DE894504C - Vorrichtung fuer die UEbertragung einer Steuerkraft mit Hilfe eines Druckmittels, das in einem Zylinder auf einen Kolben einwirkt, insbesondere fuer Flugzeugsteuerungen - Google Patents

Vorrichtung fuer die UEbertragung einer Steuerkraft mit Hilfe eines Druckmittels, das in einem Zylinder auf einen Kolben einwirkt, insbesondere fuer Flugzeugsteuerungen

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DE894504C
DE894504C DEL8656A DEL0008656A DE894504C DE 894504 C DE894504 C DE 894504C DE L8656 A DEL8656 A DE L8656A DE L0008656 A DEL0008656 A DE L0008656A DE 894504 C DE894504 C DE 894504C
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    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B9/00Servomotors with follow-up action, e.g. obtained by feed-back control, i.e. in which the position of the actuated member conforms with that of the controlling member
    • F15B9/02Servomotors with follow-up action, e.g. obtained by feed-back control, i.e. in which the position of the actuated member conforms with that of the controlling member with servomotors of the reciprocatable or oscillatable type
    • F15B9/08Servomotors with follow-up action, e.g. obtained by feed-back control, i.e. in which the position of the actuated member conforms with that of the controlling member with servomotors of the reciprocatable or oscillatable type controlled by valves affecting the fluid feed or the fluid outlet of the servomotor
    • F15B9/10Servomotors with follow-up action, e.g. obtained by feed-back control, i.e. in which the position of the actuated member conforms with that of the controlling member with servomotors of the reciprocatable or oscillatable type controlled by valves affecting the fluid feed or the fluid outlet of the servomotor in which the controlling element and the servomotor each controls a separate member, these members influencing different fluid passages or the same passage
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C13/00Control systems or transmitting systems for actuating flying-control surfaces, lift-increasing flaps, air brakes, or spoilers

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Description

  • Vorrichtung für die Übertragung einer Steuerkraft mit Hilfe eines Druckmittels, das in einem Zylinder auf einen Kolben einwirkt, insbesondere für Flugzeugsteuerungen Bei der mechanischen Übertragung von Steuerkräften ist es in zahlreichen Fällen, insbesondere aber in der Luftfahrt, von Bedeutung, daß die Bedienungsperson bzw. der Pilot nur eine verhältnismäßig schwache Kraft auszuüben braucht, doch am Ende der Übertragungsmittel eine viel stärkere Kraft zur Verfügung steht. Dabei ist die Bedingung zu erfüllen, daß einer Stellung des Steuerorgans eine bestimmte Stellung des gesteuerten Organs am anderen Ende entspricht, d. h. die Steuerung muß eine Zwanglauf- oder Folgesteuerung sein.
  • Diese Forderung zu erfüllen, ist besonders schwierig, wenn biegsame Übertragungsmittel verwendet werden, die im allgemeinen aus einem Kabel od. dgl. bestehen, das sich in einem Rohr bzw. Schlauch bewegt. Derartige Übertragungsmittel haben den Vorteil, daß sie sich sehr leicht an Bord eines Flugzeugs verlegen lassen. Doch wenn sie nicht gerade verlaufen, vielmehr zahlreiche Biegungen aufweisen, haben sie den Nachteil, daß sie wegen .der Reibung einen völlig unzulänglichen Wirkungsgrad besitzen, der bis auf ein Hundertstel absinken kann.
  • Die Erfindung will hierin Abhilfe schaffen. Sie besteht in erster Linie darin, daß die Verbindung zwischen dem Steuerorgan und dem zu steuernden Organ durch einen mit dem Steuerorgan zusammenhängenden Kolben und einen mit dem zu steuernden Organ zusammenhängenden Kolbenschieber hergestellt wird, die beide in einem gemeinsamen Zylinder untergebracht sind und von denen der letztere mit Einlaß- und Auslaßöffnungen für ein Druckmittel versehen ist; die j e nach der Stellung des Steuerkolbens in bezug auf den Kolbenschieber beide geschlossen sind oder von denen das eine oder das andere geöffnet ist, worauf das Druckmittel so auf den Kolbenschieber wirkt, @daß dieser dem Steuerkolben folgt. Die in dieser Weise ausgebildete Vorrichtung kann innerhalb des Servomotors angeordnet sein.
  • Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung werden durch die Bewegung des Kolbens Kugelventile unter Vermittlung von Hilfskugeln betätigt, die mit Schrägflächen am Kolben zusammenwirken.
  • Ein anderes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die auf .das zu steuernde Organ wirkende Kraft auf den Steuerhebel mit einem gewissen Reduktionsfaktor übertragen wird, indem dem Steuerkolben od. dgl. Hilfskolben mit entsprechender Kolbenfläche zugeordnet sind.
  • Außerdem besteht zwischen den Kugeln der Ventile und den Schrägflächen des Steuerkolbens ein sehr kleines Spiel, dessen Größe so festgelegt ist, daß die Ventile ohne jedes Lecken schließen.
  • Für schnelle Manöver muß eine verhältnismäßig hohe Zufuhr von Druckmittel gewährleistet sein, was dazu führt, für die Steuerstange (im Gegensatz zur Folgestange) einen verhältnismäßig großen Hub vorzusehen. Dies macht keine Schwierigkeit, solange das Druckmittel einen ausreichenden Druck aufweist, beispielsweise im normalen Betrieb.
  • Wenn dagegen der Druck des Druckmittels auf Null fällt, herrscht ein beachtliches Spiel zwischen dem Steuerorgan des Piloten und dem zu steuernden Organ, was beträchtliche Schwingungen zur Folge haben kann. Obwohl zwar bei geringem Druck der Pilot nicht mehr mit großer Geschwindigkeit fliegen noch gewisse akrobatische Manöver ausführen kann, .so muß er immerhin. in der Lage sein, sein Landungsziel zu erreichen.
  • Um diesen Nachteil zu beheben, ist erfindungsgemäß eine Vorrichtung vorgesehen, die eine starre Kupplung der Steuerglieder herbeiführt, wenn der Druckunter einen vorbestimmten Wert sinkt. Diese Vbrrichtung besteht in Kugeln, die radial frei beweglich in einem Kranz an einem der beiden in Betracht kommenden Glieder (Steuerstange oder Folgestange) angeordnet sind und in eine Nut (oder Aussparungen o,d. dgl.) eindringen können, .die an dem anderen Glied ausgebildet ist. Das Eindringen wird dadurch erreicht, daß ein Kegel an der Stange eines Kolbens, der in dem erwähnten zweiten Glied gleitet, unter den Gegenkräften des Druckmittels, das auf eine Freigabe der Kugeln abzielt, und einer Feder, die beim Sinken des Drucks den Kolben gegen die Kugeln treibt, eine axiale Bewegung ausführt. Außerdem wird beim Absinken des Drucks ein Kurzschluß für den Druckmittelkreislauf hergestellt, indem die Einlaß- und die Auslaßöffnung durch eine Hilfsvörrichtung unmittelbar in Verbindung gesetzt werden. Diese Hilfsvorrichtung bestellt beispielsweise in einem Kolben, der dem Druckmittel und der Gegenwirkung einer Feder ausgesetzt ist und durch dessen Bewegung beim Absinken des Drucks nacheinander zwei Ventile betätigt werden, von denen das eine die Zuführung des Druckmittels und das andere .den Kurzschluß zwischen dem Einlaß und dem Auslaß überwacht.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an Ausführungsbeispielen veranschaulicht, aus denen sich auch weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung ergeben. Es zeigt Fig. i in schematischer Darstellung einen Längsschnitt durch eine Vorrichtung zur Folgesteuerung nach der Erfindung, Fig.2 einen Längsschnitt durch eine ähnliche Vorrichtung, bei der jedoch die am zu steuernden Organ wirksame Kraft auf das Steuerorgan des Piloten übertragen wird, Fig. 3 das Schema einer übertragung zwischen dem Steuerknüppel des Piloten und dem zu steuernden Organ, Fig. 4 eine der Fig. i entsprechende Ausführungsform mit Kugelventilen, Fig. 5 einen Schnitt durch eine Servosteuerung, die mit der Vorrichtung nach der Erfindung ausgerüstet ist, und Fig. 6 die Vorrichtung T der Fig. 5 in der Betriebsstellung für normalen Druck.
