DE729083C - Hydraulisch betriebene Brennstoffeinspritzvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Hydraulisch betriebene Brennstoffeinspritzvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen

Info

Publication number
DE729083C
DE729083C DEH160827D DEH0160827D DE729083C DE 729083 C DE729083 C DE 729083C DE H160827 D DEH160827 D DE H160827D DE H0160827 D DEH0160827 D DE H0160827D DE 729083 C DE729083 C DE 729083C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piston
pressure
injection
working piston
valve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH160827D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Kurd Von Haken
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KURD VON HAKEN DIPL ING
Original Assignee
KURD VON HAKEN DIPL ING
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KURD VON HAKEN DIPL ING filed Critical KURD VON HAKEN DIPL ING
Priority to DEH160827D priority Critical patent/DE729083C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE729083C publication Critical patent/DE729083C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • F02M59/02Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps of reciprocating-piston or reciprocating-cylinder type
    • F02M59/10Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps of reciprocating-piston or reciprocating-cylinder type characterised by the piston-drive
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/13Special devices for making an explosive mixture; Fuel pumps
    • F02M2700/1317Fuel pumpo for internal combustion engines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

  • Hydraulisch betriebene Brennrstoffeinspritzvorrichtung für Brennkraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf Einspritzvorrichtungen, bei denen der eigentliche Einspritzkolben, d.h. derjenige Kolben, welcher den Brennstoff unter :den Einspritzdruck setzt und in den Brennraum drückt, hydraulisch angetrieben wird.
  • Der Antrieb des Einspritzkolbens kann durch eine im Maschinentakt ,angetriebene Pumpe erfolgen, deren Bewegungen hydraulisch auf den Einspritzkolben übertragen werden. Durch die in der Übertragungsdruckleitung ständig wechselnden Drücke und darin-auftretemde Druckwellen und Wechselbewegungen der Flüssigkeit ergeben sich u. U. Unregelmäßigkeiten, oder Verzögerungen im Antrieb des Einspritzkolbens, die sich in gleicher Weise auf die von ihm bewirkte Brennstofförderung auswirken, was insbesondere bei schnell laufenden Motoren vermieden werden muß.
  • Der Antrieb des Einspritzkolbens kann auch durch eine ständig unter gleichbleibendem Druck geförderte Druckflüssigkeit erfolgen. Auf diese Art des Pumpenantriebs bezieht sich die Erfindung.
  • Bei einer bekannten Ausführung dieser Art wird .durch ein Steuerorgan der Einspritzkolben mit der Druckflüssigkeit beaufschlagt und zur Ausführung seines -Druckhubes gezwungen und .dann nach Abschaltung des Druckmittelzuflusses mit einem Orte niederen Druckes verbunden, worauf er durch eine Feder in seine Saugstellung gedrÜckt wird.
  • Bei einer anderen Ausführung wird der Einspritzkolben entgegen der Kraft einer Feder und eines regelbaren Gegendruckes duzch .das Steuermittel zunächst unter Festhaltung des Einspritzventils um den der beabsichtigten Einspritzmenge entsprechenden Betrag verschoben, dann .der Zufluß zu diesem Kolben bzw. dessen Hubraum durch ein Rü:ckschlagventil abgesperrt und das Steuermittel nun auf die andere Kolbenseite geleitet, wodurch sein Druck dem der auf diese Seite wirkenden Feder hinzugefügt wird. Dieser genügt, um die Belastung des Einspritzventils zu überwinden und durch dieses- den vorher in der beschriebenen Weise in den Einspritzkolben eingeführten Brennstoff einzuspritzen.
  • Bei diesen beiden vorerwähnten Einspritävorrichtungen wurde die Einspritzung stets durch Vermehrung des auf den Einspritzkolben in dessen Druckrichtung wirkenden Druckes bewirkt. Ferner ist bei diesen Vorrichtungen eine verhältnismäßig umständliche und empfindliche Steuerung notwendig.
  • Schließlich ist auch eine Vorrichtung bekannt, bei welcher der Einspritzkolben auf der einen Seite ständig dem aus Brennstoff bestehenden Druckmittel ausgesetzt ist und auf der anderen Seite periodisch abwechselnd mit der Dru.ckmittelquelle in Verbindung gebracht wird, wobei er sich unter dem Di-uck einer Feder bis zu einem regelbaren Anschlag bewegt oder mit der Einspritzleitung verbunden wird, worauf er unter dem auf seine ständig dem Druckmittel ausgesetzte Fläche wirkenden Druck entgegen der Federkraft seinen Einspritzhub ausführt. Auch diese Vorrichtung hat eine umständliche Steuerung notwendig und ergibt, da die Flächen auf den beiden Kolbenseiten, diejenige, welche durch das Druckmittel belastet ist, und diejenige., welche auf die :einzuspritzende Flüssigkeit wirkt, gleich sind und die Feder der Einspritzung entgegenwirkt, stets nur einen niedrigeren Druck, als ihn die Steuerflüssigkeit aufweist.
  • Die Erfindung bezweckt nun, eine hydraulisch gesteuerte Pumpe dieser Art ohne die geschilderten Nachteile zu schaffen.
