DE591361C - Einrichtung zur Abdichtung von Maschinen, insbesondere Kreiselverdichtern - Google Patents

Einrichtung zur Abdichtung von Maschinen, insbesondere Kreiselverdichtern

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DE591361C
DE591361C DEE43230D DEE0043230D DE591361C DE 591361 C DE591361 C DE 591361C DE E43230 D DEE43230 D DE E43230D DE E0043230 D DEE0043230 D DE E0043230D DE 591361 C DE591361 C DE 591361C
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Sulzer Escher Wyss GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/08Sealings
    • F04D29/10Shaft sealings
    • F04D29/102Shaft sealings especially adapted for elastic fluid pumps
    • F04D29/104Shaft sealings especially adapted for elastic fluid pumps the sealing fluid being other than the working fluid or being the working fluid treated

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Abdichtung von Maschinen, insbesondere Kreiselverdichtern Es sind bereits Einrichtungen zur Abdichtung vonKreisel:maschinen bekannt, bei denen jeder Stopfbüchse ein Raum vorgeschaltet ist, in den das durch die Stopfbüchse entweichende Fördermittel gelangt. Dabei ist gleichzeitig eine in Abhängigkeit von dem Druck in jenem Raum beeinflußte Vorrichtung vorhanden, die in letzterem einen dem äußeren Atmosphärendruck entsprechenden Druck aufrechterhält, um ein Eindringen von Luft zu verhindern. Ferner ist auch schon vorgeschlagen worden, die Räume der Lager von Kreiselgebläsen, in die das Fördermittel gelangen kann, durch eine Leitung zu verbinden, um in den betreffenden Räumen stets gleich hohe Drücke zu haben, damit den verschiedenen Lagern dieselbe Schiniermittelmenge zufließt.
  • Die Erfindung betrifft nun die Schaffung einer Einrichtung zur Abdichtung von Maschinen, insbesondere Kreiselverdichtern, bei denen am einen Ende eine Stopfbüchse gegen Unterdruck und am andern Ende eine Stopfbüchse gegen Überdruck abzudichten hat, wobei durch diese Stopfbüchsen entweichendes Treib- bzw. Fördermittel in vor den Stopfbüchsen gelegene Räume gelangt, die .durch eine Leitung miteinander in Verbindung stehen. Zweck der Erfindung ist, eine Einrichtung für Maschinen letzterer Art zu schaffen, welche mit Gewißheit jegliches Entrinnen von Treib- bzw. Fördermittel aus :der Maschine oder ein Einströmen von Luft in letztere verunmöglicht. Zu diesem Behufe bestimmt der Druck in .den vor den Stopfbuchsen gelegenenRäumen die Stellung zweier Ventile, von denen das eine zusätzliches Treib- bzw. Fördermittel von einer Stelle der Maschine, wo höhererDruck alsAtmosphärendruck herrscht, in jene Räume überströmen läßt, sobald der Druck in letzteren unter Atmosphärendruck zu fallen neigt, während das zweite .dieser Ventile durch die Stopfbüchsen ent-,veichendes Treib- bzw. Fördermittel aus den genannten Räumen nach einer Stelle der Maschine, wo Unterdruck herrscht, überströmen läßt, sobald der Druck in diesen Räumen über Atmosphärendruck zu steigen neigt.
  • Auf der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. z schematisch einen axialen Längsschnitt durch einen Kreiselverdichter mit der neuartigen Einrichtung und Fig. z einen ähnlichen Schnitt durch einen Kreiselverdichter mit der neuartigen Einrichtung, dessen Saugseite gegen die Atmo- Sphäre durch eine Stopfbüchse für Sperrflüssigkeit abgedichtet wird, wobei diese Stopfbüchse beim Stillstande des Verdichters von einer Hilfseinrichtung mit Sperrflüssigkeit versorgt wird.
