DE10064792A1 - Hochdruckkraftstoffzufuhrvorrichtung - Google Patents
HochdruckkraftstoffzufuhrvorrichtungInfo
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Abstract
Eine Hochdruckkraftstoffzufuhrvorrichtung ist offenbart. Die Vorrichtung weist einen Akkumulator auf für die Zufuhr von Hochdruckkraftstoff zu einer Kraftstoffeinspritzeinrichtung, eine Hochdruckpumpe zum Pumpen von Hochdruckkraftstoff zu dem Akkumulator, eine Niederdruckpumpe, die Kraftstoff ungefähr bei einem abgeschätzten Druck pumpen kann von dem Start des Motors weg und einen Verstärkungsmechanismus. Der Verstärkungsmechanismus hat einen kleinflächigen Kolben, der in eine Bohrung eindringt, die ausgebildet ist in einem Wandabschnitt, der einen Teil des Akkumulators definiert und dessen vorstehende Länge in den Teil des Akkumulators hinein variiert werden kann, einen großflächigen Kolben, der außerhalb des Akkumulators angeordnet ist, um den kleinflächigen Kolben derart zu drücken, dass die vorstehende Länge sich erhöht, und eine Druckkammer, um den Abgabedruck der Niederdruckpumpe auf den großflächigen Kolben wirken zu lassen. Der Verstärkungsmechanismus gewährleistet, dass der kleinflächige Kolben einen vorgegebenen Druck niedriger als ein Solldruck in dem Akkumulator erzeugt, wenn der abgeschätzte Abgabedruck der Niederdruckpumpe auf den großflächigen Kolben wirkt. Der kleinflächige Kolben hat einen vergrößerten Abschnitt, der als ein Dichtungsabschnitt in dem Teil des Akkumulators dient. Der vergrößerte Abschnitt liegt an dem gegenüberliegenden Dichtungsabschnitt an, der ausgebildet ist an dem Wandabschnitt aufgrund des Drucks in dem Akkumulator, der auf den ...
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine
Hochdruckkraftstoffzufuhrvorrichtung für eine
Brennkraftmaschine.
Zum direkten Einspritzen von Kraftstoff in die Zylinder
einer Brennkraftmaschine muss Hochdruckkraftstoff zu jeder
Kraftstoffeinspritzeinrichtung zugeführt werden. Eine
Hochdruckkraftstoffzufuhrvorrichtung für diesen Zweck ist
bekannt.
Gewöhnlich hat eine Hochdruckkraftstoffzufuhrvorrichtung
einen Speicher bzw. Akkumulator, der mit jeder
Kraftstoffeinspritzeinrichtung verbunden ist, eine
Hochdruckpumpe zum Pumpen von Hochdruckkraftstoff zu dem
Akkumulator und eine Niederdruckpumpe, die mit der Ansaugseite
der Hochdruckpumpe verbunden ist, um deren Kraftstoffansaugung
zu gewährleisten. Gewöhnlich wird die Niederdruckpumpe durch
Elektrizität angetrieben und somit kann sie Kraftstoff mit
einem abgeschätzten Abgabedruck von dem Zeitpunkt an pumpen,
wenn der Motor startet. Die Hochdruckpumpe wird jedoch durch
die Leistung des Motors angetrieben und somit wird sie nicht
wirksam angetrieben, während der Motor startet und kann
Kraftstoff nicht auf bevorzugte Weise pumpen.
Während dem Start des Motors wird deshalb die
Kraftstoffeinspritzung gestartet, nachdem der Druck in dem
Akkumulator auf den Abgabedruck (beispielsweise 0,2 MPa) der
Niederdruckpumpe angehoben ist. Dieser Druck ist jedoch viel
niedriger als der normale Solldruck (beispielsweise 12 MPa) in
dem Akkumulator und somit ist es schwierig, eine gute
Kraftstoffeinspritzung zu verwirklichen.
Um dieses Problem zu lösen, beschreibt die
Offenlegungsschrift der japanischen ungeprüften Patentanmeldung
Nr. 5-321 787 eine Verstärkerpumpe, die einen
großdurchmessrigen Kolben hat und einen axial damit verbundenen
kleindurchmessrigen Kolben, der bei dem Start des Motors
verwendet wird, wobei der Abgabedruck der Niederdruckpumpe auf
den großdurchmessrigen Kolben wirkt, wobei der
großdurchmessrige Kolben und der kleindurchmessrige Kolben
axial bewegt werden, wobei der Kraftstoff in dem
kleindurchmessrigen Zylinder durch den kleindurchmessrigen
Kolben gemäß einem Verhältnis der Druckaufnahmefläche des
großdurchmessrigen Kolbens zu der des kleindurchmessrigen
Kolbens verstärkt wird, wobei dieser Kraftstoff von dem
kleindurchmessrigen Zylinder zu dem Akkumulator gedrückt wird,
der damit verbunden ist, und wobei der Druck in dem Akkumulator
höher angehoben wird als der abgeschätzte Abgabedruck der
Niederdruckpumpe.
Bei dem Stand der Technik ist ein Spitzenabschnitt des
kleindurchmessrigen Kolbens als ein konischer Ventilkörper
ausgebildet und der Spitzenabschnitt liegt an einem Ventilsitz
an, der an der Bodenwand der kleindurchmessrigen Zylinders
ausgebildet ist, durch die Bewegung der Kolben und somit
vermindert sich die Fläche des kleindurchmessrigen Kolbens, der
den Druck von dem Akkumulator aufnimmt. Wenn der Druck in dem
Akkumulator weiter angehoben wird durch die Hochdruckpumpe nach
dem Start des Motors, verhindert deshalb der Abgabedruck der
Niederdruckpumpe, der auf den großdurchmessrigen Kolben wirkt,
ein Kraftstofflecken durch die Verstärkerpumpe.