  • Gemäß der Erfindung wird der Einspritzkolben in bekannter Weise durch einen Arbeitskolben bewegt, dessen Durchmesser im Verhältnis zu dem des Einspritzkolbens entsprechend dem gewünschten Druckübersetzungsverhältnis .gewählt werden kann. Der Arbeitskolben steht auf der einen Seite mit der Druckmittelquelle unmittelbar, auf der anderen Seite aber über ein Ventil mit dieser in Verbindung, das (nach Art eines RohrbrUChi'entlls) gewöhnlich durch eine Feder offen gehalten, bei stärkerer Strömung aber geschlossen wird. und diese Seite des Arbeitskolbens steht mit einer Abflußleittlng in Verbindung, in welcher ein Abflußventil vorgesehen ist, welches z. B. durch einen Nocken im Maschinenkontakt geöffnet und geschlossen wird.
  • Die Einspritzung erfolgt dann, wenn das Abflußventil geöffnet und die Unterseite des Arbeitskolbens so entlastet wird. Dieser «ird dann durch den ständig auf ihm ruhenden Druck herabgedrückt, und der Einspritzkolben vollzieht seinen Einspritz- oder Druckhub. Nach Schließung des Abflußventils gleichen sich die Drücke auf beiden Seiten des Arbeitskolbens wieder aus, und dieser sowie der sich mit ihm bewegende Einspritzkolben geht wieder in seine Ausgangslage.
  • J)a der die Einspritzung bewirkende Druck -,auf die Oberfläche des Arbeitskolbens stets - dä ist und bei Beginn der Einspritzung nicht erst aufgebaut zu werden braucht und die Entlastung auf der anderen Kolbenseite sich an sich viel schneller erreichen läßt, kann der Spritzbeginn auf die angegebene Weise schnell und genau herbeigeführt werden.
  • In der Zeichnung ist die Benzinpumpe schematisch im Schnitt dargestellt.
  • Es bedeutet i den Körper der Pumpe für eine Einspritzstelle, z. B. in einem Motorenzylinder, bestehend aus einem einer Zündkerze ähnlichen Mittelteil mit Schrauben i' zum Befestigen im Motorenzylinder, a den Hochdruckstock, der mit dem Antriebskolben 3 des hydraulischen Pumpenantriebes als Differentialpumpenkörper in fester Verbindung steht. ¢ ist eine beliebige Niederdruckpumpe, die über Rückschlagventil5 und ein Druckausgleichsgefäß 6, gegebenenfalls mit verstellbarem Druckniveau, zu einer Niederdruckleitung für alle Benzinpumpen führt.
  • Das durch Stutzen 7 mit Anschlag 8 ein geführte Öl tritt einerseits durch Kanal g in den Druckraum io des Pumpenantriebes, andererseits beim verhältnismäßig langsamen Zufluß durch das von einer Federgeöffnete. nach Art der Rohrbruchventile ausgebildete Spezialventil 14 zum Kanal 13, aus dem es weiter in die Niederdruckseite i i des Differentialkolbens a, 3 fließt, so daß bei Druckausgleich in den Kammern i o und 1 I die Druckfeder 12 den Kolben 3 und damit auch den Kolben z anhebt, wobei auch in die Hochdruckseite -durch Rückschla,gventil 18 und zugehörigen Kanal 18' öl hineingeführt wird. Wird-in der Richtung über die Rohrstutzen 15 ein Abflußventil 16 für jede Pumpe durch Nockenantrieb 17 geöffnet, so findet im Kanal 13 und im Niederdruckraum i i eine Entlastung statt. Dias Ventil 14, das durch Anschlag 8 einen sehr kurzen Weg läuft, schließt fast sofort, und der Kolben 3 wird durch Zufuhr von Flüssigkeit in den oberen Zylinderraum io aus dem Ausgleichsgefäß unter überwindung des leichten Gegendruckes der Feder 12 nach unten gestoßen und wirkt sich nach den Fördergrößen auf den unteren Hochdruckkolben z aus. Das Rückschlagventil 18 wird geschlossen und das Einspritzventil 20 geöffnet, worauf die Betriebsflüssigkeit in den Brennraum gespritzt wird. Der Anschlag ig begrenzt die Hubhöhe des Kolbens 3 und ist in an sich bekannter Weise etwa durch Verdrehen verstellbar. Beim Schließen des Nockenventils 16 tritt im Kanal 13 wieder Druck auf, die Ventile 14 und 18 öffnen sich, und die Kammer i i wird unter Einwirku!pg der Feder 12 auf Kosten :der Kammer i o und durch neu zufließende Betriebsflüssigkeit aus Stutzen 7 gefüllt, wobei die ganze Zeit außer dem Einspritzmoment für die Füllung und den Hub des Differentialkolbens zur Verfügung steht. Von Vorteil ist die Möglichkeit, Hochdruckkolben a mit überaus einfachen Schliffflächen anzuwenden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Hydraulisch betriebene Einspritzvorrichtung, die .durch ständig unter gleichbleibendem Druck gefördertes Drucköl gespeist wird, welches auf beide Seiten des den Einspritzkolben bewegenden. Arbeitskolbens geleitet wird und bei welcher der hydraulische Arbeitskolben gegebenenfalls durch zusätzliche Federkraft gehoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckölquelle ständig und unmittelbar mit der einen (oberen) Seite und über ein nach Art eines Rohrbruchventils ausgebildetes und wirkendes Ventil (1q.) mit der anderen (unteren) Seite des Arbeitskolbens (3) und die letztgenannte (Unter-) Seite des Arbeitskolbens (3) mit einer Abflußleitung (13) in Verbindung steht, in welcher ein Ventil (16) vorgesehen ist, welches zur zeitweiligen Entlastung der Unterseite des Arbeitskolbens (3) durch eine Nockensteuerung (17) im Maschinentakt periodisch geöffnet wird.
DEH160827D 1939-10-25 1939-10-25 Hydraulisch betriebene Brennstoffeinspritzvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen Expired DE729083C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH160827D DE729083C (de) 1939-10-25 1939-10-25 Hydraulisch betriebene Brennstoffeinspritzvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH160827D DE729083C (de) 1939-10-25 1939-10-25 Hydraulisch betriebene Brennstoffeinspritzvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE729083C true DE729083C (de) 1942-12-09

