DE970655C - Membrandruckregler - Google Patents

Membrandruckregler

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Publication number
DE970655C
DE970655C DEK9378A DEK0009378A DE970655C DE 970655 C DE970655 C DE 970655C DE K9378 A DEK9378 A DE K9378A DE K0009378 A DEK0009378 A DE K0009378A DE 970655 C DE970655 C DE 970655C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gas
pressure regulator
valve seat
seat body
hollow
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Expired
Application number
DEK9378A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Schwarz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Elster Kromschroeder GmbH
Original Assignee
G Kromschroeder AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by G Kromschroeder AG filed Critical G Kromschroeder AG
Priority to DEK9378A priority Critical patent/DE970655C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE970655C publication Critical patent/DE970655C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
    • G05D16/06Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule
    • G05D16/063Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane
    • G05D16/0644Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator
    • G05D16/0652Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator using several membranes without spring

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Control Of Fluid Pressure (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 16. OKTOBER 1958
K 9378X14 c
Karl Schwarz, Osnabrück
ist als Erfinder genannt worden
Membrandruckregler
Die Erfindung bezieht sich auf membrangesteuerte D ruckregier für Gas mit einem auf Membranen befestigten hohlen Ventilsitzkörper, der frei schwebend ohne besondere Führung gegen einen oberhalb des Ventilsitzkörpers angeordneten Ventilteller bewegbar ist, wobei der Ventilsitzkörper als Venturidüse ausgebildet ist, nach Patent 944661.
Die Erfindung bezweckt, einen solchen Druckregler gleichzeitig als Sicherheitsregler bei Gasmangel auszubilden. Dies geschieht durch die Anordnung eines Gasmangelsicherungsorgans. Dieses Gasmangelsicherungsorgan muß nun so ausgebildet sein, daß es sowohl die Gewähr einer vollkommenen Abdichtung in jeder Schließstellung des Ventilsitzkörpers bietet, zumal dieser keine besondere Führung aufweist, als auch bei Gasentnahme dem strömenden Gas den geringsten Widerstand entgegensetzt. Beide Bedingungen werden erfindungsgemäß dadurch erfüllt, daß das als Ventilverschlußkörper ausgebildete Gasmangelsicherungsorgan in an sich bekannter Weise kugelförmig in dem dem Ventilsitzkörper zugekehrten Teil, im übrigen Teil stromlinienförmig ausgebildet ist. Ein weiterer Teil der Erfindung besteht darin, daß das Gasmangelsicherungsorgan hohl ausgebildet ist und einen in an sich bekannter Weise wirkenden Gasdurchgang zur selbsttätigen Wiederöffnung des Ventils durch Anordnung von Ein- und Auslaßöffnungen gestattet. Durch die Wahl des Einlaßquerschnittes für den Gasdurchgang hat man es in der Hand, ein Verstopfen dieser öffnung durch etwa im Gas mitgeführte Verunreinigungen zu ver-
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hindern. Der untere Hohlraum des Gasmangelsicherungsorgans dient zur Ablagerung dieser Verunreinigungen. Dementsprechend ist die Auslaßöffnung vorzugsweise seitlich oberhalb der Ablagerungsstelle angeordnet. Ein weiterer Teil der Erfindung wird darin gesehen, daß in dem Reglergehäuseteil, in dem das Gasmangelsicherungsorgan sitzt, zusätzlich eine Gasabsperrvorrichtung angeordnet ist und, in Weiterentwicklung der Erfindung, daß der das Gasmangelsicherungsorgan tragende Unterteil des Reglergehäuses so ausgebildet ist, daß ein Austausch dieses Teiles gegen einen Gehäuseunterteil mit Gasabsperrvorrichtung möglich ist.
Der Erfindungsgegenstand ist in beispielsweiser Ausführungsform in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι einen Membrandruckregler in senkrechtem Schnitt in Regelstellung Nullverbrauch,
Abb. 2 denselben Membrandruckregler in Sicherungsstellung bei Gasmangel,
Abb. 3 denselben Membrandruckregler in Sicherungsstellung bei Gasmangel mit Absperrvorrichtung.
Das Druckreglergehäuse in Abb. 1 besteht aus einem Gehäuseoberteil 1, einem Gehäusemittelteil 2 und einem Gehäuseunterteil 3. Im Gehäuseober- und -mittelteil 1, 2 ist der Druckregler mit seinem Ventilteller 4 und Ventilsitzkörper 5 sowie allen übrigen funktionell wichtigen Teilen untergebracht. Ein hohles Gasmangelsicherungsorgan 6 sitzt auf Stegen 7 im Gehäuseunterteil 3. Im Gasmangelsicherungsorgan 6 ist in seinem dem Ventilsitzkörper 5 zugekehrten Teil eine Einlaßöffnung 8 und in seinem dem Ventilsitzkörper S abgekehrten Teil, jedoch seitlich oberhalb eines zum Absetzen von Verunreinigungen vorgesehenen Raumes A, eine Auslaßöffnung 9 angeordnet.
Abb. 2 zeigt denselben Regler in Gasmangel-Sicherungsstellung mit abgehobenem Belastungsgewicht 10, das auf dem Gehäuseunterteil 3 ruht.
In Abb. 3 ist unter Beibehaltung aller in Abb. 1 und 2 wiedergegebenen Teile der Gehäuseunterteil 3 durch einen anderen Gehäuseunterteil 3' ersetzt, der eine Gasabsperrvorrichtung 11 trägt.
Bei der Beschreibung der Wirkungsweise des Reglers sei von der Sicherungsstellung ausgegangen, wie sie die Abb. 2 wiedergibt. Diese Stellung kann eintreten bei Gasmangel vor dem Regler oder bei zu hohem Druckabfall hinter dem Regler infolge großen Verbrauches. Vorausgesetzt, daß alle Gashähne an den Verbrauchsstellen geschlossen sind, wird sich der Gasvordruck über den Gasdurchgang 8, 9 im hohlen Gasmangelsicherungsorgan 6 ausbreiten und den Hinterdruck im Raum hinter der Arbeitsmembran bis zu den geschlossenen Gashähnen der Verbrauchsstellen langsam ansteigen lassen. Dabei werden auf dem Weg durch das Gasmangelsicherungsorgan etwa mitgeführte Verunreinigungen infolge ihrer Schwere nach unten sinken und sich dort ablagern. Durch die seitlich höher liegende AustrittsöfFnung 9 tritt das Gas unbehindert aus. Unter dem Einfluß des weiter wachsenden Hinterdruckes auf die Arbeitsmembran des Ventilsitzkörpers S hebt sich dieser und geht dabei mit aufgehobenem Belastungsgewicht 10 in die Endlage, wie sie Abb. 1 zeigt, über. In dieser Stellung ist der Regler wieder betriebsbereit. Vermittels der von Hand zu betätigenden Gasabsperrvorrichtung ist es möglich, den Gasdurchfluß freizugeben oder abzusperren.