Wenn jedoch nach dem Start des Motors ein
Niederdruckpumpenfehler oder ein Fehler in einer
Kraftstoffleitung von der Niederdruckpumpe zu der
Verstärkerpumpe auftritt, kann der Akkumulator nicht durch den
Spitzenabschnitt des kleindurchmessrigen Kolbens abgedichtet
werden und somit leckt Kraftstoff aus dem Akkumulator über die
Verstärkerpumpe, wobei der Druck in dem Akkumulator nicht
gehalten werden kann bei dem Solldruck und eine gute
Kraftstoffeinspritzung schwierig ist.
Demgemäß besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung in
der Schaffung einer Hochdruckkraftstoffzuführvorrichtung mit
einer Hochdruckpumpe, einer Niederdruckpumpe, die Kraftstoff
ungefähr bei einem abgeschätzten Abgabedruck von dem Start des
Motors an pumpen kann, und einem Verstärkungsmechanismus, der
den Druck in dem Akkumulator höher anheben kann als den
abgeschätzten Abgabedruck der Niederdruckpumpe unter Verwendung
des abgeschätzten Abgabedrucks der Niederdruckpumpe während dem
Start des Motors, und wobei die Vorrichtung ein Lecken des
Kraftstoffs über den Verstärkungsmechanismus verhindern kann,
wenn der Druck in dem Akkumulator weiter angehoben wird durch
die Hochdruckpumpe nach dem Start des Motors, wenn der
Abgabedruck der Niederdruckpumpe nicht auf den
Verstärkungsmechanismus wirkt.
Erfindungsgemäß wird eine erste
Hochdruckkraftstoffzufuhrvorrichtung geschaffen mit: einem
Akkumulator für die Zufuhr von Hochdruckkraftstoff zu einer
Kraftstoffeinspritzeinrichtung, einer Hochdruckpumpe zum Pumpen
von Hochdruckkraftstoff zu dem Akkumulator, einer
Niederdruckpumpe, die Kraftstoff ungefähr bei einem
abgeschätzten Abgabedruck pumpen kann von dem Start des Motors
weg, und einem Verstärkungsmechanismus, wobei der
Verstärkungsmechanismus einen kleinflächigen Kolben hat, der in
eine Bohrung eindringt, die ausgebildet ist in einem
Wandabschnitt, der einen Teil des Akkumulators definiert und
dessen vorstehende Länge in den Teil des Akkumulators variiert
werden kann, einen großflächigen Kolben, der angeordnet ist
außerhalb des Akkumulators, um den kleinflächigen Kolben derart
zu drücken, dass die vorstehende Länge sich erhöht, und eine
Druckkammer, um den Abgabedruck der Niederdruckpumpe auf den
großflächigen Kolben wirken zu lassen, wobei der
Verstärkungsmechanismus gewährleistet, dass der kleinflächige
Kolben einen vorgegebenen Druck niedriger als ein Solldruck in
dem Akkumulator erzeugt, wenn der abgeschätzte Abgabedruck der
Niederdruckpumpe auf den großflächigen Kolben wirkt, wobei der
kleinflächige Kolben einen vergrößerten Abschnitt hat, der als
ein Dichtungsabschnitt in dem Teil des Akkumulators dient, und
wobei der vergrößerte Abschnitt an dem gegenüberliegenden
Dichtungsabschnitt anliegt, der ausgebildet ist an dem
Wandabschnitt, durch einen Druck in dem Akkumulator, der auf
den kleinflächigen Kolben wirkt, so dass eine Abdichtung der
Bohrung, die in dem Wandabschnitt ausgebildet ist, verwirklicht
werden kann, wenn der Druck in dem Akkumulator höher wird als
der vorgegebene Druck der Hochdruckpumpe nach dem Start des
Motors.
Erfindungsgemäß wird eine zweite
Hochdruckkraftstoffzufuhrvorrichtung geschaffen mit: einem
Akkumulator für die Zufuhr von Hochdruckkraftstoff zu einer
Kraftstoffeinspritzeinrichtung, einer Hochdruckpumpe zum Pumpen
von Hochdruckkraftstoff zu dem Akkumulator, einer
Niederdruckpumpe, die Kraftstoff ungefähr bei einem
abgeschätzten Abgabedruck pumpen kann von dem Start des Motors
weg, und einem Verstärkungsmechanismus, wobei der
Verstärkungsmechanismus einen kleinflächigen Kolben hat, der in
eine Bohrung eindringt, die ausgebildet ist in einem
Wandabschnitt, der einen Teil des Akkumulators definiert und
dessen vorstehende Länge in den Teil des Akkumulators variiert
werden kann, einen großflächigen Kolben, der angeordnet ist
außerhalb des Akkumulators, um den kleinflächigen Kolben derart
zu drücken, dass die vorstehende Länge sich erhöht, eine
Druckkammer, um einen Abgabedruck der Niederdruckpumpe auf den
großflächigen Kolben wirken zu lassen, und wobei ein
Änderungsventil eine Verbindung zwischen der Druckkammer und
der Abgabeseite der Niederdruckpumpe beim Start des Motors
veranlasst und eine Verbindung der Druckkammer mit einem
Kraftstofftank veranlasst, wenn die Hochdruckpumpe normal
betätigt wird nach dem Start des Motors, wobei der
kleinflächige Kolben einen vergrößerten Abschnitt hat, der als
ein Dichtungsabschnitt in dem Teil des Akkumulators dient, und
wobei der vergrößerte Abschnitt an einem gegenüberliegenden
Dichtungsabschnitt anliegt, der ausgebildet ist an dem
Wandabschnitt, durch einen Druck in dem Akkumulator, der auf
den kleinflächigen Kolben so wirkt, dass eine Abdichtung der
Bohrung, die ausgebildet ist in dem Wandabschnitt, verwirklicht
werden kann, wenn die Druckkammer mit dem Kraftstofftank
verbunden ist durch das Änderungsventil.
