DE3243726A1 - Hochdruckplungerpumpe - Google Patents

Hochdruckplungerpumpe

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DE3243726A1 DE19823243726 DE3243726A DE3243726A1 DE 3243726 A1 DE3243726 A1 DE 3243726A1 DE 19823243726 DE19823243726 DE 19823243726 DE 3243726 A DE3243726 A DE 3243726A DE 3243726 A1 DE3243726 A1 DE 3243726A1
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B37/00Pumps having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B35/00
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    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
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Description

  • Hochdruckpl ungerpumpe
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Hochdruckplungerpumpe mit mindestens einem antreibbaren Plunger, auf dem eine den Arbeitsraum der Pumpe bildende, sich an den Stirnenden im Gehäuse abstützende Hülse schwimmend gelagert ist und mit einem mit einer Sammelleitung für das geförderte Medium versehenen Pumpenkopf, in dem jedem Plunger ein Saug- und ein Druckventil zugeordnet sind.
  • Eine Hochdruckplungerpum-pe dieser Art ist durch die DE-PS 26 31 217 bekannt, jedoch weist der Pumpenkopf ausschließlich eine Sammelleitung für das geförderte Medium auf, so daß mit dieser Hochdruckplungerpumpe nur ein Förderstrom erzeugt werden kann.
  • Hochdruckplungerpumpen, deren Druck-Mengenverhältnis feststeht, verwendet man in der Hydrodynamischen Reinigungstechnik, beim hydraulischen Strebausbau, beim Betriebhydraulischer Pressen und in der Verfahrenstechnik als Prozeßpumpen, als Homogenisatoren oder dergleichen. Bei gleichbleibender Antriebsdrehzahl ist die Fördermenge gegeben. Eine Anderung der Fördermenge ist nur durch eine Änderung der Antriebsdrehzahl oder eine Hubverstellung möglich. Bei-de Bauarten sind aufwendig.
  • Die Anordnung eines Bypassventils ist daher die Regel. Ober dieses Ventil fließt nach Druckbeaufschlagung die nicht benötigte Fördermenge unter Erwärmung zur Saugseite zurück, wobei die vernichtete Energie in Form von Wärme dem Fördermedium zugeführt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hochdruckplungerpumpe der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß sie von einem Förderstrom niedrigen Druckes auf einen Förderstrom hohen Druckes oder umgekehrt umschaltbar ist und daß mit ihr zwei Förderströme unterschiedlichen Druckes gleichzeitig erzeugt werden können.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Pumpenkopf eine zweite Sammelleitung aufweist, der das Fördermedium mittels eines zwischen der ersten und der zweiten Sammelleitung vorgesehenen, mit einem kleineren Durchmesser als der Plunger ausgerüsteten Kolbens zuführbar ist, der mit einem Förderkanal ausgestattet ist, in dem an dem dem Plunger zugewandten Ende ein Saugventil angeordnet ist und daß auf den Kolben oder auf einen auf dem Kolben gleitbar gelagerten Zylinder ständig eine durch eine Feder oder hydraulisch erzeugte, in Richtung des Plungers gerichtete Kraft wirkt.
  • Sofern die an die zweite Sammelleitung angeschlossenen Verbraucher abgesperrt sind, arbeitet die Pumpe wie eine übliche Hochdruckplungerpumpe und fördert das Druckmedium durch die erste Sammelleitung zu den an diese Sammelleitung angeschlossenen Verbraucher.
  • In der ersten Sammelleitung kann eine Druckregelautomatik vorgesehen sein, die mit einer ins Freie endenden Ablaufleitung oder mit einer in den Saugraum einmündenden Rücklaufleitung ausgerüstet ist. Mittels der Druckregelautomatik kann der Betriebsdruck der Pumpe über einen Bereich eingestellt werden, der z.B. für Betriebsdrücke von 0 bis 200 bar ausgelegt ist.
  • Sofern die Verbraucher, die an der ersten Sammelleitung angeschlossen sind, abgesperrt werden, fördert die erfindungsgemäße Pumpe mittels des einem jeden Plunger zugeordneten und im Pumpenkopf an- geordneten Kolbens mit kleinerem Durchmesser als der Plunger das Druckmedium durch die zweite Sammelleitung zu den Verbrauchern, die an dieser Sammelleitung ange-schlossen sind.
