DEN0006512MA - - Google Patents
Info
- Publication number
- DEN0006512MA DEN0006512MA DEN0006512MA DE N0006512M A DEN0006512M A DE N0006512MA DE N0006512M A DEN0006512M A DE N0006512MA
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pump
- piston
- elastic material
- liquid
- chamber
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 239000007788 liquid Substances 0.000 claims description 13
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 6
- 238000005086 pumping Methods 0.000 claims description 4
- 239000012528 membrane Substances 0.000 claims description 3
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims 1
- 239000000446 fuel Substances 0.000 description 5
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 4
- 238000002347 injection Methods 0.000 description 4
- 239000007924 injection Substances 0.000 description 4
- 238000002485 combustion reaction Methods 0.000 description 3
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 3
- 239000012530 fluid Substances 0.000 description 2
- YACLQRRMGMJLJV-UHFFFAOYSA-N Chloroprene Chemical compound ClC(=C)C=C YACLQRRMGMJLJV-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 238000005039 chemical industry Methods 0.000 description 1
- 230000001419 dependent Effects 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 1
- 229920003051 synthetic elastomer Polymers 0.000 description 1
- 239000005061 synthetic rubber Substances 0.000 description 1
Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 18. Dezember 1952 Bekanntgemacht am 8. März 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Die Erfindung bezieht sich auf ein© Pumpe zur
Förderung geringer, abgemessener Flüssigkedtsmengein.
Unter dem Ausdruck »geoTige Mengen«
wird eine solche Größenordnung verstanden, wie sie bei der Förderung vom Flüssigkeiten bei der
Ar.zneimittelherstellung, beispielsweise beim Füllen
von Ampullen usw., oder bei der Kraftstoffeinspritzung
bei Verbrennungskraftmasclhinein vorkommt.
Der Zweck der Erfindung ist, eine Pumpe einfacher und billiger Bauart mit wenig bewegten
Teilen zu schaffen.
Die Pumpe isit besonders für den. Gebrauch als Kraftstoffeinspiritzpumpe bei einer Verbrennung'skraftmaschiine
mit Kraftstoffeinspritzung bei verhältnistnäßig
niedrigem Druck bestimmt.
Die Pumpe gemäß der Erfindung" besitzt einen hin und her gehendem Kolben und ist dadurch, gekennzeichnet,
daß die Wandung des mit mindestens einem unter Spannung stehenden Auslaßventil verscheinen
Pumpenraums mindestens teilweise aus hochelastischem Material besteihit und daß der
stempeiförmige Kolben während des Kompreissionishubs
denjenigen Teil des Pumpenirauime, der mit
dem Auslaßventil und mit der elastischen Wandung versehen ist, von der Zuführungsleitung abschließt
und das Ende des Kompressiooshubs von einer Deformation
des elastischen Materials begleitet: ist.
509 696/215
N6512 I al 59a
Der Kolben einer solchem Pumpe kann in einfacher
Weise mittels eines Nockens oder ähnlicher Vorrichtung betätigt 'werden, die die Kolbenstange
gegen den Druck einer Feder verschiebt.
Die· Abdichtung zwischen dem Kolben und dem Pumpen.raum wird vorzugsweise 'mittels einer Membran bewirkt, die den freien Raum zwischen der ■ Wandung des Pumpemraums und dem Kolben bzw. der Kolbenstange albschließt.
Die· Abdichtung zwischen dem Kolben und dem Pumpen.raum wird vorzugsweise 'mittels einer Membran bewirkt, die den freien Raum zwischen der ■ Wandung des Pumpemraums und dem Kolben bzw. der Kolbenstange albschließt.
ίο Der den Kolben enthaltende Raum ist vorzugsweise
mit einer kleinen Pumpe verbunden, die dem Bumpeniraum !»ständig1 .die Flüssigkeit zuführen
kann, und der Pumpeniraum kann dann mit einer
Leitung versehen, sein, in der sich' ein den Druck
begrenzendes Überlaufventil befindet, durch das Flüssigkeit, falls gewünscht, wieder zu dem Hauptbehalter
zurückgeführt:" werden, kann.
Die Erfindung wird an Hand sicheimatischer
Zeichnungen an zwei Ausführungsbeispielem näher
erläutert.
