DE44324C - Vorrichtung zur Verhinderung des Ueberlaufens von Wasserleitungsausgüssen - Google Patents

Vorrichtung zur Verhinderung des Ueberlaufens von Wasserleitungsausgüssen

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Publication number
DE44324C
DE44324C DENDAT44324D DE44324DA DE44324C DE 44324 C DE44324 C DE 44324C DE NDAT44324 D DENDAT44324 D DE NDAT44324D DE 44324D A DE44324D A DE 44324DA DE 44324 C DE44324 C DE 44324C
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DE
Germany
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water
valve cone
overflow
preventing
water pipe
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT44324D
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English (en)
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w. weber in Dresden, Mathildenstr. 14
Publication of DE44324C publication Critical patent/DE44324C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/24Overflow devices for basins or baths
    • E03C1/242Overflow devices for basins or baths automatically actuating supply or draining valves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Float Valves (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
KLASSE 85: Wasserleitung.
In den nicht seltenen Fällen, wo wegen Verstopfung der Ablauföffnungen der Ausgufs schliefslich überläuft, wird durch das überlaufende Wasser häufig . erheblicher Schaden verursacht.
Dieses Vorkommnifs mit Sicherheit zu verhüten, ist der Zweck der in beiliegender Zeichnung in einem Verticalschnitt dargestellten Vorrichtung.
A ist die an der Mauer befestigte Wandscheibe, an welche einerseits das Wasserleitungsrohr angeschlossen und andererseits der Ausflufshahn B angeschraubt wird. In der Wandscheibe A ist ein in verticaler Richtung spielender Ventilkegel α angeordnet. Der Durchgangskanal b in der Wandscheibe ist so geführt, dafs das durchlaufende Wasser das Ventil von unten nach oben passiren mufs, wie in Fig. 1 durch Pfeile angedeutet, bevor es nach dem Hahn B gelangen kann. Der in einigem Abstand von dem Ventil dasselbe umgebende Rand c hat den Zweck, das Wasser von allen Seiten gleichmäfsig nach demselben zu leiten, damit ein einseitiger Druck auf den Ventilkegel α und damit Klemmungen bei seiner Bewegung vermieden werden. Der Ventilkegel trägt an seiner unteren Fläche einen Hohlzapfen U1, welcher durch den Deckel der Wandscheibe hindurchreicht.
d ist ein an der Rückseite der Ausgufswandplatte befestigter Kasten, dessen Hohlraum mit dem Ausgufsbecken C durch eine Anzahl kleiner Löcher e in. Communication gesetzt ist. Im Kasten d ruht der aus Kork oder einem anderen Material von geringem specifischen Gewicht hergestellte Schwimmkörper f, der an seiner oberen Fläche eine Hülse g trägt. In letzterer ruht mit seinem einen Ende ein leichter Stab h, dessen anderes Ende von dem Hohlzapfen des Ventilkegels α umfafst wird.
Die Wirkungsweise des Apparates ist folgende: Wenn bei verstopftem Abflufs des Ausgufsbeckens und geöffnetem Ausflufshahn das Wasser im Becken steigt, so gelangt dasselbe, nachdem es die Höhe der Löcher e erreicht, durch diese in den Kasten d. Bei weiterem Steigen des Wassers hebt dasselbe den Schwimmkörper f und mit diesem den Stab h nebst dem darauf ruhenden Ventilkegel α allmälig so hoch, bis sich letzterer an die bezügliche Fläche der Wandscheibe A anlegt und, wenn der Wasserstand die in Fig. 1 durch eine punktirte Linie angedeutete Höhe erreicht hat, so energisch gegen dieselbe angedrückt wird, dafs jeder Zufiufs von Wasser nach dem Hahn B und damit natürlich auch der Ausflufs aus diesem abgesperrt wird. Daher kann auch das Wasser im Becken C nicht höher steigen; ein Ueberlaufen des letzteren ist damit unmöglich gemacht.

Claims (1)

  1. Damit der Ventilkegel a in seine vorherige Lage zurückgehen kann und dem Wasser den Durchlauf gestattet, ist es nöthig, erst den Ausflufshahn zu schliefsen und den Ablauf am Ausgufsbecken frei zu machen. Sowie dann in letzterem das Wasser fällt, geht auch der Schwimmkörper f und mit diesem der Stab h nebst dem Ventilkegel α in die auf der Zeichnung dargestellte Lage zurück.
    Patenτ-Anspruch:
    Ein Sicherheitsapparat gegen das Ueberlaufen der Ausgüsse an Wasserleitungen, charakterisirt durch den in der Wandscheibe (A) angeordneten Ventilkegel α, den Vertheilungsring c, den mit dem Becken (C) communicirenden Kasten d, Schwimmkörper/ und Verbindungsstab h.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT44324D Vorrichtung zur Verhinderung des Ueberlaufens von Wasserleitungsausgüssen Expired - Lifetime DE44324C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2587435A1 (fr) * 1985-09-13 1987-03-20 Marchandise Rene Dispositif pour eviter les debordements des recipients possedant un systeme de vidange
GB2407033A (en) * 2003-10-14 2005-04-20 Stephen Whitehead An overflow management device

Cited By (3)

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FR2587435A1 (fr) * 1985-09-13 1987-03-20 Marchandise Rene Dispositif pour eviter les debordements des recipients possedant un systeme de vidange
GB2407033A (en) * 2003-10-14 2005-04-20 Stephen Whitehead An overflow management device
GB2407033B (en) * 2003-10-14 2007-04-25 Stephen Whitehead Overflow system

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