AT85153B - Saugluftflüssigkeitsheber. - Google Patents

Saugluftflüssigkeitsheber.

Info

Publication number
AT85153B
AT85153B AT85153DA AT85153B AT 85153 B AT85153 B AT 85153B AT 85153D A AT85153D A AT 85153DA AT 85153 B AT85153 B AT 85153B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
chamber
float
valve
liquid
suction
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin Ing Koehler
Original Assignee
Erwin Ing Koehler
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Erwin Ing Koehler filed Critical Erwin Ing Koehler
Application granted granted Critical
Publication of AT85153B publication Critical patent/AT85153B/de

Links

Landscapes

  • Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Saugluftflüssigkeitsheber.   



   Die Erfindung betrifft einen Saugluftheber für Flüssigkeiten, bei dem ein genau bemessenes geregeltes   Füllen   des Schwimmerraumes und hierdurch ein gleichmässiges, periodisches Arbeiten bewirkt wird, das mit den bisher bekannten Zweikammerapparaten nicht erzielt werden kann. 



  Zu diesem Zwecke sind der Erfindung gemäss. drei übereinander angeordnete Kammern vorgesehen, die voneinander mittels Ventile o. dgl. absperrbar sind und von denen die oberste für die einströmende Flüssigkeit, die mittlere zur Aufnahme des Schwimmers und die unterste als Flüssigkeitssammelraum dient. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines solchen Saugluftflüssigkeitshebers im lotrechten Mittelschnitt dargestellt. 



   Der Saugluftflüssigkeitsheber enthält einen oberen Einströmbehälter a,. eine Schwimmerkammer b und eine Flüssigkeitssammelkammer   c.   Auf dem Behälter a befindet sich ein Filter d mit dem Flüssigkeitsanschluss e sowie das   Lufteinlassventil y.   Zwischen diesem und dem durch die oberen zwei Kammern a und b reichenden Überfallrohr h befindet sich eine Spannfeder z. 



  Das Ventil f wird durch die Bewegung des Überfallrohres h betätigt, an dessen oberem Ende ein Stössel g angebracht ist. Zum Abschluss des Halses i zwischen den Kammern a und b ist ein   Überfallventil i angebracht.   



   Unterhalb des   Überfallventils i weist   das in seine Führungen eingepasste und als eine Art Schieber wirkende Überfallrohr   h   eine Ausnehmung v auf, durch die die Flüssigkeit bei gehobenem Schwimmer   1   aus der Kammer a in das Rohrinnere und von da in die Kammer b übertreten kann. 



  Das Rohr wird bei seiner Bewegung in der Führungshülse w mittels eines Stiftes oder einer Leiste x geführt. Diese Führungshülse ist im übrigen weiter als das Rohr, um den Unterdrucksausgleich zwischen den Kammern a und b durch die Öffnung y des Überfallrohres zu gestatten. 



   Die Kammer b trägt den Unterdrucksanschluss m mit einstellbarem   Kegelventil   n, dessen Ventilspindel mit dem am unteren Ende des Überfallrohres sitzenden Schwimmer durch eine Brücke verbunden ist, welche zwischen zwei Bunden der Spindel Spiel hat. An der Saugleitung o ist ein Regulierschieber p vorgesehen. Der Raum b steht mittels eines mit einem Klappen-oder Tellerventil q versehenen Ablaufrohres   r   mit dem Raum c in Verbindung, an den die Abflussleitung s und das Luftausgleichsrohr t anschliessen und der mittels einer Verschlussschraube   14   abgeschlossen ist. 



   Die Vorrichtung arbeitet auf folgende Weise : Wird das Saugventil n frei gegeben, was nur bei Tiefstellung des Schwimmers möglich-ist, und wird die Saugleitung o durch entsprechende Stellung des Regulierschiebers p geöffnet, so wird die Luft aus der Kammer b und durch die Öffnung y des Überfallrohres   h   auch aus der Kammer a abgesaugt und es entsteht in diesen Kammern eine   Luftverdünnung ;   die zu hebende Flüssigkeit strömt durch den Flüssigkeitsanschluss e und den Filter d bei geschlossenem   Überfallventil j in   den Raum a, füllt ihn bis zur Höhe des im Rohre h vorgesehenen Loches h'und fliesst durch dieses in den Raum b, den sie auf die Art in geregelter Weise füllt ; in den Raum c kann sie vorläufig nicht gelangen, da die Luftver. dünnung in b die Klappe q geschlossen hält. 



