CH219475A - Brennstoffeinspritzvorrichtung für Verbrennungsmotoren. - Google Patents

Brennstoffeinspritzvorrichtung für Verbrennungsmotoren.

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CH219475A
CH219475A CH219475DA CH219475A CH 219475 A CH219475 A CH 219475A CH 219475D A CH219475D A CH 219475DA CH 219475 A CH219475 A CH 219475A
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CH
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Burkart Jakob
Unternaehrer Siegfried
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Burkart Jakob
Unternaehrer Siegfried
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B43/00Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
    • F04B43/02Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having plate-like flexible members, e.g. diaphragms
    • F04B43/06Pumps having fluid drive
    • F04B43/067Pumps having fluid drive the fluid being actuated directly by a piston
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • F02M59/12Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps having other positive-displacement pumping elements, e.g. rotary
    • F02M59/14Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps having other positive-displacement pumping elements, e.g. rotary of elastic-wall type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02M2700/13Special devices for making an explosive mixture; Fuel pumps
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Description


  Brennstoffeinspritzvorrichtung für Verbrennungsmotoren.    Da der kalorische Nutzeffekt eines Ver  brennungsmotors zum Teil von der inten  siven Mischung des Brennstoffes mit der  Verbrennungsluft abhängig ist und die gute  Durchmisehung mit einem hohen     Einspritz-          druck    gefördert werden kann, hat man, um  dieses Ziel zu erreichen, den Vergaser, wel  cher nur mit einem Bruchteil einer Atmo  sphäre arbeitet, durch eine Pumpe ersetzt.  Zur Erzielung hoher Drücke sind dabei Kol  benpumpen verwendet worden.

   Damit kön  nen aber bei Verwendung leichtflüssiger  Brennstoffe, wie Benzin, nicht so hohe  Drücke erreicht werden, als wünschbar wäre,  weil Kolbenpumpen nicht genügend abge  dichtet werden können, so dass unter Um  ständen die Verluste grösser sind, als der  für Verbrennungsmotoren, beider eine     Mem-          Gewinn    durch das Einspritzverfahren.  



  Mit vorliegender Erfindung ist es mög  lich, diesen Übelständen zu begegnen. Sie  betrifft eine Brennstoffeinspritzvorrichtung    bran vorhanden ist, durch deren Bewegung  der Brennstoff eingespritzt wird, wobei zur  Bewegung dieser Membran durch eine Pumpe  erzeugter Öldruck dient.  



  Auf beiliegender Zeichnung ist ein     Aus-          führungsbeispiel    des     Erfindungsgegenstandes     in     senkrechtem    Schnitt     dargestellt.     



  In einem     mit    Öl     gefüllten        Gehäuse    1     ist     eine     Kolbenpumpe        angeordnet,    welche von  einer Nockenwelle 2 aus     betätigt        wird.        DeT          Pumpenkolben    3     drückt    Öl     welches        durch     einen     Kanal    4 in den Zylinder 5     eintritt,    in  eine Kammer 6,

   welche     .durch    eine Membran  7     gegenüber    dem Raum 8     abgeschlossen    ist.  Der Pumpenkolben ist an seinem     äussern     Ende mit einer Platte 9     versehen,        welche          einerseits    einer Schraubenfeder 1.0 als     Wi-          derlager    dient, die derart auf den Kolben  einwirkt,     dass    derselbe aus dem Zylinder 5  herausgezogen wird.

       Anderseits    dient     .die     Platte 9 als     Auflager    für eine     .an        einem         Arm eines zweiarmigen Hebels 11 sitzende  Pressrolle 12, wobei der andere Arm dieses  Hebels ebenfalls eine Rolle 18 besitzt,  welche mit der Nockenwelle 2 zusammen  wirkt.  



  Die Membran 7 ist zwischen dem Ge  häuse 1 und einem Flansch 14 am Pumpen  zylinder 5 eingepresst.  



  Um in der Kammer 6 die Entstehung  einer Ölemulsion (worunter Luft .in Form  von fein verteilten Bläschen enthaltendes Öl  zu verstehen ist) zu vermeiden, welche in  folge ihrer     Elastizität    eine richtige Über  tragung des von der Pumpe erzeugten Öl  druckes verhindern würde, befindet sich der  Anschluss des Pumpenzylinders an die Kam  mer 6 anderen     höchsten    Punkt, so dass von  dort eine     Entlüftung    durch den Kanal 4  stattfinden kann.  