  • Gemäß Fig. i wind durch die Steuernstange 2, die der Einwirkung des Piloten unterworfen ist, ein Kolben 3 betätigt, der je nach der Bewegungs-. richtung die Öffnung 4 oder 5 eines Kolbenschiebers freilegt und dadurch die Bewegung des Kolbenschiebers durch eine Druckflüssigkeit hervorruft, die durch die Öffnung 6 in den Zylinder 8 eindringt. Der Austritt der Flüssigkeit erfolgt durch die Öffnung 7. _ In der Darstellung nach Fig. i ist der Kolben 3 vollständig im Gleichgewicht; die Kraft auf die Steuerstange io kann dabei beliebig groß sein; sie ist nur abhängig von dem Druck des Druckmittels und en wirksamen Kolbenflächen des Kolbenschiebers i.
  • Die Wirkungsweise,der Vorrichtung ist folgende: Wenn die Bedienungsperson den Steuerkolben 3 von links nach rechts verstellt, dringt das Druckmittel auf dem Wege über die Öffnung 6, den Zylinderraum 8, den Kanal 4 in den Raum 9 und treibt den Kolbenschieber i mit Differentialwirkung nach rechts, da die Leitung 5 geschlossen ist, so, daß die Steuerstange io nach rechts verstellt wird.
  • Wenn die Bedienungsperson dagegen den Steuerkolben 3 nach links zieht, ist die Leitung 4 geschlossen und die Leitung 5 geöffnet. Die im Raum 9 befindliche Flüssigkeit tritt über die Leitung 5 und die Öffnung 7 ohne Druck aus, während die im Raum 8 befindliche Flüssigkeit den Kolbenschieber i und damit die Stange io nach links treibt.
  • Die in Fig. 4 dargestellte Ausführungsform entspricht der schematischen Darstellung nach Fig. i und ihrer Wirkungsweise. Der Steuerschieber 33 öffnet oder schließt je nach seiner Stellung die Leitung 34 oder 35 mittels .der Kugelventile 36 und 37, die durch die Schrägflächen 38, 39 betätigt werden.
  • Eine Vorrichtung dieser Art löst die Schwierigkeit, eine Servosteuerung ohne Ventil gegen sehr hohe Drücke abzudichten.
  • Außerdem besitzt die in der Mitte des Servomotors gelegene Verteilereinrichtung den Vorteil großer Einfachheit. Falls Druckmittel entweicht, bleibt es im inneren Kreislauf. Es lassen sich äußerst gedrungene Anordnungen verwirklichen, was bei den modernen Flugzeugen unerläßlich ist, datieren Flügel und Leitwerkteile sehr dünn sind und es notwendig ist, den Servomotor so nahe wie möglich an dem zu verstellenden Organ unterzubringen, um Schwingungen -der beweglichen Teile zu vermeiden. .
  • Außerdem entfällt dadurch, daß die Ventile über Kugeln betätigt werden, die Notwendigkeit, die Länge des Steuerkolbens abzugleichen. Es genügt nämlich, über eine Reihe von Kugeln mit abgestuften Durchmessern zu verfügen, beispielsweise mit Unterschieden im Durchmesser von ein oder zwei hundertstel Millimeter, um die gewünschte Abgleichung der Kugeln zu erzielen.
