DE297390C - - Google Patents

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DE297390C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D9/00Priming; Preventing vapour lock
    • F04D9/004Priming of not self-priming pumps
    • F04D9/005Priming of not self-priming pumps by adducting or recycling liquid

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
  • Control Of Non-Positive-Displacement Pumps (AREA)

Description

PATENTAMT.
Patentschrift
- JVl 297390 KLASSE 59 b. GRUPPE
Zusatz zum Patent 282689.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Januar 1916 ab. Längste Dauer: 27. April 1929.
Nach dem Hauptpatent wird in die Hilfssaugleitung einer Kreiselpumpe ein entlasteter Schieber eingebaut, der durch eine Verbindungsstange mit einem Rückschlagventil in der Hauptsaugleitung verbunden ist. Wird nach der Absaugung der Luft aus der Hauptsaugleitung der Druck in derselben durch das Nachströmen des Wassers entsprechend verstärkt, so öffnet sich das Rückschlagventil· und schließt daher mittels des mit ihm verbundenen entlasteten Schiebers die Hilfssaugleitung ab.
Bei dieser Pumpe hat sich unter Umständen gezeigt, daß der Druck in der Hauptsaugleitung nicht hoch' genug ansteigt, um die volle Er-Öffnung des Rückschlagventils und damit auch den vollständigen Abschluß der Hilfssaugleitung sicherzustellen. Deshalb soll nach der Erfindung die Anordnung so abgeändert werden, daß das Rückschlagventil in der Hauptsaugleitung und der Abschlußschieber in der Hilfssaugleitung nicht mehr zwangläufig miteinander verbunden sind, sondern daß der Abschlußschieber der Hilfssaugleitung unter die Wirkung eines federbelasteten Kolbens gestellt wird, der gegen den Federdruck den Schieber schließt, wenn der Druck in der Hilfssaugleitung bzw. Hauptdruckleitüng einen gewissen Betrag übersteigt. Die beabsichtigte Wirkung tritt also unabhängig davon ein, ob das Rückschlagventil in der Hauptsaugleitung sich voll eröffnet oder nicht. In der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsförmen erläutert.
Nach Fig. 1 ist die Pumpe P in der üblichen Weise mit einem Saugstutzen· 5 und einem Druckstutzen D versehen. An den ersteren schließt sich die Hauptsaugleitung 5' an, an den letzteren die Hauptdruckleitung D'. In die Hauptsaugleitung S' ist, wie nach dem Hauptpatent, ein Rückschlagventil R eingebaut, in die Hilfssaugleitung s', die in der bekannten Weise das Druckrohr D' mit dem Saugstutzen S ■verbindet, ein entlasteter Abschlußschieber Z. Dieser letztere ist nun nicht, wie beim Hauptpatent, zwangläufig mit dem Rückschlagventil R verbunden, sondern wird gesteuert von einem federbelasteten Kolben K, und zwar so, daß der Schieber beim Stillstand der Pumpe geöffnet ist. Wird die Pumpe angelassen, so wird die über dem Rückschlagventil in der Pumpe stehende Wassermenge in den bekannten Kreislauf durch die Hilfssaugleitung s' versetzt und dadurch die Luft aus der Hauptsaugleitung 5' ausgesaugt. Ist das geschehen und die normale Förderung erreicht, so erhöht sich mit der Füllung der horizontalen. Rohrstrecke des Druckrohres D' der Wasserdruck, und dieser wirkt durch die Hilfssaugleitung s' hindurch so auf den Kolben K ein, daß der Schieber Z geschlossen wird. Nun ist der normale Betrieb hergestellt, und zwar unabhängig davon, ob das Rückschlagventil R nur teilweise oder voll geöffnet ist. Wird die Pumpe stillgesetzt, so fließt das Wasser aus der horizontalen Strecke der Druckleitung ab, der Druck wird entspre-
chend geringer, und die Gegenfeder bringt den Kolben K in die Offenstellung des Schiebers. Nach Fig. 2 ist eine senkrecht ansteigende Hauptdruckleitung D' ins Auge gefaßt. In diesem Fall wird in diese Hauptdruckleitung ein Rückschlagventil R' oder sonstiges Absperrorgan eingebaut, und in die Hilfssaugleitung s' ein Wasserbehälter Q mit Luftventil L. Hier tritt beim Stillsetzen der Pumpe und Schließen■■ des Rückschlagventils R' ein gewisses Zurückfluten der unterhalb des letzteren verbleibenden Wassermenge ein. Demgemäß öffnet sich das bisher unter Druck geschlossen gehaltene Luftventil L selbsttätig und stellt die Verbindung des Wasserbehälters Q mit der Außenluft her, so daß dieselbe Wirkung wie in Fig. 1 eintritt. Das Luftventil L ist zweckmäßig mit einer ganz kleinen Durchbohrung zu versehen, damit ein nach dem Zurückfluten des Wassers im Behälter Q etwa noch vorhandener Überdruck verschwindet. Der dadurch während der Pumpzeit bedingte Verlust ist geringfügig im Vergleich zur geförderten Wassermenge.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Kreiselpumpe mit Entlüftungseinrichtung nach Patent 282689, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Hilfssaugleitung (s') eingebaute Schieber (Z), anstatt mit dem Rückschlagventil (R) der Hauptsaugleitung (S') verbunden zu sein, durch einen federbelasteten Kolben (K) gesteuert wird, der .ihn schließt, wenn infolge der begonnenen Wasserförderung der Druck in der Förderleitung (D') bzw. in der Hilfssaugleitung (s') ein gewisses Maß übersteigt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE752106C (de) * 1933-03-12 1952-05-19 Jaeger Machine Co Selbstansaugende Kreiselpumpe
US5718564A (en) * 1991-12-05 1998-02-17 Nocchi Pompe S.P.A. Centrifugal pump with adaptor for various valves
US5868550A (en) * 1997-05-13 1999-02-09 Howchin; Robert W. Pump assembly

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE752106C (de) * 1933-03-12 1952-05-19 Jaeger Machine Co Selbstansaugende Kreiselpumpe
US5718564A (en) * 1991-12-05 1998-02-17 Nocchi Pompe S.P.A. Centrifugal pump with adaptor for various valves
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