DE585408C - Steuerung fuer Druckluftmotoren - Google Patents

Steuerung fuer Druckluftmotoren

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DE585408C
DE585408C DEST47882D DEST047882D DE585408C DE 585408 C DE585408 C DE 585408C DE ST47882 D DEST47882 D DE ST47882D DE ST047882 D DEST047882 D DE ST047882D DE 585408 C DE585408 C DE 585408C
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piston
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B17/00Reciprocating-piston machines or engines characterised by use of uniflow principle
    • F01B17/02Engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B17/00Reciprocating-piston machines or engines characterised by use of uniflow principle

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Actuator (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

  • Steuerung für Druckluftmotoren Das Hauptpatent betrifft eine Steuerung für Druckluftmotoren von Aufschi,eb:evorrichtungen und Bergwerksförderanlagen unter Verwendung eines fliegenden Differentialkolbens. Bei dieser Steuerung ist der Zylinder des Differentialkolbens beiderseits dauernd an das Druckmittel angeschlossen, wobei auf der großen Kolbenseite der Druckmitteleinlaß gedrosselt wird und ein Druckmittelauslaß vorgesehen ist, durch den die Umsteuerung ausgelöst wird. Bei dieser Anordnung ist es erforderlich, auf der großen Kolbenseite gesteuerte Auslaßventile vorzusehen, die wegen des rauhen Betriebes und der stoßweisen Beanspruchung der Ventilteile einer raschen Abnutzung unterliegen. Die Erfindung bezweckt, diese Ventile entbehrlich zu machen.
  • Dieser Zweck wird erfindungsgemäß dadurch :erreicht, daß in einem geringen Abstand vom Boden des Zylinders in der Seitenwand eine Auspufföffnung vorgesehen ist und daß ein unmittelbar am Zylinderboden mündender Kanal den Raum vor dem Kolben mit dem Raum hinter demselben verbindet, sobald der-Kolben die Auspufföffnung Überdeckt.
  • Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Druckluftmotor dargestellt, der mit einem einzigen Steuerkolben arbeitet, und zwar zeigt Abb. i in schematischer Weise einen Längsschnitt durch Arbeits- und Steuerzylinder und Abb. 2 eine der Abb, i .entsprechende Darstellung bei anderer Stellung der Teile.
  • Der Arbeitszylinder a ist als Stufenzylinder ausgebildet und der Arbeitskolben als Stufenkolben b, b1. Als Steuerkolben dient ein fliegender Differentialkolben c, cl. Der Raum hinter dem kleinen Kolben cl ist an die Druckluftleitungd angeschlossen, von der ein Abzweig d' zu dem Raum hinter dem größeren Kolben c führt; in die Leitung dl ist ein Drosselorgane eingebaut. Der Steuerzylinder ist mit den Enden des Arbeitszylinders durch die Leitungen/ und g verbunden. Ein Abzweig g1 der Leitung g führt zu dem größeren Kopfende des Steuerzylinders; in diesen Abzweig ist ein Drosselorgan k neingebaut. Am Steuerzylinder ist eine Auspufföffnung i so angeordnet, daB sie bei beiden Endstellungen des fliegenden Differentialkolbens zwischen den beiden Kolbenteilen c und cl liegt. Die Leitung g mündet in der Nähe der Auspufföffnung i in den Steuerzylinder. Am größeren Deckel des Arbeitszylinders sitzt das Entlüftungsventil k, dessen Ventilstange .m in den Zylinder hineinragt und von dem Kolben b betätigt wird. Däs Entlüftungsventil k ist mit einem Auspuff r versehen, der bei der Stellung der Teile nach Abb. 2 von dem Ventilkörper abgedeckt ist. Der Raum über dem Ventilsitz steht durch .eine Leitung n mit dem größeren tnde des Steuerzylinders in Verbindung.
  • Am größeren Ende des Arbeitszylinders ist ein Auspuff o vorgesehen, der so. angeordnet ist, daß .er von dem Kolben b abgedeckt wird, bevor dieser den Zylinderboden erreicht hat. Außerdem ist das Ende dieses Zylinders durch eine Leitung p mit dem mittleren Teil desselben verbunden, und zwar ist die Lage ihrer Einmündung so gewählt, daß der Kolben b sie gerade verlassen hat, wenn er die Auspufföffnung o überdeckt.
