DE650021C - Selbstschenker mit einem Druckmittelbehaelter - Google Patents

Selbstschenker mit einem Druckmittelbehaelter

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Publication number
DE650021C
DE650021C DEK138092D DEK0138092D DE650021C DE 650021 C DE650021 C DE 650021C DE K138092 D DEK138092 D DE K138092D DE K0138092 D DEK0138092 D DE K0138092D DE 650021 C DE650021 C DE 650021C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
self
pressure
gas capsule
donor
Prior art date
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Expired
Application number
DEK138092D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Ernst Beckmann
Julius Kuigge
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
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Filing date
Publication date
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Priority to DEK138092D priority Critical patent/DE650021C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE650021C publication Critical patent/DE650021C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/04Apparatus utilising compressed air or other gas acting directly or indirectly on beverages in storage containers
    • B67D1/0412Apparatus utilising compressed air or other gas acting directly or indirectly on beverages in storage containers the whole dispensing unit being fixed to the container

Description

  • Selbstschenker mit einem Druckmittelbehälter Die Erfindung bezieht sich auf Selbstsclienker mit Druckinittelbehälter, der durch eine Gaskapsel mit Rückschlagventil und Drosselvorrichtung gebildet wird, insbesondere durch eine Gaskapsel nach der Patentschrift 599 1-18. Die Erfindung bezweckt, eine gedrängte Bauart für Selbstsclienker zu schaffen, welche einfach in Koilstruktion, Bedienung und Reinigung ist, einen im Verliältnis zum Behälterinhalt geringen Raumbedarf ohne vorstehende Steuerungsteile liat und die Erneuerung des Druckmittels in einfacher Weise gestattet.
  • Die Zeichnung bringt von einem Ausführungsbeispiel einen Längsschnitt durch den oberen "feil.
  • Der Flüssigkeitsbehälter des Selbstschenkers ist mit i bezeichnet; sein Mantel 2 weist in Höhe des vorgeschriebenen Höchstflüssigkeitsstandes ein Schauglas 3 auf. Oben ist der Behälter durch einen lösbaren Kopf oder Deckel abgeschlossen, dessen Hauptteil ein Gul.Istiicl; 4. bildet. Dieses weist eine durch ein hülsen o verschließbare Abzapfleitung 5 auf, vor der ein Steigrohr ; vorgesehen ist und die ihre Fortsetzung in einem Auslaufrollt- S findet. In eine Bohrung o des Gußstücl;es ist unter Vermittlung eines Verbindungsnippels io eine Gaskapsel i i eiligescliraubt. In <feil @-erl)in(Itillgsnil)I)el 10 seinerseits ist ein SChr@itilleltstollfell 1 2 illit
    solchem Spiel eingeschraubt, daß zwischen
    den Gewindegängen ein Druckmittel, z. B.
    Kohlensäure. in die Gaskapsel langsam ein-
    oder austreten kann. Der Schraubenstopfen 1=
    dient als @Viderlager für eine Schraubfeder
    13, die dazu bestimmt ist, einen Ventilkörper
    14. eines Rückschlagventiles gegen eine im
    Nippel to vorgesehene Sitzflüche 1,3 zu
    drücken und so deal Austritt des Druckmittels
    aus der Kapsel i i zu verhindern. Am @-en-
    till;örper 14 sitzt unten ein Druckstift to
    zum Üifnen des Rückschlagventiles i-., i;.
    Dieser greift mit Spiel durch eine enge Boh-
    rung I; Hindurch, die die Bohrung c) finit einer
    Aussparung i8 des Gußstückes 4 verbindet.
    Diese Aussparung bildet den Drucl;mittel-
    raum des Deckels 4. und wird unten durch
    eine Federplatte ig abgeschlossen, unter Gier
    ein Flanschstutzen 2o liegt, der finit einer
    @"erscliraubung 2I am Gul-istück4 hefesti(1lt
    ist. Der FlanschstlItzell 2o sclllielät eitlen
    Hohlratiln 22 ein, der vollständig ab;-eschlos-
    seil ist und somit einen Raum 111l wesent-
    lichen g'leichbleibenden Druckes'bildet. Unter
    Verinittlun- einer l-,eglerscliraube 23 bildet
    fier F lanscllstutzen 2o (las Widerlager für
    rille Druckscliraubenfeder 24, deren anderes
    I?nde sich in der aus der Zeicluiung ersicllt-
    liclien Weise -eisen die Federplatte 1o legt.
    Auf einem in der Aussparung 15 gelagerten
    7a1) feil _'5 ist ein elnariniger 1-lebel 2o geia-
    fiert, dessen freies Ende sich in der aus der Zeichlituig hervorgehenden \v'eise gegen die 1.#ederlilatte i9 legt und gegcli den sich tmter Vermittlung eines am Hebel 26 angelenkten Zwischenstückes =; der Druckstift 16 legen kann. Die waagerechte Abbiegung des Z-tvischenstückes 27 ist rößer als der Querschnitt der Bohrung 17, so' daß diese unter Umständen die Bohrung überdecken kann. Die Anordnung ist so getroffen, daß unterhalb eines bestimmten Druckes im Raum 18, beispielsweise 0,3 atü, die Federplatte i 9 und der Hebel 26 mit dem Zwischenstück -27 eine solche Stellung einnehmen, daß durch den Druckstift 16 .das Rückschlagventil 1.4, 15 geöffnet ist, daß dagegen oberhalb dieses Druckes die Federplatte i9 so weit nach unten durchgebogen ist, daß das Ventil geschlossen ist. Der Raum 18 steht durch eine strichpunktiert dargestellte Bohrung 28 mit dem Flüssigkeitsbehälter i in Verbindung. Im Gußstück 4. befindet sich ferner ein Sicherheitsventil, dessen Ventilkörper mit 29 und dessen Sitz mit 30 bezeichnet ist und (las dazu dient, Druckmittel aus dem Raum 18 ins Freie entweiclien zu lassen, wenn der Druck in diesem Raume eine bestimmte Höhe, beispielsweise o,5 atü, überschreitet. Das Ventil 29, 30 weist eine als Druckschraubenfeder ausgebildete Reglerfeder 31 auf, deren Achse waagerecht liegt.
  • Der Siphonkopf zeichnet sich, wie auch aus der Zeichnung ersichtlich ist, durch eine einfache und gedrängte Bauart aus. Insbesondere wird das Riickschlagventil in Verbindung mit der Federplatte i9 gleichzeitig als Druckminderungsventil mit verwendet. Durch die in der Gaskapsel vorgesehene Drosselung wird ein stetiges, langsames Ausströmen des Druckmittels erreicht, wodurch sich in Zusammenhang mit der Regelung des Druckes in dein Gesamtraum 1, 18 durch die Federplatte i9 ein gleichmäßiges Auslaufen der zu verzapfenden Flüssigkeit, z. B. von Bier, ergibt. Durch die Drosselung wird auch die Federplatte i9 geschont. Da beim Einschrauben der Gaskapsel die Federplatte i9 sofort ausweicht und das Ventil 14, 15 sich schließt, wenn der Druck im Raum 1S o,3 atü erreicht, so wird das beim Einschrauben der Kapsel vorübergehend auftreteticle, für den Bedielitin-smann unangenehme, weil mit einem Zischen verbundene Ausströmen des Druckmittels ins Freie längs der Scliraulietl-:ilige der Bolirun@ (J fast vermieden. Will mati es vollständig beseitigen, so kann inan irgendeine Vorrichtung vorsehen, die den Hebel =6 beim l'in schrauben der hal>@el t i niederdrückt. Diese Vorrichtung kann in einfachster Weise durch ein im Deckel des Gußstiickes 4. sitzendes Schräubchen gebildet werden: sie kann aber auch so- ausgebildet sein. da13 sie vollständig im Innern des Raumes 18 liegt und ihre Wirkung z. D. durch Neigen des Selbstschenkers o. dgl. nach Einschrauben der Kapsel i i aufgehoben wird. Zu der gedrängten Form des Kopfes 4., .2o trägt auch die waagerechte Anordnung des Sicherheitsventilen 29, 3o mit seiner Schraubenfeder 31 bei.

