DE2639331C2 - Hydraulische oder pneumatische Drei-Wege-Weiche - Google Patents
Hydraulische oder pneumatische Drei-Wege-WeicheInfo
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Description
a) Das Stellglied (3) weist als Wirkfläche für das Steuerdruckmittel einen festen, durchgehend
geschlossenen Boden (3} auf;
h) Das Rückschlagventil (10) ist ausschließlich durch das aus der Zuleitung (29) in die
Zentralbohrung (9) des Stellteils (3) geleitete Arbeirsdruckmittel für den Servomotor (25)
beaufschlagbar;
c) Die Feder (40) des Su-ilteils (3) und die Feder
(16) des Rückschlagventils (10) sind wirkungsmäßig unabhängig voneir. ;nder abgestützt.
2. Drei-Wege-Weiche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließfeder (16) des
Rückschlagventils (10) und die Feder (40) des Stellteils (3) koaxial angeordnet sind, wobei die
beiden einander zugekehrten Federstirnseiten gemeinsam an einer vorzugsweise axial z. B. über ein
Innengewinde (18) der Zentralbohrung (9) einstellbaren, im Stellteil (3) gelagerten Druckplatte (17)
anliegen.
3. Drei-Wege-Weiche nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Innengewinde (18) in einer
Erweiterung (9') der Zentralbohrung (9) des Stellteils (3) an dessen Ausgang vorgesehen ist und daß die
Druckplatte (17) eine Durchgangsbohrung (19) für das zum Servomotor (25) strömende Druckmittel
aufweist.
Die Erfindung betrifft eine Drei-Wege-WeicHe für die
hydraulische oder pneumatische Versorgung eines Servomotors mit Arbeitsdruckmittel, mit einem in einer
Bohrung gegen Federkraft axial verschiebbar gelagerten Stellteil, in dem eine die Zuleitung des Druckmitteis
mit einer Molorleitung verbindende Zentralbohrung mit einem in Richtung des Servomotors sich öffnenden,
im Schließsinn federbelasteten Rückschlagventil vorgesehen und das ausschließlich durch ein durch eine in die
Bohrung mündende Steuerleitung einleitbares Steuerdruckmittel verstellbar ist, wobei das Steuer- und das
Arbeitsdruckmittel aus ein und derselben Druckmittelauelle stammen und wobei in der Nullstellung die
Zuleitung für das Druckmittel geschlossen, hingegen die Rückleitung vom Servomotor zum Vorratsbehälter
geöffnet und in der Druckstellung die Zuleitung geöffnet und die Rückleitung geschlossen sind,
Aus der DE-OS 22 33 922, von der die Erfindung ausgeht, ist ein Mehrwegeventil mit einem Differentialkolben bekannt, in dem in einer durchgehenden Zentralbohrung ein Sperrkörper axial ve-schiebbar gelagert ist Der Differentialkolben dient zum Schließen
Aus der DE-OS 22 33 922, von der die Erfindung ausgeht, ist ein Mehrwegeventil mit einem Differentialkolben bekannt, in dem in einer durchgehenden Zentralbohrung ein Sperrkörper axial ve-schiebbar gelagert ist Der Differentialkolben dient zum Schließen
ίο und öffnen des Rücklaufkanals, und der Sperrkörper
schließt und öffnet den Zulauf zum Servomotor. Die Verstellung des Differentialkolbens und des Sperrkörpers
erfolgt durch ein separates Steuerdruckmittel, das auf die beiden Stirnflächen drückt. Die Stellkraft und
somit die Stellgeschwindigkeit sind daher abhängig von der Flächengröße dieser beiden Stirnflächen. Zum
Rückstellen dient dagegen nur eine, allein auf den Sperrkörper im Schließsinn drückende Feder. Der
Sperrkörper muß ferner außer seinem eigenen Stellweg auch den des Differentialkolbens zurücklegen. Der
öffnungs- und der Schließzeitpunkt ist somit nicht genau bestimmbar und kann unkontrolliert verzögert
eintreten, wobei noch Reibungskräfte die Bewegung verzögern können. Die erhöhte Öffnungszeit kann sich
so bei einem Druckzusammenbruch im Servomotor während eines Lastwechsels nachteilig auswirken. Aus
der DE-PS 12 92 492 ist weiterhin eine Steuerventilanordnung bekannt, in deren Hauptsteuerventil für beide
Stellrichtungen des Servomotors druckmittelbeaufschlagte Rückschlagventile angeordnet sind, bei denen
die Steuerflüssigkeit auf den geschlossenen Boden der Ventile wirkt.
