DE2851705C2 - Förderstrom-Druckregelungsvorrichtung für ein hydrostatisches Getriebe - Google Patents
Förderstrom-Druckregelungsvorrichtung für ein hydrostatisches GetriebeInfo
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Description
a) mit einem an der Abflußseite des Hydraulikmotors angeordneten Stromregler (5) mit eigener
Druckwaage,
b) mit einem Druckregelventil (13), dessen Ventilraum (13a,) über eine Zuflußleitung von der
Hochdruckleitung (2) des Arbeitskreises mit Druck versorgt wird und das über eine
Abflußleitung (24, 25) mit dem Tank (T2) verbunden ist und das weiterhin über eine
Steuerdruckleitung (10, 1OaJ mit der Verstellvorrichtung
(la, \b, 12) der Verstellpumpe (1) in Verbindung steht, wobei
c) Zu- und Abflußleitung über zwei Drosselstellen (16, 1-3/iJl wobei zumindest eine verstellbar ist
von einem beweglichen Ventilglied (13c/ gebildet wird, miteinander in Strömungsverbindung
bringbar sind und die Steuerdruckleitung (10, 10a,) zwischen diesen beiden Drosselstellen
abzweigt wobei
d) der Steuerdruckraum (13£>Jdes Druckregelventils
mit der Verbindungsleitung (4) zwischen Hydraulikmotor (3) und Stromregler (5) verbunden
ist, sowie
e) mit einer vom Arbeitsdruck beaufschlagten DruckU-grenzungseinrichtung (11) für den
Höchstdruck der Arbeitrflüssigkeit,
dadurch gekennzeichnet, daß
f) die Druckbegrenzungseinrichtung als weiteres Druckregelventil (11) ausgebildet ist, wobei die
Ventilräume (11a, 13a,) beider in etwa gleich
aufgebauten Druckregelventile (11, 13) untereinander und über die Zuflußleitung (15) mit der
Druckseite (2) der Verstellpumpe (1) verbunden sind.
2. Förderstrom-Druckregelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerdruckleitung
(10) in den Ventilräumen (11a, 13a,) vor
der von den Steuerkanten (lie, Wf, 13e, 13/? der
Druckregelventile gebildeten Ablaufdrossel (11Λ,
\Zh) abzweigt und die Zulaufdrossei (\b) als
Konstantdrossel ausgebildet ist und mit Zunahme des Steuerspaltes (11Λ, Mh) der über die Steuerleitung
(10) auf die Verstellvorrichtung (\b) wirkende Steuerdruck abnimmt mit entsprechender Verkleinerung
des Fördervolumens der Verstellpumpe (1).
3. Förderstrom-Druckregelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerdruckleitung
(10') nach der von den Steuerkanten (lie, Wf, 13e, 13/)der Druckregelventile gebildeten
Zulaufdrossel (11Λ, \3h) abzweigt und die Ablaufdrossel
(16') als Konstantdrossel ausgebildet ist und mit Zunahme des auf die Verstellvorrichtung
wirkenden Steuerdruckes bei sich vergrößerndem Steuerspalt (11Λ. \3h)dev Druckregelventile sich das
Fördervolumen der Verstellpumpe entsprechend verringert.