  • In Fig.« i bezeichnet i den Saugstutzen und - denDruckstutzen eines dreiVerdichterstufen 3 aufweisenden Kreiselverdichters. Es wird vorausgesetzt, daß im Saugstutzen i ein Unterdruck, im Druckstutzen g- dagegen ein Überdruck in bezog. auf den Atmosphärendruck herrscht. Ansauge- und Druckraum dieses Verdichters werden durch Labyrinthstopfbüchsen 4 bzw. 5 nach außen abgedichtet. Vor der Stopfbüchse 4 ist ein Raum 6 und vor der Stopfbüchse 5 ein Raum 7 vorgesehen. Der Raum 6 wird gegen die Atmosphäre durch eine Stopfbüchse 8 und der Raum 7 durch eine Stopfbüchse 9 abgedichtet. Die Räume 6, 7 sind durch eine Leitung io miteinander verbunden, so daß in denselben stets der gleiche Druck herrscht. Das durch die Stopfbüchse 5 entweichende Fördermittel wird durch die Stopfbüchse 4 hindurch vom Verdichter angesaugt, so daß in der Leitung io bei normalen Verhältnissen ständig eine Strömung von der Kammer 7 nach der Kammer 6 stattfindet. Die Leitung io steht ferner durch eine Leitung i i mit einem Raum 12 eines zweischenkligen Flüssigkeitsbehälters 13 in Verbindung. Der andere Schenkel des Behälters 13 steht unter Atmosphärendruck. In den Behälter 13 ist eine Schwimmervorrichtung eingebaut, deren zwei Schwimmer 14 durch einen Waagebalken 15 miteinander verbunden und je in einem Schenkel des Behälters 13 angeordnet sind. Der Waagebalken 15 ist starr mit einer drehbaren Welle 16 verbunden, mit der auch ein Arm 17 starr verbunden ist. An letzteren ist eine Stange 18 angelenkt, die mit einem zweiarmigen Hebel i 9 -Lind über eine Stange 2o auch noch mit einem zweiarmigen Hebel 2-1 verbunden ist. Der Hebel i9, der bei 22 drehbar gelagert ist, wirkt mit einem gabelförmigen Ende auf ein Ventil 23 ein, welches für gewöhnlich durch eine Feder 24 gegen seinen Sitz gepreßt wird, und der Hebel 21, 'der bei 25 drehbar gelagert ist, wirkt mit einem gabelförmigen Ende auf ein Ventil 26 ein, das für gewöhnlich von einer Feder 27 gegen seinen Sitz gedrückt wird. Das Ventil _Y, beherrscht die Verbindung zwischen einer Leitung 28, welche an den Raum 7 angeschlossen ist, und dem Druckstutzen 2, während das Ventil 26 die Verbindung zwischen . einer Leitung 29, welche an den Raum 6 angeschlossen ist, und dem Saugraum i beherrscht.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende: Herrschen normale Verhältnisse, d. h. ist der Druck in den Räumen 6, 7 praktisch gleich dem Atmosphärendruck, so nimmt der Waagebalken 15 die waagerechte Lage ein, in welchem Falle dann die Ventile 23, 26 geschlossen sind. Diese Lage der verschiedenen Teile ist in Fig. i gezeigt. Sobald der Druck in den Räumen 6, 7 vom Atmosphärendruck abzuweichen trachtet, so stellt sich auch ein Niveauunterschied in den kommunizierenden Schenkeln des Flüssigkeitsbehälters 13 ein, was eine Schiefstellung des die beiden Schwimmer 14 verbindenden Waagebalkens 15 bedingt. Dieser wird dann, je nachdem sich in den Räumen 6, 7 ein Unter- oder Überdruck einzustellen trachtet, entweder das Ventil 2-3 oder das Ventil26 etwas öffnen. Nimmt der Druck in den Räumen 6, 7 z. B. etwas: ab, so wird das Ventil 23 geöffnet, so daß so lange Fördermittel aus dem Druckstutzen :2 in den Raum 7 und von diesem durch die Leitung io in den Raum 6 gelangen wird, bis in diesen Räumen praktisch wieder Atmosphärendruck herrscht. Sobald letzteres der Fall ist, so bewirkt der Waagebalken i 5I der allmählich in seine waagerechte Lage zurückgeht, das Schließen des Ventils 23. In ähnlicher Weise wird,das Ventil 26 geöffnet, wenn in den Räumen 6, 7 ein kleiner Überdruck auftritt, was ein Absaugen von Leckmittel aus den Räumen 6, 7, also ein Absenken des Druckes in diesen Räumen bedingt.
