DE277742C - - Google Patents
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- DE277742C DE277742C DENDAT277742D DE277742DA DE277742C DE 277742 C DE277742 C DE 277742C DE NDAT277742 D DENDAT277742 D DE NDAT277742D DE 277742D A DE277742D A DE 277742DA DE 277742 C DE277742 C DE 277742C
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- valve
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K21/00—Fluid-delivery valves, e.g. self-closing valves
- F16K21/04—Self-closing valves, i.e. closing automatically after operation
- F16K21/16—Self-closing valves, i.e. closing automatically after operation closing after a predetermined quantity of fluid has been delivered
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Measuring Volume Flow (AREA)
- Mechanically-Actuated Valves (AREA)
- Feeding And Controlling Fuel (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 277742 KLASSE 4c. GRUPPE
Zusatz zum Patent 244447.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Januar 1914 ab. Längste Dauer: 10. Januar 1926.
Es hat sich erwiesen, daß der Zweck der im Hauptpatent 244447 beschriebenen Vorrichtung
mit einer Vorrichtung einfacher und daher billiger Ausführung zu erreichen ist. Das Prinzip,
welches der Vorrichtung zugrunde gelegt ist, bleibt aber in der Hauptsache dasselbe. Nebst
anderen Änderungen der Konstruktion der Vorrichtung gemäß dem Hauptpatent werden gemäß
der vorliegenden Erfindung zwei Abschlußventile, welche in der Vorrichtung nach dem
Hauptpatent notwendig sind, durch ein einziges Abschlußventil ersetzt, welches gleichzeitig als
Sicherheitsventil dient.
Eine Ausführungsform der Vorrichtung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen
Fig. ι einen senkrechten Schnitt durch den Teil des Gasmessers, welcher die Regelvorrichtung
enthält,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt nach I-II in
Fig. i,
Fig. 3 einen wagerechten Schnitt durch den oberen Teil des Gasmessers,
Fig. 4 eine Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung.
Nach der Erfindung treibt die das Zählwerk des Gasmessers treibende Welle 1 (Fig. 3) mittels
Zahnradübersetzung auch die Welle 2 an. Diese Welle 2 durchdringt die Wand des Gasmessers
und ist darin abgedichtet. Das in den erweiterten Teil 3 des Auslaßrohres hineinragende
Ende der Welle 2 trägt ein Zahnrad 4, welches in eine aufrecht stehende Zahnstange 5 eingreifen
kann. Diese Zahnstange 5 hängt nun an dem abwärts gerichteten Stiel des mit einer,
schwachen Nut 7 versehenen Ventils 8, und zwar unter Zwischenschaltung der Feder 9. Das
Ventil 8 ist weiter etwa mittels eines Kettengliedes 10 mit der Membran 11 verbunden,
welche in dem Gehäuse 12 angeordnet ist. Im Deckel dieses Gehäuses ist eine Stellschraube 13
angeordnet, welche den Hub der Membran begrenzt. Zwischen der Membran und dem Ventil
8 zweigt die Hausleitung 14 ab. Die Zahnstange 5 kann nach Belieben in oder außer Eingriff
mit dem Zahnrad 4 gebracht werden, und zwar in folgender Weise:
Die Zahnstange ist leicht verschiebbar durch eine zwischen den Führungen 15 und 16 (Fig. 2
und 3) verschiebbare Platte 17 geführt, wobei die Feder 18 bestrebt ist, die Platte 17 nach
links zu treiben (Fig. 2) und die Zahnstange in Eingriff ist mit dem Zahnrade 4. Die Platte
kann nun von Hand gegen den Druck der Feder 18 mittels eines Handgriffes 19 verschoben
werden, der auf einen durch die Wand des erweiterten Teiles 3 der Auslaßleitung hindurchreichenden
und darin abgedichteten Stift 20 aufgesetzt ist. Der Stift 20 ist mit einem seitlich
vorstehenden, schräg anlaufenden Nocken 21 versehen, so daß beim Verstellen des Handgriffes
der Nocken 21 das Ende der Platte 17 trifft und somit die Platte zurückdrängt. Die
Wirkung der Vorrichtung ist folgende:
Wird der Handhebel auf Nacht (N) gestellt,
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so verschiebt die Feder i8 die Platte 17, und es
kommt die Zahnstange 5 in Eingriff mit dem Zahnrade 4 der Welle 2. Die das Zählwerk des
Gasmessers treibende Welle 1 treibt mittels der Welle 2 auch das Zahnrad 4 an, wodurch die
Zahnstange 5. allmählich abwärts gezogen wird/ bis das Ventil 8 auf seinen Sitz gebracht ist.
