 weist eine öffnung an seinem ebenen Boden 186 auf, die von dem Gcwindeschaft 176 durchdrungen ist, wobei sich die Umiangswuntl 188 des Ringes 184 nach oben entlang dem angrenzenden Teil des Druckballes 178 erstreckt.
Dieses System ist auf eine Platte 190 montiert, die TeU1 eines Gehäuses ist, welches den Vergaser 10 umschließt, !selbstverständlich kann der Verdrängerkörper auch an anderer Stelle angeordnet sein. Die in F i g. 3 dargestellten Teile sind derart zusammengebaut, daß der Umfangsflansch 182 den Ringflansch 180· des Druc'-'.balls in dichte Berührung gegen den Ring 184 drückt, wozu auf den Gewindeschaft 176 eine Mutter 192 aufgeschraubt wird, die fest gegen die Platte 190 anliegt.
Die Hilfseinrichtung 142 ist über eine Leitung 196, wie Fig. i zeigt, mit einem Stutzen 198 verbunden, der sich durch eine Öffnung in der Wand des Kurbelgehäuses 23 erstreckt und zur Einführung des zum Anlassen dienenden Brennstoffs in das Kurbelgehäuse dient.
Die Wirkungsweise beim Anlassen einer Brennkraftmaschine mit dem in Fig. I gezeigten Vergaser und mit Hilfe der Hilfseinrichtung geht dann wie fol'j'i vo.istüucri. F.ine Drosselklappe im Gemischauslali des Vergasers kann offen oder teilweise offen sein, so daß Luft in das K-urbelgehäuse während des Anialiuirganges einströmen kann. Zunächst wird der Druckb;:li 178 von Hand zusammengedrückt, so daß Luft aus dein DruekbaH gegen die linke Seite des Veniilkörpers !62 gemäß F i g. 2 gedrückt wird.
Uas^ ;· ί den \ ..v.'.ilkörper 162 einwirkende .. Li-ssci; ■.'·:",".:..! aeleuei.en Teil vor. dem
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:ei;; ;>·.. und d'u Sc'niieLU-.ie
» 156.
. : Zusammendrücken der ··.1.-- !56 geöffnet wird, l-.s J: die Bohrung 156. den ::".^ ll)6 in das Kurbelge-5jhinc. Nach Freigabe des !i keiir! diesel wieder in v.ie ■-e :.n Γ ι g. 1 und 3 166 verschließt
i1'. seine normale .-'; sich über die
; Der be: RuekKehr des Druckbaii
Laue entstehende unterdruck p.ie-i
Leitung 170 und den AnsehkiOsun/er. 152 bis zu der oberhalb de- \ entilkör.vers 162 gelegenen Ringkammer for;, wodurch die äußere Raud/one des Vcntil-
..= körper 162 \on der gewölbten Ringschuifer 160 abeehohen wird und Brenns-of; vom Brennstoffvorraisbehälter über die Leitung "76. '.■:!.-. T-SUick 70, den Schlauch 138, den AiischluiAsU'i/en !40 und durch die Bohrung 158 \orbei av. «er Ranü>ine des Ventil-
·.<· korpers 162 und schließlich über die Leitung 170 in den Druckbali 178 strömt, so tkiß sich dieser mit Brennstott" anfüllen kam·.
Wird nun der mit BrennMo- i/i-fHhe Dmckball 178 zusar.imengenrei.it. da.'.in wird di:"ch den vor.
/15 dem Brcnnsiolf ausgeübten Druck au! den zentral gelegenen Tei! des \'enti!körpcrs !62 dieser von dem Rant! 154 \"..L""e(:;ru..kt. so ti η ί.Ί die Dni-iselbolnung 156 «cöflnL ist Miid Biennsioff über die Leitung 196 'Π das Kurbeh-.ol;in;se tier !ireiinkrafMnaschine em-
.-c strömen kann, wöbe; heim Ausiühningsbeispiel die Brennkraftmschine ein /ueitaktmotor ist untl d:is Kurbclgehätr;·.·. licstantliei des f jemischansaugsvs'eins diese- Masehiner.'vps ist. Wird dann die Brennkraftma-^chiiiL von Ι1,·η(1 beim ,Anlaßvorgang
5s durchgetlieht. darm wir<! licr des;) Kurbelgehäuse zugeführte Brcnns:o!f mn Luft vermisch!, die an tier Drosse"clap;.c ties Vergasers Mirbeistriimt.
Infolge dieser GemAeiiannieherung kann die Brennkraftmaschine oltnt Schwierigkeit angdassen werden, wobei es nicht notwendig ist, durch Erzielung einer entsprechenden Anlaßdrehzahl etwa auf den dadurch erzeugten Maschinenuntcrdnick im Mischkanal des Vergasers zum Ansaugen von Brennstoff über dcnVergascr abzustellen. Auf diese Weise ist ein einfaches Anlassen einer Brennkraftmaschine auch unter ungünstigen Umweltbeding ingen wie tiefen Temperaturen möglich.
Ist ein nochmaliges Anlassen notwendig, dann
braucht lediglich der Druckball 178 nochmals mit Brennstoff angefüllt und der soeben beschriebene Vorgang wiederholt werden, wobei der zum Anlassen notwendige Brennstoff unter Druck dem Gemischansaugsystem der Brennkraftmaschine zugeführt wird.
Ein zusätzlicher Vorteil ergibt sich auf Grund des Umstandes, daß bei Betätigung des Druckballs 178 Brennstoff über das T-Stück 70 bis zum Einlaß der Brennstoffpumpe am Vergaser hochgefördert wird, so daß auch hierdurch das Anlassen der Brennkraftmaschine erleichtert wird, weil der Brennstoff nichl durch das notwendige Ankurbeln der Brennkraftmaschine, sondern schon durch Betätigung des Druck balls gefördert wird.
Es versteht sich, daß die Einführung des zusätzlichen, dem Anlaßvorgang dienenden Brennstoffes auch an anderer Stelle, jeweils abgestimmt auf die betreffende Bauart der Brennkraftmaschine, vorge-
to nornmen werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
3903

