DE828329C - Vorrichtung zur Betaetigung des Verschlussorgans von Brennstoffinjektoren fuer Waermekraftmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur Betaetigung des Verschlussorgans von Brennstoffinjektoren fuer Waermekraftmaschinen

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DE828329C
DE828329C DET1805A DET0001805A DE828329C DE 828329 C DE828329 C DE 828329C DE T1805 A DET1805 A DE T1805A DE T0001805 A DET0001805 A DE T0001805A DE 828329 C DE828329 C DE 828329C
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Description

  • Vorrichtung zur Betätigung des Verschlußorgans von Brennstoffinjektoren für Wärmekraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf Brennstoffinjektoren für Wärmekraftmaschinen (Verbrennungsmotoren oder Explosionsmotoren) und betrifft insbesondere, da dies ihr interessantester Anwendungsfall zu sein scheint, jedoch nicht ausschließlich, von diesen Vorrichtungen die durch den Druck des Brennstoffs betätigten.
  • Sie bezweckt insbesondere, diese Vorrichtungen so auszubilden, daß sie besser als bisher den verschiedenen Erfordernissen der Praxis entsprechen.
  • Sie besteht hauptsächlich darin, die betreffenden Vorrichtungen in dem Injektionskreis und vorzugsweise in der eigentlichen Injektionsdüse mit wenigstens einem Verschlußorgan auszurüsten, welches zweckmäßig durch eine Kugel gebildet und durch ein Betätigungssystem gesteuert wird, welches gestattet, dieses entgegen der Einwirkung von Rückführungsmitteln in eine Offnungsstellung zu bringen, und diese Vorrichtungen gleichzeitig so auszubilden, daß das System zur BetätigungdesVerschlußorgans vor derEinwirkung auf dasselbe in der Öffnungsrichtung einen nicht vernachlässigbaren toten Weg zu durchlaufen hat, so daß dieses Betätigungssystem bereits bei Beginn des Öffnungshubes eine Eigengeschwindigkeit angenommen hat, die gestattet, eine schnelle Öffnung des Verschlußorgans zu bewirken.
  • Sie umfaßt außer dieser Hauptmaßnahme gewisse andere Maßnahmen, welche vorzugsweise gleichzeitig angewandt werden und von denen weiter unten ausführlicher die Rede sein wird. Das Verständnis der Erfindung wird durch die nachstehende ergänzende Beschreibung sowie durch die Zeichnungen erleichtert werden, wobei Beschreibung und Zeichnungen wohlverstanden hauptsächlich beispielshalber angegeben sind.
  • Fig. i dieser Zeichnungen zeigt in einem Axialschnitt einen erfindungsgemäßen Brennstoffinjektor gemäß einer ersten Ausführungsform; Fig. 2 und 3 zeigen das Verschlußorgan dieses lnjektors in Betriebsstellungen, welche von der auf Fig. i dargestellten verschieden sind; Fig.-I zeigt in einem Querschnitt ein Betätigungsorgan dieses Verschlußorgans; F ig. 5 ist ein Schaubild zur Erläuterung gewisser Vorteile der Erfindung; Fig. 6 und 7 zeigen in einem Axialschnitt weitere Ausführungsformen gewisser Teile des Betätigungssystems eines erfindungsgemäßen Injektors; Fig. 8 zeigt schließlich die Anwendung der Erfindung auf einen Injektor mit Mittelstift. Nachstehend ist die Anwendung der Erfindung auf einen Brennstoffinjektor für Wärmekraftmaschinen 'beschrieben, bei welchem die Öffnung des Verschlußorgans durch den Druck des einzuspritzenden Brennstoffs selbst erfolgt.
  • Diese Vorrichtung kann in ihrer Gesamtheit, jedoch mit Ausnahme des Systems zur Erzielung der Öffnung des Verschlußorgans, auf beliebige bekannte geeignete Weise ausgebildet werden. Sie weist z. B. wesentlich einen hohlen Körper i auf, in dessen Inneres der Brennstoff unter Druck durch eine Leitung 2 eintritt, um über hierfür im Inneren des Körpers i vorgesehene Kanäle eine Einspritzdüse mit beweglichem Verschlußorgan zu erreichen, wobei die Einspritzdüse zweckmäßig durch eine Kugel 3 gebildet wird, die auf einem axial durchbohrten Sitz :I ruht.
