DE814978C - Regelventil mit kolbenentlastetem Einsitzventilkegel - Google Patents

Regelventil mit kolbenentlastetem Einsitzventilkegel

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DE814978C
DE814978C DEP42612A DEP0042612A DE814978C DE 814978 C DE814978 C DE 814978C DE P42612 A DEP42612 A DE P42612A DE P0042612 A DEP0042612 A DE P0042612A DE 814978 C DE814978 C DE 814978C
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DE
Germany
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valve
control valve
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DEP42612A
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English (en)
Inventor
Heinrich Ernst
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Samson Apparatebau AG
Original Assignee
Samson Apparatebau AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K39/00Devices for relieving the pressure on the sealing faces
    • F16K39/02Devices for relieving the pressure on the sealing faces for lift valves
    • F16K39/024Devices for relieving the pressure on the sealing faces for lift valves using an auxiliary valve on the main valve

Description

  • Regelventil mit kolbenentlastetem Einsitzventilkegel Die Erfindung bezieht sich auf ein Regelventil für strömende Medien, dessen Einsatzventilkegel durch einen mit letzterem verbundenen Kolben entlastet ist. Hei diesen Ventilen lastet der Vordruck auf dem Ventilkegel, solange dieser den Ventildurchgang abschließt, während die Entlastung b°i der Eröffnung durch ein kleines, bei der in Rede stehenden Ventilgattung unmittelbar mit dem Hauptventil verbundenes Umführungsventil oder Hilfssteuerventil erfolgt. Der Vordruck dagegen wird bei den bekannten Kolbeneinsitzventilen dieser Art durch den Radialispalt zwischen dem Kolben und dessen Zylinder in den Raum hinter dem Kolben ül>ei-tragen.
  • Damit bei Ventilabschluß der Vordruck unverzüglich auf den Kolben wirkt, um den Ventilkegel fest auf seinen Sitz zu pressen, ist ein verhältnismäßig großes radiales Spiel zwischen <lern Kolben und dem Führungszylinder erforderlich. Diese hat bei den bekannten Einrichtungen den Nachteil, daß auch bei vollständiger öffnung des Hilfsventils in dem Zylinderraum hinter dem Kolben niemals der gleiche Druck wie auf der gegenüberliegenden Seite des Hauptventilkegels herrscht, weil durch den erwähnten Spalt zwischen Kolben und Zylinder ständig Flüssigkeit oder Gas höheren Druckes in den Zylinderraum nachströmt. Infolgedessen ist ein derartiges Ventil keineswegs vollständig entlastet, und die Ventilstange muß die Druckdifferenz am Hauptventilkegel durch einen zusätzlichen Kräfteaufwand überwinden.
  • Durch die Erfindung wird bezweckt, diesen Nachteil zu beseitigen wobei gattungsmäßig ebenfalls von einem Kolbeneinsitzventil ausgegangen wird, mit welchem ein besonderes Hilfssteuerventil verbunden ist. Die Erfindung besteht nun im wesentlichen darin, das das Hilfssteuerventil als Zweiwegeventil ausgebildet ist, dessen Gehäuse in dem Hauptventilkolbenkörper angeordnet und mit drei verschiedenen Durchlässen versehen ist:- Eurer dieser Durchlässe führt aus dem Gehäuseinnenraum des Zweiwegeventils in den Zylinderraum des Hauptventilkolben. körpers und ist ständig geöffnet, während die beiden weiteren aus dem Gehäuseinnenraum einerseits in den Vordruckraum und andererseits in den Minderdruckraum des Hauptventils führenden Durchlässe durch einen von der Ventilstange gesteuerten Hilfsventilverschlußkörper alternativ geöffnet bzw. geschlossen werden.
  • Bei geschlossenem Hauptventil wird der in den Minderdruckraum führende Durchlas abgesperrt und der in den Vordruckraum führende Durchlas geöffnet, so das der Vordruck durch letzteren in den Gehäuseinnenraum des Zweiwegeventils und weiter durch den ständig offenen Durchlas in den Zylinderraum des Hauptventilkolbenkörpers gelangt, wo er in voller Höhe als Dichtungsdruck des Hauptventilkegels wirksam ist.
