DE115664C - - Google Patents

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DE115664C
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
    • G05D16/12Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a float

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
' Der den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Gasdruckregler gehört zu derjenigen Klasse, bei welcher mit der Reglerglocke ein Ventil fest verbunden ist, welches sich bei steigendem Druck in der Gebrauchsleitung und steigender Glocke in der Richtung des durchfliefsenden Gasstromes schliefst. Bei solchen Gasdruckreglern hat sich der Uebelstand bemerkbar gemacht, dafs das Gewicht der Glocke durch den auf dem Ventil lastenden Gasdruck in der Gaszuleitung in um so stärkerem Grade aufgehoben wird, je mehr sich das Ventil schliefst.
Man hat diesem Uebelstande bereits in der Weise zu begegnen versucht, dafs der auf dem Ventil lastende Gasdruck durch einen entsprechend gesteigerten Gasdruck auf die Oberseite der Glocke ausgeglichen wird (vergl. die amerikanische Patentschrift 541127).
Das Wesen der vorliegenden Erfindung besteht darin, dafs die Wandstärke der in die Absperrflüssigkeit eintauchenden Reglerglocke so grofs gewählt ist, dafs die Summe des durch die Absperrflüssigkeit und durch den auf dem Ventil lastenden Gasdruck hervorgebrachten Auftriebes der Glocke bei jeder Stellung des Ventiles bezw. der Glocke constant ist.
Auf beiliegender Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand zur Darstellung gebracht, und zwar bedeutet:
Fig. ι einen senkrechten Schnitt durch den Gasdruckregler,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie A-B der Fig. i,
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch den Regler rechtwinklig zu Fig. 1 genommen;
Fig. 4 veranschaulicht einen Querschnitt nach Linie C-D der Fig. 3.
Das Gas tritt durch die Oeffnung α ein und gelangt unter das Ventil b, welches mit der in Quecksilber tauchenden Glocke c fest verbunden ist. Je gröfser der Gasdruck in der Gebrauchsleitung h bezw. unter der Glocke c, desto höher wird auch diese aus dem Quecksilber steigen. Dabei wird das Ventil b mehr und mehr geschlossen und der Ueberdruck in Zuführungsrohr α auf die Unterseite des Ventils einen Einflufs ausüben, der die Glocke noch mehr zu heben sucht. Dieser Einflufs wird nun durch den von der Stellung der Glocke abhängigen wechselnden Auftrieb der letzteren durch die Absperrflüssigkeit geregelt. Die Glocke c ist entsprechend dickwandig ausgeführt. Ist das Ventil vollständig geschlossen, dann ist der Auftrieb der Glocke c so gering, dafs das Glockengewicht voll zur Geltung kommt und das Ventil wieder zu öffnen sucht. Umgekehrt wird bei geöffnetem Ventil das Gewicht der Glocke zum Theil durch die Absperrflüssigkeit getragen. Das Gas gelangt durch die Leitung a und durch Rohre e in den mit Kanälen versehenen Deckel f, welcher einen Gasaustritts- . stutzen h besitzt, in welchen eine Regulirschraube g eingeschraubt ist, mit deren Hülfe der Gasverbrauch genau geregelt werden kann.
In das Ventil b ist zweckmäfsig eine Nuth i eingedreht, wodurch sich die darüber liegende Dichtungsscheibe leichter an den oberen festen Ventilsitz anschmiegt, so dafs die dem Ventil
zukommende Wirkung
gestört wird.
durch Reibung nicht

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Gasdruckregler, dessen Glocke mit einem Ventil fest verbunden ist, welches sich in der Richtung des durchfliefsenden Gasstromes schliefst, dadurch gekennzeichnet, dafs die Summe des durch die Absperrflüssigkeit und durch den auf dem Ventil lastenden Gasdruck hervorgebrachten Auftriebes der Glocke in allen Stellungen des Ventiles bezw. der Glocke constant ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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