  • Der Druck des Fördermediums in der zweiten Sammelleitung ergibt sich aus dem Verhältnis der Durchmesser des Plungers und des im Pumpenkopf zugeordneten Kolbens. Ist die in der ersten Sammelleitung angeordnete Druckregelautomatik auf einen Betriebsdruck von 200 bar eingestellt und ist der Durchmesser des im Pumpenkopf vorgesehenen Kolbenz ein Viertel des Durchmessers des Plungers, so wird der zweiten Sammelleitung Fõrdermedium mit einem Druck von+800 bar zugeführt. Die Fördermenge des genannten Kolbens beträgt 1/4 der Fördermenge des Plungers.
  • Der Druck des Fördermediums in der zweiten Sammelleitung kann mittels der Druckregelautomatik verändert werden.
  • Bei der erfindungsgemäßen Hochdruckplungerpumpe besteht auch die Möglichkeit zwei Förderströme gleichzeitig zu erzeugen und sowohl die an der Sammelleitung 1 als auch die an der Sammelleitung 2 angeschlossenen Verbraucher gleichzeitig zu versorgen.
  • Jedem Plunger kann im Pumpenkopf ein feststehender Kolben zugeordnet werden, auf dem ein Zylinder gleitbar gelagert ist, der an dem dem Plunger zugewandten Ende mit einem Saugventil ausgerüstet ist.
  • Der Kolben kann auch in einer Zylinderkammer des Pumpenkopfes gleitbar gelagert sein.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Hochdruckplungerpumpe im Vertikalschnitt, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 eine Teildarstellung aus der Fig. 1, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3 und Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Hochdruckplungerpumpe im Vertikalschnitt.
  • Fig. 6 und 7 Ausführungsbeispiele, bei denen jedem Plunger mehrere Kolben zugeordnet sind.
  • Die in den Fig. 1 bis 4 aufgezeigte Hochdruckplungerpumpe ist mit drei Plungern 1 ausgerüstet, die über einen nicht dargestellten Kreuzkopf und einen Kurbeltrieb oder aber dadurch ein Druckmittel angetrieben werden können. Auf jedem Plunger ist schwimmend eine Hülse 2 gelagert, die an der dem Pumpenkopf 3 zugewandten Ende sich, konisch verjüngt und sich mit ihren Stirnenden am Gehäuse bzw. am Pumpenkopf abstützt. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel liegt das konisch sich verjüngende Ende der Hülse 2 an einem Einsatzstück 4 an, das mit schräg verlaufenden Bohrungen 5 ausgerüstet ist, die vom Saugraum 6 der Pumpe ausgehen und zum Saugventilkörper 7 führen.
  • Oberhalt eines jeden Saugventilkörpers 7 ist ein Druckventilkörper 8 vorgesehen, der in geöffneter Lage für das Fördermedium den Weg freigibt zur ersten Sammelleitung 9.
  • In der Sammelleitung 9 ist bei dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 1 eine Druckregelautomatik 10 angeordnet, die mit einer ins Freie endende Ablaufleitung oder mit einer in den Saugraum 6 einmündenden Rücklaufleitung 11 ausgestattet ist.
  • Der Pumpenkopf 3 ist mit einer zweiten Sammelleitung 12 ausgerüstet, der das Fördermedium mittels eines ortsfesten Kolbens 13 zugeführt wird. Dieser Kolben 13 weist einen mittigen Förderkanal 14 auf, der am oberen Ende durch einen Druckventilkörper 15 verschließbar ist.
  • Auf dem ortsfesten Kolben 13 ist ein Zylinder 16 gleitbar gelagert, der an der dem Plunger zugewandten Seite einen Boden 17 aufweist, in dem ein Saugventilkörper 18 sowie die dem Saugventilkörper zugeordneten Bohrungen 19 vorgesehen sind. Der Saugventilkörper 18 ist entgegen der Wirkung einer Feder 20 in eine Offnungsstellung bewegbar.