Die vorliegende Erfindung wird vollständig verständlich
durch die Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der
nachfolgend angeführten Erfindung im Zusammenhang mit den
beigefügten Zeichnungen.
Fig. 1 zeigt eine schematische Ansicht einer
Hochdruckkraftstoffzufuhrvorrichtung für eine
Brennkraftmaschine gemäß einem Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine Ansicht zum Erläutern der Bewegungen
eines Verstärkungsmechanismuses bei der
Hochdruckkraftstoffzufuhrvorrichtung von Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine vergrößerte Schnittansicht eines
Dichtungsabschnitts eines Akkumulators bei der
Hochdruckkraftstoffzufuhrvorrichtung von Fig. 1.
Fig. 4 zeigt eine vergrößerte Schnittansicht einer
Abwandlung des Dichtungsabschnitts des Akkumulators.
Fig. 5 zeigt eine vergrößerte Schnittansicht einer
anderen Abwandlung des Dichtungsabschnitts des Akkumulators.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Ansicht einer
Hochdruckkraftstoffzufuhrvorrichtung für eine
Brennkraftmaschine gemäß einem Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung. Bei den folgenden Erläuterungen hat die
Brennkraftmaschine vier Zylinder. Dies schränkt die vorliegende
Erfindung jedoch nicht ein. In Fig. 1 bezeichnet das
Bezugszeichen 1 eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung, die an
jedem Zylinder angeordnet ist, und Bezugszeichen 2 bezeichnet
einen Akkumulator für die Zufuhr von Hochdruckkraftstoff zu
jeder Kraftstoffeinspritzeinrichtung 1. Ein Drucksensor 5 ist
in dem Akkumulator 2 angeordnet, um einen Druck in dem
Akkumulator 2 zu erfassen. Die Kraftstoffeinspritzeinrichtung 1
hat einen Ventilkörper, um eine Einspritzöffnung zu öffnen oder
zu schließen, und einen Elektromagneten, um den Ventilkörper in
der Öffnungsrichtung zu bewegen. Eine Federkraft und ein
Kraftstoffdruck in dem Akkumulator 2 wirken auf den
Ventilkörper in der Schließrichtung und wenn der Elektromagnet
entmagnetisiert wird, wird somit gewährleistet, dass der
Ventilkörper sicher geschlossen wird, um die
Kraftstoffeinspritzung anzuhalten. Wenn der Elektromagnet
magnetisiert wird, bewegt der Elektromagnet den Ventilkörper
gegen die Federkraft und den Kraftstoffdruck in der
Öffnungsrichtung, um Kraftstoff einzuspritzen.
Das Bezugszeichen 3 bezeichnet einen Kraftstofftank und
eine Niederdruckpumpe ist in dem Kraftstofftank 3 angeordnet.
Die Niederdruckpumpe 4 ist eine elektrische Pumpe, die durch
eine Batterie angetrieben wird, und hat einen abgeschätzten
Abgabedruck von beispielsweise 0,3 MPa. Die Niederdruckpumpe 4
wird gleichzeitig mit dem Einschaltsignal des Startschalters
betätigt. In der Ansaugseite der Niederdruckpumpe ist ein
(nicht gezeigter) Filter vorgesehen zum Entfernen von
Fremdstoffen aus dem Kraftstoff von dem Kraftstofftank 3.
Das Bezugszeichen 7 bezeichnet eine Hochdruckpumpe zum
Halten eines Solldrucks auf beispielsweise 12 MPa in dem
Akkumulator 2. Die Hochdruckpumpe 7 hat einen Tauchkolben, der
durch einen Nocken angetrieben wird, der mit der Kurbelwelle
verbunden ist, um Kraftstoff zu pumpen, und wird durch den
Motor angetrieben. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel hat
die Hochdruckpumpe 7 einen Abgabehub bei jeweils zwei folgenden
Kraftstoffeinspritzvorgängen.
Die Abgabeseite der Hochdruckpumpe 7 ist mit dem
Akkumulator 2 verbunden über eine Hochdruckleitung 9. Die
Ansaugseite der Hochdruckpumpe 7 ist mit der Abgabeseite der
Niederdruckpumpe 4 über eine Niederdruckleitung 9 verbunden.
Somit wird der Druck des von der Niederdruckleitung 9 bei dem
Ansaughub der Hochdruckpumpe angesaugten Kraftstoffs auf 0.3
MPa angehoben durch die Niederdruckpumpe 4, wie vorstehend
erwähnt ist, und somit wird in der Niederdruckleitung kein
Kraftstoffdampf durch Unterdruck verursacht.
Die Hochdruckpumpe 7 wirkt, um eine notwendige
Kraftstoffmenge derart zu regulieren, dass der Druck in dem
Akkumulator 2 der Solldruck wird. Eine unnötige
Kraftstoffmenge, die durch den Tauchkolben abgegeben wird, wird
zu dem Kraftstofftank 3 zurückgeleitet über die
Niederdruckleitung 9. Dabei ist es nicht wünschenswert, dass
Hochdruckkraftstoff umgekehrt fließt in der Niederdruckpumpe 4.
