DE948300C - Pumpe zur Foerderung geringer Fluessigkeitsmengen - Google Patents
Pumpe zur Foerderung geringer FluessigkeitsmengenInfo
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- DE948300C DE948300C DEN6512A DEN0006512A DE948300C DE 948300 C DE948300 C DE 948300C DE N6512 A DEN6512 A DE N6512A DE N0006512 A DEN0006512 A DE N0006512A DE 948300 C DE948300 C DE 948300C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B43/00—Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
- F04B43/0009—Special features
- F04B43/0027—Special features without valves
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M59/00—Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
- F02M59/12—Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps having other positive-displacement pumping elements, e.g. rotary
- F02M59/14—Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps having other positive-displacement pumping elements, e.g. rotary of elastic-wall type
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M2700/00—Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
- F02M2700/13—Special devices for making an explosive mixture; Fuel pumps
- F02M2700/1317—Fuel pumpo for internal combustion engines
- F02M2700/1323—Controlled diaphragm type fuel pump
Description
- Pumpe zur Förderung geringer Flüssigkeitsmengen Die Erfindung beziehet sich auf eine Pumpe zur Förderung geringer, abgemessener Flüsisigkeüfismengen. Unter dem Ausdruck »geringe Mengen« wird eine solche Größenordnung verstanden, wie sie bei der Förderung von Flüssigkeiten bei der Arzneimittelherstellung, beispielsweise beim Füllen von Ampullien usw., oder bei der Kraftstoffeinspritzurig hei Verbrennungskraftmaschinen vorkommt.
- Der Zweck der Erfindung ist, eine Pumpe ennfaöher und billiger Bauart mit wenig bewegten Teilen zu schaffen.
- Die Pumpe ist besonders für den Gebrauch a:ls Kraftstoffennspritzpumpe hei einer VerbTennungskraftm.aschine mit Kraftstoffeinspritzung bei verhältnismäßig niedrigem Druck bestimmt.
- Die Pumpe .gemäß der Erfindung besitzt einen hin und hergehenden Kolben und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung des mit mindestens einem unter Spannung stehenden Auslaßventill versehenen Pumpenraums. mindestens teilweise auis hochelas,tischem Material besteht .und daß der stempelförmige Kalben während ,desKompress:ion:shub.s denjenigen Teil des P.umpenraumis, der mit dem Aus.laßventil und mit der elastischen Wandung versehen isst, von der Zuführungsleitung abschließt und das Ende des Kompressionshubs von einer De= farmation des. elarstisehen Materials begleiet ist.
Der Kolben einer solchen Pumpe kann in ein- faoher Weise mittels eines Nockens .oder ähnlicher Vorrichtung betätigt werden, die die Kolbenstange gegen den Druck einer Feder verschiebt. Die Abd chtunig zwischen dem Kolben und dem Pumpenraum wird vorzugsweise mittels einer Mem- bran @bervvinkt, die den freien Raum zwischen der \'Van.dung des Pumpenraums und diene Kolben bzw. der Kolbensitange abschließt. Der den Kolben enthaltende Raum ist vorzugs- weise mit einer kleinen Pumpe verbunden, die dem Pumperm-aum beständig die Flüssigkeit zuführen kann, und der Pumpenraum' kann dran, mit einer Leitung versehen sein, in der sich ein den Druck begrenzendes -Lerlaufventill befindet, durch das Flüssigkeit, falls gewünscht, wieder zu dem Haupt- behälter zurückgeführt werden kann. Die Erfindung wird an Hand. schematischer Zeichnungen an zweit Ausführungsbeispielen näher erläutert. Fig. i zeigt den Längsschnitt durch eine Pumpe gemäß der Erfindung, und Fig. 2 zeigt eine Einzelheit eines Schnitts durch eine Pumpe