DE505834C - Brennstoffsauger - Google Patents

Brennstoffsauger

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DE505834C
DE505834C DEJ34879D DEJ0034879D DE505834C DE 505834 C DE505834 C DE 505834C DE J34879 D DEJ34879 D DE J34879D DE J0034879 D DEJ0034879 D DE J0034879D DE 505834 C DE505834 C DE 505834C
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Germany
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liquid
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container
suction
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M37/00Apparatus or systems for feeding liquid fuel from storage containers to carburettors or fuel-injection apparatus; Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
    • F02M37/02Feeding by means of suction apparatus, e.g. by air flow through carburettors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Brennstoffsauger Die Erfindung betrifft einen Brennstoffsauger für Brennkraftmaschinen, bei welchem die Flüssigkeit durch Saugwirkung in einen l@ilfsbehälter gefördert wird, der nach Füllung mit einer bestimmten Flüssigkeitsmenge selbsttätig von der Saugleitung abgeschaltet und mit der Atmosphäre in Verbindung gebracht wird, so daß die Flüssigkeit über einen Speisebehälter an die gewünschte Zuführungsstelle ausfließen kann.
  • Der Hauptzweck der Erfindung ist, die Vorrichtung so auszubilden, rlaß die Notwendigkeit der bisher üblichen Verwendung von Schwimmern, die zu Störungen Anlaß gibt und eine ständige Überwachung erfordert, entfällt. Gemäß der Erfindung wird <lies dadurch erreicht, daß die Saugleitung in das Innere eines in dem Hilfsbehälter angeordneten Hilfsraumes, der in Form einer nach unten offenen Glocke ausgebildet und der Wirkung einer Spannkraft entgegen beweglich ist, einmündet, in welchem die Flüssigkeit bis über den Flüssigkeitsspiegel in dem Hilfsbehälter ansteigt und, sobald sie eine bestimmte Höhe erreicht hat, durch Abwärtsbewegung des Hilfsraumes das Abstellen der Saugwirkung und die Verbindung des Hilfsbehälters mit der Atmosphäre bewirkt.
  • Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung, und zwar ist Abb. i ein senkrechter Schnitt, welcher die Lage der verschiedenen Teile der Vorrichtung zeigt, wenn sie leer ist.
  • Abb.2 ist ein schematischer Schnitt, der die Vorrichtung kurz nach Beginn seiner Arbeit darstellt.
  • Abb. 3 ist ein ähnlicher Schnitt und zeigt die Vorrichtung, wenn der Saugkanal geschlossen ist.
  • Abb.4 ist eine schaubildliche Darstellung einer vorzugsweisen Ausführungsform der Feder zum Heben der Hilfskammer.
  • In der Zeichnung ist die übliche Form eines Gefäßes i gezeigt, welches in dem üblichen Vorratsbehälter 2, und zwar an der Oberseite desselben angeordnet ist.
  • Das Gefäß i besitzt ein Klappenventil .I von an sich bekannter Form, welches zur Steuerung des Auslasses 3 dient. Das Vorratsgefäß 2 steht beständig unter atmosphärischem Druck und besitzt den üblichen Auslaß 5 und, wenn erforderlich, einen Abzugsstutzen 6. Diese Teile können beliebig abgeändert werden, ohne daß die Erfindung dadurch beeinflußt wird.
  • Die Flüssigkeitszuführleitung ist mit 7 und der Saugkanal mit 8 bezeichnet. Der Saugkanal führt nach einer Stelle hin, welche innerhalb eines Hilfsraumes 9, und zwar nahe dem olleren Ende dieses Raumes, liegt. Der den Raum 9 umschließende Behälter kann gegenüber dem. Hilfsbehälter i um ein gewisses Maß auf und ab bewegt werden. Der Hilfsraum 9 besitzt vorzugsweise die Form einer umgekehrten Glocke, die an ihrer offenen ringförmigen Kante von den äußeren Enden eines Armpaares io gehalten wird, das von dem Rohr 8 ausgeht. Die inneren Enden dieser Arme sind bogenförmig ausgespart, wie bei ioa in Abb. q zu ersehen ist, so daß sie sich unter der Wirkung von Federn i i gegen das Rohr 8 legen. Die Federn greifen an seitlichen Vorsprüngen iob der Arme io an. Die äußeren Enden der Arme io sind hakenförmig oder gebogen ausgeführt, wie bei ioc zu erkennen ist, so daß sich der Rand des Hilfsraumes g darauf stützen kann, und die Arme io sind symmetrisch schräg nach aufwärts gerichtet, von dem Rohr 8 ausgehend, und zwar sind sie um einen verhältnismäßig kleinen Winkel gegen die waagerechte Ebene geneigt, so daß die Federn i i das Bestreben haben, die äußeren Enden der Arme io nach aufwärts zu ziehen.