  • Bei der Eröffnung des Hauptventils dagegen wird zunächst der Hilfsventilverschlußkörper von der Ventilstange angehoben, so das der aus dem Zweiwegehilfsventil in den Minderdruckraum des Hauptventils führende Durchlas geöffnet und der in den Vordruckraum führende Durchlas geschlossen wird. Dadurch kann sich der Druck in dem Zylinderraum hinter dem Kolben durch den ständig offenen Durchlas, den Gehäuseinnenraum. des Zweiwegeventils und den von dort in den Minderdruckraum des Hauptventils führenden Durchlas mit dem Druck in diesem Minderdruckraum sofort ausgleichen, so das das Hauptventil vollständig entlastet ist. Die Ventilstange kann dann den Hauptventilkegel leicht anheben und in seiner geöffneten Stellung halten, ohne das hierbei eine Druckdifferenz, wie bei den bisher bekannten Ventilen dieser Art, zu überwinden ist. Bei einem Regelventil, welches durch Steuerimpulse irgendwelcher Art betätigt wird, ist eine solche leichte Arbeit der Ventilstange von großer Bedeutung, weil dadurch die Impulskräfte und Impulsorgane klein gehalten werden können, während gleichzeitig die Empfindlichkeit und Regelgenauigkeit des Ventils gesteigert wird. Die Erfindung ermöglicht auf diese Weise die Anwendung von Kolbeneinisitzventilen auch für Ventile mit größerer lichter Weite, wohingegen die bisher bekannten Ventile der in Rede stehenden Art auf verhältnismäßig kleine Ventilabmessungen beschränkt und dabei außerdem mit Mängeln behaftet waren.
  • Der Ventilverschlußkörper des Zweiwegeventils kann in verschiedener Weise, z. B. als Schieber, ausgebildet ,sein. Vorteilhaft besteht er jedoch aus einem Doppelkegel, der mit zwei gegenüberliegenden Ventilsitzen im Gehäuseinneren des Zweiwegeventils zusammenarbeitet. Gegebenenfalls kann dieser Doppelkegel oder son:sfige Ventilverschlußkörper unter der Wirkung einer Feder stehen, die ihn auf den zum Minderdruckraum führenden Ventilsitz bzw. Durchlas zu drücken oder zu ziehen sucht.
  • Die Verbindung des kleinen Zweiwegeventils mit dem Hauptventilkolbenkörper kann ebenfalls in verschiedener Weise ausgebildet und angeordnet sein. Zweckmäßig werden die Ventilsitze und der Doppelkegel in der Mittelachse des Hauptventils angeordnet. Der in den Minderdruckraum führende Durchlas kann hierbei einfach axial zu seinem Ventilsitz durch den Boden des Hauptventilkolbenkörpers bzw. Hauptventilkegels hindurchgehen, während der in den Vordruckraum führende Durchlag quer durch die Seitenwandung des Hauptventilkolbenkörpers verläuft und in eine über dem zugehörigen Ventilsitz angeordnete Vorkammer mündet.
  • Wenn der Hauptventilkegel und der Entlastungskolben keinen unmittelbar zusammenhängenden Körper bilden, sondern beispielsweise durch eine Kolbenstange getrennt sind, erfolgt die Anordnung des Hilfszweiwegeventils in entsprechend abgeänderter Form.
  • Der Doppelkegel des Zweiwegeventils kann frei spielend mit dem Kopf der Ventilstange zusammenarbeiten. Die Verbindung dieser beiden Teile kann aber auch kraftschlüssig, starr oder unter Einschaltung eines elastischen Zwischengliedes, hergestellt sein. Es muß nur dafür gesorgt sein, das die Ventilstange des Hauptventils nach Öffnung des einen oder des anderen Durchlasses im Zweiwegeventil den Hauptventilkegel von seinem Sitz abhebt bzw. seine Rückbewegung auf diesen Sitz gestattet.
  • Die Ventilstange des Hauptventils betätigt also zweckmäßigerweise sowohl das Zweiwegehilfssteuerventil als auch den Hauptventilkegel selbst. Die Bewegung der Ventilstange kann in beliebiger, an sich bekannter Weise geschehen, z. B. mittels eines membran- oder balgförmigen Arbeitskörpers, der auf Druck- oder Temperaturimpulse ansprichf; so das das Ventil gemäß der Erfindung als Druck-oder Temperaturregelventil wirkt. Es können aber auch magnetische, elektrische, mechanische oder sonstige Kräfte zur Betätigung der Ventilstange verwendet werden.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt die einzige Figur der Zeichnung im Schnitt ein schematisch dargestelltes Regelventil für beliebige Verwendungszwecke.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel besteht das Hauptventil aus einem Gehäuse i, welches beispielsweise in Richtung des eingezeichneten Pfeiles 2 von dem hinsichtlich seines Flusses oder Zustandes zu regelnden Medium durchströmt wird. Eine Zwischenwand 3, in welche ein Hauptventilsitz q. eingebaut ist, trennt in dem Gehäuse i den Eintritts-oder Vordruckraum 5 von dem Austritts- oder Minderdruckraum 6.