Fig. ι zeigt den Längsschnitt durch eine Pumpe
gemäß der Erfindung', und
Fig. 2 zeigt eine Einzelheit eines Schnitts durch ein© Pumpe einer anderen Ausführung.
Die Pumpe1 besteht aus einem kastenförmigen.
Hauptkörper 1, der oben mit einem zylindrischen
Teil 2 und unten mit einem Schraubgewindeteil 3 versehen ist. Der Teil 2 hat eine zylindrische1 Bohrung,
die für den Durchtritt und die Führung1 der
Kolbenstange 4 dient. Der stempel föirmige Kolben 5 ist innerhalb des Körpers 1 aim Ende der Kolbenstange
4 angebracht.
Das andere Ende der Kolbenstange14 außerhalb'
■des Körpers 1 ist mit einer Kappe bzw. einem
Fede-rtelleir 6 versehen, der-durch die Wirkung einer
Schraubenfeder 8 ständig gegen die Nockenwelle 7
angedrückt gehalten wird.
An dem Schraubgewindeteil 3 ist ein mit einem Flüssigkeitsaustritt .10 versehenes Ventilgehäuse 9
befestigt, in dem sich das unter der Spannung der Schrauben feder 11 stabende Rückschlagventil 12 befindet.
Das Rückschlagventil dient dazu, den Teil 17 des Pumpeniraums abzuschließen.
Die mit einer Pumpe 13 versehene Zufübrungsleitung
14 ist mit dem Teil 15 das Pumpeinraums
verbunden, in dem sich der Kolben 5 befindet. Der Pumpenraum'steht außerdem mit einer Leitung 16
in Verbindung, in die ein durch. Feder 18 gespanntes
Überlauf ventil 19 eingesetzt ist.
Endlich ist der Pumpeiiraum 15 mit einem Wandungsteil
20 aus el astischem Material, vorzugsweise synthetischem Gummi, wie z.B. das unter dem
Handelsnamen »Neoprene« oder »Aoril« bekannte
Material, versehen: Die Abdichtung zwischen KoI-benstamge
4 und Körper 1 wird mittels einer Membran 2i bewirkt. ■
Die Arbeitsweise der1 Pumpe ist die folgende:
Mittels der kleinen· Pumpe 13 werden die Räume 15 und 17 ständig gefüllt gehalten, und die Konstruktion ist derart getroffen, daß das Überlaufventil 19 infolge das durch die Pumpe 13 geschaffenen. Überdrucks früher geöffnet wind als das Rückschlag ventil 12. Der Kolben 5 erhält seiine hin und her gehende Bewegung von der Nockenwelle 7. Wenn diese sich dreht, bewegt der Nocken 22 vermittels dar Kappe 6 und Kolbenstange 4 den Kolben 5 nach unten. Nachdem der Kolben, 5 einen Teil seines Hubs zurückgelegt hat, schließt er die Öffnung in der elastischen Wandung 20 ab. Der Teil 17 deis Pumpeiniraiums ist nunmehr von dem Teil 15 abge-•trennt und in diesem Raum 17 ein bestimmtes Flüssigkeitsvolumen eingeschlossen. Während deis weiteren Teils des Kompressionshubs deformiert der Kolben 5 den Teil 20 elastisch. Hierdurch wird das Volumen des Raumes 17 verringert;·-der dabei entstehende1 Flüssigkeitsdruck öffnet das Ventil 12, und eine Flüssigkeitsmenige verläßt den Pumpenraum 17. Diese Menge ist im Prinzip abhängig von der Länge desjenigen Teils das Hubs des Kolbens 5, während welchem der Kolben den Teil 20 der Wandung deformiert, und dieser Teil des Hubs ist durch die maximale Deformation begrenzt, die der elastische Wandungsteil 20 ohne Schwierigkeiten aufnehmen kann. Innerhalb gewisser Grenzen, ist eine Änderung der Länge des Hubs möglich, und damit ist es möglich, die je Hub zu fördernde Flüs-Siigkeitsnienge zu regeln. Diese Regelung kann einfach beispielsweise dadurch bewirkt werden, daß die Lage der Nockenwelle oder die Höhe des Nockens geändert wird.