Der Gaszutritt in die Hausleitung ist sodann bis auf die durch die Nut 7 gebildete Durchlaßöffnung
geschlossen. Es kann somit, nachdem der Handgriff auf Nacht (N) gestellt worden
ist, nur noch eine bestimmte Gasmenge in die Hausleitung abfließen, und zwar strömt so
lange noch Gas in die Hausleitung, bis das Treibwerk des Gasmessers das Ventil 8 auf
seinen Sitz gezogen hat. Die Feder 9 dient dazu, etwa auftretende Stöße aufzunehmen. ■
Wird der Handgriff 19 am folgenden Morgen auf Tag (T) gestellt, so wird die Platte 17 durch
den Nocken 21 zurückgedrängt, wodurch die Zahnstange außer Eingriff mit dem Zahnrade 4
gebracht ist. Wenn ein oder mehrere Verbrauchshähne offen sind, kann nur wenig Gas durch die Nut 7 des Ventils in die Hausleitung
und von da durch den offenen Hahn oder die Hähne entweichen. Die entweichende Gasmenge ist jedoch zu gering, um in irgendwelcher
Hinsicht eine Gefahr hervorzurufen. Sind dagegen alle Verbrauchshähne geschlossen,
so strömt das Gas durch die Nut 7 hindurch und erhöht den Druck unterhalb der Membran
11, so daß diese angehoben wird und dabei das
. Ventil 8 anhebt. Aus der Hausleitung kann sodann Gas entnommen werden.
Die Gasmenge, welche nach der Umstellung des Handhebels auf Nacht (N) zur Verfügung
steht, ist nun unabhängig von dem Hub des Ventils 8 bzw. der Membran 11, so daß man
durch Einstellung der Stellschraube 13 im Membrangehäuse die zur Verfügung stehende Gasmenge
regeln kann.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum selbsttätigen und gesteuerten Abschließen von Gasleitungennach
Patent 244447, gekennzeichnet durch nur ein in die Verbrauchsleitung eingeschaltetes
Ventil (8), welches sowohl die Gaszufuhrleitung nach Einschaltung der durch den Gasmesser oder die Gasuhr angetriebenen
Vorrichtung allmählich nahezu abschließt, als auch bei Wiederausschaltung der genannten
Vorrichtung den Gaszufluß in die Verbrauchsleitung nur dann freigibt, wenn durch eine zweite Absperrvorrichtung nicht
der Druck in der Verbrauchsleitung entweder durch das Offenbleiben eines oder mehrerer Hähne oder durch eine Undichtigkeit
unter einem bestimmten Minimum geblieben ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verbindung des Abschlußventils
(8) mit einer Zahnstange (5), welche unter Zwischenschaltung der Feder (9) am herunterhängenden Stiel (6) des
Ventils aufgehängt ist und mittels des Handgriffes (19) derart in und außer Eingriff mit
einem durch das Treibwerk des Gasmessers angetriebenen Zahnrade (4) gebracht werden
kann, daß, falls Zahnrad und Zahnstange in Eingriff sind, die letztere abwärts gezogen
wird, während der Hub des Ventils (8) bzw. der Membran (11) zwecks Regelung der zur
Verfugung stehenden Gasmenge nach Umstellung des Handgriffes auf Nacht (N), durch
eine im Membrangehäuse des Ventils angeordnete Stellschraube (13) begrenzt wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE277742T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE277742C true DE277742C (de) |
Family
ID=33439516
Family Applications (3)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT253751D Active DE253751C (de) | |||
DENDAT277742D Active DE277742C (de) | |||
DENDAT244447D Active DE244447C (de) |
Family Applications Before (1)
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---|---|---|---|
DENDAT253751D Active DE253751C (de) |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT244447D Active DE244447C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (3) | DE244447C (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19964049A1 (de) | 1999-12-30 | 2001-07-05 | Thomson Brandt Gmbh | Schutzschaltung für ein Netzteil sowie diesbezügliches Netzteil |
-
0
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE253751C (de) | |
DE244447C (de) |
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