DE492378C - Brennstoffeinspritzvorrichtung - Google Patents
BrennstoffeinspritzvorrichtungInfo
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- DE492378C DE492378C DEL66850D DEL0066850D DE492378C DE 492378 C DE492378 C DE 492378C DE L66850 D DEL66850 D DE L66850D DE L0066850 D DEL0066850 D DE L0066850D DE 492378 C DE492378 C DE 492378C
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- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
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- F04B9/08—Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being fluid
- F04B9/10—Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being fluid the fluid being liquid
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F01L9/10—Valve-gear or valve arrangements actuated non-mechanically by fluid means, e.g. hydraulic
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- F02M45/06—Pumps peculiar thereto
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-
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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- F02M2700/00—Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
- F02M2700/07—Nozzles and injectors with controllable fuel supply
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Description
- Brennstoffeinspritzvorrichtung Bei kompressorlasen Dieselmotoren ohne Vorkammer sind die von der Brennstoffpumpe zu erzeugenden Drücke sehr hoch, nämlich bis zu .loo Atm. Die Erzeugung dieser Drücke in der Brennstoffpumpe, ihre 'Weiterleitung bis zur Einspritzdüse und di- Dichtung all dieser Verbindungen ist eine schwierige Aufgabe.
- Bei vorliegender Erfindung wird die Erzeugung des hohen Druckes. erst dicht über der Düse vorgenommen und auf den kleinen Raum zwischen Einspritzkolben und Düs: beschränkt. Eine Brennstoffvorpumpe fördert den Brennstoff mit einem geringen Druck, dafür aber in entsprechend größerer '-Menge. Von dieser wird jedoch nur ein kleiner Teil zum Einspritzen verwendet. Der größere Teil pendelt zwischen dem Pumpenkolben der Vorpumpe und dem größeren Hilfskolben einer Hauptpumpe als reines Druckübertragu;ngsmittel.
- Die Pumpvorgii.nge spielen sich nach der .Abbildung folgendermaßen ab: Die Brennstofförderung erfolgt durch eine Vorpumpe A und eine Hauptpumpe C.
- Die erstere besitzt kein Druckventil und saugt eine größere fIenge Brennstoff an, als zur Einspritzung nötig ist. Sie ist durch die Druckleitung B mit der Hauptp.ump° C so verbunden, daß der geförderte Brennstoff in den Raum über dem Stufenkolben. F eintritt. Dieser Stufenkolben arbeitet in dem vereinigten Pumpen- und Einspritzventilgehäuse C und besteht aus einem größeren Arbeitskolben F und einem daran befestigten kleinen Kolben f. Der freie Ringraum ist mit der Atmosphäre verbunden und dadurch entlastet. Etwa in ihn eindringendes Lecköl kann durch Entlastungsbohrung s abgeführt werden.
- In dem Ringraum befindet sich auch die Feder- H, welche in der Saugrichtung des kleinen Kolbens wirkt.
- Der Raum über dem großen Kolben F ist mit demjenigen unter dem kleinen Kolben f durch eine Bohrung i verbunden, welche ein nach dem kleinen Kolben zu öffnendes Rückschlagv entil G enthält.
- Der Raum unter dem kleinen Kolben f ist dann weiter mit der Einspritzdüse D durch ein nach dieser hin öffnendes Rückschlagventil verbunden.
- Beim Druckhub der Vorpumpe A tritt eine große Menge Brennstoff über den großen Kolben F und drückt diesen mit einer Kraft gleich dem Druck der Vorpumpe mal seinem Querschnitt nach unten. Hierdurch entsteht unter dem kl,-inen Kolben f -ein. Druck, welcher ungefähr ebensovielmal größer ist als der Vorpumpendruck, wie der obere Kolbenquerschnitt größer ist .als der untere.
- Mit diesem Druck erfolgt die Einspritzung, wobei Dauer, Beginn und Ende dem Förderdruck entsprechen.
- Sobald die Förderung durch die Vorpumpe A aufhört, wird der kleine Kolben durch die Feder- H hochgedrückt, und er folgt dem Steigen des großen Kolbens, welcher wieder dem zurückweichenden Kolben der Vorpumpe A folgt.
- Hierbei tritt ein Teil des Brennstoffs durch das Rückschlagventil G in den Raum unter dem kleinen Kolben. t als abgezweigte Einspritzmenge. Der andere Teil kehrt in die Vorpumpe zurück, welche daher durch. ihr Saugventil nur so viel Brennstoff ansaugt, als diesem Unterschied, Hubraum des großen Kolbenwegs minus Hubraum des kleinen Kolbenwegs, entspricht.