Die Arbeitsweise der1 Pumpe ist die folgende:
Mittels der kleinen· Pumpe 13 werden die Räume 15 und 17 ständig gefüllt gehalten, und die Konstruktion ist derart getroffen, daß das Überlaufventil 19 infolge das durch die Pumpe 13 geschaffenen. Überdrucks früher geöffnet wind als das Rückschlag ventil 12. Der Kolben 5 erhält seiine hin und her gehende Bewegung von der Nockenwelle 7. Wenn diese sich dreht, bewegt der Nocken 22 vermittels dar Kappe 6 und Kolbenstange 4 den Kolben 5 nach unten. Nachdem der Kolben, 5 einen Teil seines Hubs zurückgelegt hat, schließt er die Öffnung in der elastischen Wandung 20 ab. Der Teil 17 deis Pumpeiniraiums ist nunmehr von dem Teil 15 abge-•trennt und in diesem Raum 17 ein bestimmtes Flüssigkeitsvolumen eingeschlossen. Während deis weiteren Teils des Kompressionshubs deformiert der Kolben 5 den Teil 20 elastisch. Hierdurch wird das Volumen des Raumes 17 verringert;·-der dabei entstehende1 Flüssigkeitsdruck öffnet das Ventil 12, und eine Flüssigkeitsmenige verläßt den Pumpenraum 17. Diese Menge ist im Prinzip abhängig von der Länge desjenigen Teils das Hubs des Kolbens 5, während welchem der Kolben den Teil 20 der Wandung deformiert, und dieser Teil des Hubs ist durch die maximale Deformation begrenzt, die der elastische Wandungsteil 20 ohne Schwierigkeiten aufnehmen kann. Innerhalb gewisser Grenzen, ist eine Änderung der Länge des Hubs möglich, und damit ist es möglich, die je Hub zu fördernde Flüs-Siigkeitsnienge zu regeln. Diese Regelung kann einfach beispielsweise dadurch bewirkt werden, daß die Lage der Nockenwelle oder die Höhe des Nockens geändert wird.
Sobald der Kolben 5 während seiner Rückwärtsbewegung nicht mehr die Öffnung in dem Wandungsteil
20 abschließt, wird die Flüssigkeit im ; Raum 17 durch Flüssigkeit aiu's dem Raum 15 ergänzt.
Das Rückschlagventil 12 schließt, sobald am Ende des Kolbenhubs die Feder 11 den Druck in
der Kammer 17 überwindet. Somit hat die Spannung der Feder 11 ebenfalls einen gewissen, Einfluß
auf die je Hub gelieferte Flüssigkeitsmenge.
Bei der Ausführung gemäß Fig. 2 ist der elastische Wandungsteil 23 mittels einer Meitallhülse
24 vom Kolben 5 abgetrennt. Der Vorteil dieser Konstruktion liegt darin, daß hinsichtlich der
Qualität, des elastischen Wandungsteile die Möglichkeit, daß dieser Teil der Wandung durch die zu
pumpende Flüssigkeit angegriffen, wird, nicht berücksichtigt
zu werden braucht, da die Flüssigkeit nicht mitdem Wandungsteil 23 in Berührung kommt.
Soweit es die Konstruktion betrifft, ist die Ausführung der hier beschriebenen Pumpe nicht auf
die oben schematisdi dairgestellteAusfuhrungsfbrm
beschränkt. So kann z. B. die Form der beiden Ventile oder des einen oder anderen Bauteils von
der gezeigtem, abweichen, vorausgesetzt nur, daß sie
mit den bereits in dieser Beschreibung1 erwähnten
Prinzipien der Pumpe übereinstimmt.
Wie oben festgestellt, ist diese Pumpe sehr geeignet als Kraftstoffpumpe bei einer Brennkraftmaschine,
bei dar die Kraft stoffeinspritzung bei verhältnismäßig niedrigem Druck in eine Voirkammer
erfolgt.
Die Pumpe ist für Drücke bis etwa 20 art geeignet und erfordert nur geringe Wartung und Überwachung
während des· Betriebs.
