DE969468C - Schaltvorrichtung fuer Presslufthebezeuge - Google Patents

Schaltvorrichtung fuer Presslufthebezeuge

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DE969468C
DE969468C DESCH2666D DESC002666D DE969468C DE 969468 C DE969468 C DE 969468C DE SCH2666 D DESCH2666 D DE SCH2666D DE SC002666 D DESC002666 D DE SC002666D DE 969468 C DE969468 C DE 969468C
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valve
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compressed air
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B13/00Details of servomotor systems ; Valves for servomotor systems
    • F15B13/02Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors
    • F15B13/04Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
    • B66F3/24Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads fluid-pressure operated
    • B66F3/242Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads fluid-pressure operated suspended jacks

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 4. JUNI 1958
Sch 2666 XIJ35d
(Ges. v. 15. 7. 1951)
Gegenstand der Erfindung ist eine Schaltvorrichtung für Preßlufthebezeuge, mit der das Zu- und Abströmen der Preßluft zum und vom Zylinder des doppelseitig beaufschlagten Arbeitskolbens von Hand regelbar ist. Bei bekannten Preßlufthebezeugen enthält die Schaltvorrichtung eine Drehschiebersteuerung, zu deren Betätigung ein Hebel dient, der vom Bedienungsmann durch zwei Pendel gezogen wird. Mit dem Schalthebel ist ein Muschelschieber verbunden, der sich im Innern des Steuergehäuses auf einer Verteilplatte mit drei Bohrungen bewegt, deren erste nach der Unterseite des Zylinders, die zweite nach dessen Oberseite und die dritte ins Freie führt. Diese Einrichtungen sind nicht genügend feinfühlig und haben neben anderen Nachteilen recht erheblichen Luftbedarf.
Die den Gegenstand der Erfindung bildende Schaltvorrichtung hat Einmannbedienung, größtmöglichen regelbaren Geschwindigkeitsbereich bei der Lastbewegung; die Steuerung ist sehr feinfühlig und somit auch das ganze Gerät, und schließlich arbeitet sie mit geringstem Luftbedarf. Sie kennzeichnet sich durch zwei je auf ein stößelbetätigtes Ventil wirkende, unabhängig voneinander bewegbare und nebeneinander in einem gemeinsamen Gehäuse mit Handgriff so zueinander angeordnete Schaltkörper, daß beide in Reichweite des gleichen Fingers, vorzugsweise des Daumens, der den Handgriff umfassenden Hand liegen.
809' 525/25
Hier ist also kein Drehkörper für den Schaltvorgang erforderlich, und es brauchen somit auch keine Kanten überlaufen zu werden, was immer Verzögerungen mit sich bringt. Die Schaltung geht über Ventilstößel vor sich, auf die innerhalb einer Ausnehmung des Griffstückes um eine Querachse schwenkbare Hebel wirken mit einem Exzenter, abgewendet vom Bedienungsende, von solcher Gestalt, daß infolge entsprechender Lage der Querachse zur Achse des vom Exzenter auf das ίο zugehörige Ventil wirkenden Zapfens bei größter Ventüöffnung sich die Schaltkörper in ihrer Endlage halten, während sie sich in Ruhestellung je gegen eine Wange am Griffstück anlegen. Jedes der von den Schaltkörpern betätigten Ventile öffnet sich nach einer Kammer, von denen die erste Kammer mit der Frischluftleitung und mit dem Raum unter dem Arbeitskolben des Hebezeuges verbunden ist, während die zweite Kammer mit dem Raum oberhalb dieses Kolbens in Verbindung steht. An die andere Seite des ersten Ventils führt ein Verbindungskanal zur oberen Kammer des zweiten Ventils, während die andere, untere Seite des zweiten Ventils eine Leitung ins Freie aufweist. Es besteht so Verbindung zwischen der Kolbenoberseite und der Kolbenunterseite. Diese erhält immer Luft aus dem Preßluftnetz. Zum Heben des Kolbens läßt man auf seiner Oberseite Luft ab. Zur Geschwindigkeitsregelung dient eine Stellschraube im Luftauslaß. Beim Lastsenken steht Preßluft auf der Oberseite des Kolbens und auf der Unterseite, der Bewegungsunterschied ergibt sich aus dem Flächenunterschied infolge der Kolbenstange, die an der Kolbenunterseite angreift.
Die Bewegung der Last erfolgt in beiden Richtungen zwangläufig durch Preßluft, obwohl nur für eine Bewegung, und zwar für das Heben, ein Preßluftverbrauch eintritt.
