DE341911C - Vergaser mit selbsttaetig sich regelndem Brennstoffzufluss - Google Patents

Vergaser mit selbsttaetig sich regelndem Brennstoffzufluss

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DE341911C
DE341911C DE1918341911D DE341911DD DE341911C DE 341911 C DE341911 C DE 341911C DE 1918341911 D DE1918341911 D DE 1918341911D DE 341911D D DE341911D D DE 341911DD DE 341911 C DE341911 C DE 341911C
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fuel
container
air
pipe
flow
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DE1918341911D
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JOHANNES DEUTRICH DIPL ING
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M37/00Apparatus or systems for feeding liquid fuel from storage containers to carburettors or fuel-injection apparatus; Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
    • F02M37/02Feeding by means of suction apparatus, e.g. by air flow through carburettors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)

Description

  • Vergaser mit selbsttätig sich regelndem Brennstoffzufluß. Die Erfindung betrifft einen Vergaser mit selbsttätig sich regelndem Brennstoffzufluß. Sie besteht darin, daß die Brennstoffdüse aus einem offenen Behälter gespeist wird; in dem der Brennstoff auf etwa der Höhe der Düsenmündung nach dem Prinzip der Sturzflasche durch ein Rohr gehalten wird, das nach Erreichung der Brennstoffhöhe das Nachströmen von Luft in einen teilweise mit Brennstoff gefüllten, gegen die Außenluft abgeschlossenen Zwischenbehälter unterbricht. Dieser steht in gleicher Weise durch Luft- und Flüssigkeitsausgleichrohr mit einem gegen die Außenluft abgeschlossenen Unterdruckheber in Verbindung, dessen Schwimmer nach Auffüllung des Unterdruckhebers durch Freilegung des Luftausgleichrohres den Druckausgleich zwischen dem Unterdruckheber und Zwischenbehälter herstellt, so daß ein Nachströmen von Brennstoff in den Zwischenbehälter über das mit der Freilegung des Luftausgleichrohres freigegebene Flüssigkeitsausgleichrohr erfolgen kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist schematisch auf der Zeichnung in Abb. 2 dargestellt. Abb. i ist eine zur Erläuterung des Erfindungsgegenstandes dienende Hilfsabbildung.
  • Der geschlossene Zwischenbehälter a steht durch ein Rohr b mit dem offenen Behälter c in Verbindung, aus dem der Brennstoff durch ein mit einer Düse ausgestattetes Rohr d entnommen wird, das in bekannter Weise in das Luftsaugerohr feines Benzin- oder Ölmotors eingeführt ist.
  • Der Behälter c soll unabhängig von der Größe der Brennstoffentnahme aus dem Rohr d ständig bis zur Höhe x-x des oberen Düsenrandes gefüllt sein, damit beim Stillstand des Motors oder bei Absperrung der Luftzufuhr durch das Rohr f ein Austreten von Benzin oder Öl aus der Düse d vermieden wird. Zu dem Zwecke befindet sich in der Ebene x-x die Mündung eines Rohres e, das mit dem Luftraum im oberen Teil des Behälters a in Verbindung steht.
  • Der Brennstoff des Behälters a kann durch das Rohr b in den 'Sammelbehälter c nur so lange überströmen, wie das Nachströmen von Luft durch das .Rohr e in den Behälter a möglich ist. Solange sich der Flüssigkeitsstand im Behälter c unter der Ebene x-x befindet, ist das Nachströmen der Luft nicht behindert. Erreicht der Flüssigkeitsstand die Höhe x-x, so wird die Mündung des Rohres e auf einmal abgesperrt und die Luftzufuhr in den Behälter a unterbrochen. Damit hört das Überströmen der Brennstoffflüssigkeit vom Behälter a zum Behälter c auf.
  • An Stelle der plötzlichen Luftabsperrung kann auch eine allmähliche treten, wenn durch die steigende Flüssigkeit eine allmähliche Absperrung des Luftzutrittes in das Rohr e herbeigeführt wird. Dies läßt sich durch ein schräges Abschneiden des Rohres e oder durch Löcher, Schlitze o. dgl. erreichen, die durch die emporsteigende Flüssigkeit der Reihe nach zur Absperrung kommen.
  • Das Nachfüllen des Brennstoffes im Behälter a erfolgt durch die gleiche Vorrichtung, wie sie zur Überführung des Brennstoffes aus dem Zwischenbehälter a in den offenen Behälter c dient.
  • Aus der Brennstoffleitung g, die zu einem Tank führt, gelangt der Brennstoff zunächst in den Behälter h, der durch Rohre i und k mit dem Behälter a in Verbindung steht. Die Überführung des Brennstoffes aus dem Tank in den Behälter h kann durch Über- und Unterdruck erfolgen. Bei der dargestellten Anordnung ist eine mit Unterdruck arbeitende Förderung angenommen, bei der der Unterdruck im Behälter h durch Verbindung dieses Behälters mit der Saugleitung des Motors, z. B. durch die Leitung 1, hergestellt wird.