  • Das System zur Betätigung der Kugel 3 wird so ausgebildet, daß es gestattet, diese Kugel entgegen der Einwirkung von Rückführungsmitteln von ihrem Sitz abzuheben, welche z. B. durch eine Feder 5 gebildet werden, die über ein Druckstück 6 mit der Kugel 3 zusammenwirkt, wobei gemäß dem Hauptkennzeichen der Erfindung dieses Betätigungssystem so ausgebildet wird, daß sein Teil, der auf die Kugel 3 zur Vornahme der Öffnung einwirken soll, bereits vor dieser Einwirkung einen nicht vernachlässigbaren toten Weg durchlaufen hat.
  • :Auf diese `''eise und entgegen dem, was bei den klassischen Injektoren erfolgte, wird die Kugel 3 von ihrem Sitz mit einer Geschwindigkeit abgehoben, welche von Beginn des Öffnungsvorgangs an einen verhältnismäßig großen Wert besitzt. Anders ausgedrückt, die Öffnung des Injektors erfolgt schneller und plötzlicher.
  • Uni diesen Vorteil deutlich zu zeigen, ist in dem Schaubild der Fig. 5 bei C die Geschwindigkeitskurve der Öffnung eines klassischen Injektors dargestellt, bei weichem das Verschlußorgan seine Geschwindigkeit von der Geschwindigkeit null an erhält, ,wenn die von dem Betätigungssystem entwickelte Kraft größer als die der Belastungsfeder ist, während bei Cl die Geschwindigkeitskurve der beweglichen Organe eine:, erfindungsgemäßen Injektors aufgetragen ist, wobei der Teil oa dieser Kurve dem toten Weg des Betätigungssystems allein entspricht, ,während der Teil ab dieser Kurve dem Weg des Betätigui?gssysteins und der Kugel 3 entspricht, wobei diese letztere von dem Augenblick an, an welchem die Einwirkung auf sie erfolgt, eine erhebliche Geschwindigkeit v annimmt.
  • Man sieht außer dein auf diesem Schaubild, daß, unter der Annahme, daß die Waagerechte H die Kraft der Feder zur Zurückführung des Verschlußorgans und die Gerade A die Beschleunigung des Betätigungssystems des Verschlußorgans darstellt, die für die Betätigung dieses Verschlußorgans verfügbare Beschleunigung die von der Achse ox aus zu zählende Ordinate in dein Fall eines erfindungsgemäßen Injektors ist. z. B., Beschleunigungal, während sie für den Fall eines klassischen Injektors nur von der Waagerechten H aus zu zählen ist, 7.B. Beschleunigung a2.
  • Vor Besprechung weiterer Einzelheiten des Systems zur Betätigung der Kugel 3 sei zunächst angegeben, daß man dieses S,-stcrn vorzugs"-eise so ausbildet, daß es ,wesentlich eine bewegliche Anordnung 7 aufweist, ,welche durch den Einspritzdruck entgegen der Wirkung eines Rückführungssystems, z. B. einer Feder 8, ,-erstellt ,werden kann, welche unabhängig von der Rückführungsfeder 5 der Kugel 3 ist und eine erheblich größere Kraft als diese Feder 5 besitzt.
  • Auf diese Weise zeigt die Kugel 3, ,welche nur einer verhältnism;ißig scll"-acli:#n Rückführungskraft ausgesetzt ist, keine Neigung, sich vorzeitig abzunutzen und ihren Sitz zu verduetschen, ,wie dies bei den klassischen Itijektoren vorkommt, deren Verschlußorgan auf Seinen Sitz durch dieselbe Feder zurückgeführt wird. ,welche dazu bestimmt ist, dem Einspritzdruck entgegenzuwirken.
  • Obwohl man unter Berücksichtigung des oben Gesagten einen solchen Injektor auf verschiedene Weise ausbilden kann. scheint es besonders vorteilhaft, hierfür eine der weiter unten genauer beschriebenen Ausführungsformen zu benutzen.