Die Zeichnung stellt in
Abb. ι das Ausführungsbeispiel eines mit der Schaltvorrichtung nach der Erfindung versehenen Preßlufthebezeuges in Ansicht dar;
Abb. 2 zeigt in größerem Maßstabe das Griffstück mit der Schalteinrichtung in einem Längsschnitt;
Abb. 3 ist ein senkrechter Schnitt 900 zu Abb. 2 durch die linke Schalteinrichtung ; Abb. 4 zeigt schematisch die Verbindung einer Schaltvorrichtung mit dem Hubzylinder, ebenso Abb. 5, jedoch in abgeänderter Ausbildung.
Wie aus Abb. 1 ersichtlich ist, befindet sich an dem Verschlußstück 1 des Hubzylinders 2 ein Anschlußstück 3, das über Schläuche 4 und 5, zwischen denen der Lasthaken 6 zu erblicken ist, mit dem die Schaltvorrichtung enthaltenden Griffstück 7 verbunden ist. Dieses Griffstück trägt einen Handgriff 8 und zwei Schaltkörper Ox und O1.
Diese Anordnung ist außerordentlich raumsparend und läßt den Arbeiter so nahe wie möglich an das Hebezeug herantreten; nur eine einzige Hand ist für die Schaltung zu benutzen, die andere Hand ist vollkommen frei.
Die Anordnung der Schläuche 4 und 5 oben am Griffstück 7 vermeidet es, daß der Luftzuführungsschlauch 4 am Boden liegt und dadurch für die Bedienung oder für die Last hinderlich wäre. Der Preßluftanschluß liegt bei 9. 10 bedeutet einen Kanal, der zur unteren Zylinderseite, also unter den punktiert eingezeichneten Kolben 11 führt, während der Schlauch 5 mit einer Leitung 12 im Anschlußstück 3 verbunden ist und in den nach der oberen Zylinderseite führenden Kanal 13 mündet.
Die den Gegenstand der Erfindung bildende Schaltvorrichtung ist in einem Ausführungsbeispiel in größerem Maßstabe aus den Abb. 2 und 3 ersichtlich. Das Griffstück 7, in das bei 80 ein Griff einzuschrauben ist, trägt unter Zwischenfügung von Abdichtungen die Mundstücke 40 und 50. Diese sind in das Griffstück 7 eingeschraubt. In diesem befinden sich im Anschluß an die Bohrungen der Mundstücke 40 und 50 zwei Längskanäle 41 und 51, die oben im Griffstück 7 sich zu Räumen d und e erweitern und dort Sitze für je ein Ventil α bzw. b bilden. Zwischen den Räumen d und e verläuft eine Bohrung c. Vom Kanal 51 führt unterhalb des zum Ventil b gehörenden Ventilsitzes ein durch einen Drosselkörper 52 in seiner Durchströmweite einstellbarer Stutzen 53 ins Freie. Auf die Ventile α und b wirken Schließfedern 44 und 54. Die Führungskörper der Ventile α und δ sind unterteilt. Zwischen diesen beiden Teilen befinden sich Federn 45 und 55, und die Unterteile a% und bs tragen Zapfen a2 und b2, die durch Führungen in den Kanälen 41 und 51 hindurchtreten. Die abgerundeten Enden dieser Zapfen a2 und b2 liegen auf den Exzenterabrundungen der Schaltkörper <%, O1 auf. Diese sind um eine Achse 70 im Griffstück 7 drehbar.
Aus Abb. 3 ist die Lage der Schaltkörper U1, bx und ihre Gestalt ersichtlich. Die Schaltkörper O1, S1 legen sich bei der aus der Zeichnung ersichtlichen Ruhelage mit ihren Köpfen gegen Wangen 71 des Griffstückes 7 an, die sich in einer Ausnehmung 72 befinden. Innerhalb dieser Ausnehmung vollzieht sich die Bedienung der Schaltkörper ax, bv
Die aus den Abb. 2 und 3 ersichtliche Einrichtung wirkt wie folgt:
Wird der Schaltkörper Ci1 mittels des Daumens der am Griff 8 das Gerät haltenden Hand geöffnet, so hebt der Exzenter des Schaltkörpers ^1 über den Zapfen «2 den Teil a3 und darauf das Ventil α von seinem Sitze ab. Je mehr das Ventil α angehoben wird, desto mehr Luft tritt aus dem Mundstück 40 über den Raum d in die Bohrung c zum Raum e und von diesem durch das Mundstück 50 zum Hubzeug.
Wird mit dem gleichen Daumen der Hand, die das Gerät hält, der Schaltkörper O1 bedient, so stößt der zugehörige Exzenterteil den Zapfen δ2 hoch und nach Überwindung des Spiels in dem geteilten Körper das Ventil b; es besteht nunmehr Verbindung zwischen dem Kanal c über den Raum e zu dem ins Freie führenden Stutzen 53.