  • In die Leitung 1 ist ein Absperrventil tu eingeschaltet, das beim Höchststand der Flüssigkeit im Behälter lt geschlossen wird. Die Schließung des Ventils m kann durch einen sprungweise arbeitenden Schwimmer o. dgl. erfolgen, der einer weniger sorgfältigen Wartung bedarf, da er nur mit im Luftraum liegenden Steuerorganen in Verbindung kommt. Die Schließung erfolgt gleichzeitig mit der Öffnung eines Ventils o, das in die Leitung k eingebaut ist und die Verbindung der Lufträume in den Behältern a und h herstellt. Ein Rückschlagventil P in der Leitung i verhindert das Zurücktreten der Flüssigkeit aus dem Behälter a, wenn der Behälter h unter Unterdruck steht.
  • Die Vorrichtung wirkt wie folgt: In den Behälter h strömt Brennstoff aus der Leitung g so lange über, bis der Schwimmern seine Höchstlage erreicht und das Unterdruckabsperrventil n geschlossen hat. Durch Anheben des Ventils o wird in dieser Stellung ein Ausgleich zwischen den Lufträumen der Behälter a und h hergestellt, so daß ein Nachströmenvon Brennstoff durch die Leitung i erfolgen kann. Diese Nachströmung dauert so lange, bis die im Behälter a ansteigende Flüssigkeit die Mündung des Rohres k verschlossen hat.
  • Da das Überströmen des Brennstoffes aus dem Behälter h - in den Behälter a nur erfolgen kann, wenn der Behälter lt voll angefüllt, d. h. das Ventil o durch den in seiner obersten Stellung tefindlichen Schwimmer n geöffne' _ ist, wird der Flüssigkeitsspiegel i!n Behälter a zwischen einem durch den jeweiligen Brennstoffverbrauch bedingten Tiefstand und dem durch die Mündung des Rohres k gegebenen Höchststand hin und her schwanken. Diese Schwankung des Flüssigkeitsspiegels fällt im Behälter c fort, da die Rohre e und b ohne Zwischenorgane, d. h. unmittelbar mit dem Luft- bzw. Flüssigkeitsraum des Behälte- s a in Verbindung stehen. Es wird mithin im Behälter c unabhängig.von der durch die angesaugte Luft mitgerissenen Brennstoffmenge ein gleichmäßiger Flüssigkeitsstand erhalten bleiben.
  • Die beschriebene Einrichtung ist besonders vorteilhaft, weil im Flüssigkeitsweg vom Haupttank über die Gefäße la, a und c bis zur Verbrauchsstelle d nur ein Ventil p liegt, dessen einwandfreies Arbeiten nicht einmal för den Fördervorgang maßgebend ist. Sollte dieses Ventil aus irgendeiner Ursache undicht werden, so tritt keine Unterbrechung, höchstens eine Verzögerung des Flüssigkeitsausgleiches ein. Selbst eine behelfsmäßige Querschnittsverengung in P. würde schon genügen, die Brennstofförderung zu ermöglichen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Vergaser mit selbsttätig sich regelndem Brennstoffzufluß, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennstoffdüse (d) aus einem offenen Behälter (c) gespeist wird, in dem der Brennstoff auf etwa der Höhe der Düsenmündung nach dem Prinzip der Sturzflansche durch ein Rohr (e) gehalten wird, daß nach Erreichung der Brennstoffhöhe das Nachströmen von Luft in einen teilweise mit Brennstoff gefüllten, gegen die Außenluft abgeschlossenen Zwischenbehälter (a) unterbricht, der in gleicher Weise durch Luft- und Flüssigkeitsausgleichrohr (k, i) mit einem gegen die Außenluft abgeschlossenen Unterdruckheber (h) in Verbindung steht, dessen Schwimmer (n) nach Auffüllung des Unterdruckhebers durch Freilegung des Luftausgleichrohres (k) denDruckausgleich zwischen dem Unterdruckheber (h) und Zwischenbehälter (a) herstellt, so daß ein Nachströmen von Brennstoff in den Zwischenbehälter (a) über das mit der Freilegung dcs Luftausgleichrohres (k) freigegebene Flüssigkeitsausgleichrohr (a) erfolgen kann.
DE1918341911D 1918-08-06 1918-08-06 Vergaser mit selbsttaetig sich regelndem Brennstoffzufluss Expired DE341911C (de)

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DE (1) DE341911C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE951489C (de) * 1952-12-14 1956-10-31 Carl F W Borgward G M B H Vergasereinrichtung, insbesondere fuer Mehrzylinder-Brennkraftmaschinen
DE959068C (de) * 1952-11-27 1957-03-14 Jacques Muller Filter fuer gasartige Medien, insbesondere fuer die Ansaugeluft von Brennkraftmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE959068C (de) * 1952-11-27 1957-03-14 Jacques Muller Filter fuer gasartige Medien, insbesondere fuer die Ansaugeluft von Brennkraftmaschinen
DE951489C (de) * 1952-12-14 1956-10-31 Carl F W Borgward G M B H Vergasereinrichtung, insbesondere fuer Mehrzylinder-Brennkraftmaschinen

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