  • In vielen Fällen und insbesondere für Flugzeugsteuerungen ist es unerläßlich, daß der Pilot einen Steuerdruck fühlt, d. h. daß die am Ende des Steuerausschlages wirksame Kraft mit einer gewissen Reduktion zum Piloten hin übertragen wird.
  • Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform erfüllt diese Bedingung. Zu diesem Zweck endigt die Stange 2 in einem Differentialkolben vom Durchmesser D', D" und d', d".
  • Die Kraft F auf den Kolbenschieber ist die Differenz aus den Kräften F1 und F2, die beiderseits des Kolbens wirksam sind: F=F2-Fi. Wenn der gewünschte Reduktionsfaktor für die Kraft, die auf den Kolbenschieber mit Differentialwirkung ausgeübt wird, mit K bezeichnet wird, hat die Kraft auf die Stange 2 den Wert KF=KF2 -KF1. Es ergibt sich also Im Fall der Anwendung auf Steuerungen, bei denen Röhren oder Schläuche eingeschaltet sind, wird beispielsweise durch einen Handgriff 16 (Feg. 3) eine Vorrichtung 13 betätigt, die etwa der oben beschriebenen entspricht. Weitere ähnliche Vbrrichtungen, wie z. B. die Vorrichtung 14, können eingefügt sein, so daß das zwischen zwei Vb.rrichtungen befindliche Steuerelement stets einen annehmbaren Wirkungsgrad besitzt, wobei die Vorrichtung 15 den eigentlichen Motor darstellt und die anderen Vorrichtungen nur die, Reibungen der Steuerung zu überwinden haben.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 und 6 besteht die Folgesteuerung in einem Gehäuse A, in dem die Steuerstange 1o7 und die Folgestange 129 gleiten, von denen die eine die Kegel 103 und ioq: unter Vermittlung der Stange 105 und des Reduktionsschwengels io8 (der beidem dargestellten Beispiel für die Stehkraft der Stange io.5 eine Reduktion von i zu 2 ergibt), während die andere Stange die Steuerventile ioi und io2 trägt.
  • Die Speisung mit dem Druckmittel erfolgt bei 116 und der Rücklauf bei 117.
  • Die Notwendigkeit, die Kraft für das 'Heben der Ventile so klein wie möglich zu machen, zwingt dazu, Iden Kegeln io3 unid:I'o4 einen, ziemlich kleinen Winkel zu geben, was wiederum verhältnri@smäß,i,g lange Stellwege der Steuerstange ioi7 bedingt, insbesondere für die :schnellen Manöver, (die eine erhebliche Hubbewegung ider Ventile erfordern.
  • Wenn -der Druck lauf Null fällt, kann ,das idadurch zur Wirkung kommende Spiel zwi.sichen den End'-arns@chl@äigen ider Stange 11015 zu störenden Schwingungen Anl:aß. beben.
  • Die Vorrichtung nach ider Erfindung greift alsdann ein, -um idie Steuerglieder@starr zu. kuppeln. Sie weist Kugeln 114 auf, die in einer Krone ad. (dgl. edier Stange iia7 untergebracht sind und in eine Nut i,i4a od, d'gl., idie in (dem Teil 11:5 der Stange 129 vorgesehen üist, unter ider Wirkung des Kegels 113 am Kolben-i 1 i eindringen können, -der in (dem Teil 121911 der Stange i29 gleitet. Dieser Kolben unterliegt der Einwirkung ides Druckmittels aus .der Leitung i io auf eine seiner Flächen und ider Feder 112 auf die andere Fläche, wobei @die Feder den Kiesgel I13 in Richtung auf idie Kugeln zu treiben sucht.
  • Im normalen Betrieb wird der @im Raum no9 w irks,ame Druck durch Iden Kanal i iloi auf Iden Kolben i i i übertragen, edier nach unten getrieben wird und die Feder 112 zu;sammendrückt.Der Kegel I I(3 am Kolben i i i gibt idie Kubgelnr 114 frei, und die Stange 107 kann alsdann eine Relativbewegung in :bezug lauf :den Treibkolben 115 ausführen.