Claims (1)

  1. P:@rr@-rAxsrr,ÜCiiZ: r. Selbstschenker mit einem Druck- mittelbehälter, der durch eine Gaskapsel mit RiickschlagVentil und Drosselvorrich- tung gebildet wird, dadurch gekennzeich- net, daß der mit (lern Behälterinnern in Verbindung stehende Druckinittelraum (18) in einem leicht lösbaren `feil (Deckel 4.) der Behälterwand angeordnet ist, der mit einer nach der Außenseite des Behälters führenden Üfinung (9, 17) zum Anschluß der gefüllten Gaskapsel (I i ) versehen und der nach innen durch ein die Druckmittelzufuhr selbsttätig regelndes Organ (i9) gegen einen Rauin (22) gleich- bleibenden Druckes bzw. gegen die Aul.ieti- luft abgeschlossen ist. a. Selbstschenker nach Anspruch i, da- durch gekennzeichnet. daß in dem Deckel (4.) der Behälterwand auch .die Abzapflei- tung (; ), das Hahnküken (6) und das Aus- laufrohr (8) angeordnet sind. 3. Selbstschenker nach Artspruch i, dadurch gekennzeichnet. daß der Kaum (22) gleichbleibenden Druckes im Innern des Behälters (i) angeordnet ist und der an der Außenseite des Behälters (i) bzw. des Druckmittelraunies (18) befindlichen Gaskapsel (i i) gegenüberliegt. Selbstschenker nach Anspruch i, ge- kenn7eiclinet durch eine solche Vereini- gung des die Drucl:niitte1zufulir regeln- den Organes (i9) und des Rücl:schlag- ventils, daß nur ein Ventil (i4. 1;) vor- handen ist, welches an der abschraubharen Gaskapsel (i i) angeordnet ist. finit der druckregelnden Federplatte ( i(t) heiaticl;- wei#e. durch eine Hebelübersetzung (j; iti beweguligsübertragender Verhiti(lum; steht und zwcckni:il.lig auch zum 1# üll(tl der Gaskapsel ( t i) verwendet wird.
DEK138092D 1935-05-29 1935-05-29 Selbstschenker mit einem Druckmittelbehaelter Expired DE650021C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1272153B (de) * 1965-01-14 1968-07-04 Nat Can Corp Ausschankvorrichtung
DE102011013864A1 (de) * 2011-03-15 2012-09-20 Fass-Frisch Gmbh Klebstoff-Dispenservorrichtung zur Anordnung auf einem Klebstoffcontainer und Klebstoffdispenseranlage

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1272153B (de) * 1965-01-14 1968-07-04 Nat Can Corp Ausschankvorrichtung
DE102011013864A1 (de) * 2011-03-15 2012-09-20 Fass-Frisch Gmbh Klebstoff-Dispenservorrichtung zur Anordnung auf einem Klebstoffcontainer und Klebstoffdispenseranlage
DE102011013864B4 (de) * 2011-03-15 2012-10-31 Fass-Frisch Gmbh Klebstoff-Dispenservorrichtung zur Anordnung auf einem Klebstoffcontainer und Klebstoffdispenseranlage

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