Demgemäß kann die Niederdruckleitung 9 mit dem Kraftstofftank 3
verbunden werden über ein Überdruckventil, das bei einem etwas
höheren Druck als dem abgeschätzten Abgabedruck der
Niederdruckpumpe 4 öffnet.
Die Hochdruckpumpe 7 kann immer den ganzen durch den
Tauchkolben des Akkumulators 2 abgegebenen Kraftstoff pumpen
ohne Regulierung. Dabei ist der Akkumulator 2 mit dem
Kraftstofftank 3 verbunden über ein Überdruckventil, das bei
einem etwas höheren Druck als dem Solldruck öffnet.
Somit kann in jedem Fall, wenn die
Hochdruckkraftstoffpumpe 7 wirksam betätigt wird nach dem Start
des Motors, der Druck in dem Akkumulator 2 nahe dem Solldruck
gehalten werden und deshalb kann eine gute
Kraftstoffeinspritzung über die Kraftstoffeinspritzeinrichtung
1 verwirklicht werden. Wenn der Motor startet, fällt der Druck
in dem Akkumulator 2 auf ungefähr Atmosphärendruck ab und somit
muss er schnell angehoben werden. Die Hochdruckpumpe 7 wird
jedoch durch die Motorleistung betätigt und wird nicht wirksam
betätigt bei niedriger Drehzahl des startenden Motors, und
somit kann der Druck in dem Akkumulator 2 nicht schnell
angehoben werden.
Andererseits wird die Niederdruckpumpe 4 durch
Elektrizität betätigt und somit kann sie wirksam betätigt
werden, wenn der Motor startet, und kann Kraftstoff bei dem
abgeschätzten Abgabedruck pumpen. Deshalb kann der Druck in dem
Akkumulator 2 auf den abgeschätzten Abgabedruck der
Niederdruckpumpe angehoben werden. Wie jedoch vorstehend
erwähnt ist, ist der abgeschätzte Abgabedruck der
Niederdruckpumpe 4 viel niedriger als der Solldruck. Deshalb
ist es nicht nur schwierig, dass Kraftstoff in der gewünschten
Sprühform eingespritzt wird, sondern eine Öffnungszeit der
Kraftstoffeinspritzeinrichtung wird auch lang, um die
erforderliche Kraftstoffmenge einzuspritzen und somit wird es
schwierig, dass der Kraftstoff bei einer
Solleinspritzzeitgebung eingespritzt wird.
Die Hochdruckkraftstoffzufuhrvorrichtung gemäß dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel hat einen
Verstärkungsmechanismus 10, um den Druck in dem Akkumulator 2
auf einen höheren Druck als den abgeschätzten Abgabedruck der
Niederdruckpumpe 4 anzuheben. Der Verstärkungsmechanismus 10
hat einen Kolben 10A mit einer kleinen Fläche, der eine Bohrung
2B durchdringt, die bei einem dicken Wandabschnitt 2A
ausgebildet ist, der den Akkumulator 2 definiert, und die
vorstehende Länge in den Akkumulator 2 hinein, kann variiert
werden. Der Kolben 10A mit der kleinen Fläche hat einen
gleichförmigen Kreisbereich, der etwas kleiner ist als der der
Bohrung 2B und kann in der Bohrung 2B gleiten. Die
Verstärkungsvorrichtung 10 hat einen Kolben 10B mit großer
Fläche, dessen gleichförmige Schnittfläche größer als die des
Kolbens 10A mit der kleinen Fläche ist, und der außerhalb des
Akkumulators 2 angeordnet ist.
Ein Zylinder 10C zum Bewegen des großflächigen Kolbens 10B
ist einstückig in dem vorstehenden dicken Wandabschnitt 2A
ausgebildet. Der kleinflächige Kolben 10A, die Bohrung 10B für
die Bewegung desselben, der großflächige Kolben 10B und der
Zylinder 10C zum Bewegen desselben haben alle einen
kreisförmigen Querschnitt. Sie können jedoch jede
Querschnittsform haben, wenn die Bewegung möglich ist. Der
großflächige Kolben 10B ist in einer konzentrischen Säulenform
bei der Seite des kleinflächigen Kolbens 10A gebohrt und die
Endfläche des kleinflächigen Kolbens 10A ist mit dem
Bodenabschnitt der Säulenform dadurch ausgebildet. Obwohl dies
später detailliert beschrieben wird, da der großflächige Kolben
10B nur wirkt, um den kleinflächigen Kolben 10A zu drücken,
können der großflächige Kolben 10B und der kleinflächige Kolben
10A aneinander anliegen ohne verbunden zu sein. Dies erfordert
nicht, dass eine Mittellinie des Zylinders 10C, in dem der
großflächige Kolben 10B gleitet, einer Mittellinie der Bohrung
2B entspricht, in der der kleinflächige Kolben 10A gleitet,
wenn sie parallel zueinander sind, und erleichtert somit die
Bearbeitung des Zylinders 10C und der Bohrung 2B.
Der Raum in dem Zylinder 10C ist zweigeteilt durch den
großflächigen Kolben 2B. Ein Raum 10D auf der Seite des
kleinflächigen Kolbens 10A ist eine Atmosphärenkammer und der
andere Raum 10E ist eine Druckkammer. Die Atmosphärenkammer 10D
ist mit dem Kraftstofftank 3 über eine Rücklaufleitung 11
verbunden. Andererseits ist die Druckkammer 10E mit der
Niederdruckleitung 9 verbunden über eine Abzweigungsleitung 12.