40 Die Erfindung betrifft eine Forderstrom-Druckregelungsvorrichtung
für ein hydrostatisches Getriebe nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Zur Erzielung eines wirtschaftlichen Betriebes eines
solchen hydrostatischen Getriebes ist es erforderlich, daß die Verstellpumpe den durch die Einstellung der
Regelungseinrichtung festgelegten Förderslrom fördert,
ohne daß deren Druck wesentlich größer ist, als er zur Oberwindung der an dem Hydraulikmotor angreifenden
äußeren Last erforderlich ist. In bekannter Weise erfolgt dies dadurch, daß die Regeleinrichtung für
den Förderstrom von einer einstellbaren Blende gebildet wird, die an der Austrittsseite des Hydraulikmotors
angeordnet wind, und zur Konstanthaltung der an dieser Blende wirkenden Druckdifferenz, deren
Austrittsseite mit der Federseite des Druckregelventils verbunden ist, so daß der Regelkolben federseitig nicht
nur von der Kraft der Regelfeder, sondern auch noch zusätzlich vom Druck der Austrittsseite belastet ist Auf
der gegenüberliegenden Seite ist der Regelkolben vom Pumpendruck beaufschlagt Der Regelkolben befindet
sich im Gleichgewicht, wenn der Pumpendruck dem am Ausgang der Blende herrschenden Druck zusätzlich der
Federkraft entspricht. Die Federkraft bestimmt demnach die an der Blende wirksame Druckdifferenz. Somit
wird das Regelventil die Verstelleinrichtung der Verstellpumpe derart beeinflußt, daß deren Fördermenge
nach Verlassen des Hydraulikmotors am Eingang der Blende einen solchen Staudruck erzeugt, der rückwirkend
an der Druckseite einen Druck erzeugt, der den am Ausgang der Blende wirkenden Druck und zusätzlich
der am Regelkolben des Druckregelventils wirkenden Federkraft der Regelfeder die Waage hält. Das
Druckregelventil bildet somit gemeinsam mit der Verstellvorrichtung der Verstellpumpe eine vorgesteuerte
Druckwaage, wobei das Vorsteuerventil das Druckregelventil und die Druckwaage die Verstellvorrichtung
bildet. Der erforderliche Pumpendruck ergibt sich somit aus der Summe des vom Hydraulikmotor
geforderten Druckes und dem von der Regelfeder festgelegten an der Blende wirkenden Differenzdruck.
Eine solche Förderstrom-Druck-Regelung arbeitet zwar sehr wirtschaftlich, aber auch sehr träge. Dies ist
darauf zurückzuführen, daß die Rückführung des am Ausgang der Blende wirkenden Druckes zum Druckregelventil
und die daran sich anschließende Einwirkung über das Druckregelventil auf die Verstellvorrichtung
viel Zeit erfordert und demgemäß auch die Bremswirkung auf die bewegten Massen beeinträchtigt. In vielen
Anwendungsfällen wird jedoch eine sehr schnelle Förderstromregelung und hohe Bremswirkung gefordert,
beispielsweise bei Kunststoffmaschinen. Um eine schnelle Regelung zu erreichen, ist es bekannt, die
Verstellpumpe über ein Druckregelventil arbeiten zu lassen, das auf den maximal zulässigen Systemdruck
eingestellt ist und die Stromregelung unabhängig von der Verstelleinrichtung von einem Stromregler durchzuführen.
Hierbei ergibt sich ein unwirtschaftlicher Betrieb, insbesondere wenn der Hydraulikmotor vorwiegend
kleine weit unter dem am Druckregelventil eingestellten maximalen Druck liegende Drücke fordert.
Zur Erzielung einer Förderstrom-Druckregelung, die nicht nur wirtschaftlich arbeitet, sondern auch schnell
anspricht und darüber hinaus eine hohe Bremswirkung auf die bewegten Massen gewährleistet und die äußere
Leckage kompensiert, ist es durch die US-PS 25 48 146 weiterhin bekannt, den Steuerkolben des Steuerventils
im mittleren Bereich auf beiden Seiten mit keilförmig
verlaufenden Feinsteuernuten zu versehen, die mit einer umlaufenden Steuernut im Gehäuse des Regelventils
zusammenarbeiten, wobei der sich in der umlaufenden Gehäusesteuernut 37 einstellende auf die Verstelleinrichtung
der Verstellpumpe wirkende Steuerdruck von der Stellung des Steuerkolbens bestimmt wird. Die
Feinsteuernuten am Steuerkniben wirken hier gemeinsam mit der umlaufenden Nut 37 wie zwei gegenläufig
sich verstellende Drosseln. Die Maximaldruckbegrenzung erfolgt bei dieser bekannten Vorrichtung durch
einen zusätzlichen Betätigungskolben an der Verstelleinrichtung der Pumpe. Die Größe des Maximaldruckes
ergibt sich aus der wirksamen Fläche des Betätigungskoibens in Verbindung mit einer der Kraft des
Betätigungskolbens entgegengerichteten Kraft der Vorspannfeder. Die Einstellung des Maximaldruckes
läßt sich somit bei dieser bekannten Ausführung bestenfalls durch eine Änderung der Vorspannung der
Feder eireichen. Da die Vorspannung dieser Feder gleichzeitig den Druck zwischen Motor und Stromregler
festlegt, würde eine solche Änderung gleichzeitig den Regelbereich sowie die Ansprechempfindlichkeit
und Stabilität der Regelung mit beeinflussen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine optimale Einstellung der Regelung für jeden geforderten
Maximaldruck des Getriebes sicherzustellen und gleichzeitig die Möglichkeit zu schaffen, daß sowohl der
Regeldruck zwischen Hydromotor und Stromregler als auch der Maximaldruck zwischen Pumpe und Hydromotor
auf einen gemeinsamen Betätigungskolben wirken können, so daß die erweiterte Regelung keine
konstruktive Änderung der Pumpe erfordert.