einer anderen Ausführung. Die Pumpe besteht aus einem kastenförmigem Hauptkörper i, der oben mit eineern zylindrischen. Teil 2 und unten mit einem Schrauibgewindeteil 3 v.vrsehan ist. D-r Teil 2 hat eine zylindrische Boh- rUng, die für den Durchtritt und die Führung der Kolbenstange 4 dient. Der :s,barnpelförmige Kolben 5 ist iivnerha,Jb des Körpers i am Enden der Kolben- stange q. Das andere Ende der Kolbenstange q. außerhalb leas Körpers i ist mit euer Kappe bzw. einem Federteller 6 versehen, der durch dieWdxkung einer Schraubenfader 8 ständig gegen .die Nockenwelle 7 angedrückt gehalten wird. An dem Schraubgewindeteil g ist ein mit einem Flüssigkeitsanstritt io versehenes. Veatillgehäusa g befiestigt, in denn sich das unter der Spannung der Sdhrraub,enfedie-r i i sbohende Rüokschlagvenbi°l 12 be- findet. Das Rückschlagventil dient dazu, den Teil 17 dies Pumpenraumes abzuschließen. Die mit einen.- Pumpe 13 versehene Zuführun@gs- leiitung 14. ist mi!t dem Teil 15 des R,umpenraums veir@tvndien, in dien sich der Kolben 5 befindet. Der Pumpenraum steht außerdem finit einer Leitung 16 iri Verbendung, in die ein durch Feder 18 gespann- tes üb--raaufvendl i9 eingesetzt ist. Endlich .ist der Pumpenraum 15 miit einem Wan- dunggbeil 2o aus elastischem . Material, vorzugs- weise synühetiischann Gunmui, wie z. B. das unter dem Hamidelsnamen »Neoprene« oder »April« bekannte Material, versehen. Die Abdichtung zwischen Kol- benistange 4. und Körper i wird rnitbels einer Mem- brane 21 bewirkt. . Die Arbent#,eise dien Pumpe ist die folgende: Mittels der kleinen Pumpe 13 werden die Räume 15 und 17 ständig gefüllt gehaltem, und die Kon- struktion ist derart geroffen, daß das Überlauf- ventil i9 infolge des durch die Pumpe 13 geseha£fe- neu Überdrucks früher geöffnet wird als das Rück- schlagvznvhil 12. Der Kolben 5 erhält seine hin und her gehende Bewegung von der Nockenwelle 7. Wenn diese sich. drehet, bewegt der Nocken 22 ver- mittels der Kappe 6 und Kolbenstange q. den KOl- ben 5 -nach unten. Nadhdemi der Kolben .5 einen Teil seines Hubs zurückgelegt hat, schlie&teardleÖffnung in der.eliastischen Wandung 2o ab. Der Teil 17 des Rumpenraums isst nennmehr von dem Teil 15 aibge- trennt und in diesem Raum 17 ein bestimmtes Flüssiigkeitsvodumen eingeschlossen. Während des weiteren Teils des . Kompressionshubs deformiert der Kolben 5 den Teil 2o elastiisch. Hierdurch wird das Volumen des Raumes 17 verringert; der dabei .-entstehende Flüssigkeitsdruck öffnet das Ventil 12, und eine Flüssigkeitsmenge verläßt dem: Pumpen- raum 17. Diese Menge ist im Prinzip abhängig von der Länge desjenigen Teils des Hubs des Kolbens 5, während welchem. der Kolben den Taail 2o derWan- dung defornndert, und dieser Teil deis Hubfis ist durch die: maximale Deformation begrmzt, diel der elastische Wendungsteil 20 ohne Schwierigkeiten aufnehmen kann. Innerhalb gewisser Grenzen, ist eine Änderung der Länge des Hufibis möglich., und damit ist es möglich, die je Hub zu fördernde Flüs- sigkeitsmenge zu regeln. Diese Regelung kann ein- fach beispiels@zvense dadurch bewirkt werden, daß die Lage der Nockenwelle oder die Höhe des N ockeris geändert .wird. Sobald der Kolben 5 während seiner Rückwärts- bewegung nicht mehr dno- Öffnung in denn Wan- dUngSbeil 20 abschließt, wird die Flüssigkeit im Ramm 1.7 durch Flüssigkeit aus dem Raum 15 er- ,gänzt. Das Rückschlagventil 12 schließet, sobald am Ende dies I,'-olb,enhubs die Feder i i den Druck in der Kammer 17 überwindet. Somit hat die Span- nung der Feder i i ebenfalls. einem, gewissen Einfloß auf die je Hub gelieferte Flüssigkeitsmenge. Beie der Ausfühi-nng gemäß