Ein Änderungsventil 13 ist in der Abzweigungsleitung 12
angeordnet und hat eine Leitung, die mit dem Kraftstofftank 3
verbunden ist. Das Änderungsventil 13 veranlasst eine
Verbindung der Druckkammer 10F mit der Niederdruckleitung 9 bei
einer ersten Änderungsposition und veranlasst eine Verbindung
der Druckkammer 10E mit dem Kraftstofftank 3 bei einer zweiten
Änderungsposition.
Die Hochdruckkraftstoffzufuhrvorrichtung mit einer
derartigen Bauweise richtet das Änderungsventil 13 bei der
ersten Änderungsposition bei dem Start des Motors ein, und
veranlasst, dass der abgeschätzte Abgabedruck der
Niederdruckpumpe 4 auf die Druckkammer 10E wirkt über die
Abzweigungsleitung 12. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, wird somit
der kleinflächige Kolben 10A gedrückt und schlagartig durch den
großflächigen Kolben 10A bewegt. Deshalb erhöht sich die
vorstehende Länge in den Akkumulator 2 des kleinflächigen
Kolbens 10A hinein und dadurch vermindert sich das Volumen des
Akkumulators 2. Somit wird Kraftstoff in dem Akkumulator 2
komprimiert und der Druck in dem Akkumulator 2 kann angehoben
werden auf einen vorgegebenen Druck (von beispielsweise 4 MPa),
der der abgeschätzte Abgabedruck der Niederdruckpumpe 4 ist,
der multipliziert wird mit einem Verhältnis der
Querschnittsfläche des großflächigen Kolbens 10B mit der des
kleinflächigen Kolbens 10A, der viel höher als der abgeschätzte
Abgabedruck der Niederdruckpumpe 4 ist. Deshalb kann bei dem
Start des Motors eine gute Kraftstoffeinspritzung verwirklicht
werden.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist kein
Dichtungselement, das eine große Reibung bei dem Gleiten
erteilt, angeordnet zwischen dem kleinflächigen Kolben 10A und
der Bohrung 2B und zwischen dem großflächigen Kolben 10B und
dem Zylinder 10C. Wenn deshalb bei dem Start des Motors der
Druck auf die Druckkammer 10E wirkt, wird der kleinflächige
Kolben 10A gedrückt und schlagartig bewegt und der Druck in dem
Akkumulator 2 wird angehoben auf den vorstehend erwähnten
vorgegebenen Druck und somit kann die Kraftstoffeinspritzung
schnell begonnen werden.
Da Dichtungselemente weggelassen sind, kann davon
ausgegangen werden, dass Kraftstoff in der Druckkammer 103 zu
der Atmosphärenkammer 10D leckt über ein Spiel zwischen dem
großflächigen Kolben 10D und dem Zylinder 10C. Der Druck in der
Druckkammer 10E ist jedoch der abgeschätzte Abgabedruck der
Niederdruckpumpe 4, d. h. ein Niederdruck, und wenn das Spiel
geeignet gewählt ist, tritt somit ein derartiges Kraftstoffleck
kaum auf. Es wird auch davon ausgegangen, dass der Kraftstoff
in dem Akkumulator 2 zu der Atmosphärenkammer 10D leckt über
ein Spiel zwischen dem kleinflächigen Kolben 10A und der
Bohrung 2B. Der vorgegebene Druck ist dabei jedoch niedriger
als der Solldruck in dem Akkumulator 2 und wenn das Spiel
geeignet gewählt ist, ist es somit möglich, dass ein
Kraftstoffleck kaum auftritt.
Wenn ein kleines Kraftstoffleck zu der Atmosphärenkammer
10D von der Druckkammer 10E und dem Akkumulator 2 auftritt,
wird die Atmosphärenkammer 10D mit dem Kraftstofftank 3
verbunden über die Rücklaufleitung 11 und somit wird der
Leckkraftstoff zu dem Kraftstofftank 3 durch die Schwerkraft
zurückgeleitet und es tritt insbesondere kein Problem auf.
Wenn jedoch die Hochdruckpumpe 7 normal betätigt wird nach
dem Start des Motors und der Druck in dem Akkumulator 2 sehr
hoch wird, d. h. ungefähr der Solldruck, verursacht das Fehlen
der Dichtung auf sichere Weise, dass Kraftstoff aus dem Spiel
zwischen dem kleinflächigen Kolben 10A und der Bohrung 2B
leckt, und dies muss verhindert werden. Bei dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel ist der Endabschnitt des kleinflächigen
Kolbens 10A, der in dem Akkumulator 2 positioniert ist, mit
einem vergrößerten Abschnitt 10F mit einer konzentrischen
Kegelstumpfform versehen. Fig. 3 zeigt eine vergrößerte
Schnittansicht der Umgebung dieses vergrößerten Abschnitts 10F.
Wie in derselben Figur gezeigt ist, ist eine Nut 10F' an dem
vergrößerten Abschnitt 10F um seine Achse herum ausgebildet,
und ein O-Ring 100 ist in die Nut 10F' eingepasst. Andererseits
hat der Wandabschnitt 2A des Akkumulators 2, in dem die Bohrung
2B ausgebildet ist, eine innere Wandfläche 2C, die konzentrisch
zu der Bohrung 2B ist und hat dieselbe Stumpfform wie der
vergrößerte Abschnitt 10F.