Die ferner aus der DE-OS 20 17 736 bekannte Drei-Wege-Weiche besitzt zwar ein in einer Zcntralbohrung
eines Stellteils vorgesehenes Rückschlagventil, doch dient hier das Druckmittel sov/ohl als Steuer- als
auch als Arbeitsmittel. Dieses strömt durch eine zentrale Bohrung im Boden des Stellteils und muß Stellteil und
Rückschlagventil verstellen. Plötzliche Lastwechsel im Servomotor wirken sich daher ebenfalls nachteilig auf
die Steuergenauigkeit aus. Schließlich muß der gesamte Druckmittelstrom auch das Vorstcuerventil durchströmen,
so daß dieses entsprechend groß und aufwendig ausgeführt sein muß.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Drei-Wege-Weiche mit kurzer Reaktionszeit und hoher Anpaßbarkeit
an das zu steuernde Druckmittelmittel bei einfachem Aufbau zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung durch
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung durch
so folgende, an sich bekannte Merkmale gelöst:
a) Das Stellteii weist als Wirkfläche für das Steuerdruckmittel
einen festen, durchgehend geschlossenen Boden auf;
b) Das Rückschlagventil ist ausschließlich durch das aus der Zuleitung in die Zentralbohrung des
Stellteils geleitete Arbeitsdruckmittel für den Servomotor beaufschlagbar;
c) Die Feder des Stellteiles und die Feder des Rückschlagventils sind wirkungsmäßig unabhängig
voneinander abgestützt.
Hierbei sind das Merkmal a) aus der DE-PS 12 92 492, das Merkmal b) aus der DE-OS 20 17 736 und das
Merkmale) aus der DE-OS 23 18 962 bekannt.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß das Verstellen des S;ellteils
durch ein Steuerdruckmittel erfolgt, das allein diese
einzige Funktion hat. Da für diese Steuerzwecke nur geringe Mengen des Steuerdruckmittels benötigt
werden, ist der Steuerdruckmitieidurchsatz entsprechend niedrig, so daß auch das Vorsteuerventil klein
ausgebildet und leicht untergebracht werden kann. Ferner läßt sich für verschiedene Drei-Wege-Ventilgrößen
die gleiche Vorsteuerventilgröße verwenden, so daß der Steuerkreis weitestgehend aus gleichartigen
Teilen zusammengesetzt ist, wodurch Lagerhaltung und Wartung vereinfacht werden. Die Angleichung der
Drei-Wege-Weiche an unterschiedliche Druckmittelmengen bzw. Servomotoren läßt sich ferner im weiten
Bereich durch Querschnittsveränderungen der Leitungen in der Drei-Wege-Weiche einfach unter Beibehaltung
von einheitlichen Stellteilen erreichen. Durch die Anordnung einer Rückstellfeder ausschließlich für das
Stellteil, die zudem in Schließrichtung des Rückschlagventils wirkt, erfolgt eine besonders feinfühlige und
schnelle Rückstellung in die Ausgangsstellung, so daß auch bei plötzlichem und schnellem Lastwechsel am
Servomotor mit Dnickzusammenbnich in der Zuleitung
die Druckmittelzufuhr schlagartig unterbrochen und Nachsaugen eingestellt wird. Dieses schnelle Schließen
wird unterstützt dadurch, daß mit dem Stellteil nur geringe Massen beschleunigt werden müssen. Die
Drei-Wege-Weiche nach der Erfindung kann somit auf Grund ihrer einfachen Bauweise und eindeutigen sowie
schnellen Funktionsweise vielfach und mit hoher Zuverlässigkeit eingesetzt werden, wobei zusätzlich das
Hauptsteuerventil integriert ist.
Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor. Dabei ist aus der DE-OS
23 18 962 eine Ventilkombination für Hydraulikanlagen bekannt, bei der in einem Stellteil ein im Schließsinn
federbelastetes Rückschlagventil vorgesehen ist, dessen Feder sich gegen eine eingeschraubte Druckplatte
abstützt. Dieses Rückschlagventil dient als Überdruckventil, so daß nur relativ geringe Mengen von
Druckflüssigkeit durch eine Zentralbohrung in der Druckplatte abgeleitet werden müssen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Schnittansicht durch die Drei-Wege-Weiche
in Doppelanordnung und
Fig.2 die Teilansicht des Stellteileü mit abgesetzter
Steuerfläche.
In hydraulischen oder pneumatischen Drucksystemen dienen Drei-Wege-Weichen zum Lenken des Druckmittels
zum und vom Servomotor. Die F i g. 1 zeigt in einem Gehäuse 1 angebrachte und gleichartig ausgebildete
Drei-Wege-Weichen 2 und 2'. Jede dieser Weichen 2 und 2' besteht aus einem in einer Bohrung 1' im Gehäuse
1 axial verschiebbar gelagerten hohlzylindrischen Stellteil 3, dessen fester, geschlossener Boden 3' die
Decke einer Kammer 4 im Gehäuse 1 bildet, die nach unten durch ein mit einer Bohrung 5 versehenes
Bodenteil 6 geschlossen ist. An die Bohrung 5 ist eine Steuerleitung 7 bzw. T angeschlossen. Oberhalb des
Bodens 3' führen Radialbohrungen 8 nach innen zu einer Zentralbohrung 9, die in eine nach oben offene
Erweiterung 9' mündet. In dieser Erweiterung 9' ist ein Rückschlagventil 10 vorgesehen, das die Zentralbohrung
9 verschließt und diese bei Gegendruck öffnet. Das Rückschlagventil tC besteht aus einem in der Erweiterung
9' gleitenden Schieber 11 mit einem nach unten ragenden zentralen, abgesetzten Fortsatz 12, in dem von
außen radiale Bohrungen 13 in eine nach oben offene Zentralbohrung 14 münden und an dem unten ein
Kegelsitz 15 zum Verschließen der Zentralbohrung 9 vorgesehen ist. In einer Erweiterung 14' am oberen
Ausgangsende der Zentralbohrung 14 sitzt eine Feder 16, die sich anderenends an einer Druckplatte 17
abstützt, die in ein Innengewinde 18 am oberen Ende der Erweiterung 9' des Stellteiles 3 eingeschraubt ist und
eine Durchgangsbohrung 19 aufweist. Das obere Ende des Stellteiles 3 weist einen Kegelsitz 20 auf, der sich
dichtend an eine Gegenfläche einer Anschlußbohrung
21 in einem in das Gehäuse 1 eingeschraubten Kopfteil
22 anlegen kann. Ausgangsseitig ist an die Anschlußbohrung 21 eine Motorleitung 23 bzw. 23' angeschlossen, die
in die Kammer 24 bzw. 24' eines Servomotors 25, z. B.
eines Stellzylinders, führt. Am Kopfteil 22 stützt sich eine Feder 40 ab, die anderenends an der Druckplatte 17
anliegt und so das Stellteil 3 in der unteren Endstellung, nämlich der Nullstellung zu halten sucht.
Die Radialbohrungen 8 sind durch eine Ringnut 26 miteinander verbunden, die in der unteren Nullstellung
des Stellteiles 3 abgeschlossen in dt,- Kammer 4 ruht,
wie bei der Weiche 2 gezeigt ist, und in der oberen Druckstellung sich im Bereich eines Ringraumes 27 im
Gehäuse 1 befindet, wie bei der Weiche 2' angedeutet ■>5 ist Der Ringraum 27 jeder Weiche 2 und 2' steht über
einen Zuieitungskanal 28 mit einer Zuleitung 29 für das Druckmittel in Verbindung, das durch eine Rohrleitung
30 von einer Pumpe 31 aus einem Vorratsbehälter 32 herangeführt wird. Em weiterer Ringraum 33 ist jeweils
am oberen Ende des Stellteiles 3 unterhalb des Sitzes für den Kegelsitz 20 im Gehäuse 1 vorgesehen. Jeder
Ringraum 33 ist über einen Kanal 34 mit einer Rückleitung 35 verbunden, die über eine Rohrleitung 36
in den Vorratsbehälter 32 mündet.