  • Auf dem offenen Ende des Saugrohrs 8 ist ein konisches oder sonstiges geeignetes Ventil 12 vorgesehen, welches von dem oberen Boden des Hilfsraumes 9 getragen wird und, wenn dieser Hilfsraum sich senkt, die Saugleitung 8 mehr oder weniger abschließt. Das Sinken des Raumes 9 wird aber gleichzeitig auch dazu verwendet, ein Ventil 13 zu öffnen, welches wiederum geschlossen wird, wenn der Saugkanal offen ist. Das Ventil 13 steuert eine Lufteinlaßöffnung 14 nach dem Behälter i. Ventil 13 und Kanal 14 können auch durch eine kleine Undichtheit oder eine kleine Bohrung ersetzt werden, die beständig offen ist. Es wird indessen eine größere Wirksamkeit erzielt, wenn der Luftdurchgang bei offenem Saugkanal geschlossen ist.
  • Eine einfachere Art zur Bedienung des Luftventils 13 besteht in der Anordnung eines kleinen, um einen Zapfen schwenkbaren Armes 15, dessen Schwingzapfen 16 an einem Rahmen 17 befestigt ist. Das eine Ende dieses Armes ist gegabelt und steht mit einer Kappe 18 auf dem Hilfsraum g in Eingriff, während der andere Arm durch einen Lenker ,ig mit dem Ventil 13 verbunden ist. Die Kappe 18 schließt die obere Seite einer hohlen Büchse 2o ab, die fest auf der Oberseite des Hilfsraumes 9 angeordnet ist und den Kopf 12a der Ventilstange i2b des Ventils 12 aufnimmt. Die Anordnung ist 6o, daß die Stange i2b sich gegenüber dem Raum 9 bewegen kann, so daß das Ventil 12 auf dem Ende des Saugrohres 8 aufsitzt und es abschließt, bevor der Raum 9 seine unterste Stellung erreicht hat.
  • Der Betrag der Bewegung des Hilfsraumes 9 isst ganz gering; er reicht geradeaus. um die beiden Arme io um einen Winkel zu bewegen, der sie noch nicht vollkommen in die waagerechte Lage bringt, d. h. nicht ganz in die Lage, in welcher die Federn i i ihre größte Spannung erreichen würden, so daß die Federn i i rückwirkend den Hilfsraum anzuheben bestrebt sind. Die Spannung der Federn i i wird natürlich von dem Gewicht des Raumes 9 abhängen, welcher ein leichter dünner Metallkörper sein kann, ferner hängt die Spannung ab von dem Fassungsvermögen des Raumes 9; hierauf wird noch zurückgekommen werden.
  • Angenommen, die Vorrichtung ist leer und es tritt nun eine Saugwirkung an der Leitung 8 ein, dann ist die Wirkung folgende: Der Hilfsraum g ist in seiner gehobenen Lage. Infolgedessen ist die Saugleitung 8 offen und die nach der Atmosphäre führende Öffnung 14 durch das Ventil 13 geschlossen, so daß Flüssigkeit in den Hilfsbehälter i eingesaugt wird. Das Klappenventil a ist hierbei infolge des Saugzuges geschlossen. Die Flüssigkeit fließt durch den Einlaß 7 in das Gefäß ein und wird schließlich den Kranz des als umgekehrte Glocke ausgebildeten Hilfsraumes 9 erreichen. Bei dieser Stellung, die in Abb.2 gezeigt ist, wird der ringförmige Raum, welcher den Hilfsraum 9 umgibt, von dem Saugraum durch den Flüssigkeitsspiegel in dem Gefäß i abgeschlossen, so daß auch das Innere des Hilfsraumes g von dem übrigen Teil des Gefäßes i oberhalb des Randes des Raumes 9 abgeschlossen ist. Die Saugwirkung setzt sich infolgedessen jetzt nur noch innerhalb des Hilfsraumes g fort, so daß die Flüssigkeit in dem Raum 9 steigt, bis sie schließlich eine solche Höhe erreicht hat, daß das Gewicht der Flüssigkeit in dem Raum 9 größer ist als die Wirkung der Federn i i, infolgedessen senkt sich der Raum g und schließt die Saugöffnung 8 durch das Ventil 12 ab, während das nach der Atmosphäre gehende Loch 14 geöffnet wird. Nunmehr fließt die Flüssigkeit in dem Hilfsbehälter i in das Ergänzungsgefäß 2, welches, wenn es vorher ganz oder annähernd leer war, nunmehr die ganze oder nahezu die ganze Flüssigkeit aus dem Behälter i und dein Raum 9 aufnimmt. Die Federn ii bringen dann wieder den Hilfsraum 9 in die gehobene Lage, öffnen den Säugkanal 8 und schließen den Kreislauf. Gewöhnlich wird jedoch das Gefäß 2 bis zu einer geeigneten Höhe gefüllt sein. Infolgedessen wird der Flüssigkeitsstrom aus dem Hilfsgefäß i in das Gefäß 2 der gewünschten Aufspeicherung von Flüssigkeit in dem Gefäß 2 entsprechen. Bei der durchschnittlichen Brennstoffzufuhr zum Vergaser wird dies im wesentlichen nur ein Tröpfeln sein, so daß, wenn der Flüssigkeitsspiegel in den Hilfsbehälter i außerhalb des Raumes 9 fällt, er sofort wieder durch die Flüssigkeit in dem Raum 9 angefüllt wird, bis der Raum 9 leer ist, worauf die Federn ii wieder den Raum 9 in die Anfangslage zurücklieben.