  Vom Raum 8 führt eine Leitung 15 nach  aufwärts in einen Verbindungskanal 16 zwi  schen Einlassventil 17 und Ausslassventil 18.  Das Einlassventil 17 befindet sich am höch  sten Punkt des Verbindungskanals 16,  damit bei Öffnung des Einlassventils gleich  zeitig auch eine Entlüftung des Brennstoff  raumes 8, 15, 16 stattfinden kann.  



  Der Betriebsvorgang ist folgender:  Wenn der Pumpenkolben 3 sich im äussern  Totpunkt befindet, das heisst wenn die Fe  der 10 entspannt isst, ist die Kammer 6 prak  tisch drucklos. In dieser Stellung kann Ö1  aus dem Gehäuseraum durch den Kanal 4  in den Zylinder 5     eintreten,    so dass für den  selben und die Kammer 6 stets eine voll  kommene Füllung gewährleistet ist. In die  ser     Stellung    des Pumpenkolbens steht auch  der Raum 8 jenseits der Membran nicht  unter     Druck    und es kann     Brennstoff        durch     das Einlassventil 17 einströmen.  



  Nach Überschreiten dieser Totpunktlage  presst der Kolben 3 das nach Schliessen des  Kanals 4 eingeschlossene Öl gegen die Mem  bran und durch deren Ausbiegen in den  Raum 8 wird ein Druck auf den Brennstoff  ausgeübt, welcher Druck so lange ansteigt,  bis er das Auslassventil zu öffnen vermag.    Durch geeignete Wahl der Form des     Nok-          kens,    welcher die Pumpenkolbenbewegung  einleitet, kann eine kurze oder lange Druck  zeit und damit     Einspritzzeit        des    Brennstoffes  in den Motor erhalten werden.  



  Da der     Druck    auf den Brennstoff durch  eine Membran     übertragen    wird, fallen alle  Undichtheiten einer Brennstoffkolbenpumpe  weg. Dadurch ist es möglich, auch bei der  Verwendung eines sehr leiehtflüssigen Brenn  stoffes, wie Benzin, den praktischen Anfor  derungen entsprechend hohe Einspritzdrücke  zu erzeugen.  



  Der Druckverlauf beidseitig der Mem  bran 7 ist synchron, so dass es möglich ist,  die     Beanspruchung    der Membran immer  unter der zulässigen Grenze zu halten.  



  Durch Verstellung der Nockenscheibe  oder des die Bewegung derselben übertragen  den Hebels 11 oder durch andere geeignete  Mittel könnte der Kolbenhub und damit  die eingespritzte     Brennstoffmenge    verändert  werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Brennetoffeinspritzvorriehtung für Ver brennungsmotoren, dadurch gekennzeichnet, dass eine Membran vorhanden ist, durch deren Bewegung der Brennstoff eingespritzt wird und dass zur Bewegung dieser Mem bran durch eine Pumpe erzeugter Öldruck dient, wobei der Druckverlauf auf beiden Seiten der Membran synchron ist, zum Zwecke, die Beanspruchung der Membran unter der zulässigen Grenze zu halten. UN TERANSPRÜCHE 1. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Patentansprtuclh, dadurch gekennzeiclhnet, dass die Ölpumpe als Kolbenpumpe ausgebil det ist.
    z. Brennstoffeinspritzvo(rrichtung nach I'atentansprueh und Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der Kolben der ölpumpe in der einen Richtung von einer Feder und in der andern Richtung durch eine Nockenscheihe bewegt wird. 3. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass im Pumpenzylin der ein Kanal vorgesehen ist, durch welchen von dem umgebenden, mit Öl gefüllten Ge häuse aus die Füllung des Druckraumes mit Ö1 erfolgt und welcher gleichzeitig zur Ent lüftung des letzteren dient.
CH219475D 1941-03-03 1941-03-03 Brennstoffeinspritzvorrichtung für Verbrennungsmotoren. CH219475A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE910366C (de) * 1951-11-16 1954-05-03 Paul G Ehrhardt Brennstoff-Einspritzpumpe mit hydraulischem Antrieb fuer Verbrennungsmotoren
DE948300C (de) * 1951-12-20 1956-08-30 Bataafsche Petroleum Pumpe zur Foerderung geringer Fluessigkeitsmengen
DE1001050B (de) * 1950-04-11 1957-01-17 Fritz Ostwald Dipl Phys Einspritzvorrichtung, insbesondere fuer Leichtkraftstoffe

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1001050B (de) * 1950-04-11 1957-01-17 Fritz Ostwald Dipl Phys Einspritzvorrichtung, insbesondere fuer Leichtkraftstoffe
DE910366C (de) * 1951-11-16 1954-05-03 Paul G Ehrhardt Brennstoff-Einspritzpumpe mit hydraulischem Antrieb fuer Verbrennungsmotoren
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