Wenn der Druck in dem Akkumulator 2 der Solldruck wird,
wird der kleinflächige Kolben 10A gedrückt und zurückgebracht
gegen den Druck, der auf den großflächigen Kolben 10B wirkt.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, wird dabei der O-Ring 10G
komprimiert und tritt in engen Kontakt mit der inneren
Wandfläche 2C des Wandabschnitts 2A und der ganzen Nut 10F' des
vergrößerten Abschnitts 10F. Somit wird eine Abdichtung der
Bohrung 2B so verwirklicht, dass das vorstehend erwähnte
Kraftstoffleck verhindert werden kann.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das
Flächenverhältnis des großflächigen Kolbens 10B zu dem
kleinflächigen Kolben 10A derart eingerichtet, dass, wenn der
abgeschätzte Abgabedruck der Niederdruckpumpe 4 auf den
großflächigen Kolben 10B wirkt und der vorgegebene Druck, der
niedriger als der Solldruck des Akkumulators 2 ist, auf den
kleinflächigen Kolben 10A wirkt, diese ausgeglichen sind. Wenn
der Druck in dem Akkumulator 2 höher wird als dieser
vorgegebene Druck durch die Hochdruckpumpe 7, wird deshalb der
kleinflächige Kolben 10A gedrückt und zurückgebracht und die
Abdichtung des Akkumulators 2 kann gewährleistet werden. Wenn
der Druck in dem Akkumulator 2 ungefähr der Solldruck wird,
kann somit die Abdichtung des Akkumulators 2 besser
gewährleistet werden.
Des weiteren ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
das Änderungsventil 13 in der Abzweigungsleitung 12 angeordnet
für die Zufuhr des abgeschätzten Abgabedrucks der
Niederdruckpumpe 4 zu der Druckkammer 10E. Wenn demgemäß nach
dem Start des Motors die Hochdruckpumpe 7 normal betätigt wird,
wird das Änderungsventil 13 zu der zweiten Änderungsposition
gebracht und die Druckkammer 10E kann mit dem Kraftstofftank 3
verbunden werden. Deshalb wird der Druck in der Druckkammer 10E
der Atmosphärendruck, der niedriger ist als der abgeschätzte
Abgabedruck der Niederdruckpumpe 4, und wenn der Druck in dem
Akkumulator 2 niedriger ist als der vorstehend erwähnte
vorgegebene Druck und höher als der Atmosphärendruck, kann
somit die Abdichtung des Akkumulators 2 gewährleistet werden,
und wenn der Druck in dem Akkumulator 2 der Solldruck wird,
kann die Abdichtung des Akkumulators 2 besser gewährleistet
werden.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das
Flächenverhältnis des großflächigen Kolbens 10B zu dem
kleinflächigen Kolben 10A derart eingerichtet, dass, wenn der
abgeschätzte Abgabedruck der Niederdruckpumpe 4 auf den
großflächigen Kolben 10B wirkt, der Druck in dem Akkumulator 2
ein vorgegebener Druck wird, der niedriger als der Solldruck
ist. Um jedoch die Kraftstoffeinspritzung bei dem Start des
Motors zu verbessern, ist das Flächenverhältnis vorzugsweise
größer eingerichtet und der vorgegebene Druck ist näher bei dem
Solldruck eingerichtet.
Selbst wenn die Hochdruckpumpe normal betätigt wird nach
dem Start des Motors, kann beispielsweise nach der
Kraftstoffeinspritzung der Druck in dem Akkumulator 2 nur auf
denselben Grad von dem Solldruck abfallen. Wenn dabei der
vorstehend erwähnte vorgegebene Druck hoch eingerichtet ist,
ist es möglich, dass der Druck in dem Akkumulator niedriger
wird. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der
vorgegebene Druck viel niedriger eingerichtet als der Solldruck
und somit verschwindet diese Möglichkeit. Selbst wenn der
abgeschätzte Abgabedruck der Niederdruckpumpe 4 immer auf die
Druckkammer 10E wirkt, ohne das vorstehend erwähnte
Änderungsventil 13, wird deshalb der kleinflächige Kolben 10A
gedrückt und zurückgebracht durch den Druck in dem Akkumulator
2 und somit kann die Abdichtung des Akkumulators 2
gewährleistet werden.
Wenn jedoch gemäß einer derartigen Bauweise der
vorgegebene Druck hoch eingerichtet ist, wie vorstehend erwähnt
ist, wenn der Druck in dem Akkumulator 2 niedriger als der
vorgegebene Druck abfällt, wird der kleinflächige Kolben 10A in
den Akkumulator hineingedrückt durch den großflächigen Kolben
10B und somit kann die Abdichtung des Akkumulators 2 nicht
gewährleistet werden und das Kraftstoffleck tritt über die
Bohrung 2A auf. Wenn jedoch nach dem Start des Motors der Druck
in der Druckkammer 10E auf den Atmosphärendruck eingerichtet
wird durch das Änderungsventil 13, wirkt keine Kraft auf den
großflächigen Kolben 10B. Selbst wenn der Druck in dem
Akkumulator 2 niedriger abfällt als der vorgegebene Druck, wird
deshalb der kleinflächige Kolben 10A nicht in den Akkumulator
hineingedrückt und die Abdichtung des Akkumulators 2 kann
gewährleistet werden. Wenn somit nach dem Start des Motors der
Druck in der Druckkammer 10E auf den Atmosphärendruck
eingerichtet wird durch das Änderungsventil 13, kann der Druck
in dem Akkumulator 2 angehoben werden auf den Solldruck bei dem
Start des Motors, um die Kraftstoffeinspritzung zu verbessern.