  • Der auf der Zeichnung dargestellte Motor ist als Rutschenmotor gedacht, d. h. er soll in der Richtung des Pfeiles (Abt. i) einen schnellen Hub ausführen und den Rückwärtshub mit Verzögerung und langsam machen. Bei der in Abb. i dargestellten Stellung ist der Kolben b, b1 in seiner vorderen Endstellung angekommen, in der @er das Entlüftungsventil k geöffnet hält. Der Raum hinter dem größeren Steuerkolben c wird daher durch die Leitung .n und den Auspuff r entlüftet. Der Steuerkolben c, cl bewegt sich somit unter dem Druck des aus der Leitung d auf die kleine Kolbenfläche cl wirkenden Druckmittels in seine in Abb. 2 dargestellte Stellung. Das Druckmittel tritt jetzt aus der Leitungd über J hinter die größere Fläche b des Arbeitskolbens und bewegt diesen infolge der vollen Beaufschlagung plötzlich in seine Stellung nach Abb. 2; während dieser Bewegung kann die zwischen den beiden Kolbenteilen b und b1 befindliche Luft nach Bedarf durch den Auspuff o :entweichen, bis der Kolben b ihn beim Vorgehen überdeckt. In diesem Augenblick steht der Raum vor dem. Kolben b mit dem Raum hinter ihm durch die Leitung p in Verbindung. Die Druckluft strömt daher durch die Leitung p auch vor den Kolben b und verstärkt das dort befindliche Luftpolster; dieses beendigt den Hub mit einem sanft federnden Stoß, bevor der Kolben den Zylinderdeckel erreicht hat.
  • Erst nachdem sich der Raum hinter der größeren Fläche c des Steuerkolbens aus der gedrosselten Leitung dl wieder mit Luft gefüllt hat, kehrt der Steuerkolben c, cl in seine Lage nach Abb. i zurück. In dieser Stellung hat der größere Kolben c die Leitung g abgedeckt, und das Druckmittel kann daher aus der Leitung dl und über die gedrosselte Leitung g1 in den Raum hinter der kleineren Fläche b1 des Arbeitskolbens gelangen, so daß der Rückwärtshub des Arbeitskolbens eine weitere, regelbare Verzögerung erfährt; diese Regelung erfolgt durch die Einstellung des Drosselorgans lt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Steuerung für Druckluftmotorennach Patent 553 848, dadurch gekennzeichnet, daß in der Seitenwand des Zylinders eine Auspufföffnung (o) und ein unmittelbar vor dem Boden mündender Kanal (p) vorgesehen sind, der den Raum vor dem Arbeitskolben mit dem Raum hinter demselben verbindet, sobald der Kolben (b) die Auspufföffnung (o) überdeckt.
  2. 2. Steuerung nach Anspruch i mit nur einem Steuerkolben, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende des Arbeitszylinders über eine gedrosselte Leitung (g, g1) mit dem Ende des Steuerzylinders in Verbindung steht, das über eine gedrosselte Leitung (dl) an die Druckluftleitung (d) angeschlossen ist.
DEST47882D 1931-07-01 1931-07-01 Steuerung fuer Druckluftmotoren Expired DE585408C (de)

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DE585408C true DE585408C (de) 1933-10-03

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DE (1) DE585408C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1093620B (de) * 1958-11-21 1960-11-24 Elisabeth Zoeller Geb Kehl Einfach wirkender Motor, dessen Arbeitskolben im Arbeitshub mit einem Druckmittel als Treibmittel beaufschlagt, sowie durch eine Feder oder das Eigengewicht rueckgefuehrt wird

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1093620B (de) * 1958-11-21 1960-11-24 Elisabeth Zoeller Geb Kehl Einfach wirkender Motor, dessen Arbeitskolben im Arbeitshub mit einem Druckmittel als Treibmittel beaufschlagt, sowie durch eine Feder oder das Eigengewicht rueckgefuehrt wird

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