Die Teilung der Kolben hat den Zweck, die Ventile a und b von Tangentialkräften, die durch den Exzenter des zugehörigen Schaltkörpers hervorgerufen werden, frei zu halten.
Sehr wichtig ist die Teilung des zum Frischluftventil ;ehörenden Kolbens.
Wenn nach Öffnen des Ventils α in der oben beschriebenen Weise Frischluft durch das Mundstück 50 zum Heben der Last in den Preßluftzylinder gelassen
wird und die Last in Zwischenstellung gehalten werden muß, so könnte die Luft vom Raum e über den Kanäle zwischen der zylindrischen Führung des Ventils a nach unten ins Freie entweichen, so daß die Last absinken würde. Ist aber die aus Abb. 2 ersichtliche Teilung durchgeführt und der Schrägsitz 46 aufgeschliffen, so wirkt der Kolbenteil a3 wie ein Rückschlagventil, und es kann die Luft nicht entweichen. Bei dem Ventil b braucht der entsprechende Sitz nicht aufgeschliffen zu sein, weil hier Abdichtung nicht in Frage kommt.
Ein Beispiel für die Verwendung der Einhandschaltvorrichtung gemäß der Erfindung ist schematisch aus Abb. 4 zu ersehen. Die bauliche Anordnung gibt Abb. ι an. Der Deutlichkeit halber ist das Anschlußstück 3 in Abb. 4 abseits vom Preßluftzylinder 2 dargestellt worden. Von der Frischluftentnahme 9, die an ein Preßluftnetz bzw. an den Kompressor angeschlossen ist, führt im Anschlußstück eine Leitung 14 zum Schlauch 4 und andererseits die Abzweigung 10 zu einer Verbindung 100, die in den Unterraum A des Preßluftzylinders 2 mündet. Der Schlauch 5 ist an den Kanal 15 angeschlossen, und es führt von dort der Kanal 13 (s. auch Abb. 1) zu dem Raum B oberhalb des Kolbens k.
Wird der Schaltkörper ax niedergedrückt, so strömt die Frischluft durch den Schlauch 4 über den Raum d, den Kanal c, bei geschlossenem Ventil b in den Raum e und von dort durch den Schlauch 5 und den Kanal 15 im Anschlußstück 3 sowie durch die Leitung 13 zu dem Raum B. Dadurch senkt sich der Kolben und verdrängt die Luft aus dem Raum A unterhalb des Kolbens k über die Leitung 100. Infolge der größeren Fläche oberhalb des Kolbens k gegenüber der Fläche unter ihm und unter Mitwirkung der Last geht die Senkbewegung so lange vor sich, wie der Schaltkörper A1 niedergedrückt bleibt. Die Senkgeschwindigkeit hängt von der Öffnungsweite des Ventils ab. Man hat die Last dauernd feinfühlig in der Hand, so daß irgendwelche Totwege nicht auftreten.
Ist Last zu heben, so ist bei unbedientem Schaltkörper ax der Schaltkörper bx niederzudrücken, wodurch das Ventil b geöffnet wird und nunmehr die Luft aus dem Raum B über die Leitungen 13 und 15, den Schlauch 5 und den Raum e durch die Öffnung 53 ins Freie abströmen kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 2 und 3, für das die Abb. 1 und 4 eine Anwendung zeigen, wirkt die Bewegung der Schaltkörper unmittelbar auf die Steuerung.
Abb. 5 zeigt, wie die Einhandsteuerung nach der Erfindung auch für mittelbare Verbindung durchführbar ist. Während bei Abb. 1 das Anschlußstück 3 in unmittelbare Verbindung mit dem Hubzylinder 2 gebracht ist und selbst mit dem Griffstück 7, also dem Ventilkasten, durch die Schläuche 4 und 5 verbunden ist, zeigt Abb. 5 eine Trennung zwischen Ventilkasten und eigentlichem Griffkörper 7. Zwischen dem Ventilkasten 30 und dem Griffstück 7 verlaufen Schläuche 20 und 21, die nun aber nicht luftführend und nicht an das Preßluftnetz angeschlossen sind oder mit ihm in Verbindung stehen, sondern die zur Aufnahme eines Druckübertragungsmittels, beispielsweise einer Flüssigkeit, dienen, wofür aber auch eine in der Längsrichtung verschiebbare oder sonst mechanische Verbindung, etwa ein Gliederstab od. dgl., dienen kann. Es dient der innerhalb der Schläuche 20 und 21 auftretende Druck dazu, die Bewegung der Zapfen a2, b2 durch die Schaltkörper ax, bx auf die Ventile α und b im Ventilkasten 30 zu übertragen. Der Ventilkasten 30 enthält außer den Ventilen α und b die Räume d und e und den durch Bedienung des Ventils α geöffneten Verbindungskanal c, außerdem den Frischluftanschluß 10 und die Ausströmung 53 ins Freie. Von dem Ventilkasten 30 gehen zu dem Hubzylinder 2 die Luftleitungen 100 und 13. Der Ventilkasten 30, der in Abb. 5, da es sich um eine schematische Darstellung handelt, getrennt vom Preßluftzylinder 2 dargestellt ist, befindet sich bei praktischer Durchbildung im unteren Zylinderdeckel, d. h. also, die Ventile sind dort angeordnet, wo bei- Abb. 1 das Anschlußstück 3 sitzt.