- Die Umleitung vom Raum über dem großen Kolben der Hauptpumpe nach dem Raum unter dem kleinen Kolben f und das Rückschlagventil kann natürlich auch in dem festen Gehäuse angeordnet sein. Die Entlüftung des Ringraumes: wird praktisch mit einer Abführung des Lecköles nach der Pumpe verbunden.
- Die Regelung der Vorpumpe, und damit auch der Hauptpumpe, kann in jeder beliebigen, bisher üblichen Art geschehen, also z. B. durch Hubverkürzung oder durch öffnen eines überströrnventils.
- Die Tatsache, daß bei großer Pumpwirkung der Brennstoffvorpumpe nur ein kleines Saugventil nötig ist, macht das. Ventil geeignet zum Einbau in den Kolben selbst.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE:: i. Brennstoffeinspritzvorrichtung mit einer Vor- und :einer Hauptpumpe, insbesondere für Dieselmaschinen mit Druckzerstäubung, bei welcher die Hauptpwnpe von der Vorpumpe hydraulisch angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorpumpe (A) :eine größere Brennstoffmenge fördert, als die Hauptpumpe (C) einspritzt, welche einten. von der Förderflüssigkeit angetriebenen Arbeitskolben (F) und einen mit diesem verbundenen Pumpenkolben (f) von geringerem Durchmesser iehthält, und daß ein Teil der Fördermenge der Vorpumpe nur als Treibmittel für die Hauptpumpe dient ,und beim Beginn des Saughubes der Vorpumpe wieder in diese zurückgesaugt wird, während der übrige Teil beim Saughub der Vorpumpe in den Hauptpumpenraum gesaugt, dabei gegen den Verbrennungsraum durch ein. Rüclc.chlagventil ab-,gesperrt -und beim Druckhub der beiden Pumpenkolben durch die hydraulische Belastung des Arbeitskolbens der Hauptpumpe unter Öffnung des Rückschlagventils mit einem. Druck gefördert wird, der im umgekehrben Verhältnis, der beiden Flächen des Arbeits- und Punnpenkolbens steht. a. Einspri;tzvorx:ioh 'Cu@ng nacIblAnspruch i dadurch gekennzeichnet, &ß. der Saugkanal. vom Arbeitskolbenraum zurr Pumpenraum der Hauptpumpe durch eine axiale Bohrung (z) innerhalb des Kolbenpaares gebildet wird, in welchex auch das Saugventil (G) liegt. 3. Einspritzvorrichtung nach Anspruch z und z, dadurch gekennzeichnet, da.ß der Saughub der Hauptplumpe durch eine dem Arbeitskolben (F) entgegenwirkende Feder (H) unterstützt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL66850D DE492378C (de) | 1926-09-24 | 1926-09-24 | Brennstoffeinspritzvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL66850D DE492378C (de) | 1926-09-24 | 1926-09-24 | Brennstoffeinspritzvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE492378C true DE492378C (de) | 1930-02-22 |
Family
ID=7281696
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL66850D Expired DE492378C (de) | 1926-09-24 | 1926-09-24 | Brennstoffeinspritzvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE492378C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5872457U (ja) * | 1981-10-02 | 1983-05-17 | ロ−ベルト・ボツシユ・ゲゼルシヤフト・ミツト・ベシユレンクテル・ハフツング | 内燃機関用の燃料噴射ノズル |
DE3243726A1 (de) * | 1982-11-26 | 1984-05-30 | Paul 4740 Oelde Hammelmann | Hochdruckplungerpumpe |
DE4330720A1 (de) * | 1993-09-10 | 1995-03-16 | Daimler Benz Ag | Kraftstoffeinspritzanlage für mehrzylindrige Brennkraftmaschinen |
DE19531870A1 (de) * | 1995-08-30 | 1997-03-06 | Bosch Gmbh Robert | Kraftstoffeinspritzsystem |
-
1926
- 1926-09-24 DE DEL66850D patent/DE492378C/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19531870A1 (de) * | 1995-08-30 | 1997-03-06 | Bosch Gmbh Robert | Kraftstoffeinspritzsystem |
DE19531870C2 (de) * | 1995-08-30 | 2002-07-18 | Bosch Gmbh Robert | Kraftstoffeinspritzsystem |
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