  • Durch den Ventilgehäusehals 7 ragt von unten her eine Ventilstange 8 in das Gehäuse i. Die zur Betätigung dieser Ventilstange 8 dienende Einrichtung ist in der Zeichnung nicht besonders dargestellt worden; sie besteht beispielsweise aus einer druckbeaufschlagten Steuermembran oder einem Arbeitsbalg oder aus dem Arbeitskörper eines Thermo-@säten, aus einem Magnet oder einem sonstigen Impulsgeber bzw. Antriebsmittel.
  • Der Ventilsitz des Hauptventils arbeitet mit einem Haupventilkegel9 zusammen, der oberhalb seiner Kegelfläche als Hohlkolben io ausgebildet oder mit einem solchen Kolben irgendwie vereinigt oder verbunden ist. Der Kolben io gleitet in einem Führungszylinder i i, welcher am Hauptventilgehäuse i befestigt und oben durch einen Deckel 12 dicht abgeschlossen ist. Auf diese Weise wird ein Zylinderraum 13 gebildet.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel bildet der Hauptventilkegel 9 mit (lern Kolben io einen zusammcnhängenden Hauptventilkolbenkörper 14. In diesem Körper i4 ist erfindungsgemäß ein kleines Zweiwegeventil angeordnet, dessen Innenraum 15 mittels drei verschiedenen Durchlässen 16, 17 und 18 mit den umgebenden Räumen in Verbindung stehen kann. Der erste burchlaß 16 führt vom Innenraum 1,5 unmittelbar in den Zylinderraum 13 hinter <lern Boden des Hohlkolbens io und ist ständig offen. Der zweite Durchlaß 17 verläuft quer durch die Seitenwandung des Hauptventilkolbenkörpers i4 und mündet einerseits in den Vordruckrauni _5 des Hauptventils, andererseits in eine Vorkammer i9 des Zweiwegeventils, welche ihrers,eite durch die Öffnung eines Ventilsitzes 2o mit dein Innenraum 15 des Zweiwegeventils in Verbindung steht. Der dritte Durchlaß 18 schließlich ist durch den unteren Boden des Ventilkolbenkörpers 14 geführt und mündet einerseits in den Minderdruckratim 6 des Hauptventils, andererseits über einen Ventilsitz 21 in den Innenraum 15 des Zweiwegeventi ls.
  • In dem Innenraum 15 des Zweiwegeventils ist ein axial verschiebbarer Ventilverschlußdoppelkege122 angeordnet. Der Doppelkegel 22 bewegt sich derart mit Spiel zwischen den beiden gegenüberliegenden Ventilsitzen 20 und 21, daß er in seiner einen Endstellung den Ventilsitz 20 öffnet und den Ventilsitz 21 schließt, während er in seiner anderen Endstellung den Ventilsitz 21 öffnet, dagegen den Ventilsitz 20 abschließt. Mit einem Ansatz 23 ragt der Doppelkegel 22 durch den Durchlaß 18 hindurch in den Ntinderdruckraum 6, während die Ventilstange 8 mit ihrem Kopfende 24 bis an den Ansatz 23 leerangeführt ist bzw. von letzterem in ihrer unteren Endstellung nur durch einen mehr oder weniger geringen Zwischenraum getrennt ist.
  • Die Unterbringung des kleinen Zweiwegeventils in oder an dem Hauptventilkolbenkörper 14 kann selbstverständlich auch in einer von der schematischen Darstellung der Zeichnung abweichenden Art und Weise erfolgen, ohne dadurch den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Die Wirkungsweise des vorstehend beschriebenen Regelventils ist folgende: Bei der in der Zeichnung dargestellten Lage der Ventilteile befindet sich das Hauptventil ebenso wie das Hilfssteuerventil in seiner Abschlußstellung. Hierbei kann der im Vordruckraum 5 herrschende Vordruck über den DurchlaB 17, die Vorkammer 19, den geöffneten Ventilsitz 2o, den Innenraum 15 des Zweiwegeventils und den Durchlaß 16 in den Zylinderraum 13 eindringen, wo er in voller Stärke auf den Hohlkolben io wirkt und dadurch den Hauptventilkegel 9 fest auf seinen Sitz 4 drückt.