  • Die Längsachse des Plungers 1 fluchtet mit der Längsachse des zugeordneten Kolbens 13. Der Zylinder 16 ist in einer Gehäusekammer 21 des Pumpenkopfes gleitbar gelagert.
  • An der der zweiten Sammelleitung 12 zugewandten Ende ist dem Zylinder 16 eine Steuerkammer 22 zugeordnet, deren untere Begrenzungsfläche eine Steuerfläche 23 des Zylinders ist. Diese Steuerkammer 22 ist über eine Leitung 24,in der ein Druckbegrenzungsventil 25 angeordnet ist, mit dem Saugraum 6 verbunden. Die Steuerkammer 22 wird mit einer in dem Spalt zwischen dem Zylinder 16 und dem Gehäuse fließenden Leckageflüssigkeit beaufschlagt. Der Druck, der sich in der Steuerkammer aufbautwird durch die Einstellung des Druckbegrenzungsventils 25 bestimmt und kann z.B. 6 bar betragen, während im Saugraum 6 ein Vordruck von 3 bar herrscht. Durch den in der Steuerkammer 22 sich aufbauenden Druck wirkt auf den Zylinder 16 eine in Richtung auf den Plunger gerichtete Kraft erzeugt, die ständig wirkt.
  • Sofern die an der ersten Sammelleitung 9 angeschlossenen Verbraucher abgesperrt sind und über die zweite Sammelleitung 12 die an diese Sammelleitung angeschlossenen Verbraucher mit Fördermedium versorgt werden sollen, bewegt sich beim Saughub des Plungers 1 der Zylinder 16 unter der Wirkung der in der Steuerkammer 22 erzeugten Kraft nach unten. Hierbei wird in dem Innenraum des Zylinders 16 sowie in dem Förderkanal 14 ein Unterdruck gebildet, durch den der Saugventilkörper 18 entgegen der Wirkung der Feder 20 in die Uffnungsstellung bewegt wird. Der Innenraum des Zylinders füllt sich mit dem zu fördernden Medium.
  • Aus der mittleren Darstellung der Fig. 1 ergibt sich, daß bis zur unteren Endlage des Plungers 1 der Saugventilkörper 18 in der bffnungsstellung ist.
  • Beim Druckhub des Plungers 1 bautsich im Innenraum des Zylinders 16 ein Druck auf, durch den der Saugventilkörper 18 in die Verschlußlage gebracht und in dieser Verschlußstellung gehalten wird. Beim weiteren Druckhub des Plungers 1 wird der Zylinder 16 mittels der "hydraulischen Stange" zwischen dem Plunger und dem Zylinder 16 nach oben bis in die obere Endlage bewegt. Das Fördermedium wird hierbei aus dem Innenraum des Zylinders durch den Förderkanal 14 in die Sammelleitung 12 gedrückt, wobei durch das Fördermedium die Druckventilkörper 15 in die Öffnungsstellung gebracht werden.
  • Der Kolben 13 weist einen Druckmesser d1 auf, der kleiner ist als der Durchmesser d2 des zugeordneten Plungers. Dieses Durchmesserverhältnis bestimmt den Druck des Fördermediums in der Sammelleitung 12. Ist das Verhältnis d1 zu d2 gleich 1:4, so beläuft sich der Druck in der Sammelleitung 12 auf 800 bar, sofern in der Druckregelautomatik 10 für die Sammelleitung 9 ein Druck von 200 bar eingestellt ist und die an der Sammelleitung 9 angeschlossenen Verbraucher abgesperrt sind.
  • Die auf den Zylinder 16 wirkende Rückstellkraft kann auch mittels einer Feder erzeugt werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 5 ist jedem Plunger 1 im Pumpenkopf 3 ein Kolben 26 zugeordnet, der in einer Zylinderkammer des Pumpenkopfes gleitbar gelagert ist. Der Kolben 26 weist einen mittigen Förderkanal 27 auf. Zwischen der Zylinderkammer 28, in der der Kolben 27 gleitbar gelagert ist und der zweiten Sammelleitung 12 ist ein Druckventilkörper 13 vorgesehen. Der Kolben 26 weist an dem dem Plunger 1 zugewandten Ende einen Kopf 29 auf, mit größeren Durchmesser als der Kolben 26, dem der Saugventilkörper 30 und die dem Saugventilkörper zugeordneten Oberströmbohrungen 31 vorgesehen sind.