  • Sobald der Druck sinkt, treibt die Feder 112 den Kolben i i(i nach oben, unld der Kegel I 13 drückt idie Kugeln 114 in die Ringnut im 115, wodurch der Kolben 1`I5 und, die Stange 1,17 starr gekuppelt werden. In Fig. 5 ist die Servosteuerung in idieser Lage dargestellt.
  • Wenn ider Kolben 115 und die Stange 107 starr verbunden sind, ruhen,diie Steuerventile ioi und iio2 auf ihren Sitzen, und idas Druckmittel ist ein den verschiedenen Räumen der Servosteuerung ein geschlossen. Jede mechanische Verstellung wäre damit :unmöglich gemacht, wenn nicht ein Ku.rzschdußzwischen der Eintrittsöffnung ,116 und (der Austrittsöffnung 117 hergestellt wäre. Eiire solcher Kurzschluß kann auf verschiedene Weise, z. B. durch die Vorrichtung T, hergestellt. sein, ,die in Feig. 5 in ider Kurzschl.ußistellung und in Fig. 6 in :der Betriebsstellung bei normalem Druck dargestellt ist.
  • Diese Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Kolben 122, (der einerseits idem Druck dies Druckmittels undi andererseits der Wirkung :der Feder r23 unterworfen ist. Der Kolben betätigt bei seiner Verstellung nacheinander das Ventiil D26, das die Speiseleitung 131 für .das Druckmittel schließt, und das Ventil r24, 125, das die Zuführungsleifung 118 und (die Rüekl:aufleitung iei ,der Servosteuerung in Verbindung setzt.
  • Die ,beiden Ventile 126 und, I25 ;sind auf aderselben Stange 132, angebracht und werden durch die Feder 133 zurückgedrückt. Die Öffnung 124 als Sitz des Ventils i.,25 hängt mit dem Kolben: i22 zusammen. Diese Vorrichtung kann verschiedeneAbwandlungen erfahren.
  • Wenn oder Druck des Druckmittels steigt, drückt der Kolben I22 die Feder 12,3 zusammen, und, die Öffroung i24 an diesem Kolben kommt mit dem Ventil 12:5 in Berührung, wodurch ,die Kaurzschlußverhindun,g aabgesperrt wird. Der Kolben setzt seine Bewegung fort und hebt unter Vermittlung des Ventils I25 Idas Ventil ,i,26 ab, woidurch ermöglicht wird, @daß Idas Druckmittel in den Zylinder der Servosteuerung gelangt.
  • Wie ersichtlich, sieht die Erfindung eine @doppelte Speiseleitung ii6a, ii6b und/oder 13Ia,,13ib vor, die durch Verbindungskammern mit Kugeln 127, 128, 130 überwacht werden. Im Fall iderZerstörung .einer derLeitungen (Bruch, Leck usw.) wird adie zerstörte Leitung durch diese Kugeln ubgesthlossen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebene Vorrichtung beschränkt und kann insbesondere an verschiedene Arten von Servosteuerungen angepaßt werden.