Dies wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 erreicht.
In dem Buch »Bauelemente der ölhydraulik«, Teil I, Otto Krausskopf-Verlag, 1974, sind auf Seite 144 im
Bild 12 Druckregler gezeigt, bei denen über ein Zuschaltventil das Steueröl dem Stellgerät der Pumpe
zugeführt wird, wobei der Druckaufbau zur Verstellung der Pumpe durch eine nachgeschaltete Drossel erzielt
wird.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Schaltschemata, die die Zeichnung in den F i g. 1 und 2 zeigt,
beschrieben.
In dem Echaltschema nach Fig.; ist mit 1 die als
Flügelzellenpumpe ausgebildete Verstellpumpe mit den Verstellkolben la, Xbbezeichnet. Die Hochdruckleitung
2 führt zum Hydraulikmotor 3, dessen Abflußleitung 4 mit dem Eingang 5a e'm^-, Stromreglers 5 mit eigener
Druckwaage verbunden ist. Vom Ausgang 5b des Stromreglers 5 führt eine Leitung 6 zum Tank Tl.
Über die mit dem Tank T in Verbindung stehende Saugleitung 7 saugt die Verstellpumpe 1 die Arbeitsflüssigkeit
an. Der Verstellkolben la weist eine kleinere vom Druck zu beaufschlagende Druckfläche auf als der
in die Gegenrichtung wirkende Verstellkolben 1 b.
Der Verstellkolben la steht über die Steuerleitung 9
mit der Hochdruckleitung 2 in Verbindung und wird damit vom Pumpendruck dauernd beaufschlagt. Der
Verstelikolben la belastet den Laufring ic der Verstellpumpe in Richtung kleinerer Fördermenge. Der
Verstellkolben \b, der den Laufring Ic in Richtung größerer Fördermenge belastet, wird über die Steuerleitung
10 vom Regeldruck des Druckregelventils 11 bzw. über den Leitungsabschnitt 10a und den Ventilraum Ua
des Druckregelventils Ii "oin Regeldruck des Druckregelventils
13 beaufschlagt und zusätzlich durch die Kraft der Druckfeder 12. Der Leitungsabschnitt 10a, der die
Ventilräume 11a, 13a der Druckregelventile 11, 13
miteinander verbindet, steht über die Zuflußleitung 15 mit Drosselstelle 16 mit der Hochdruckleitung 2 der
Verstellpumpe in Verbindung. Der Steuerdruckraum HZ» des Druckregelventils 11 steht über den Leitungsabschnitt
18 mit der Zuflußleitung 15 in Verbindung. Das als Regelkolben ausgebildete Ventilglied Hc des
ίο Druckregelventils wird somit unmittelbar vom Pumpendruck
beaufschlagt und ist damit gegen die in Gegenrichtung auf ihn wirkende Druckkraft der
Regelfeder 20 belastet
Der Steuerdruckraum 136 des Druckregelventils 13
Der Steuerdruckraum 136 des Druckregelventils 13
i-> steht über die Leitung 21 mit der Verbindungsleitung 4
zwischen Hydraulikmotor 3 und Stromregler 5 und damit mit dem Eingang 5a des Stromreglers 5 in
Verbindung. Somit wird der Steuerdvuckraum 136 von dem am Eingang 5a des Stromreglers herrschenden
;o Druck beaufschlagt Dieser Druck wirkt am Ventilglied
13c gegen die Kraft der Regelfeder Tl Solange dieser Druck nicht der von der Regelte/Ier 22 auf das
Ventilglied ausgeübten Kraft entspricht, verbleibt dieses in der gezeigten Schließstellung, in der der Ventilraum
>5 13a von dem Ringraum 13c/, der über den Leitungsabschnitt
24 und den Ringraum Wddes Druckregelventils 11 sowie über die Tankleitung 25 mit dem Tank T2