Druckseitig ist an die Rohrleitung 30 eine Vorsteuerzuleitung
39 angeschlossen, die zu einem Vorsteuerventil 38 üblicher Bauart führt, das wiederum durch eine
Vorsteuerrückleitung 37 mit der Rohrleitung 36 bzw. unmittelbar mit dem Vorratsbehälter 32 verbunden ist.
Es ist ersichtlich, daß bei Verstellung des Vorsteuerventils 38 aus der dargestellten Neutralstellung nach
links die Ventilstellung 38' zur Wirkung kommt und das Steuerdruckmittel durch die Steuerleitung T in die
Kammer 4 unter dem Stellteil 3 der Weiche 2' geleitet wird. Durch den Druckaufbau hebt sich das Ste'.lteil 3
gegen den Druck der Feder 40 an, wobei jedoch das Rückschlagventil 10 noch geschlossen bleibt. In der
dargestellten oberen Endstellung, der Druckstellung, schließt der Kegelsitz 20 durch Anlage an der
Gegenfläche am Kopfteil 22 die Verbindung zwischen der Anschlußbohrung 21 und der Rückleitung 35.
Gleichzeitig sind die radialen Bohrungen 8 mit ihre;·
Ringnut 26 in den bereich des Ringraumes 27 eingetreten, und die Druckmittelverbindung zwischen
Zuleitung 29 und Zp"'ralbohrung 9 ist hergestellt. Da
sich nunmehr der volle Druck auf das Rückschlagventil 10 auswirken kann, öffnet dieses, und das Druckmittel
kann am Kegelsitz 15 vorbei in die Erweiterung 9' und von dieser durch die radialen Bohrungen 13 in die
Zentralbohning 14 des Rückschlagventils 10 strömen, um dann durch die Durchgangsbohrung 19 der
Druckplatte 17, die Anschlußbohrung 2! die Motorleitung 23' in die Kammer 24' des Servomotors 25 zu
fließen, so daß der Kolben 41 mit der Kolbenstange 42 nach links gedrückt wird. Dabei strömt aus der
gegenüberliegenden Kammer 24 Druckmittel durch die Motorleitung 23 in die Einheit 2 zurück (vgl. F i g. 1) wo
es, da das Stellteil 3 seine untere Lage. d. h. Nullstellung
einnimmt und so das Rückschlagventil 10 geschlossen ist und der Kegelsitz 20 nicht anliegt, in die Rückleitung 35
und durch die Rohrleitung 36 zum Vorratsbehälter 32 zurückströmt.
Wird das Vorstetierventil 38 nach links in die Stellung
38" gestellt, dann schließt das Rückschlagventil 10, und das Stellteil 3 der Weiche 2' sinkt in seine Nullstellung
ab, während das Stellteil 3 und das Rückschlagventil 10 der Weiche 2 dem beschriebenen Öffnungsspiel
unterworfen sind.
Sollte ein Druckabfall in einem der Motorräume infolge eines plötzlichen Lastwechsels am Servomotor
25 eintreten, dann schnellt das Stellteil 3 sofort in seine Nullstellung zurück, wobei sich gleichzeitig das Rückschlagventil
10 schließt, so daß die Rückleitung 35 an die jeweils unter Druck gestandene Kammer 24 oder 24'
angeschlossen ist und Nachsaugung eintritt, um unkontrolliertes Vorschnellen des Kolbens 41 zu
verhindern. ]e nach Druckmitteldruck und erforderlichem Verbraucherclruck bzw. Art des Servomotors 25
bzw. der von diesem Servomotor 25 zu bewegenden Vorrichtung kann die .Stellbewegung von Stellteil 3 und
Rückschlagventil 10durch Einstellender Druckplatte 17
verändert und optimal eingestellt werden. Ferner kann das Vorsteuerventil 38 mit kleinster Nennweite
ausgelegt sein, um die Steuermittelmenge so gering wie möglich zu halten.