Family

ID=7183324

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH160827D Expired DE729083C (de) 1939-10-25 1939-10-25 Hydraulisch betriebene Brennstoffeinspritzvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE729083C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1126678B (de) * 1955-08-02 1962-03-29 Max Mangl Aus Pumpe und Duese zusammengefasstes Brennstoffeinspritzgeraet fuer Brennkraftkolbenmaschinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1126678B (de) * 1955-08-02 1962-03-29 Max Mangl Aus Pumpe und Duese zusammengefasstes Brennstoffeinspritzgeraet fuer Brennkraftkolbenmaschinen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1141539B1 (de) Kolbenpumpe zur kraftstoffhochdruckerzeugung
DE1576281A1 (de) Kraftstoffeinspritzpumpe fuer Brennkraftmaschinen
DE1247065B (de) Brennstoffeinspritzvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen mit einem hydraulisch betaetigten Einspritzventil
DE729083C (de) Hydraulisch betriebene Brennstoffeinspritzvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen
DE2258309A1 (de) Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen
CH181340A (de) Einrichtung zur mechanischen Einspritzung des Brennstoffes bei Verbrennungsmotoren.
DE589052C (de) Kolbenpumpe
DE827140C (de) Brennstoffeinspritzventil
EP0418800B1 (de) Brennstoffeinspritzvorrichtung für eine Brennkraftmaschine
DE843763C (de) Einspritzpumpe fuer Brennkraftmaschinen
DE716865C (de) Brennstoffeinspritzvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen
DE3928411C2 (de)
DE489502C (de) Vorrichtung zur Einfuehrung fluessiger Brennstoffe bei Verbrennungskraftmaschinen
DE492378C (de) Brennstoffeinspritzvorrichtung
DE736771C (de) Druckfluessigkeitsantrieb insbesondere fuer Ventile und Brennstoffpumpen an Brennkraftmaschinen
DE625953C (de) Brennstoffeinspritzvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen
DE6918188U (de) Ventilsteuervorrichtung fuer brennkraftmaschinen.
DE728940C (de) Hilfspumpe fuer Einspritzbrennkraftmaschinen
DE4304637C2 (de) Einspritzpumpe für Dieselmotoren
DE725137C (de) Einspritzpumpe, insbesondere Benzin-Einspritzpumpe fuer Brennkraftmaschinen
DE826802C (de) Einspritzpumpe fuer Dieselkraftstoffe
DE3212052C2 (de)
DE693829C (de) von nicht schmierfaehiger Foerderfluessigkeit, z. B. Benzin, durch die Kolbendichtung einer Brennstoffoerderpumpe in das mit Schmieroel aufgefuellte Kurbelgehaeuse
DE724015C (de) Foerderpumpe mit Regelventil
DE1129770B (de) Kraftstoffeinspritzpumpe fuer mehrzylindrige Brennkraftmaschinen