DE63853C - Wasserabschlufsvorrichtung für durch Wasserleitung betriebene Bierdruckapparate - Google Patents

Wasserabschlufsvorrichtung für durch Wasserleitung betriebene Bierdruckapparate

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DE63853C
DE63853C DENDAT63853D DE63853DA DE63853C DE 63853 C DE63853 C DE 63853C DE NDAT63853 D DENDAT63853 D DE NDAT63853D DE 63853D A DE63853D A DE 63853DA DE 63853 C DE63853 C DE 63853C
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DE
Germany
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tube
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pressure equipment
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT63853D
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English (en)
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G. SCHRADE & ClE in Biel, Schweiz, Alter Bahnhof 36
Publication of DE63853C publication Critical patent/DE63853C/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/08Details
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
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    • B67D1/08Details
    • B67D1/12Flow or pressure control devices or systems, e.g. valves, gas pressure control, level control in storage containers

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen hydraulischen Luftdruckapparat, welcher in erster Linie zur Bierpression dienen soll und dessen Hauptvorzug vor den' bisher gebräuchlichen Apparaten darin besteht, dafs sowohl der Luftdruck als auch der Wasserabflufs zuverlässiger Weise selbstthätig regulirt wird.
In der beiliegenden Zeichnung ist Fig. 1 ein Längsschnitt durch den. Apparat, Fig. 2 ein Schnitt nach χ - χ und Fig. 3 ein solcher nach y -y.
Zwischen dem tellerförmigen, auf beiden Seiten mit einer nabenartigen, durchbohrten Erhöhung versehenen Obertheil α und dem birnförmigen, mit einer Verschlufsschraube t versehenen Untertheil b befindet sich ein Glascylinder c, der mit Gummischeiben abgedichtet und vermittelst Schrauben d mit dem Ober- und Untertheil verbunden ist. In der Verschlufsschraube t ist eine oben geschlossene und unten mit seitlichen Löchern i i versehene Röhre h befestigt, die dem mit Rohr / ausgestatteten Schwimmer k als Führung dient. Die Röhre / geht durch den Schwimmer k hindurch und ist mit letzterem fest verbunden; oben ist dieselbe luftdicht verschlossen und unterhalb des Schwimmers mit einer Durchbohrung in versehen. Der Schwimmer trägt oben einen Führungsstift s und eine als Ventil dienende Gummischeibe o. Am Untertheil b ist seitwärts ein Wasserstrahlapparat (Injector)/ mit Schlauchabschlufs e, Luftstutzen g und T-Stück g1 g*1 g3 angebracht. Die nabenförmige, durchbohrte Erhöhung η auf der Innenseite des Obertheiles a ist als Ventilsitz für die Gummischeibe 0 ausgebildet, während die auf der Aufsenseite befindliche mit Gewinde versehen ist und zu oberst ein aus Gummi bestehendes Lippenventil ρ trägt. Dieses letztere ist in einem Gehäuse u, das auf den Obertheil aufgeschraubt ist, eingeschlossen. Dieses Gehäuse besitzt seitwärts einen Stutzen, der mit einem Hahn q, einem Manometer und einem Schlauchanschlufsstück ν versehen ist. Die am Obertheil angebrachten Lappen r dienen zum Aufhängen des Apparates. Durch den Arm g2 des am Luftstutzen g angeschraubten T- Stückes kann Luft von aufsen her dem Apparat zugeführt werden, während das S-förmig gebogene Rohrstück g3 als Abschlufs für die Zimmerluft und zugleich als periodischer Ablauf für das Ueberlaufwasser dient. Wird nun der oben beschriebene Apparat vermittelst des Schlauchanschlufsstückes e an eine Hochdruckwasserleitung und mit dem Anschlufsstück ν an die Luftleitung angeschlossen, so tritt das Wasser durch den Strahlapparat f in den Untertheil b ein und saugt, wenn es bis zum Glascylinder c gestiegen ist,- Luft durch den Stutzen g bezw. g2 an. Steigt das Wasser im Glascylinder noch höher, so drängt sich die Luft in sichtbarer Weise durch das Wasser hindurch in den Obertheil des Gläscylinders und von da durch das Lippenventil ρ und den Hahn q nach der Luftleitung bezw. dem Luftkessel, wobei das Manometer den jeweiligen Druck der Luft im Apparat und Luftkessel oder, wenn der Hahn q geschlossen ist, nur denjenigen im Luftkessel anzeigt. Steigt aus irgend einem Grunde das Wasser im Glascylinder c zu hoch, so hebt sich der Schwimmer k und schliefst vermittelst der Gummischeibe 0 die Oeffnung η ab, so dafs niemals Wasser
durch das Lippenventil nach dem Luftkessel oder Bierfafs gelangen kann. Vermittelst der Löcher i i, welche seitwärts in verschiedener Höhe in der Röhre h angebracht sind, wird der Wasserabflufs und damit auch der Luftdruck selbstthätig und zuverlässig regulirt, indem je nach der Lage des Schwimmers mehr oder weniger Löcher frei werden, so dafs mehr oder weniger Wasser ablaufen kann. Die Bohrung m in der Röhre / befördert diese Regulirung, indem das durch dieselbe eingetretene Wasser das Heben des Schwimmers beschleunigt und das Sinken desselben verlangsamt. Tritt nämlich beim Heben des Schwimmers Wasser durch das Loch m in die Röhre / ein, so wird die in derselben oberhalb der Oeffnung Ot befindliche Luft zusammengedrückt, so dafs die Deckelfläche w der Röhre / am Auftrieb theilnimmt, wodurch der Schwimmer leichter sich hebt. Sinkt dagegen der Schwimmer, so mufs zuerst das zuvor in die Röhre / eingetretene Wasser durch die Oeffnung m ausgetrieben werden; infolge dessen kann der Schwimmer nur langsam sinken.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Wasserabschlufsvorrichtung für durch Wasserleitung betriebene Bierdruckapparate, bestehend aus einem durch den Schwimmer k hindurchgehenden, mit demselben fest verbundenen, oben luftdicht verschlossenen und unterhalb des Schwimmers mit einer seitlichen Durchbohrung m versehenen Röhre I und einem im Untertheil des Apparates befestigten zweiten Rohre h, welches oben geschlossen, im unteren Theil mit seitlichen, in verschiedener Höhe angebrachten Oeffnungen i i versehen ist und welches dem mit dem Schwimmer versehenen ersten Rohre als Führung dient.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT63853D Wasserabschlufsvorrichtung für durch Wasserleitung betriebene Bierdruckapparate Expired - Lifetime DE63853C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013101249A1 (de) * 2013-02-08 2014-08-14 Neue Halberg-Guss Gmbh Gießverfahren und Gußteil
US11027328B2 (en) 2016-06-30 2021-06-08 HÜTTENES-ALBERTUS Chemische Werke Gesellschaft mit beschränkter Haftung Refractory coating composition for making facings on temporary molds or on cores for iron and steel casting operations

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DE102013101249A1 (de) * 2013-02-08 2014-08-14 Neue Halberg-Guss Gmbh Gießverfahren und Gußteil
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