Die Motorleitungen 23 und 23' bzw. die Anschlußbohrung 21 mit den Durchlässen im Stellteil 3 und
Rückschlagventil 10 können dem jeweiligen Servomotor 25 bzw. der benötigten Druckmittelmenge angepaßt,
also im Durchmesser unterschiedlich sein, insbesondere kann dadurch das Übersetzungsverhältnis zwischen den
beiden Kammern 24 und 24' infolge der durch die Kammer 24 hindurchragenden Kolbenstange 42 korn
pensiert werden, so daß in beiden Richtungen gleichartige Stellwirkung eintritt. Diese Angleichung ist
unabhängig vom Vorsieuerventil 38. So zeigt z. B. die
ι Fig. 2 ein Stellteil 3, das unten einen im Durchmesser
abgesetzten Steuerkolben 43 aufweist, der durch die Bohrung 'S vom Steuerdruckmittel beaufschlagt wird.
Durch den großen Durchmesser des Stellteiles 3 können so entsprechend große Zentralbohrungen 9,9' angeord-
in net und demzufolge größere Druckmittelmengen gefördert werden als mit kleineren Durchlässen. Endlich
kann auch jede Weiche 2 und 2' in einem separaten, mit
Zuleitung 29 und Ruckleitung 35 versehenen Gehäuse I angeordnet sein, so daß jede Weiche 2 und 2'
r> raumsparend an der geeigneten Stelle untergebracht
werden kann, wobei die Anordnung des Vorsteuervcntils 38 entsprechend erfolgt. Andererseits können noch
mehr als zwei Weichen 2 und 2' in einem Gehäuse 1 gemeinsam vorgesehen und ein gemeinsamer Platlen-
i- nlln «,!„,-
gruppenweise ein Vorsieuerventil 38 vorgesehen ist. um in Blockbauweise ganze Steuerserien zu erhalten, wobei
wiederum bei einheitlichem Vorstcuerventil 38 jede Weiilie dem zugeordneten Servomotor oder den
;j zugeordneten Servomotoren entsprechend im Durchmesser
angepaßt ist, um die wirtschaftlichste Druckmittelversorgung zu erhallen. Bei allen Ausführungsformen
wirkt sich vorteilhaft aus, daß das auch als Schieber eines \ ijuptsteuerventils arbeitende Stellteil 3 mit
Kammer 4 in die Drei-Wege-Weiche integriert ist, also eine kompakte Baueinheit bildet, die lediglich das
vorgeschaltete Vorsteuerventil 38 benötigt. Es kann wahlweise ein hydraulisches oder auch ein pneumatisches
Druckmittel verwendet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Drei-Wege-Weiche für die hydraulische oder pneumatische Versorgung eine: Servomotors mit
Arbeitsdruckmittel, mit einem in einer Bohrung gegen Federkraft axial verschiebbar gelagerten
Stellteil, in dem eine die Zuleitung des Druckmittels mit einer Motorleitung verbindende Zentralbohrung
mit einem in Richtung des Servomotors sich öffnenden, im Schließsinn federbelasteten Rückschlagventil
vorgesehen und das ausschließlich durch ein durch eine in die Bohrung mündende Steuerleitung einleitbares Steuerdruckmittel verstellbar
ist, wobei das Steuer- und das Arbeitsdruckmittel aus ein und derselben Druckmittelquelle
stammen und wobei in der Nullstellung die Zuleitung für das Druckmittel geschlossen, hingegen die
Rückleitung vom Servomotor zum Vorratsbahälter geöffnet md in der Druckstellung die Zuleitung
geöffnet und die Rückleitung geschlossen sind, gekennzeichnet durch folgende, an sich
bekannte Merkmale:
Priority Applications (1)
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| DE19762639331 DE2639331C2 (de) | 1976-09-01 | 1976-09-01 | Hydraulische oder pneumatische Drei-Wege-Weiche |
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Publications (2)
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| DE2639331A1 DE2639331A1 (de) | 1978-03-09 |
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Legal Events
| Date | Code | Title | Description |
|---|---|---|---|
| OAP | Request for examination filed | ||
| OD | Request for examination | ||
| D2 | Grant after examination | ||
| 8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: MUELLER, GERHARD, 7401 PLIEZHAUSEN, DE |
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| 8381 | Inventor (new situation) |
Free format text: STEINIGEN, WOLFGANG, 7114 PFEDELBACH, DE |
|
| 8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |