AT113331B - Gasgemischregler, insbesondere für Gasfeuerungen. - Google Patents

Gasgemischregler, insbesondere für Gasfeuerungen.

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AT113331B
AT113331B AT113331DA AT113331B AT 113331 B AT113331 B AT 113331B AT 113331D A AT113331D A AT 113331DA AT 113331 B AT113331 B AT 113331B
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gas
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Oskar Hoppe
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Oskar Hoppe
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  Gasgemischregler, insbesondere für   Gasfeuernngen.   



   Die Erfindung bezieht sich auf Gemischregler, insbesondere für Gasfeuerungen, bei welchen die Gasdrucke zweier Leitungen entgegengesetzt auf eine verschiebbare Zwischenwand od. dgl. einwirken, die mit einem Regelungsorgan in der einen Gasleitung verbunden ist, so dass im   Ausgleichszustand   selbsttätig gleicher Druck in beiden Leitungen erzielt wird. 



   Die Erfindung bezweckt, die Bauart der bekannten mit Glocke und Sperrflüssigkeit arbeitenden Gemischregler zu vereinfachen, und besteht im wesentlichen darin, dass mit der   zweckmässig   nach Art eines Kolbens in einem Zylinder geführten Zwischenwand die Spindel eines den   Durehflussquerschnitt   der einen Gasleitung regelnden Ventils fest verbunden ist, das angehoben infolge hohler Ausbildung und Anordnung von Öffnungen in seiner hohlen Spindel dem Gase dieser Leitung den Zutritt zur Zwischenwand gestattet.

   Eine zweckmässige Ausführungsform ergibt sich, wenn zwei in die Leitungen eingebaute Gehäuse, von denen das eine die bewegliche Zwischenwand enthält, durch einen den Gasstrom der einen Leitung aufnehmenden Zylinder verbunden sind, der zum Abschluss dieser Leitung gegen die Zwischenwand einen auf der hohlen Ventilspindel sitzenden Hilfskolben enthält und am andern Ende als Ventilsitz ausgebildet ist. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform schematisch dargestellt. 
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 ausgebildete Zwischenwand 4 enthält und durch einen senkrecht zu dieser stehenden Zylinder 1 mit einem Gehäuse 3 verbunden ist. Das Gasrohr 14 mündet in den Zylinder   1,   und das Rohr 15 geht vom   Gehäuse J aus,   so dass der Zylinder 1 und das Gehäuse 3 in die Gasleitung einbezogen sind. 



   An dem Kolben 4 ist, gesichert durch eine Schraube 5, eine Spindel 6 befestigt, die durch den Zylinder 1 ragt und am Ende einen Ventilkörper b trägt, der seinen Sitz an der Einmündung des Zylinders 1 in das Gehäuse 3 findet. Ventilkörper b und Spindel 6 sind hohl ausgebildet, letztere ist mit Öffnungen   13   versehen. Zwischen diesen Öffnungen und der Mündungsstelle des Rohres 14 ist auf der Spindel 6 ein Hilfskolben a vorgesehen, der im Zylinder   1   geführt ist. 



   Stehen die Leitungen 7, 8 unter Druck und wird vorerst der Lufthahn etwas geöffnet, so kommt der Raum   A   des Gehäuses 2 unter einen Druck, dem auf der andern Seite des Kolbens 4 ein geringerer 
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 und der Querschnitt der Gemischleitung so bemessen ist, dass die eingetretene Luft darin expandiert. 



  Der Kolben 4 samt Ventilspindel 6 wird daher nach rechts verschoben und das Ventil b geöffnet. Wird nun der Gashahn   10 geöffnet,   so tritt das Gas in den Raum C ein, von wo es durch das Rohr 15 zur Feuerung strömt und gleichzeitig auch durch den Hohlraum des Ventilkörpers b und der Spindel 6 sowie durch die Öffnungen   JM   in den Raum B des Gehäuses 2 gelangt. Ist der Druck in der Gasleitung grösser als derjenige in der Luftleitung, so wird der Kolben so lange nach links verschoben und der Durehtrittsquerschnitt des Ventils b gedrosselt, bis in den Räumen A und B gleicher Druck herrscht. Dieser Ausgleich ist unabhängig davon, wie weit der Lufthahn geöffnet ist. Es genügt daher die Betätigung des Lufthahnes, um den Druck des Gemisches zu regeln.

   Durch das Schliessen des Lufthahnes wird auch die Gas- 
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 Druck in denselben das gewünschte   Mischungsverhältnis   im Gemischrohr ergibt. 



   Der Regler kann insbesondere in allen mit Gasfeuerungen arbeitenden Betrieben Verwendung finden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Gasgemischregler, insbesondere für Gasfeuerungen, mit entgegengesetzter Einwirkung der Gasdrucke auf eine ein Regelungsorgan der einen'Gasleitung beeinflussende Zwischenwand, dadurch gekennzeichnet, dass mit der zweckmässig nach Art eines Kolbens ausgebildeten Zwischenwand   (4)   die Spindel   (6)   eines die   Durchflussmenge   der einen Gasleitung regelnden Ventils (b) fest verbunden ist, welches nach dem Anheben infolga hohler Ausbildung und Anordnung von Öffnungen   (13)   in seiner hohlen Spindel   (6)   dem Gas dieser Leitung den Zutritt zur Zwischenwand   (4)   gestattet.

Claims (1)

  1. 2. Gasgemischregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei in die Leitungen (7, 11 bzw. S,-M, j eingebaute Gehäuse (2, 3), von denen das eine die bewegliche Zwischenwand (4) enthält, durch einen den Gasstrom einer Leitung aufnehmenden Zylinder (1) verbunden sind, der zum Abschluss dieser Leitung gegen die Zwischenwand einen auf der hohl ausgebildeten Spindel (6) sitzenden Hilfskolben (a) enthält und mit dem andern Ende den Sitz für das Ventil (b) bildet. EMI2.2
AT113331D 1926-09-09 1926-09-09 Gasgemischregler, insbesondere für Gasfeuerungen. AT113331B (de)

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