verbunden ist, unterbrochen. Sobald dieser Druck die Kraft der Regelfeder überwindet, verschiebt sich das
Ventilglied 13c in Richtung der Repelfeder 22 und verbindet über den von dessen Steuerkante 13e und der
Steuerkante 13/ im Gehäuse \3g gebildeten eine verstellbare Drosselstelle bildenden Steuerspalt 13Λ den
Ventilraum 13a mit dem Ringraum 13t/ und damit mit
r, dem Tank Ti. Die Folge davon ist, daß in Strömungsrichtung des Steueröls gesehen — hinter der die
Zulaufdrossel bildenden konstanten Drosselstelle 16 der Steuerdruck mit größer werdenden von den beiden
Steuerkanten \3f, \3g gebildeten eine verstellbare Ablaufdrossel bildenden Steuerspalt 13Λ abnimmt.
Da dieser Steuerdruck auf den Verstellkolben \b wirk', wird in Abhängigkeit von dessen Größe die
Fördermenge der Verstellpumpe 1 derart nachgestellt, daß im Steuerdruckraum 136 des Druckregelventils der
4Ί Steuerdruck den an der Regelfeder 22 eingestellten
Wert nicht überschreitet. Dies gilt aucii für das den
maximalen Pumpendruck festlegende Druckregelventil 11, dessen Steuerdruckraum 116 über die Zuflußleitung
15 mit der Hochdruckleitung 2 in Verbindung steht.
Vi Das Druckregelventil 13 ist mittels der Regelfeder 22
auf einen Regeldruck eingestellt, der mit Sicherheit dem Ansprechdruck des Stromreglers 5 entspricht. Der
einzustellende Druck bewegt sich in der Größenordnung von 8—15 bar. Demnach muß die Verstellpumpe
jj derart angestellt werden, daß sie den durch die
Einstellung des Stromreglers festgelegten Förderst.-om liefert, und zwar mit einem Druck, der um den Betrag
des am Druckregelventil 13 eingestellten Druckes höher liegt, als der vom Hydraulikmotor 3 zur Überwindung
Di) der an diesem angreifenden äußeren Last erforderliche
Druck. Übersteigt dieser am Pumpenaustritt in der Hochdruckleitung 2 herrschende Gesamtdruck den am
Druckregelventil 11 mittels der Regelnder 20 eingestellten
Regeldruck, tritt dieses in Tätigkeit, indem der
vj von der Steuerkante He des Ventilgliedes lic und der
Steuerkante 11 /"des Cihäus^s Umgebildete die weitere
Ablaufdrossel bildende Steuerspalt ΠΛ eine solche Größe annimmt, daß der hierbei sich einstellende
Steuerdruck über den Verstellkolben \b die Verstellpumpe soweit in Richtung kleinerer Fördermenge
verstellt, daß der an diesem Druckregelventil eingestellte
Pumpendruck nicht überschritten wird. Dadurch wird der am Stromregeleingang 5a herrschende Staudruck
kleiner als der am Druckregelventil 13 eingestellte Druck, so daß letzteres seine Schließstellung einnimmt
und für den weiteren Regelvorgang außer Funktion ist. Das Druckregelventil 51 ist demnach dem Druckregelventil
13 übergeordnet. Erst wenn das Druckregelventil 11 wieder durch Fallen des Pumpendruckes seine
Schließstellung einnimmt und die Verbindung zwischen dem Ventilraum 11a und dem Ringraum lic/ durch
Überdecken der beiden miteinander zusammenwirkenden den Steuerspalt 11Λ und damit die Ablaufdrossel
bildenden Steuerkanten lic, 11 /"von Ventilglied Ilcund
Gehäuse 1 ^unterbrochen ist, tritt das Druckregelventil
13 wieder in Funktion und damit auch der den Fördcrstrom TeStIe0^nCIe Siromrc'ler, "nd 7war |ina^-