  • Gemäß einer ersten. in Fig. i dargestellten Ausführungsform verwendet inaii für die bewegliche Anordnung 7 eine an einem ihrer Enden hohle Stange, in deren Inneres der Brennstoff durch einen Querkanal 9 eintreten kann, wobei das betreffende Ende außerdem zur Aufnahme der Feder 5 und zur Führung des Druckstücks 6 dient, ,wobei dieses letztere seitliche Nitten aufweist, welche dem ins Innere der hohlen Stange ; eingedrungenen Brennstoff ermöglichen sollen. bis zti der Kugel 3 zu gelangen.
  • Die Stange 7 ,wird durch eine elastische Membran io gehalten, ,welche an ihrem Umfang an dem Körper i des Injektors befestigt ist, z. B. mit Hilfe von Scheiben i i, welche der Einwirkung eines Blockierungsstöpsels 12 ausgesetzt sind, wobei diese Membran die Abdichtung des Itijektors bewirkt, da der Brennstoff nur zwischen dieser Membran und der eigentlichen Einspritzdüse umlaufen kann.
    Man sieht zweckmäßig in dem für den Brenn-
    stoffumlauf vorgese'lienen Teil des Injektors einen
    Entleerungskanal 13 vor, der vorzugsweise gegen-
    über dem Kanal 2 zur Brennstoffzuführung liegt
    und normalerweise durch einen Stöpsel 1.4 ver-
    schlossen ist.
    -#1 an sieht zum Ausgleich der Druckkraft der
    Feder 8 eine Feder 15 vor, welche sich einerseits
    auf dem Körper i des Injektors und andererseits
    auf einem mit der Betätigungsstange 7 starr ver-
    bundenen Bund ii; abstützt.
    Diese Bet:itigungsstange wird vorteilhafterweise
    so ausgebildet, daß sie zwei Teile aufweist, die
    beiderseits der Membran liegen, wobei die einander
    gegenüberliegenden Seiten dieser Teile vorzugs-
    weise mit Aiiscle!agstiften 17 versehen sind, deren
    Höhe etwaskleiner alsdie halbeDicke der-,Xleinbran
    ist, so claß sie die Ahplattung derselben unter der
    Einwirktueg der entgegengesetzten Druckkräfte der
    Federn 8 und i 5 begrenzen.
    1)ie Stange 7 wird auf der Seite der Kugel 3
    durch eine Art -luffc 7" verlängert, deren auf der
    Seite derinsl>ritzdüe gelegenes Ende mit inneren
    Klauen i 8 versehen ist, welche auf die Kugel 3 von
    unten einwirken können. wobei die Länge dieser
    iNluffe so gegenüber der Höhe der Bohrung, in
    welcher sie gleitet, gewiililt ist, daß, wenn sich diese
    Muffe in der unteren Stellung befindet, falls die
    Feder 8 den Einspritzdruck überwiegt, ein nicht
    vernachlässigbares Spiel zwischen den wirksamen
    Teilen cl,#i- platten iS und der Kugel 3 besteht (.in
    Fig.2 dargestellte Stellung).
    Dlit der Feder 8 ließt man eine Regelschraube i9
    zusammenwirken, welche gestattet, die Spannung
    dieser Feder und somit die der Feder 15 so zu
    regeln. dal.i die -lti@t@ 7" in der Ruhestellung tat-
    siichlich die in l@ ig J dargestellte ättßei-stc Lage
    einnimmt.
    Ein solcher lnjektor arbeitet nun folgender-
    maßen: Wenn der den Irijektor erfüllende Brenn-
    stoff unter Druck gesetzt wird, verschiebt er in der
    durch den Pfeil angegebenen Richtung entgegen
    der Wirlwig der Fcfl:@r ># die -Membran io, welche
    die Hohlstange 7 und die an dieser befestigte
    Muffe 7a mitninnnt.Wobei die Klauen 18 ihren toten
    Weg durchlaufen, worauf sie, nachdem sie ebenso
    wie die Gesarntbeit der beweglichen Betätigungs-
    anordnung eine gewisse Geschwindigkeit ange-
    nommen lialx#ie. atif ilie Kuge13 einwirken (in
    Fig. i dargestellte Stellung).
    Von diesem Augenblick an wird die Kugel kräftig
    von ihrem Sitz alrgeholien, und die I?,inspritzum,
    erfolgt (in Feg. 3 dargestellte Stellung).
    NVenn der Einspritzdruck aufhört, kehrt die be-
    wegliche Anordnung in ihre Ausgangsstellung zu-
    rück,, und die Kugel 3 wird von neuem durch die
    Feder 5 auf ihren Sitz gepreßt.
    Man sielet, daß inan, wenn man darauf achtet, an
    den verscliiedenen Ansclilußstellen zur Zuführung
    des Brennstoffs und an der Auslaßöffnung Dich-
    tungen 2o anzuordnen. über einen Injektor verfügt,
    welcher außer den hereits erwähnten Vorteilen den
    aufweist, daß er vollständig geschlossen ist und
    keine Undichtigkeit aufweist, welche für die Einspritzung einer sehr geringen Brennstoffmenge unter hohem Druck schädlich ist.
  • Gemäß einer zweiten, in Fig.6 dargestellten Ausführungsform ersetzt man die elastische Einzelmembran io durch einen Stapel von elastischen l@letallscheiben2i, welche durch plastische Scheiben voneinander getrennt sind, von denen die einen, 22, scheibenförmig und die anderen, 23, ringförmig sind.
  • Gemäß einer weiteren, in Fig.7 dargestellten Ausführungsform wird die Membran io durch eine Art elastische Kappe 24 ersetzt, welche mit ihrem Umfang gegen den Körper i gelegt ist und axial von einer Schraube 25 durchdrungen wird, welche die beiderseits dieser Kappe liegenden Teile der beweglichen Anordnung 7 miteinander verbindet.
  • Es ist zti bemerken, daß die oben beschriebenen Anordnungen sehr gut für einen Injektor mit Alitteldüse 26 verwendbar sind, wie er .in Fig. 8 dargestellt ist.
  • In allen Fällen kann man zweckmäßig, wie ebenfalls in Fig.8 gezeigt, unmittelbar jenseits .der Spritzdüse, durch welche der Brennstoff eingespritzt wird, einen Diffusor 27 vorsehen, welcher z. B. durch ein Gewebe aus rostfreiem Metall gebildet wird.
  • jedenfalls erhält man unabhängig von der gewählten Ausführungsform schließlich einen Injektor, dessen Vorteile und Arbeitsweise vorstehend hinreichend erläutert wurden und der außerdem die Eigenart aufweist, daß er aus verhältnismäßig wenigen Teilen besteht, deren größter Teil ohne große Genauigkeit bearbeitet werden kann, z. B. durch Abdrehen.
  • Wie es selbstverständlich ist und wie es iibrigens bereits aus obigem hervorgeht, ist die Erfindung keineswegs auf die im besonderen angegebenen Anwendungsarten oder Ausführungsformen ihrer verschiedenen Teile beschränkt, sondern umfaßt im Gegenteil auch alle Abwandlungen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Breinistoffinjektor für Wärinekraftmaschinen mit einem Verschlußorgan, welches in der Öffnungsrichtung durch eine hin und her gehende Anordnung gesteuert wird, welche der Einwirkung eines in der Schließungsrichtung wirkenden Systems ausgesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die hin und her gehende Anordnung (7) durch wenigstens eine elastische Muffe gehalten und geführt wird, welche zwischen dieser Anordnung und dem Körper des Apparates angeordnet ist und zur Erzielung der Dichtigkeit der Druckkammer beiträgt. z. Brennstoffinjektor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die hin und her gehende Anordnung (7) zur Betätigung des Verschlußorgans (3) von diesem getrennt ist und einen gewissen Weg zurücklegen kann, bevor sie dieses Verschlußorgan im Offnungssinn betätigt. 3. Brennstoffinjektor nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die hin und her gehende Anordnung (7) in der Öffnungsrichtung durch den in der Kammer des Apparates herrschenden Druck betätigt wird. :4. Brennstoffinjektor nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eigentliche Verschlußorgan der Einwirkung eines elastischen Systems (5) ausgesetzt ist, welches es in die Schließungsstellung zu führen sucht.
DET1805A 1949-07-13 1950-07-06 Vorrichtung zur Betaetigung des Verschlussorgans von Brennstoffinjektoren fuer Waermekraftmaschinen Expired DE828329C (de)

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