  • Die Mittel, die in Abhängigkeit vom Druck in den Räumen 6, 7 beeinflußt werden, um in letzteren einen praktisch dein Atmosphärendruck entsprechenden Druck aufrechtzuerhalten, können - auch anders ausgebildet sein, als in Fig. i dargestellt ist, @da die Ausbildungsart dieser Mittel nicht das Wesen der Erfindung,ausmacht. So kann beispielsweise in den zweischenkligen Behälter 13 .an Stelle einer Schwimmervorrichtung auch eine Ringwaage eingebaut werden. An Stelle eines die Ventile 23, 26 einstellenden Gestänges kann auch eine von einem Druckmittel betätigte Vorrichtung vorgesehen werden, in welchem Falle dann ein Steuerkolben, der in Abhängigkeit vom Niveauunterschied im Behälter 13 eingestellt wird, den Zufluß des Druckmittels nach Servomotoren beherrschen kann, die das eine oder das andere der Ventile 23, 26 betätigen. Zur Gewährleistung einer stabilen Druckeinstellung in den Räumen 6, 7 kann zwischen der Reguliereinrichtung 13, 1:I, 15 und den Ventilen z3, 26 in bekannter Weise noch eine Rückführung vorgesehen werden.
  • Da die Stopfbüchsen 8, 9 nur gegen einen sehr kleinen Druckunterschied abzudichten haben, können sie einfach ausgebildet werden, beispielsweise als Kohlenringstopfbüchseil, als Stopfbüchsen mit Flüssiglteitsabschluß, als sogenannte Sealingringstopfbüchsen u. dgl.
  • Fig. 2 zeigt eine Ausführung, welche auch beim Stillstand der Maschine eine einwandfreie Abdichtung gewährleistet. Es ist nämlich zu beachten, daß sich beim Stillstand der Maschine in letzterer derjenige Dampfdruck einstellt, welcher der Außentemperatur entspricht. Dieser Druck herrscht dann auch in den Räumen, welche vor den Stopfbüchsen gelegen sind. Ist dieser Dampfdruck höher als der Atmosphärendruck, so wird das in der Maschine enthaltene Mittel in die Atmosphäre entweichen; ist er tiefer als der Atmosphärendruck, so wird Luft in die Maschine eindringen, da beim Stillstande die in Fig. i gezeigte Reguliereinrichtung unwirksarn wird, weil dann am Ein- und Austritt der Maschine derselbe Druck herrscht.
  • In Fig.2 bezeichnet 30 den Saugstutzen und 31 den Druckstutzen eines zwei Stufen 32 aufweisenden Kreiselverdichters. Auch hier wird vorausgesetzt, daß im Saugstutzen 3o ein Unterdruck, im Druckstutzen 31 dagegen ein Überdruck in bezug auf den Atmosphärendruck herrscht. 33 ist eine auf der Saugseite des Kreiselverdichters und 34 eine auf dessen Druckseite vorgesehene Labvrinthstopfbüch.se. Vor der Stopfbüchse 33 ist auch in diesem Falle ein Raum 35 und vor der Stopfbüchse 34 ein Raum 36 vorgesehen. Eine Leitung 37 verbindet die beiden Räume 35, 36 miteinander. Die Lager 38 und 39 für die Welle des Kreiselverdichters sind in .den Räumen 35 b:zw. 36 untergebracht; es ist nur auf der Antriebsseite :der Maschine eine Stopfbüchse 40 vorgesehen, welche gegen die Atmosphäre hin abzudichten hat. Die Abdichtung in der Stopfbüchse 4o erfolgt mittels Sperrflüssigkeit. Als Sperrflüssigkeit für die Stopfbüchse 4o und als Schmiermittel für die Lager 38, 39 wird dieselbe Flüssigkeit verwendet. Diese Flüssigkeit muß dann allerdings so b°schaffen sein, daß sie mit dem Fördermittel des Kreiselverdichters nicht chemisch reagiert und :dieses Mittel auch nicht in unzulässiger Menge absorbiert. Die Sperr- und Schmierflüssigkeit wird von einer in nicht gezeigter Weise von der Welle des Kreiselverdichters aus angetriebenen Pump;. 42 aus einem Behälter 41 angesaugt und in eine Leitung 4.4 gefördert, in die ein Kühler 43 eingeschaltet ist und von der Aste nach der Stopfbüchse4o und den Lagern 38, 39 abzweigen. Die in die Räume 35, 36 abfließende Flüssigkeit gelangt durch Leitungen 45, ,46 und 47 in den Behälter 41 zurück. Letzterer ist in zwei kommunizierende Räume 48, 49 unterteilt, von denen der Raum 48 unter demselben Druck wie die Räume 35, 36 steht, indem er durch eine Leitung 5o init dem Rauln 36 verbunden ist. Der Raum 49 steht über eine Leitung 5 i mit :der Atmosphäre in Verbindung. Die Höhe der Leitung 51 ist so groß, daß sich in dieser eine dem größten vorkommenden Druckunterschied zwischen den Räumen 48, 49 entsprechende Flüssigkeitssäule einstellen kann. In den Flüssigkeitsbehälter 4i sind zwei Schwimmer 52 eingebaut, die genau in derselben Weise, wie im -Zusammenhang mit Fig. i beschrieben worden ist, die Ventile 53, 54 so beeinflussen können, daß während des Ganges der Maschine in den Räumen 35, 36 ein Druck aufrechterhalten wird, der praktisch dem Atmosphärendruck entspricht. Die rechts an der Stopfbüchse 4o abfließende Sperrflüssigkeit gelangt durch eine Leitung 55 in einen Behälter 56, von dem aus eine Hilfspumpe 57 Sperrflüssigkeit durch eine Leitung 58 zur Stopfbüchse 4o fördern kann.
  • Steigt bei der beschriebenen Einrichtung, z. B. beim Stillstand der Kreiselmaschine, der Druck in den Räumen 35, 36, weil der Inhalt der Maschine die Temperatur der Umgebung annimmt, so stellen sich in den Räumen 48, 49 des Flüssigkeitsbehälters 41 verschieden hohe Flüssigkeitsspiegel ein, und zwar wird letzterer im Raum 49 höher als im Raum 48. Die dadurch von den Schwimmern 52 hervorgerufene Einstellung der Ventile 53, 54 bleibt jetzt wirkungslos, da der nicht arbeitende Verdichter keinen Druckunterschied erzeugt. Durch geeignete, in der Figur nicht gezeigte Vorrichtungen kann nun erreicht werden, daß, sobald der von den Schwiminern,52 bewirkte Ausschlag eines Gestänges einen bestimmten Wert überschreitet, die Pumpe 57 in Betrieb gesetzt wird, so daß dann von ;dieser Sperrflüssigkeit aus dem Behälter 56 in die Stopfbüchse 4o gedrückt wird. Auf diese Weise wird erreicht, .daß auch beim Stillstande des Kreiselverdichters in der Stopfbüchse 4o eine einwandfreie Abdichtung zwischen Raum 35 und der Atmosphäre erfolgt.
  • Die Vorrichtung, welche eine Wirkungsverbindung zwischen :den Schwimmern 52 und der Einschaltvorrichtung für die Hilfspumpe 57 herstellt, kann eine beliebige sein; so kann dieselbe z. B. auch als Druckregler, als eine mit einem Steuerkolben versehene hydraulische Vorrichtung u. dgl. ausgebildet sein.
  • An Stelle eines Behälters 56 mit Hilfspumpe 57 kann auch ein Hochbehälter vorgesehen werden, aus dem beim Stillstande der Maschine der Stopfbüchse 4o Sperrflüssigkeit zufließt, sobald der Druck in den Räumen 35, 36 einen bestimmten Wert überschreitet.