  • Der Druck, bei dem die :starre Kupplung der Steuerglieder erfolgt, ist idurch die Wahl und/oder die Regelung oder Federn 112 und; 123 ,bestimmt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Vorrichtung :für die Übertragung einer Steuerkraft mit Hilfe eines Druckmittels, das in einem Zylinder auf einen Kolben einwirkt, insbesondere für Flugzeugsteuerungen, !dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung und Abführung ,des Druckmittels durch Kanäle (4, 5) erfolgt, ,die indem als Kofbens-chieber wirkenden Kolben (i) ausgebildet-sind und durch ein Glied (2) überwacht werden; Idas seine Bewegungen vom Steuerhebel erhält.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch .i, @dadurch gekennzeichnet, daß das Glied für die Überwachung der Kanäle ein mit dem Steuerhebel verbundener Kolben (3) ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Idas Glied für die Überwachung .der Kanäle aus Kugelventilen (36, 37) und einer mit dem Steuerhebel verbundenen Stange mit Kegelflächen l(38, 39) besteht, die unter Vermittlung von kallbrierten Kugeln auf die Ventlkulgeln einwirken.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraft lauf das zu steuernde Organ vom Steuerhebel mittels zweier an -dem Glied (2) für die Überwachung der Kanäle vorgesehener Hilfsflächen (i 1, 21) übertragen wird, die, den gegeneinander gerichteten Wirkungen des auf der einen und der anderen Seite des Kolbenschiebers (3) zugeführten Druckmittels unterworfen sind und die solche Abmessungen halben, daß die ausgeübten Druckkräfte in @demselben Verhältnis wie die durch das Druckmittel auf die beiden Flächen des Kolbenschiebers ausgeübtenDruckkräfte stehen.
  5. 5. Einrichtung für die Übertragung einer .Steuerkraft, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Verbindung zwischen ,dem Steuerorgan und dem zu steuernden Organ durch Einfüga@ng einer entsprechenden Anzahl von Servo--steuerungsvarrichtungen (r3, 1q., !I5) gemäß Anspruch i bis 4 in Abschnitte von: brauchbarem Wirkungsgrad, aufgeteilt Ist.
  6. 6. Vorrichtung für eine Folgesteuerung zur starren Kupplung der Steuerstange mit dem Steuer beim Absinken des Druckes des Druckmittels unter einen bestimmten Wert; dadurch gekennzeichnet, daß von der Steuerstange (io7) und der Folgestange (izgc) die eine eine Krone mit radial frei darin beweglich angeordneten Kugeln (I14) und die aridere eine Nut (iz4a) od.dgl. aufweist, in welche die Kugeln bei zu geringem Druck .des Druckmittels unter Vermittlung eines Kegels (m3) bei axialer Verschiebung eines ;durch eine Feder (i i2) betätigten Kolibens (I;I'I) eindringen, ider in der zweiten Stange gleitet und bei ausreichendem Druck des Druckmittels idurch dieses gegen die Wirkung der Feder zurückgehalten wird, wobei außerdem Mittel für die unmittelbare Verbindung :der Druclunittelzu- und -aableitung bei eintretender starren Kupplung vorgesehen sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, @dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel für idne unmittelbare Verbinidung in einem Kolben. (122) bestehen:, oder dem Druck ides Druckmittels und der Gegenwirkung einer Feder (123) unterworfen ist und bei seiner Bewegung infolge Absinken ,des Betriebsidruckes nacheinander ein Ventil (I'26) für die Spevseleitung i(131) des Druckmittels und, ein Ventil (i24, 11"2g) für die unmittelbare Verbindung (118, 121) betätigt. B. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Speiseleitungen (i ii6a, ,Ir6b, und 13i1, 131b) und entsprechende Verbindungskammern mit einer Kugel (i27, r28, 130) vorgesehen sind, adre im Fall eines Bruches oder Undichtwendens der einen oder anderen Leitung- die Albsperrung der undichten Leitung bewirkt.
DEL8656A 1947-02-28 1951-04-01 Vorrichtung fuer die UEbertragung einer Steuerkraft mit Hilfe eines Druckmittels, das in einem Zylinder auf einen Kolben einwirkt, insbesondere fuer Flugzeugsteuerungen Expired DE894504C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1148452B (de) * 1960-01-14 1963-05-09 Teves Kg Alfred Hydraulischer Servomotor mit Druckmittelversorgung durch Pumpe und Speicher
DE1185026B (de) * 1961-12-12 1965-01-07 Rheinstahl Hanomag Ag Steuergeraet fuer einen hydraulischen Kraftheber, insbesondere an Ackerschleppern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1148452B (de) * 1960-01-14 1963-05-09 Teves Kg Alfred Hydraulischer Servomotor mit Druckmittelversorgung durch Pumpe und Speicher
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