DE130556C - - Google Patents

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DE130556C
DE130556C DENDAT130556D DE130556DA DE130556C DE 130556 C DE130556 C DE 130556C DE NDAT130556 D DENDAT130556 D DE NDAT130556D DE 130556D A DE130556D A DE 130556DA DE 130556 C DE130556 C DE 130556C
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pressure
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/08Details
    • B67D1/12Flow or pressure control devices or systems, e.g. valves, gas pressure control, level control in storage containers
    • B67D1/14Reducing valves or control taps
    • B67D1/1405Control taps
    • B67D1/1438Control taps comprising a valve shutter movable in a direction parallel to the valve seat, e.g. sliding or rotating
    • B67D1/1444Control taps comprising a valve shutter movable in a direction parallel to the valve seat, e.g. sliding or rotating the valve shutter being rotated

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  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
JVr 130556
KLASSE 64 c.
Zapf hähne für Kohlensäure-Bierdruckapparate, bei welchen das Einschenken von Bier ins Glas unter Gegendruck geschieht und bei welchen die Gegendruckleitung für die Kohlensäure durch ein vom Hahnconus gesteuertes Ventil geschlossen bezw. geöffnet wird, sind bereits bekannt. Diese Einrichtungen (vergl. z. B. die Patentschrift 114016) sind jedoch insofern mangelhaft, als bei denselben die Druckspindeln für die Ventile nach aufsen ragen und infolge dessen besondere Abdichtungen erforderlich sind. Die vorliegende Erfindung bezweckt daher die Construction eines Zapfhahnes, bei welchem die Gegendruckleitung für die Kohlensäure zwar ebenfalls durch ein vom Hahnconus gesteuertes Ventil geschlossen bezw. geöffnet wird, dessen Druckspindel aber nicht nach aufsen ragt, sondern in der Gegendruckleitung selbst angeordnet ist. Dieselbe ist auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Verticalschnitt durch den Zapfhahn,
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Hahnconus nach der Linie A-A und
Fig. 3 einen solchen nach der Linie B-B.
Der Zapfhahn wird mittelst eines Gewindes bei α mit einer Bierleitung und mit einer Kohlensäure - Gegendruckleitung verbunden, welche in Bohrungen b bezw. c münden. In der Bohrung c ist ein Ventil d angeordnet, welches durch eine Spiralfeder e und durch den Druck der Kohlensäure auf seinen Sitz gedrückt wird. Das Ende der Ventilspindel /, die kantig sein mufs, damit die Kohlensäure an ihr entlangströmen kann, greift in eine in das Küken eingelassene Nuth g ein, welche bei h und /;' so verläuft, dafs beim Drehen des Hahnes das Ventil geöffnet werden kann.
Die Kohlensäure kann dann durch eine Bohrung i in die Ausflufsbohrung k gelangen, und zwar kann i durch die Ventilspindel nicht verstopft werden, da die Druckstelle für dieselbe bei geöffnetem Ventil bei h' liegt.
In Höhe der Bohrung b befindet sich in dem Hahnküken ein Durchlafs / für das Bier nach der Ausflufsbohrung k, und zwar darf dieselbe nicht in derselben Richtung wie die Bohrung i liegen, damit nicht Kohlensäure und Bier gleichzeitig in die Ausflufsbohrung gelangen, sondern jede Bohrung für sich mit der zugehörigen Leitung verbunden werden kann.
Vor dem Gebrauch des Hahnes wird ein Gefäfs oder Glas ρ in bekannter Weise von unten gegen eine Dichtung η am Hahngehä'use 0 gedrückt. Hierauf wird das Glas zuerst mit Kohlensäure und dann mit Bier, und zwar unter Gegendruck, gefüllt. Die Höhe des Gegendrucks kann durch entsprechende Belastung eines Ablafsventiles s, welches durch eine Bohrung t mit dem Glase in Verbindung steht, beliebig geregelt werden. Das Ventil s sitzt in einem seitlichen Gehäuse, welches durch eine Ueberwurfmutter u nach aufsen abgeschlossen ist, und wird durch eine Spiralfeder auf seinen Sitz gedrückt. Die Druckspindel V desselben ragt in gleicher Weise wie
die Druckspindel f des Ventiles d in den Hahnconus hinein, und zwar in eine Nuth »% weiche bei χ so verläuft, dafs durch eine entsprechende Drehung des Hahnes das Ventil gelüftet wird. Der.Vorgang beim Einschenken ist folgender: Nachdem das Glas gegen das Hahngehäuse abgedichtet ist, wird der Hahn so weit nach links gedreht, bis die Druckspindel f des Ven·- tiles d gegen einen Absatz m der Nuth g stöfst. In dieser Stellung ist das Kohlensäureventil geöffnet und die Kohlensäure strömt infolge dessen ins Glas. Wird nun der Hahn so weit nach rechts gedreht, bis die Druckspindel ν des Ventiles 5 gegen einen Absatz der Nuth w stöfst, so ist die Kohlensäureleitung geschlossen und die Bierleitung geöffnet, so dafs sich das Glas unter dem Gegendruck der durch das Ventil s ausströmenden Kohlensäure mit Bier füllen kann.

Claims (1)

  1. Pate nt-An SPRU c η :
    Zapfhahn für Kohlensäure - Bierdruckapparate, bei welchen das Einschenken von Bier ins Glas unter Gegendruck geschieht, und bei welchen die Gegendruckleitung für die Kohlensäure durch ein vom Hahnconus gesteuertes Ventil geschlossen bezw. geöffnet wird, dadurch gekennzeichnet, dafs dieses Ventil (d) so in die Kohlensäureleitung (c) eingebaut ist, dafs die Druckspindel ff) nicht aus dem Hahngehäuse heraustritt, zum Zweck, besondere Dichtungen für die Spindel (f) zu vermeiden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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