Claims (1)

1 910
Patentanspruch:
Hilfseinrichtung zum leichteren Anlassen von gemischverdichtenden, mit Vergasern ausgeruhte- s ten Brennkraftmaschinen, die von einer an ein Brennstoff Versorgungssystem angeschlossenen willkürlich betätigbaren Pumpeinrichtung gebildet ist, die einen Verdrängerkörper umfaßt, der einen Förderraum begrenzt, der über ein Saus;- in ventil und Verbindungsleitungen an einen Brenrtstoffvorratsbehälter angeschlossen ist und der über ein eine kalibrieite, zentrisch in einem Ventilgehäuse angeordnete Drosselbohrung in einer Förderleitung mit dem stromab des Vergaser? liesenden Abschnitt des Gemischansaugsystems der Brennkraftmaschine über ein Druckventil verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, da Ij das Absperrorgan des Saug- und Druckventil·; von ei-em gemeinsamen elastischen, die Form einer cnenen tellerförmigen Platte aufweisenden Ventiikorner (162) gebildet ist. deren zentral gelegener Teil über eine Kugel (164) und eine Schließfeder (166) an einem ringförmigen, die konzentrisch im Ventilgehäuse (144) angeordnete Drosselbohrung CI56) umgebenden Rand (154) beim Saughub in dichter Anlage gehalten ist und deren äußere Randzone an einer Ringschulter (160) eines saugseitig in das Ventilgehäuse (.144) eingeschraubten Nippels (146) ^o beim Förderhub anlicct.
DE1910901A 1968-03-15 1969-03-04 Hilfseinrichtung zum leichteren Anlassen von gemischverdichtenden mit einem Vergaser ausgerüsteten Brennkraftmaschinen Expired DE1910901C3 (de)

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