DE251666C - - Google Patents
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- DE251666C DE251666C DENDAT251666D DE251666DA DE251666C DE 251666 C DE251666 C DE 251666C DE NDAT251666 D DENDAT251666 D DE NDAT251666D DE 251666D A DE251666D A DE 251666DA DE 251666 C DE251666 C DE 251666C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67D—DISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B67D1/00—Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
- B67D1/0042—Details of specific parts of the dispensers
- B67D1/0081—Dispensing valves
- B67D1/0082—Dispensing valves entirely mechanical
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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- Devices For Dispensing Beverages (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 251666-KLASSE 64c. GRUPPE
ALEXANDER FUCHS in HAGEN i.Westf.
Gegenstand der Erfindung ist eine Misch- und Zapfvorrichtung zur gleichzeitigen Ausgabe
verschiedenartiger Flüssigkeiten, insbesondere von Fruchtsaft und Wasser, bei der
in die ' Saftleitung ein mit dem Saftbehälter verbundener, mit Skala versehener Meßraum
eingeschaltet ist, während das mit verschieden großen Durchfluß öffnungen für die Wasser-
und Saftleitung versehene Hahnküken einen
ίο der Teilung an dem Meßraum entsprechenden
Skalenring trägt, unter dem ein Einstellring so angeordnet ist, daß durch seine Verstellung
das Hahnküken gedreht und damit das Verhältnis der Durchfluß öffnungen für Saft und
Wasser geregelt wird.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι einen teilweisen Längsschnitt durch die Gesamtanordnung, während Fig. 2 eine Abwicklung
des Hahnkükens darstellt.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, befindet sich in dem Hahngehäuse die Leitung α für die
Wasserzuführung und die Leitung b für die Saftzuführung. Der Behälter c mit darauf
befindlichem-Meß raum d kann beliebig, entweder
wie die Zeichnung zeigt, unmittelbar auf dem Hahngehäuse oder in der sogenannten
Schanksäule angebracht werden. Die beiden Zuleitungen α und b münden in dem Hahnküken
e. Beim Zapfen würde nun, wenn die Bohrungen im Hahnküken, worin die Zuleitungen
α und b münden, gleich groß sind, und der Saft sowie das Wasser unter gleichem
Druck stehen, die beiden Flüssigkeiten sich in gleichen Mengen vermischen. Da aber beim
Verkauf von Limonaden der Fruchtsaft dem Wasser in kleineren Mengen zugeführt werden
soll, z. B. 1Z40 1 Saft zu 1Z4 1 Wasser, und die
Konsistenz des Saftes je nach der Güte und der Druck des Wassers je nach Jahres- oder
Tageszeit wechseln kann, so ist es notwendig, den Zufluß der einen Flüssigkeit zur andern
zu regeln.
Zu diesem Zweck sind die Bohrungen an dem Hahnküken β so angebracht, daß, wenn
man das Hahnküken β um 45 ° dreht, zunächst die Wasserleitung α allein an die Bohrung
f angeschlossen wird; dreht man das Hahnküken noch weiter, so wird auch die
Verbindung zwischen der Saftzuleitung b mit der Bohrung g im Hahnküken hergestellt,
ohne daß sich die Wasserleitung α schließt, weil die Bohrung f eine längliche Form besitzt
und auch dann noch ganz geöffnet ist,, wenn die Bohrung g ganz an die Saftzuführung
b angeschlossen ist. Bei dieser Anordnung der Bohrungen ist also das Verhältnis
zwischen Saftmenge und Wassermenge je nach Stellung des Hahnkükens verschieden.
Um ein gewünschtes Mischungsverhältnis zu erreichen, wird der Behälter c ganz gefüllt,
so daß der Saft auch den mit Meßstrichen versehenen, oberhalb des Behälters c befindlichen
Meßraum d füllt. Der am oberen Teil des Hahnkükens e lose aufsitzende Einstellring
h mit dem Anschläger i wird nun roh eingestellt und ein Glas der gewünschten
Mischung gezapft, indem man das Hahn-
Claims (1)
- küken e so weit dreht, bis der Anschlag i des Einstellringes an den Anschlag k des Hahngehäuses stößt.An dem Meßraum d sieht man nun, ob der Zufluß des Saftes zu groß oder zu klein ist. Die Skalastriche an dem Meßraum sind z. B. so gewählt, daß, wenn der Inhalt um einen Teilstrich gesunken ist, 1J10 1 Saft abgelaufen ist. Wird der Hahn geöffnet und ein Einliterglas mit der Mischung von Wasser und Saft gefüllt, so muß während dieser Zeit der Saft im Meßraum β um einen Teilstrich gesunken sein. Ist mehr oder weniger Saft als ein Teilstrich tief abgelaufen, so muß das Hahnküken auch weniger oder mehr in bezug auf den Saftablauf geöffnet werden, während die Öffnung des Wasserabflusses beibehalten wird. Es wird dies dadurch erreicht, daß der Ring h so gedreht wird, daß sein Anschlag i nunmehr früher oder später als vorhin gegen den Anschlag k des Hahngehäuses stößt. Diese Äusregelung muß so oft wiederholt werden, bis in der Zeit, wo das Literglas sich füllt, der Saft um eine Teilstrichhöhe im Meßraum sinkt. Alsdann ist die Mischung richtig, und es kann, nachdem der Ring h durch die Schraube η auf dem Hahnküken festgestellt ist, nunmehr fortlaufend gezapft werden, bis eine Saftkonsistenzänderung o. dgl. die vorbeschriebene Regelung von neuem nötig macht.Damit ersehen werden kann, was für eineSaftmischung verzapft wird, ist der Ring I vorgesehen, der entsprechend den Skalastrichen des Meßraumes d mit Skalastrichen versehen ist. Dieser Ring I wird so eingestellt, daß der auf dem Anschlag i des Ringes h gezeichnete Strich unter dem Teilstrich des Ringes I steht, welcher dem eingestellten Mischungsverhältnis entspricht.Wird ein anderes Mischungsverhältnis verlangt oder wird nach Leerung des Saftgefäßes eine andere Saftart eingefüllt, von der eine andere Menge zu 1 1 Wasser zugesetzt werden muß, so braucht die vorbeschriebene Regelung nicht immer wiederholt werden, sondern es braucht nur der Ring h mit seinem Teilstrich unter dem diesem neuen Mischungsverhältnis entsprechenden Skalastrich des Ringes I eingestellt zu werden.PyVTENT-ANSPRUCH :Misch- und Zapfvorrichtung zur gleichzeitigen Ausgabe verschiedenartiger Flüssigkeiten (insbesondere Fruchtsaft und Wasser) mit für jede Flüssigkeit getrennter Leitung und verschieden großen Durchflußöffnungen im Hahnküken, gekennzeichnet durch einen in die eine Flüssigkeitszuleitung (Saftleitung) eingeschalteten, mit dem Saftbehälter verbundenen, mit Skala versehenen Meßraum (d) und einen der Teilung an diesem Meßraum entsprechenden, am Hahnküken angeordneten Skalenring (I) mit unmittelbar darunter befindlichem Einstellring (h), durch dessen Verstellung gegenüber dem Skalenring (I), und damit gegenüber dem Meßraum (d), das Verhältnis der Durchtrittsöffnungen für Saft und Wasser im Hahnküken geregelt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
ID=510094
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
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