  • Bei der Ausführung der Federn i i und ihrer Arme io ist darauf Rücksicht zu nehmen, daß auch bei der größten Spannung der Federn i i die Arme io nicht ganz waagerecht sind. Die Kraft der Federn i i ist, wenn der Raum 9 sich in seiner untersten Lage befindet, sehr gering; da der Winkel zwischen den Armen io aber zunimmt, wenn das Anheben stattfindet, so wird hierbei die Kraft der Federn i i ebenfalls zunehmen und aus diesem Grunde ist ein gewisser Leerlauf zwischen <lein Saugventil 12 und dem Raum 9 \,orgeselien, so daß die Saugwirkung auf das Ventil 12 erst überwunden zu werden braucht, wenn der Raum g anzusteigen begonnen hat. In dieser Zeit ist dann die von den Federn i i erreichte Kraft zuzüglich des durch .die Bewegung der Kammern erreichten Moments ausreichend, um das Ventil 12 auf seinen Sitz zu bringen und die Kämmern 9 rasch in die gehobene Stellung zu lieben, tun den Kreislauf von frischem zu beginnen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Brennstoffsauger, bei welchem die Flüssigkeit durch Saugwirkung in einen Hilfsbehälter gefördert wird, der nach Füllung mit einer bestimmten Flüssigkeitsmenge selbsttätig von der Sangleitung abgeschaltet und mit der Atmosphäre in Verbindung gebracht wird, so daß die Flüssigkeit von dein Hilfsbehälter in einen Speisebehälter überfließen kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugleitung in das Innere eines in dem Hilfsbehälter (i) angeordneten Hilfsraumes (9), der in Form einer nach unten offenen Glocke ausgebildet und der Wirkung einer Federkraft entgegen beweglich ist, einmündet, in welchem die Flüssigkeit bis über den Flüssigkeitsspiegel in dein Hilfsbehälter (i) ansteigt und, sobald sie eine bestimmte Höhe erreicht hat, durch Abwärtsbewegung des Hilfsraumes (9) das Abschließen der Saugleitung und die Verbindung des Hilfsbehälters (i) mit der Atmosphäre bewirkt.
  2. 2. Brennstoffsauger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß .der bewegliche Hilfsraum (9) von Armen (io) getragen wird, die durch Federn o. dgl. (i i ) so miteinander verbunden sind, daß die Arme eine Abwärtsbewegung des Raiiines (9), wenn dieser finit einer bestimmten Flüssigkeitsmenge gefüllt ist, ztilassen, dagegen den Raum wieder anlieben, wenn der Hilfsraum entleert ist.
  3. 3. Brennstoffsauger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die den Hilfsbehälter (9) tragenden Arme (io) an ihren inneren Enden in geneigter Lage gegen die Saugleitung (8) abstützen und die Federn (i i) quer zu den Armen liegen. d.. Brennstoffsauger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das an der Oberseite des beweglichen Hilfsraumes (9) angeordnete Ventil (12) dein Hilfsraum gegenüber derart beweglich ist, daß es nach dein Abschluß der Sangleitung (8) eine weitere Abwärtsbewegung des Ililfsraumes (9) zuläßt.
DEJ34879D 1927-08-10 1928-07-06 Brennstoffsauger Expired DE505834C (de)

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GB505834X 1927-08-10

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