Die Pumpe ist außer 'auf den einleitend genannten
Anwendungsgebieten ebenso1 für viele andere
69S/2J5
N6512Ia/59a
Zwecke geeignet. Si© kann ebenso1 für die Zumisühung
einer geringen Flüssigkeitsrnenge zu eineir Baisisfiüssigkeiit verwendet werden, wie es in
der chemischen Industrie gefördert seiin kann.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE:ι. Kolbenpumpe, bei der die Förderung durch ίο die Deformation eineis aus hochelastischem Werkstoff bestehenden WandungsteilIs des Pumpenraums erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß' ein das Druckventil (12) aufweisender Teil (17) des Pumpen raum s von einer aus hochelastischem Werkstoff bestehenden Wand (20 bzw. 23) unmittelbar bzw. unter Zwischenschaltung einer Metallhülse (24) umgeben ist und die Anordnung so getroffen ist, daß der stempeiförmig ausgebildete Kolben (5) während eines Teils seines Förderhubs diesen Teil! des Pumpenraums von dem übrigen mit der Zuleitung (14) in Venbindung stehenden Teil (15) abschließt.
- 2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung zwischen dem Kolben bzw. dar Kolbenstange, (4) und dem Pumpengehäuse (1) in an sich bekannter Weise mittels einer Membran (21) bewirkt wird.
- 3. Pumpe nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Kolben (5) umschließende Pumpeniraium (15) im an sich bekannter Weise mit einer kleinen ihn ständig mit Flüssigkeit speisenden Förderpumpe (13) und einer Leitung (16) in Verbindung steht, in der sich ein den Zuführungsdruck begrenzendes Überlaufventil (19) befindet.Angezogene Druckschriften!:
Deutsche Patentschriften Nr. 827 156, 828 329, 627263;schweizerische Patentschrift Nx. 219 475.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19729790C2 (de) | Radialkolbenpumpe zur Kraftstoffhochdruckversorgung | |
DE2425109A1 (de) | Pumpe zur foerderung kleiner mengen dosierter fluessigkeiten | |
DE19848035A1 (de) | Radialkolbenpumpe für Kraftstoffhochdruckerzeugung | |
EP0492363A1 (de) | Ansaug- und/oder Ausgabeventil für eine Dosier- oder Spraypumpe zur Abgabe flüssiger, niederviskoser und pastöser Stoffe | |
DE602004002920T2 (de) | Kraftstoffpumpe für eine Brennkraftmaschine | |
DE2336282A1 (de) | Pumpe fuer fluessigkeiten, insbesondere schmierstoffpumpe | |
WO2003014569A1 (de) | Hochdruckförderpumpe | |
DE60301312T2 (de) | Treibstoffpumpenanordnung | |
DE1948492C3 (de) | Nachfüllbehälter fUr Gasfeuerzeuge | |
DE948300C (de) | Pumpe zur Foerderung geringer Fluessigkeitsmengen | |
DE4241030C1 (de) | Dosierpumpe mit Entlüftungsventil | |
DEN0006512MA (de) | ||
DE942161C (de) | Behaeltnis mit eingesetzter Kolbenpumpe zum Abgeben einstellbarer Fluessigkeitsmengen | |
US3312178A (en) | Pump | |
DE589052C (de) | Kolbenpumpe | |
DE3535669A1 (de) | Kolbendosierpumpe | |
EP0917632B1 (de) | Vorrichtung zum dosierten fördern einer minimalmenge einer flüssigkeit | |
DE1653586C3 (de) | Pumpe mit hin- und herbewegbarem Kolben | |
DE2345451A1 (de) | Brennstoffpumpe mit doppelmembran | |
DE2107105C3 (de) | Vorrichtung zum Einführen einer Zusatzflüssigkeit in eine Schubkolbenpumpe | |
DE4127611C2 (de) | Radialkolbenpumpe | |
DE10004778A1 (de) | Kolbenpumpe mit Konstantdruckregelung zur Förderung von Flüssigkeit | |
DE582473C (de) | Mehrzylindrige Brennstoffpumpe | |
DE475506C (de) | Vorrichtung zur OElreinigung fuer Brennkraftmaschinen o. dgl. | |
DE2155907A1 (de) | Pumpe |