Es sei noch darauf aufmerksam gemacht, daß die Drehachse 70 zur Achse der Zapfen a2 und b2 so gelagert ist und die Exzenterflächen an den Schaltkörpern ax und bx so ausgebildet sind (s. die punktierte Stellung eines Schaltkörpers in Abb. 3), daß die Schaltkörper bei größter Öffnung des zugehörigen Ventils stehenbleiben.
Das Hebezeug kann wegen der Schlauchverbindung von jeder Stellung aus (abhängig von der Schlauchlänge) leicht bedient werden. Form und Größe des Werkstückes beeinflußen den Arbeiter in seiner Stellung zum Hebezeug nicht.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Schaltvorrichtung für Preßlufthebezeug, mit welcher das Zu- und Abströmen der Preßluft zum und vom Zylinder des doppelseitig beaufschlagbaren Arbeitskolbens von Hand regelbar ist, gekennzeichnet durch zwei je auf ein stößelbetätigtes Ventil (a, b) wirkende, unabhängig voneinander bewegbare und nebeneinander in einem gemeinsamen Gehäuse mit Handgriff so zueinander angeordnete Schaltkörper (ax, bx), daß beide in Reichweite des gleichen Fingers (vorzugsweise des Daumens) der den Handgriff umfassenden Hand liegen.
2. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch · gekennzeichnet, daß jeder Schaltkörper (^1 bzw. O1) innerhalb einer Ausnehmung (72) des Griffstückes
(7) als um eine Querachse (70) schwenkbarer Hebel ausgebildet ist und abgewandt vom Bedienungsende einen Exzenter solcher Gestalt aufweist, daß infolge entsprechender Lage der Querachse (70) zur Achse des vom Exzenter auf das zugehörige Ventil (a bzw. b) wirkenden Zapfens (a2 bzw. b2) bei größter Ventilöffnung sich die Schaltkörper (ax bzw. bx) in ihrer Endlage halten, während sie sich in Ruhestellung je gegen eine Wange (71) am Griffstück (7) anlegen.
3. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Betätigen der auf die Ventile arbeitenden Zapfen (a2,12) im Griffstück (7) je ein quer zu den Zapfen verschiebbares Keilstück gegen Rückdruckfeder verschiebbar ist.
4· Schaltvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der von den Schaltkörpern (O1, &]) betätigten Ventile (a bzw. b) sich nach einer Kammer (d bzw. e) öffnet, von denen die erste Kammer (d) mit der Frischluftleitung und mit dem Raum (A) unter dem Arbeitskolben des Hebezeuges verbunden ist, während die zweite Kammer (e) mit dem Räume (B) oberhalb dieses Kolbens in Verbindung steht, und daß an die
ίο andere Seite des einen ersten Ventils (a) ein Verbindungskanal (c) zur Kammer (e) des zweiten Ventils führt, während die andere Seite des zweiten Ventils (b) eine Leitung ins Freie aufweist. 5. Schaltvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Kammern (d und e) sowie der Verbindungskanal (c) und die Ableitung ins Freie sich im Griffstück (7) befinden und von jeder Kammer (d bzw. e) über ein Mundstück (40 bzw. 50) Schläuche (4 und 5) zu dem Anschlußstück (3) am Boden des Zylinders des Hebezeuges führen.
6. Schaltvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den durch die Schaltkörper (CL1, O1) unmittelbar bewegten Stößelzapfen («a, &2) des Griffstückes (7) je eine schlauchartige, mit einer Übertragungsflüssigkeit oder einer längs bewegbaren, mechanischen Druckeinrichtung ausgestaltete Verbindung (20 und 21) zu einem Gehäuse (30) am Arbeitszylinder führt, das seinerseits die Ventile (a und b), die beiden Kammern (d und e), den Verbindungskanal (c) und die Anschlüsse für die Zufuhr von Druckluft und deren Weiterleitung sowie Abführung ins Freie enthält.
7. Schaltvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Spindel des einen Ventils (a) quergeteilt ausgebildet ist, wobei das untere Stück den Stößel (a2) trägt und mit Federspiel auf das obere Stück (a3) arbeitet.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 211845, 578 696, 500663, 678714, 650695, 525168, 377 235·
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 809 525/23 5.58
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