   Hat nun die Flüssigkeit in der Kammer b eine gewisse Höhe erreicht, so hebt sich der   Schwimmer 1 und drückt das Ventil j ebenfalls in die Höhe, wobei der Schlitz v des Überfallrohres freigegeben und das Lufteinlassventilj geöffnet wird. Gleichzeitig schliesst das Saugventil n ;   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 die in der Kammer a befindliche Flüssigkeit kann nun durch die   Schlitze v in   das Überfallrohr   h   und durch dieses in die Kammer b fliessen. Das Klappen-oder Tellerventil q kann nach Ausgleich des Unterdruckes das Ablaufrohr r freigeben und die in der Kammer b befindliche Flüssigkeit kann in die Kammer c gelangen, die mit der Aussenluft in Verbindung steht und von wo sie durch die bei s angeschlossene Leitung der weiteren Verwendung zugeführt wird. 



   Sobald die Kammer b entleert ist, sinkt der Schwimmer, das Ventil n wird wieder geöffnet, 
 EMI2.1 
 von neuem. 



   Wird aus der Kammer c die Flüssigkeit nicht weiter abgeführt, so steigt der Schwimmer      hält dadurch das Ventil n geschlossen und die Vorrichtung stellt die Arbeit selbsttätig ein. 



   Die Vorrichtung ist hauptsächlich dazu bestimmt, irgendwelche Flüssigkeiten, insbesondere flüssige Brennstoffe, wie Benzin oder Benzol oder aber auch Säuren aus einem tiefer gelegenen Vorratsbehälter zuzuführen und Pumpen oder andere Überdruckförderung zu ersehen. Die Förderkraft ist nur die vorhandene Saugleitung des Motors oder einer anderen Saugvorrichtung. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : i.   Saugluftflüssigkeitsheber,   gekennzeichnet durch drei übereinander angeordnete, mittels Ventile absperrbare Kammern (a, b, c), wobei die oberste für die einströmende Flüssigkeit, die mittlere zur Aufnahme des Schwimmers   (l)   und die unterste als Flüssigkeitssammelraum dient, wodurch ein abgemessenes, geregeltes Füllen der Schwimmerkammer und hierdurch ein gleichmässiges, periodisches Arbeiten der Vorrichtung erzielt wird. 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. des Flüssigkeitsabflusses in die Schwimmerkammer derart angeordnet sind, dass diese Ventile bei der Bewegung des Schwimmers in seine Höchststellung geöffnet, bei der Bewegung in seine Tiefststellung aber geschlossen werden, während das Sàugleitungsventil (n) mittels der mit dem Schwimmer verbundenen Ventilspindel gleichzeitig geschlossen bzw. geöffnet wird.
AT85153D 1918-12-03 1919-12-15 Saugluftflüssigkeitsheber. AT85153B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE85153X 1918-12-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT85153B true AT85153B (de) 1921-08-10

Family

ID=5640723

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT85153D AT85153B (de) 1918-12-03 1919-12-15 Saugluftflüssigkeitsheber.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT85153B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT85153B (de) Saugluftflüssigkeitsheber.
DE321716C (de) Saugluftfluessigkeitsheber
DE2320585C2 (de) Schwimmer-Mehrfachventil
DE297390C (de)
DE581467C (de) Vorrichtung zum Reinigen von Ampullen
DE576413C (de) Anordnung zur Verhinderung des Abreissens der Fluessigkeitssaeule in langen Rohrleitungen
DE502000C (de) Schwimmerventil
DE179485C (de)
DE257871C (de)
DE381988C (de) Druckluft-, Druckgas- oder Dampf-Saeureheber
DE341911C (de) Vergaser mit selbsttaetig sich regelndem Brennstoffzufluss
DE526993C (de) Periodisch arbeitender, mit Pressluft oder einem sonstigen gasfoermigen Druckmittel betriebener Fluessigkeitsheber
DE553075C (de) Wasserstandsregler fuer Kondensatoren, insbesondere fuer Kesselspeiseanlagen mit geschlossenem Kondensatumlauf
DE406549C (de) Brennstoffsauger
DE646317C (de) Druckluftfluessigkeitsheber mit Schwimmersteuerung
DE260142C (de)
DE694949C (de) Vorrichtung zur willkuerlichen UEberladung der Bremshauptleitung
AT145779B (de) Vorrichtung zum Ablassen von in einem Behälter unter Druck stehender Flüssigkeit in bestimmten Mengen, insbesondere Abortspülvorrichtung.
DE803148C (de) Druckluftfluessigkeitsheber
DE519708C (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen proportionalen Zugeben einer Zusatzfluessigkeit zu einer in ihrer Verbrauchsmenge schwankenden Hauptfluessigkeit
DE273071C (de)
DE502275C (de) Luft- und Gasabscheider fuer Fluessigkeitsfoerderanlagen
DE821001C (de) Druckluftfluessigkeitsheber mit Injektor und Schlaggewicht fuer das Umsteuerventil
DE409102C (de) Vorrichtung zum Ausgleich des Fluessigkeitsverbrauches in einem Vorratsbehaelter
DE807358C (de) Steuerung fuer Druckluftfluessigkeitscheber