DE398812C - Brennstoffsauger - Google Patents

Brennstoffsauger

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DE398812C
DE398812C DEM73574D DEM0073574D DE398812C DE 398812 C DE398812 C DE 398812C DE M73574 D DEM73574 D DE M73574D DE M0073574 D DEM0073574 D DE M0073574D DE 398812 C DE398812 C DE 398812C
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suction
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M37/00Apparatus or systems for feeding liquid fuel from storage containers to carburettors or fuel-injection apparatus; Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
    • F02M37/02Feeding by means of suction apparatus, e.g. by air flow through carburettors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

  • Brennstoffsauger. Die Erfindung betrifft einen Brennstoffsaugförderer, bei welchem der Brennstoff aus einem tiefliegenden Brennstoffhauptbehälter portionenweise in einen höher liegenden Hilfsbehälter angesaugt wird, der selbsttätig an den Saug- oder Atmosphärendruck durch eine Schwimmereinrichtung angeschaltet werden kann und im Falle der Anschaltung des Atmosphärendruckes den geförderten Brennstoff in einen dauernd unter Atmosphärendruck stehenden Zwischenbehälter frei ablaufen läßt, von wo aus er dem Vergaser nach Maßgabe des Maschinenverbrauches zufließt. Es ist bei derartigen Brennstoffsaugern bekannt, zwei auf getrennte Ventile wirkende Schwiminer vorzusehen. Diesen bekannten Einrichtungen gegenüber besteht die Erfindung darin, daß die Steuerventile des Atmosphäreneinlasses und der Saugleitung durch in verschiedener Höhe innerhalb der Saugkammer gelagerte unabhängige Schwimmer betätigt werden, derart, daß der Saugventilschwimmer erst dann anzusteigen vermag, nachdem der Auftrieb des Atmosphärenventilschwimmers hergestellt ist und das Atmosphärenventil selbst im Augenblick des leicht auf seinem Sitz gehalten wird.
  • Ein Sangförderer gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung in einem mittleren Schnitt dargestellt.
  • Das als Zwischenbehälter dienende Außengehäuse i umschließt den Hilfsbehälter 2, welcher durch einen Deckel 40 abgeschlossen wird. Ein in ein Auge 17 des Deckels eingeschraubter und mit einer verengten Bodenöffnung 16 versehenes Nippel 15 vermittelt den Anschluß des Hilfsbehälters 2 an die Unterdruckquelle, z. B. das Ansaugrohr der Maschine. Der untere Teil des Auges 17 ist zu einem Ventilsitz 18 ausgearbeitet, auf welchen sich das schlankkegelige Ventil 4 aufzusetzen vermag. Dieses sitzt an einer Nadel 5, welche an einem mit einer Metallbeschwerung 9 und einer mittleren Bohrung 8 versehenen oberen Schwimmer 3 verbunden ist und unten in einem Auge i i am Boden des Hilfsbehälters 2 geführt wird. Eine Schraube 12 mit Kopf 42 regelt die Feineinstellung des Ventiles 4.
  • Am Deckel 40 ist ferner ein Ventilsitz 27 vorgesehen, welcher mit dein wesentlich größeren stumpfkegeligen Ventil 6 zusammenarbeitet, um die An- und Abschaltung des Atmosphärendruckes zum Hilfsbehälter 2 zu bewirken. Das Ventil 6 sitzt an einer durch die Bohrung 8 lose hindurchgehenden Nadel oder Spindel-7, die mit einem unteren Schwimmer 14 fest verbunden ist und am unteren Ende in ein am Hilf sbehälterboden befestigtes Auge 13 ragt. Der Schwimmer 14 ist mit einem Rohr io für den Durchtritt der Ventilnadel 5 versehen, so daß die beiden Schwimmer ein bestimmtes Maß von unabhängiger Bewegung nach unten und nach oben besitzen. Die Aufwärtsbewegung des Schwimmers wird durch eine Stellschraube 23 begrenzt, gegen «-elche sich oberhalb des X'entiles 6 ein oberer Fortsatz 26 der Spindel 7 zu legen vermag. Die Stellschraube ist in dem Deckel 24 eines Metallsiebes 25 eingeschraubt, «-elches den VentilSItzStUtZen 27 umgibt und durch eine Muffe 28 festgehalten wird.
  • Der Deckel 40 ist endlich mit einem Auge zum Anschluß der Brennstoffzuleitung versehen. Er wird durch Schrauben ig iiiit dein oberen Randflansch 22 des 1-lilfsl)eliiiltcrsi verbunden und faßt den oberen Randflansch 21 des Hilfsbehälters 2 zwischen seinem Rand und dem Rand 22 unter Zwischenschaltung von Dichtungsscheiben 2o. Unterlialb des Auges 28 ist in dein Behälter 2 eine Prallplatte 3o vorgesehen.