hängig vom jeweiligen Pumpendruck, soweit dieser die von den beiden Druckregelventilen festgelegten Grenzwerte
nicht unter- und überschreitet. Der Förderstrom läßt sich durch entsprechende Einstellung des Stromreglers
5 in Richtung kleinerer Fördermenge, unabhängig von finer gleichzeitigen Betätigung der Verstellvorrichtung
der Verstellpumpe, verändern. Die Nachregelgeschwindigkeit der Pumpe auf diese neue Fördermenge
hat somit auf die Einstellgeschwindigkeit der Fördermenge durch den Stromregler keinen Einfluß. Dadurch,
daß der Stromregler weitgehend druckunabhängig die eingestellte Durchflußmenge konstant hält, wird die
Bremswirkung auf die bewegten Massen von Hydraulikmotor und die mit diesen verbundenen Antriebseinheiten
bei sich änderndem Druck nicht beeinträchtigt. Außerdem kann die über die Leckölleitung 3a nach
außen abströmende Leckflüssigkeit des Hydraulikmotors dessen von dem Stromregler festgelegte Drehzahl
nicht beeinflussen.
Bei dem Schaltschema nach F i g. 2 wird die Steuerfliissigkeit den Ventilräumen I la. 13.7 der
Druckregelventile 11,13 ohne Zwischenschaltung einer Zulaufdrossel über die Zuflußleitung 15 und dem
Leitungsabschnitt 10a zugeführt. Die von den Steuerkanten He. 11/"und I3e, 13/von Ventilgliedern lic. \3c
und Gehäuse i\g, 13^ gebildeten Steuerspalte 11Λ. 13Λ
bilden somit verstellbare Zulaufdrosseln, die über die Ringräume lic/, 13c/und den Abflußleitungen 24, 25 mit
der festeingestellten Ablaufdrossel 16' in der zum Tank T2 führenden Abflußleitung 25 zusammenarbeiten. Der
Steuerdruck zur Anstellung der Verstellpumpe 1 über den Verstellkolben \b der Verstellvorrichtung wird
zwischen den Steuerspalten 1ΙΛ, 13// der Druckregelventile
11,13 und der als Konstantdrossel ausgebildeten Ablaufdrossel 16' abgenommen und über die Steuerdruckleitung
10' dem größeren Verstellkolben \b zugeführt. Hierbei vergrößert sich der Steuerdruck mit
der Zunahme der Steuerspalte 11Λ, 13Λ im Gegensatz zu
der Regelung nach F i g. I, bei der sich der Steuerdruck mit Zunahme der Steuerspalte verringert. Demgemäß
greift die die Verstellpumpe auf maximale Fördermenge belastende Feder 12' auf der gegenüberliegenden Seite
des größeren Verstellkolbens l£>am Hubring lean, und
der kleinere dauernd unter Pumpendruck stehende Versteilkolben la belastet die Pumpe ebenfalls in
Richtung größerer Fördermenge im Gegensatz zu dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1. Das Regelergebnis ist
bei beiden Ausführungsbeispielen das gleiche.
Anstelle eines Hydraulikmotors kann selbstverständlich auch ein Arbeitszylinder einen Teil des hydrostatischen
Getriebes bilden. In diesem Falle wird jeweils die aus dem betreffenden Zylinderraum ausgestoßene
Arbeitsflüssigkeit über den Stromregler 5 zum Tank Ti geleitet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Förderstrom-Druckregelungsvorrichtung für ein aus einer Verstellpumpe (1) und Hydraulikmotor
(3) bestehendes hydrostatisches Getriebe,
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: MANNESMANN REXROTH GMBH, 8770 LOHR, DE |
|
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |