DE450605C - Traenkbecken - Google Patents

Traenkbecken

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DE450605C
DE450605C DEM86247D DEM0086247D DE450605C DE 450605 C DE450605 C DE 450605C DE M86247 D DEM86247 D DE M86247D DE M0086247 D DEM0086247 D DE M0086247D DE 450605 C DE450605 C DE 450605C
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valve cone
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Expired
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DEM86247D
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OTTO MEINICKE
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OTTO MEINICKE
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K7/00Watering equipment for stock or game
    • A01K7/02Automatic devices ; Medication dispensers
    • A01K7/06Automatic devices ; Medication dispensers actuated by the animal

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Tränkbecken, welches gegenüber bekannten Einrichtungen die Vorteile der Verringerung des Wassergeräusches beim Einlauf in das Becken sowie eine leichte Regulierbarkeit der Wasserdurchfiußmenge zum Becken hat, wodurch einerseits die Tiere bei Bewegung des Ventils und dem plötzlichen Einsetzen des Wassereinlaufes nicht mehr erschrecken, während andererseits dem Becken nur so viel Wasser zugeführt wird, als das Tier aufnehmen kann. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß im Boden einer mit dem Becken verbundenen Wasserkammer ein Ventil angeordnet ist, welches mit einer von außen verstellbaren Hubbegrenzung in Verbindung steht, so daß sich der Ventilkegel nur innerhalb des eingestellten Hubes lüften läßt und dadurch die Durchflußrnenge des Wassers regelt. Die Bewegung des Ventils erfolgt durch eine gegen dasselbe schräggerichtete Platte, die durch Verschwenken eines bekannten Bügels das Ventil anlüftet und gleichzeitig den Wasserstrahl abfängt und zur Rückwand des Beckens hin ablenkt, wodurch das bisherige Wassergeräusch wesentlich verringert wird.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Tränkbeckens; es zeigt:
Abb. ι einen senkrechten Schnitt durch dasselbe,
Abb. 2 einen Schnitt durch das Ventilkegelgehäuse mit eingeführtem Ventilkegel in größerem Maßstabe und
Abb. 3 einen Schnitt durch den eigentlichen Absperrsitz.
In dem Becken α befindet sich an der Rückwand oben die Wasserkammer h, welche mit dem Becken aus einem Stück gegossen sein kann. In der Mitte der Kammer b befindet sich ein senkrecht durchgehendes Loch, welches zur Aufnahme des Ventilgewindes dient. Zu beiden Seiten der Wasserkammer, und zwar an deren Stirnflächen, wird das Rohr der Wasserleitung angeschlossen. Das Ventil besteht aus mehreren ίο Teilen, den oberen und den. unteren Teilen. Der obere in der Wasserkammerdecke eingeschraubte Teil e enthält die mittels eines abnehmbaren Schlüssels c verstellbare Gewindespindel f und die Überwurfmutter d. Der untere im Wasserkammerboden eingeschraubte Teil besteht aus dem Ventilkegelgehäuse g mit Sechskantflansch h und dem Ventilkegel i, welcher durch die Feder k, die sich gegen eine mit dem Ventilkegelgehäuse g verschraubte Kegelführung I stützt, nach unten gedrückt wird. Das Ventilkegel'gehäuse ist auf seinem Umfange durchlocht und wird von einem Sieb m eingeschlossen, wodurch das Wasser vor dem Eintritt in das Tränkbecken gefiltert wird. Der Ventilkegel i trägt den Dichtungsring n, welcher sich auf den konischen Sitz des Gehäuses g abdichtend aufsetzt. Oben läuft der Kegel i in den Zapfen 0 aus, welcher die Führung I durchdringt und in eine Bohrung φ der Gewindespindel f eingreift. Am Boden der Wasserkammer b sind die Ösen q vorgesehen, in die der Bügel r eingehängt ist. Der Arm s des Bügels r ist stabförmig ausgebildet und kann an seinem Ende ein Rädchen t besitzen. Zwischen dem Ventilkegel i und dem Ende des Armes s des Bügels r ist die Platte u angeordnet, welche durch die in den Ösen q ruhenden Zapfen υ des Bügels r gehalten wird. Die Wirkungsweise des Ventiles ist folgende: Das der Kammer b durch die angeschlossene Leitung zugeführte Wasser gelangt durch das Sieb m in das Ventilkegelgehäuse g. Da die Feder k den Ventilkegel i stets nach unten drückt, so versperrt der Dichtungsring η den Durchlauf des Wassers zum Becken a. Wird der Bügel r durch das Maul des Tieres in Pfeilrichtung bewegt, so drückt das Ende des mittleren Teiles s (bzw. das Rädchen t) unter Vermittelung der Klappe u den Ventilkegel i entgegen dem Druck der Feder k nach oben. Dadurch wird der Dichtungsring η aus der konischen Bohrung im Ventilkegelgehäuse g herausgehoben, und das Wasser gelangt nunmehr auf die Platte u und wird durch diese gegen die Rückwand des Beckens α abgeleitet, so daß es geräuschlos von der Rückwand in das Tränkbecken abläuft.
Erfindungsgemäß kann durch den oberen Teil, den Absperrsitz, das Wasser sowohl abgesperrt als auch in beliebigen Mengen reguliert werden. Dies geschieht durch Niederschrauben der Gewindespindel f mittels des Steckschlüssels c, wodurch der Zwischenraum zwischen dem Ende des oberen Zapfens 0 des Ventilkegels i und der Innenbohrung φ der Gewindespindel verkleinert oder vergrößert wird. Bei Verkleinerung dieses Abstandes, d. h. durch Niederschrauben der Gewindespindel f, ist es durch Andrücken des Bügels r bzw. der Platte u nur möglich, eine geringe Menge Wasser hindurchströmen zu lassen, da der Ventilkegel i nur einen kurzen Weg zurücklegen kann. Bei Vergrößerung des Abstandes des Endes des oberen Zapfens 0 des Ventilkegels i vom Grunde der Bohrung ft wird die Zufuhr der Wassermenge vergrößert, da nunmehr der Dichtungsring η weiter aus der konisehen Bohrung des Gehäuses hochgedrückt werden kann. Wird die Gewindespindel f völlig auf den Ventilkegel * niedergeschraubt, so ist es dem Tiere durch Andrücken des Bügels^ nicht möglich, den Ventilkegel i hochzudrücken; die Zufuhr der Wassermenge ist also vollständig gesperrt.
Durch die Vorrichtung ist es somit möglich, jedes einzehie Tränkbecken für sich unabhängig von den anderen in derselben Leitung befindliehen Tränkbecken in der Zufuhr der Wassermenge zu regulieren.
Der besondere Vorteil der Anordnung liegt noch darin, daß unter der Wasserkammer h nur der untere Teil des Ventilkegels i hervorragt, wodurch der Druckbügel s entsprechend langer gehalten werden kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Tränkbecken mit einem durch Verschwenken eines Bügels 0. dgl. bewegten, oberhalb des Beckens angeordneten Wasserventil, dadurch gekennzeichnet, daß das im Boden einer mit dem Becken verbundenen Wasserkammer liegende Ventil mit einer von außen verstellbaren Hubbegrenzung versehen ist und mit seinem unteren Ende gegen eine am Bügel gelagerte und von diesem bewegte, zur Richtung des austretenden Wasserstrahles geneigte Platte stößt, so daß der Strahl nach der Rückwand des Beckens hin abgelenkt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEM86247D 1924-09-04 1924-09-04 Traenkbecken Expired DE450605C (de)

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DE450605C true DE450605C (de) 1927-10-12

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