  • Der Überlauf des Brennstoffes aus dein Hilfsbehälter 2 in den Zwischenbehälter i erfolgt durch einen Stutzen 33, dessen Klappe 31 durch Kopfschrauben 32 lose festgehalten wird. Ein irrt Boden des Behälters i vorgeschener Stutzen 34. dient der Ableitung des Brennstoffes aus dem Z-tvischenbehälter zurrt Vergaser. Den dauernden Anschluß des Zwischenbeh.ilters an die äußere Atmosphäre Verinittelt ein unter dein Randflansch 22 angeordneter seitlicher Stutzen -[i.
  • Wenn sich die Schwimmer 3 und 14 zeichnttngsgemüß in ihrer Tieflage befinden, ist das Ventil6 geschlossen und (las Ventil. offen. Der Hilfsbehälter 2 wird dadurch von der Atmosphäre ab- und an den Unterdruck angeschlossen und Brennstoff wird durch den Stutzerl29 aus dem tief liegenden Hauptbehälter in den Hilfsbehälter 2 augesattgt. Wenn der Flüssigkeitsspiegel in (lein Behälter steigt, wird der Schwimmer 14 zuerst eingetaucht. Er besitzt aber an sich nicht genü-,_end Auftrieb, uni die Öffnung des Ventiles 6 entgegen dein Druck der Atmosphäre zu erzwingen. U'enn der Brennstoff nuntnelir "veiter steigt, wird auch der obere Schwimmer 3 allmählich eingetaucht, bis er sich schließlich unter Mitnahme der Nadel 5 111t(1 des daran sitzenden Ventiles d. nach oben bewegt. Schließlich setzt sich dieses auf seinen Ventilsitz 18 auf und schaltet den Hilfsbehälter von der Unterdruckstelle all. Der nach wie vor in dein Nippel 15 herrschende Unterdruck sucht (las Ventil 4 fest auf seinem Sitz zu halten. Der noch irrt Innern des Hilfsbehälters 2 herrschende Unterdruck vermindert sich allinählich durch das Nachströmen des Brennstoffes bis nahe an den Atmosphärendruck und es wird deshalb das Atmosphärenventil 6 mit immer geringerem Druck auf seinem Sitz gehalten, so (laß schließlich der Auftrieb eines vollständig in den Brennstoff eingetauchten Schwimmers 14 sich geltend machen und das Ventil 6 aufstoßen kann, zumal mit der Verminderung des Unterdruckes innerhalb des Hilfsbehälters :2 die Dichtigkeit der Ventilanlage allmählich verloren geht und etwas Atmosphärenluft in das Innere des Behälters 2 einzulecken vermag. Nunmehr ist der volle Atmosphärendruck in dein Hilfsbehälter 2 wieder hergestellt, die angesaugte Brennstoffportion läuft in den Zwischenbehälter i über und die beiden Schwininier können sich senken. Dabei wird die Schließungsbewegung des Ventiles 6 infolge seiner Reibung gegen den Ventilsitz 27 so weit verzögert, daß eine genügende Brennstoffmenge in den Zwischenbehälter i überlaufen kann, bevor das Sau-Ventil .I durch den gewichtsbelasteten oberen Schwimmer 3 wieder geöffnet wird. Da das Ventil 6 mit seiner Spindel ? in dem Auge 13 nur lose geführt wird, vermag sich die Spindel ? im Falle der Ventilöffnung etwas schräg gegen den Ventilsitz 27 zu legen, so daß das Ventil erst dann dichtend auf seinen Ventilsitz gelangt, wenn der Schwimmer 14 niedergegangen ist. Es gelangt dann plötzlich unter die Wirkung des Atmosphärendruckes und wird mit einem scharfen Ruck auf seine Sitzfläche gedrückt. Desgleichen erfolgt die Ventilöffnung ruckartig, (la sie erst dann erfolgt, nenn die Belastung des Ventiles durch den Atmosphärendruck aufhört, so daß dessen Gegenwirkung gegen den SchNviminerauftrieb plötzlich fortfällt und letzterer sich plötzlich ungeliemnit auswirken kann. Desgleichen erfolgt infolge der Sangwirkung der (lauernd an das Nippel 15 angeschlossenen Saugquelle die #_)ffnung und Schließung des Unterdruckventiles 4 ruckartig. Es sind infolgedessen besondere Einrichtungen zur Erzielung dieser an sich bekannten Schnappwirkung nicht erforderlich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Brennstoffsatigförderer, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerventile des Atmosphäreneinlasses und der Saugleitung durch in verschiedener Höhe innerhalb der Saugkainnier gelagerte, unabhängige Schwimmer betätigt werden, derart. (laß der Saugventilschwimmer erst. (tann anzusteigen vermag, nachdem der Auftrieb des Atmosphärenverttilschnimniers hergestellt ist und das Atmosphärenventil selbst im Augenblick des Satigventilschlusses leicht auf seinem Sitz gehalten wird.
DEM73574D 1920-05-10 1921-04-29 Brennstoffsauger Expired DE398812C (de)

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US398812XA 1920-05-10 1920-05-10

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DE398812C true DE398812C (de) 1924-07-15

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ID=21907829

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DEM73574D Expired DE398812C (de) 1920-05-10 1921-04-29 Brennstoffsauger

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