Somit fällt bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel nach
dem Start des Motors der Druck in der Druckkammer 105 auf den
Atmosphärendruck, so dass die Abdichtung des Akkumulators 2
verbessert wird. Selbst wenn die Niederdruckpumpe ausfällt oder
ein Fehler der Kraftstoffleitung von der Niederdruckpumpe zu
dem Verstärkungsmechanismus auftritt, tritt deshalb kein Fehler
bei der Abdichtung des Akkumulators 2 auf und somit kann der
Druck in dem Akkumulator gehalten werden ungefähr bei dem
Solldruck.
Fig. 4 zeigt eine Schnittansicht in Übereinstimmung mit
Fig. 3, die eine Abwandlung des vergrößerten Abschnitts des
kleinflächigen Kolbens zeigt. Der vergrößerte Abschnitt 10F des
kleinflächigen Kolbens 10A ist aufgebaut durch zwei
konzentrische kontinuierliche Kegelstümpfe, so dass der
Mittenabschnitt 10F' des vergrößerten Abschnitts nach außen
vorsteht. Der Mittenabschnitt 10F' wird eine metallische
Abdichtung in Übereinstimmung mit dem vorstehenden O-Ring und
liegt somit an der inneren Wandfläche 2C des Wandabschnitts 2A
des Akkumulators 2 an, wenn der kleinflächige Kolben 10A
gedrückt wird und zurückgebracht wird durch den Druck in dem
Akkumulator 2, und die Abdichtung der Bohrung 2B kann
verwirklicht werden.
Fig. 5 zeigt eine Schnittansicht in Übereinstimmung mit
Fig. 3, die eine andere Abwandlung des vergrößerten Abschnitts
des kleinflächigen Kolbens zeigt. Der vergrößerte Abschnitt
200F des kleinflächigen Kolbens 200A hat eine konzentrische
Säulenform. Eine ringförmige Nut 200F' ist ausgebildet an einer
ringförmigen Seitenfläche des kleinflächigen Kolbens des
vergrößerten Abschnitts. Ein O-Ring 200G ist in diese Nut 200F'
eingepasst. Die innere Wandfläche 20C des Wandabschnitts 2A des
Akkumulators 2, in der die Bohrung 2B ausgebildet ist, ist eine
vertikale ringförmige Fläche. Gemäß einer derartigen Bauweise,
wenn der kleinflächige Kolben 200A gedrückt wird und
zurückgebracht wird durch den Druck in dem Akkumulator 2, wird
der O-Ring 200G komprimiert und tritt in engen Kontakt mit der
inneren Wandfläche 20C des Wandabschnitts 2A und mit der
gesamten Nut 200F des vergrößerten Abschnitts 200F und somit
kann die Abdichtung der Bohrung 2B verwirklicht werden.
Bei allen Ausführungsbeispielen dringt der kleinflächige
Kolben 10A in den Wandabschnitt ein, der den Akkumulator 2
definiert. Natürlich kann der kleinflächige Kolben in einen
Wandabschnitt eindringen, der eine andere Kammer definiert, die
mit dem Akkumulator 2 verbunden ist. Dabei wird der Druck in
dem Akkumulator angehoben über diese Kammer bei dem Start des
Motors und es kann davon ausgegangen werden, dass diese Kammer
ein Teil des Akkumulators ist. Wenn der kleinflächige Kolben
10A in einen Wandabschnitt eindringt, der einen Teil des
Akkumulators 2 definiert, kann somit der Druck in dem
Akkumulator bei dem Start des Motors angehoben werden.
Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf ihre
spezifischen Ausführungsbeispiele beschrieben ist, sollte es
verständlich sein, dass unterschiedliche Abwandlungen
durchgeführt werden können durch den Fachmann ohne Abweichen
von dem Grundkonzept und von dem Umfang der Erfindung.
Eine Hochdruckkraftstoffzufuhrvorrichtung ist offenbart.
Die Vorrichtung weist einen Akkumulator auf für die Zufuhr von
Hochdruckkraftstoff zu einer Kraftstoffeinspritzeinrichtung,
eine Hochdruckpumpe zum Pumpen von Hochdruckkraftstoff zu dem
Akkumulator, eine Niederdruckpumpe, die Kraftstoff ungefähr bei
einem abgeschätzten Druck pumpen kann von dem Start des Motors
weg und einen Verstärkungsmechanismus. Der
Verstärkungsmechanismus hat einen kleinflächigen Kolben, der in
eine Bohrung eindringt, die ausgebildet ist in einem
Wandabschnitt, der einen Teil des Akkumulators definiert und
dessen vorstehende Länge in den Teil des Akkumulators hinein
variiert werden kann, einen großflächigen Kolben, der außerhalb
des Akkumulators angeordnet ist, um den kleinflächigen Kolben
derart zu drücken, dass die vorstehende Länge sich erhöht, und
eine Druckkammer, um den Abgabedruck der Niederdruckpumpe auf
den großflächigen Kolben wirken zu lassen. Der
Verstärkungsmechanismus gewährleistet, dass der kleinflächige
Kolben einen vorgegebenen Druck niedriger als ein Solldruck in
dem Akkumulator erzeugt, wenn der abgeschätzte Abgabedruck der
Niederdruckpumpe auf den großflächigen Kolben wirkt. Der
kleinflächige Kolben hat einen vergrößerten Abschnitt, der als
ein Dichtungsabschnitt in dem Teil des Akkumulators dient. Der
vergrößerte Abschnitt liegt an dem gegenüberliegenden
Dichtungsabschnitt an, der ausgebildet ist an dem Wandabschnitt
aufgrund des Drucks in dem Akkumulator, der auf den
kleinflächigen Kolben so wirkt, dass eine Abdichtung der
Bohrung, die in dem Wandabschnitt ausgebildet ist, verwirklicht
werden kann, wenn der Druck in dem Akkumulator höher wird als
der vorgegebene Druck aufgrund der Hochdruckpumpe nach dem
Start des Motors.
Claims (7)
1. Hochdruckkraftstoffzufuhrvorrichtung mit einem
Akkumulator für die Zufuhr von Hochdruckkraftstoff zu einer
Kraftstoffeinspritzeinrichtung, einer Hochdruckpumpe zum Pumpen
von Hochdruckkraftstoff zu dem Akkumulator, einer
Niederdruckpumpe, die Kraftstoff ungefähr bei einem
abgeschätzten Abgabedruck pumpen kann von dem Start des Motors
weg, und einem Verstärkungsmechanismus, wobei der
Verstärkungsmechanismus einen kleinflächigen Kolben hat, der in
eine Bohrung eindringt, die ausgebildet ist in einem
Wandabschnitt, der einen Teil des Akkumulators definiert und
dessen vorstehende Länge in den Teil des Akkumulators variiert
werden kann, einen großflächigen Kolben, der angeordnet ist
außerhalb des Akkumulators, um den kleinflächigen Kolben derart
zu drücken, dass die vorstehende Länge sich erhöht, und eine
Druckkammer, um den Abgabedruck der Niederdruckpumpe auf den
großflächigen Kolben wirken zu lassen, wobei der
Verstärkungsmechanismus gewährleistet, dass der kleinflächige
Kolben einen vorgegebenen Druck niedriger als ein Solldruck in
dem Akkumulator erzeugt, wenn der abgeschätzte Abgabedruck der
Niederdruckpumpe auf den großflächigen Kolben wirkt, wobei der
kleinflächige Kolben einen vergrößerten Abschnitt hat, der als
ein Dichtungsabschnitt in dem Teil des Akkumulators dient, und
wobei der vergrößerte Abschnitt an dem gegenüberliegenden
Dichtungsabschnitt anliegt, der ausgebildet ist an dem
Wandabschnitt, durch einen Druck in dem Akkumulator, der auf
den kleinflächigen Kolben wirkt, so dass eine Abdichtung der
Bohrung, die in dem Wandabschnitt ausgebildet ist, verwirklicht
werden kann, wenn der Druck in dem Akkumulator höher wird als
der vorgegebene Druck der Hochdruckpumpe nach dem Start des
Motors.
2. Hochdruckkraftstoffzufuhrvorrichtung mit einem
Akkumulator für die Zufuhr von Hochdruckkraftstoff zu einer
Kraftstoffeinspritzeinrichtung, einer Hochdruckpumpe zum Pumpen
von Hochdruckkraftstoff zu dem Akkumulator, einer
Niederdruckpumpe, die Kraftstoff ungefähr bei einem
abgeschätzten Abgabedruck pumpen kann von dem Start des Motors
weg, und einem Verstärkungsmechanismus, wobei der
Verstärkungsmechanismus einen kleinflächigen Kolben hat, der in
eine Bohrung eindringt, die ausgebildet ist in einem
Wandabschnitt, der einen Teil des Akkumulators definiert und
dessen vorstehende Länge in den Teil des Akkumulators variiert
werden kann, einen großflächigen Kolben, der angeordnet ist
außerhalb des Akkumulators, um den kleinflächigen Kolben derart
zu drücken, dass die vorstehende Länge sich erhöht, eine
Druckkammer, um einen Abgabedruck der Niederdruckpumpe auf den
großflächigen Kolben wirken zu lassen, und wobei ein
Änderungsventil eine Verbindung zwischen der Druckkammer und
der Abgabeseite der Niederdruckpumpe beim Start des Motors
veranlasst und eine Verbindung der Druckkammer mit einem
Kraftstofftank veranlasst, wenn die Hochdruckpumpe normal
betätigt wird nach dem Start des Motors, wobei der
kleinflächige Kolben einen vergrößerten Abschnitt hat, der als
ein Dichtungsabschnitt in dem Teil des Akkumulators dient, und
wobei der vergrößerte Abschnitt an einem gegenüberliegenden
Dichtungsabschnitt anliegt, der ausgebildet ist an dem
Wandabschnitt, durch einen Druck in dem Akkumulator, der auf
den kleinflächigen Kolben so wirkt, dass eine Abdichtung der
Bohrung, die ausgebildet ist in dem Wandabschnitt, verwirklicht
werden kann, wenn die Druckkammer mit dem Kraftstofftank
verbunden ist durch das Änderungsventil.
3. Hochdruckkraftstoffzufuhrvorrichtung nach Anspruch 1
oder 2, wobei der vergrößerte Abschnitt einen O-Ring hat.
4. Hochdruckkraftstoffzufuhrvorrichtung nach Anspruch 1
oder 2, wobei der vergrößerte Abschnitt eine metallische
Dichtung hat.
5. Hochdruckkraftstoffzufuhrvorrichtung nach Anspruch 3,
wobei der vergrößerte Abschnitt eine Kegelstumpfform hat.
6. Hochdruckkraftstoffzufuhrvorrichtung nach Anspruch 3,
wobei der vergrößerte Abschnitt eine Säulenform hat.
7. Hochdruckkraftstoffzufuhrvorrichtung nach Anspruch 4,
wobei der vergrößerte Abschnitt eine Form von zwei
konzentrischen kontinuierlichen Kegelstümpfen hat, wobei ein
Teil des vergrößerten Abschnitts nach außen vorsteht.
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JP (1) | JP2001182639A (de) |
DE (1) | DE10064792A1 (de) |
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2000
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