  • Dem der Sammelleitung 12 zugewandten Ende des Kopfes 29 ist eine Steuerkammer 32 zugeordnet, die nach unten durch eine Steuerfläche 33 des Kolbens begrenzt wird. Die Steuerkammer 32 wird mit Leckageflüssigkeit beaufschlagt, die sich durch den Spalt zwischen dem Kopf 29 und dem zugeordneten Zylinder 34 bewegt, in dem der Kopf 29 gleitbar gelagert ist. Die Steuerkammer 32 steht wie in dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 1 aufgezeigt, über eine Leitu-ng mit dem Saugraum 6 der Pumpe in Verbindung, wobei in der Leitung ein Druckbegrenzungsventil angeordnet ist, das in der Steuerkammer z.B.
  • einen Druck von 6 bar aufrechterhält, während der Vordruck im Saugraum ca. 3 bar beträgt.
  • Beim Saughub des Plungers 1 bewegt die durch den Druck in der Steuerkammer 32 erzeugte Kraft den Kolben 26 in Richtung auf den Plunger 1, wobei im Innenraum des Kolbens 26 ein Unterdruck gebildet wird, durch den der Saugventilkörper 30 in die Offnungsstellung bewegt wird. Der Innenraum des Kolbens 26 füllt sich mit Fördermedium, das dann beim Druckhub des Plungers und bei geschlossenem Saugventilkörper 30 den Druckventilkörper 13 in die Uffnungsstellung bringt und dann in die Sammelleitung 12 gelangt.
  • Bie den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 6 und 7 sind jedem Plunger 1 zwei im Pumpenkopf gleitbar gelagerte Kolben 35,36 bzw. 37,38 zugeordnet, wobei die Kolben in ihren Durchmessern unterschiedlich sind und Durchmesser aufweisen, die kleiner sind als der des Plungers 1.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 6 fördert der Kolben 35 bei geöffnetem Druckventil 39 in eine Sammelleitung 40 während dem Kolben 36 ein Druckventil 41 und eine Sammelleitung 42 zugeordnet sind.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel können somit drei Druckstufen erreicht werden.
  • Die Kolben 35 und 36 sowie 37 und 38 sind im wesentlichen so gestaltet wie der Kolben 26 nach der Fig. 5.
  • Es besteht auch die Möglichkeit, dem Plunger 1 mehr als zwei Kolben im Pumpenkopf zuzuordnen und die Anzahl der voneinander separaten Sammelleitungen fiir das durch die Kolben geförderte Druckmedium entsprechend zu erhöhen.
  • Während beim Ausführungsbeispiel nach der Fig. 6 die dem Plunger 1 zugeordnete Sammelleitung 9 seitlich versetzt zu den Kolben 35 und 36 angeordnet ist, ist bei der Konstruktion nach der Fig. 7 die Sammelleitung 9 zwischen den V-förmig angeordneten Kolben 37 und 38 vorgesehen.
  • Die Kolben 37 und 38 fördern übr Druckventile 43,44 in Sammelleitungen 45,46, so daß die Pumpenköpfe bei den Hochdruckplungerpumpen nach den Fig. 6 und 7 jeweils mit drei Sammelleitungen ausgestattet sind.
  • Bei den Hochdruckplungerpumpen nach denFig. 6 kann entweder mit einem Förderstrom oder mit zwei oder drei Förderströmen gearbeitet werden.
  • Bezugszeichen 1 Plunger 2 Hülse 3 Pumpenkopf 4 Einsatzstück 5 Bohrungen 6 Saugraum 7 Saugventilkörper 9 Sammelleitung 8 Druckventilkörper 10 Driickregel automatik 11 Rückalufleitung 12 Sammelleitung 13 Kolben-14 Förderkanal 15 Druckventilkörper 16 Zylinder 17 Boden 18 Saugventilkörper 19 Bohrung 20 Feder 21 Gehäusekammer 22 Steuerkammer 23 Steuerfläche 24 Leitung 25 Druckbegrenzungsventil 26 Kolben 27 Förderkanal 28 Zylinderkammer 30 Saugventilkörper 29 Kopf 31 überströmbohrung 32 Steuerkammer 33 Steuerfläche 34 Zylinder 35 Kolben 36 Kolben 37 Kolben 38 Kolben 39 Druckventil 40 Sammelleitung 41 Druckventil 42 Sammelleitung 43 Druckventil 44 Druckventil 45 Sammelleitung 46 Sammelleitung Leerseite

Claims (9)

  1. Patentanspriiche 1. Hochdruckplungerpumpe mit mindestens einem antreibbaren Plunger, auf dem eine den Arbeitsraum der Pumpe bildende, sich an den Stirnenden im Gehäuse abstützende Hülse schwimmend gelagert ist und mit einem mit einer Sammelleitung für das geförderte Medium versehenen Pumpenkopf, in dem jedem Plunger ein Saug- und ein Druckventil zugeordnet sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Pumpenkopf (3) eine zweite Sammelleitung (12) aufweist, der das Fördermedium mittels eines zwischen der ersten (9) und der zweiten Sammelleitung (12) vorgesehenen, mit einem kleineren Durchmesser als der Plunger (1) ausgerüsteten Kolbens (13,26) zuführbar ist, der mit einem Förderkanal (14,27) ausgestattet ist, in dem an dem dem Plunger (1) zugewandten Ende ein Saugventil angeordnet ist und daß auf den Kolben oder auf einen auf dem Kolben gleitbar gelagerten Zylinder (16) ständig eine durch eine Feder oder hydraulisch erzeugte, in Richtung des Plungers (1) gerichtete Kraft wirkt.
  2. 2. Hochdruckplungerpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Kolben (13) im Pumpenkopf (3) fest angeordnet ist bzw. sind und der auf jedem Kolben gleitbar gelagerte Zylinder (16) einen Boden (17) aufweist, in dem das Saugventil vorgesehen ist.
  3. 3. Hochdruckplungerpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des feststehenden Kolbens (13) einen Ventilsitz für einen Druckventilkörper (15) aufweist.
  4. 4. Hochdruckplungerpumpe nach einem-der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse des Plungers (1.) mit der Längsachse des zugeordneten Kolbens (13) fluchtet.
  5. 5. Hochdruckplungerpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem auf dem Kolben und in einer Gehausekammer (21) gleibar gelagerten Zylinder (16) eine mit der in dem Spalt zwischen dem Zylinder und dem Gehäuse fließende Leckageflüssigkeit beaufschlagbare Steuerkammer (22) zugeordnet ist, die durch eine mit einem Druckbegrenzungsventil (25) versehene Leitung (24) mit dem Saugraum (6) verbunden ist und der Zylinder eine mit dem Druck der Steuerkammer beaufschlagte Steuerfläche (23) aufweist.
  6. 6. Hochdruckplungerpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der jedem Plunger (1) im Pumpenkopf (3) zugeordnete Kolben (26) in einer Zylinderkammer des Pumpenkopfs gleitbar gelagert ist, an dem dem Plunger zugewandten Ende einen Kopf (29) mit größerem Durchmesser aufweist und in dem Kopf das Saugventil angeordnet ist.
  7. 7. Hochdruckplungerpumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die der zweiten Sammelleitung (12) zugewandte Steuerfläche (33) des Kopfes (29) mit der Leckageflüssigkeit beaufschlagbar ist, die sich in einer Steuerkammer (32) sammelt.
  8. 8. Hochdruckplungerpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Sammelleitung (9) eine Druckregelautomatik (10) vorgesehen ist, die mit einer ins Freie endenden Ablaufleitung oder mit einer in den Saugraum (6) einmündenden Rücklaufleitung (11) ausgerüstet ist.
  9. 9. Hochdruckplungerpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einem Plunger 1 im Pumpenkopf (3) mehrere Kolben (35,36;37,38) mit unterschiedlichen Durchmessern zugeordnet sind, wobei die Durchmesser der Kolben kleiner sind als der des Plungers (1) und dem Plunger (1) sowie jedem Kolben eine Sammelleitung (9,40?42,45,46) zugeordnet ist.
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