  • Wird nun die Ventilstange 8 durch einen Regelimpuls nach oben verschoben, so hebt sie den Doppelkegel 22 des Zweiwegeventils von seinem unteren Sitz 21 ab und drückt ihn bei weiterem Vorschub auf den oberen Sitz 20. Dadurch wird der Durchlaß 17 abgesperrt, und der Vordruck kann nicht mehr länger in den Zylinderraum 13 eindringen. Der in diesem Zylinderraum 13 herrschende Druck kann sich jetzt aber durch den Durchlaß 16, den Innenraum 15, den nunmehr offenen Ventilsitz 21 und den Durchlaß 18 mit dem Minderdruck im Raum 6 ausgleichen, so daß vor und hinter dem Ventilkegel 9 bzw. dem Ventilkolbenkörper 14 der gleiche Druck herrscht. Dadurch ist der Hauptventilkegel vollständig entlastet und kann mit geringem Kraftaufwand verstellt werden. Dies geschieht mit Hilfe der Ventilstange $, welche bei ihrem weiteren Vorschub über den Doppelkegel den Ventilkolbenkörper 14 hochdrückt und damit den Kegel 9 von seinem Sitz 4 abhebt. Das Hauptventil ist damit geöffnet.
  • Beim Schließen des Hauptventils wird die Ventilstange 8 von ihrer Verstellkraft nach unten bewegt. Dieser Bewegung folgt zunächst der Hauptventilkolbenkörper 14, bis sich dessen Kegel 9 auf den Hauptventilsitz 4 auflegt. Sodann, gegebenenfalls aber auch schon vorher, folgt auch der Doppelkegel 22 der Ventilstange 8 und legt sich auf seinen Sitz 21. Der Vordruck aus dem Raum 5 des Hauptventils kann nunmehr wieder durch die Durchlässe 17 und 20 in den Zylinderraum 13 eintreten und, wie oben beschrieben, den Hauptventilkolbenkörper mit dem Kegel 9 auf den Sitz 4 drücken. Dieses Herabdrücken tritt auch dann ein, wenn der Hauptventilkolbenkörper 14 der abwärts gehenden Ventilstange 8 nicht gleich folgt, weil dann auf jeden Fall der Doppelkegel 22 durch Einwirkung der Strömung die geschilderte Bewegung ausführt und dann der Vordruck im Zylinderraum 13 den Ventilkolbenkörper 14 mit Sicherheit auf den Ventilsitz 4 schiebt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Regelventil für strömende Medien mit kolbenentlastetem Einsitzventilkegel und mit letzterem verbundenem Hilfssteuerventil, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfssteuerventil aus einem Zweiwegeventil besteht, dessen in dem Hauptventilkolbenkörper (14) angeordnetes Gehäuse mit drei Durchlässen (16, 17 und 18) versehen ist, von denen der eine Durchlaß (16) aus dem Gehäuseinnenraum (15) in den Zylinderraum (13) des Hauptventilkolbenkörpers (14) führt und ständig offen ist, während die beiden weiteren Durchlässe (17 bzw. 18) aus dem Gehäuseinnenraum (15) in den Vordruckraum (5) bzw. in den Minderdruckraum (6) des Hauptventils führen und durch einen von der Ventilstange (8) gesteuerten Hilfsventilverschlußkörher alternativ auf- und zusperrbar sind.
  2. 2. Regelventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, das der Ventilverschlußkörper des Zweiwegeventils aus einem mit zwei gegenüberliegenden Ventilsitzen (20, 21) zusammenarbeitenden Doppelkegel (22) besteht.
  3. 3. Regelventil nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, das die Hubbewegung des Hauptventilkolbenkörpers (14) von der Ventilstange (8) über den als Mitnehmer wirkenden Doppelkegel (22) auf den Körper (14) übertragen wird.
  4. 4. Regelventil nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, das der Doppelkegel (22) und die zugehörigen Ventilsitze (20, 21) in der Mittelachse des Hauptventils angeordnet sind, wobei der in den Minderdruckraum (6) führende Durchlas (18) axial zu seinem Ventilsitz (21) durch die Bodenfläche des Hauptventilkegels (9) läuft, während der in den Vordruckraum (5) führende Durchlas (17) von einer hinter dem zugehörigen Ventilsitz (2o) befindlichen Kammer (i9) quer durch die Seitenwandung des Hauptventilkolbenkörpers (14) verläuft.
  5. 5. Regelventil nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, das der Doppelkegel (22) des Zweiwegeventils frei spielend mit dem Kopf (24) der Ventilstange (8) zusammenarbeitet.
  6. 6. Regelventil nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, das der Doppelkegel (22) des Zweiwegeventils kraftschlüssig, starr oder unter Einschaltung eines elastischen Zwischengliedes mit der Ventilstange (8) verbunden ist.
  7. 7. Regelventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, das der Doppelkegel (22) unter der Wirkung einer Feder steht, die ihn auf den zum Minderdruckraum (6) führenden Ventilsitz (21) zu drücken oder zu ziehen sucht. B. Regelventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, das die Ventilstange (8) in an sich bekannter Weise von einem durch Drücke, Temperaturschwankungen, elektrische, magnetische oder sonstige Kräfte gesteuerten Impulsgeber betätigt wird.
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