  • Die Verwendung einer Pumpe 57 mit Vorratsbehälter 56 oder eines besonderen Hochbehälters als Fördervorrichtung ist infolge ihrer leichten und schnellen In- und Außerbetriebsetzung und der Möglichkeit ihres einfachen Aufbaues in Verbindung mit der vorbeschriebenen Regelungseinrichtung besonders zweckmäßig.
  • Die Leitung 5o kann gleichzeitig zur Entgasung der sich im Behälter 4i ansammelnden Schmierflüssigkeit dienen. Um diese Entgasung zu fördern, kann der Behälter 4i gewünschtenfalls geheizt werden.
  • In Verbindung mit der Pumpe 42, die von der Welle des Kreiselverdichters aus angetrieben wird, kann eine Hilfsantriebsvorrichtung vorgesehen werden, die beim Stillstand des Verdichters selbsttätig eingeschaltet wird, sobald der Ausschlag der Schwimmer 52 eine festgesetzte Grenze überschreitet. In einem solchen Falle ist ohne Hilfspumpe 57 auszukommen, und es muß dann nur dafür gesorgt werden, daß ein allfälliger Überschuß an Flüssigkeit aus dem Behälter 66 in den Behälter 41 abfließen kann.

Claims (4)

  1. PATL?NTANSPRÜcHr,: i. Einrichtung zur Abdichtung von Maschinen, insbesondere Kreiselverdichtern, bei denen am einen Ende eine Stopfbüchse gegen Unterdruck und am anderen Ende eine Stopfbüchse gegen t'berdruck abzudichten hat, wobei durch diese Stopfbüchsen entweichendes Treib- bzw. Fördermittel in vor den Stopfbüchsen gelegene Räume gelangt, die durch eine Leitung miteinander in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck in. diesen Räumen (67 bzw..35, 36) die Stellung zweier Ventile (23, 26 bzw. 53, 54) bestimmt, von denen das eine (23 bzw. 54) zusätzliches Treib- bzw. Fördermittel von einer Stelle (2 bzw. 31) der Maschine, wo höherer Druck .als Atmosphärendruck herrscht, in jene Räume (6, 7 bzw. 35, 36) überströmen läßt, sobald der Druck in letzteren unter Atmosphärendruck zu fallen neigt, während das zweite dieser Ventile (26 bzw. 53) durch die Stopfbüchsen (4, 5 bzw. 33, 34) entweichendes Treib- bzw. Fördermittel aus den genannten Räumen (6, 7 bzw. 35, 36) nach einer Stelle (i bzw. 30) der Maschine, wo Unterdruck herrscht, überströmen läßt, sobald .der Druck in diesen Räumen (6, 7 bzw. 35, 36) über Atmosphärendruck zu steigen neigt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, bei der -mindestens einer der Räume, welche entweichendes Treib- bzw. Fördermittel auffangen, nach außen durch eine Stopfbüchse für Sperrflüssigkeit abgedichtet wird, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Stopfbüchse (40) beim Stillstande der Maschine selbsttätig Sperrflüssigkeit durch eine Fördereinrichtung (57) zugeführt wird, deren Gang von :den Schwimmervorrichtungen (52) beherrscht wird, welche .die Ventile (53, 54) einstellen.
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, .daß ,die Fördereinrichtung (57) aus einer Pumpe besteht, welche aus einem Behälter (56) saugt, in den aus der Maschine abfließende Sperrflüssigkeit gelangt.
  4. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung als Sperrflüssigkeit enthaltender Hochbehälter ausgebildet ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2684274A (en) * 1950-05-18 1954-07-20 Blaw Knox Co Stuffing box
US2730386A (en) * 1950-05-18 1956-01-10 Blaw Knox Co Lubricated stuffing box
DE1293390B (de) * 1957-05-28 1969-04-24 Commissariat Energie Atomique Vorrichtung zur Abdichtung eines zum Verdichten eines aetzenden, schaedlichen und/oder wertvollen Gases dienenden Kreiselkompressors

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DE1293390B (de) * 1957-05-28 1969-04-24 Commissariat Energie Atomique Vorrichtung zur Abdichtung eines zum Verdichten eines aetzenden, schaedlichen und/oder wertvollen Gases dienenden Kreiselkompressors

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