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Membrangesteuerter Druckregler für Gas mit einem auf Membranen befestigten hohlen Ventilsitzkörper, der frei schwebend ohne besondere Führung gegen einen oberhalb des Ventilsitzkörpers angeordneten Ventilteller bewegbar ist, wobei der Ventilsitzkörper als Venturidüse ausgebildet ist, nach Patent 944661, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckregler
- zusätzlich ein Gasmangelsicherungsorgan (6) aufweist, das im Sitzbereich des hohlen Ventilsitzkörpers (5) kugelförmig, im übrigen stromlinienförmig ausgebildet ist.
2. Membrandruckregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gasmangelsicherungsorgan (6) vorzugsweise hohl ausgebildet ist und für den Gasdurchgang öffnungen (8, 9) aufweist.
3. Membrandruckregler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Ventilsitzkörper (5) zugekehrte, größere öffnung (8) im Gasmangelsicherungsorgan (6) vorzugsweise in der Mittellinie, die andere kleinere öffnung (9) außerhalb des Sitzbereiches des Ventilsitzkörpers (5), und dort vorzugsweise seitlich, angeordnet ist.
4. Membrandruckregler nach einem der Ansprüche ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Reglergehäuseteil (3'), in dem das Gasmangelsicherungsorgan (6) sitzt, zusätzlich eine Gasabsperrvorrichtung (11) angeordnet ist.
5. Membrandruckregler nach einem der Ansprüche ι bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der das Gasmangelsicherungsorgan (6) tragende Gehäuseunterteil (3) so ausgebildet ist, daß ein Austausch dieses Teiles gegen einen Gehäuseunterteil .(3') mit Gasabsperrvorrichtung (11) möglich ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 648 852, 612 227, 600675, 584506, 541 311, 531 210, 527609.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 635/36 10.58
DEK9378A 1951-03-20 1951-03-20 Membrandruckregler Expired DE970655C (de)

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Cited By (1)

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