Fig.2 isst der elastische Wandungtsteil 23 mitbols einer Mefall- hülse 24 vom Kolben 5 abgetrennt. Der Vorteil die- ser Konstruktion Biegt damin., daß hinsichtlich der Qualität des elas:ti,schen Wandungs;teds die Mög- lichkeit, daß dieser Teil der Wandung durch die zu pumpende Flüssigkeit angegriffen. wird, niioht be- rücks-iohtigt zu werden. braucht, den die Flüssigkeit nicht mitidem Wendungsteil 23 in Berührung kommt. S:oweint es die Konstruktion. betrifft, ist die Aus- führung dar hier beschrieibeneri Pumpe nicht auf die oben schematisch diarrgesterl@lteAusführungsfarm beschränkt. So kann z. B. die Form der beiden Ventile oder des einen oder .anderen Bauteils von der gezeigten abweichen, vorausgesetzt nur, daß sie mit den bereits in dieser Beschreibung ezwäih ,bei Prinzipien dar Pumpe übereinstimmt Wie oben fesbgesebellt, ist diese Pumpe sehr ge` eaigrneit als Kraftstoff-pumpe bei einer Brennkraft- ma;schine, bei dien . die Kraftstoffeinspritzung bei verhältnismäßig. niedrigem Druck in eine Vor- l:atmmer erfolgt. Die Pumpe ist für Drücke bis etwa 2o ait geeig- net und erfordert nur geringe Warbmg und Über- wachung während des Betriebs. Die Pumpe ist außer auf den einleitend. genann- ten Anwendungsbieten ebenso für viele andere
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Kolbenpumpe, hei, der die Förderung durch die Deformation: eines aus. hochelastischem Werksitoff bestehenden Wandungsteils des Pumpenraums erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daB ein das Druckventil (12) aufweisender Teil (17) des Pumpenraumes von einer aus h4orhelasti.schiem Werkstoff bestehenden Wand (2o bzw. 23) unmittelbar bzw. unter Zwischenschaltung einer Metallhülse (24) umgeben, ist und die Anordnung so getroffen ist, daß der stempelförmig ausgebildete Kolben (5) während eines Teils seines Förderhubs diesen Teil des. Pumpenraums von dem übrigem mit der Zuleitung (14) in Verbindung stehenden Teil (15) abschließt.
- 2. Pumpe.niach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dieDichtung zwischen dem Kolben bzw. der Kolbenstange (4) und dem Pumpengehäuse (i) in an i sich bekannter Weise mittels einer Membran (21) ;bewirkt wird.
- 3. Pumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der dien Kolben (5) umschließende Pumpenraum (15) in an: sich bekannter Weise mit einer kleinem. ihn ständig mit Flüssigkeit speilsenden Förderpumpe (13) und einer Lekung (16) in Verbindung sieht, in der sieh. ein den Zuf uhrungsdruck begrenzendes Ülrerlaufventil (i 9) befindet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 827 156, 828 329. 627 263; schweizerische Patentschrift NT. 2z9 475.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL948300X | 1951-12-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE948300C true DE948300C (de) | 1956-08-30 |
Family
ID=19865362
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN6512A Expired DE948300C (de) | 1951-12-20 | 1952-12-19 | Pumpe zur Foerderung geringer Fluessigkeitsmengen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE948300C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1124359B (de) * | 1958-11-28 | 1962-02-22 | Hans Dohnal | Geraet zum Foerdern von Fluessigkeit, insbesondere Farbe, in kleinen Mengen gegen Druck |
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EP1186779A1 (de) * | 2000-09-11 | 2002-03-13 | Karl Dungs GmbH & Co. | Vorrichtung zum Prüfen der Dichtheit von Ventilen in einer Gasstrecke |
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-
1952
- 1952-12-19 DE DEN6512A patent/DE948300C/de not_active Expired
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