DE373158C - Brennstoffsauger - Google Patents

Brennstoffsauger

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DE373158C
DE373158C DEG51420D DEG0051420D DE373158C DE 373158 C DE373158 C DE 373158C DE G51420 D DEG51420 D DE G51420D DE G0051420 D DEG0051420 D DE G0051420D DE 373158 C DE373158 C DE 373158C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M37/00Apparatus or systems for feeding liquid fuel from storage containers to carburettors or fuel-injection apparatus; Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
    • F02M37/02Feeding by means of suction apparatus, e.g. by air flow through carburettors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Self-Closing Valves And Venting Or Aerating Valves (AREA)

Description

  • Brennstoffsauger. Die Erfindung betrifft einen Saugheber für Benzin, .der Art, worin ein Schwimmerraum und ein Ausflußraum vorgesehen sind, die miteinander in Verbindung stehen, und zwar vorzugsweise durch ein selbstwirkendes Rücksch.lagsventil. Der Schwimmerraum ist mitdem Hauptbehälter für den Brennstoff verbunden, welcher auf einem niedrigeren Niveau steht, und er kann entweder mit der Saugquelle, wie z. B. der Zufuhrleitung zum Motor oder mit der Atmosphäre verbunden sein. Der Ausflußraum ist mit dem: Vergaser verbunden. Die Schwimmerkammer enthält einen Schwimmer, welcher auf ein Kontrollorgan für die Ansaugung urid auf eine Kontrollorgan für den Zufluß .der Außenluft wirkt.
  • Gemäß eines der Merkmale der Erfindung wird das Kontrollorgan für die Luft, welches aus einem Ventil besteht, von ,dem Schwimmer unabhängig von .dem. Organ beeinfiußt, welches die Ansaugung kontrolliert, und' zwar durch Vermittlung eines federnden Organes, welches so angeordnet ist, daß die Saugöffnung ein wenig früher geschlossen wird, wie sich das Ventil für den Lufteinlaß .öffnet.
  • Dank dieser Anordnung wird, da der Unterdruck der im Schwimmerraum erzeugt wird, von dem Augenblick an, wo die Saugöffnung verschlossen wird, sich. verringert, auch der atmosphärische Widerstand, welcher dem Öffnen des Lufteinlaßventils entgegenwirkt, ebenfalls verringert, so daß dieses Ventil sich leicht unter dem Druck .der durch den Schwimmer zusammengepreßten Feder öffnen kann. Man kann so ohne Unzuträglichkeit denn Ventil einen großen Durchmesser geben, wodurch eine reichliche und schnelle Zufuhr der Außenluft gesichert ist, also eine wesentliche Bedingung für das gute Arbeiten erfüllt ist.
  • Verschiedene andere Kennzeichen des Hebers, welcher den Gegenstand der Erfindung bildet, werden im übrigen aus der nachfolgenden Beschreibung hervorgehen.
  • In den Zeichnungen ist Abb. i ein senkrechter Schnitt durch einen Benzinheber gemäß der Erfindung.
  • Abb. 2 zeigt eine konstruktive Abänderung. Abb.3 zeigt im senkrechten Schnitt eine andere Ausführungsform, wobei ein Teil des Apparates fortgelassen ist.
  • Der in der Abb. i dargestellte Apparat besteht aus einem Schwimmerraum R und dem äußeren Behälter R1, der mit dem Vergaser durch den unteren Rohransatz Y verbunden ist.
  • Der Schwimmerraum R mündet am unteren Ende in den Behälter R1 mit. einer durch ein selbstwirkendes Rückschlagventil H verschlossenen Öffnung. Eine Einströmöffnung a, welche am oberen Teile des Behälters R1 vorgesehen ist, gestattet den Zutritt der Außenluft. Der Apparat ist oben durch einen Deckel :I verschlossen, in -dem ein Rohranschluß B vorgesehen ist, der mit dem Hauptbenzinbehälter in Verbindung steht. welcher auf einem niedrigen :\iveau angeordnet ist. Der Deckel d. trägt eine Hülse S. in der ein Hohlschieber T sich hin und her bewegen kann, der dazu dient, durch seinen oberen Rand T1 die seitliche Saugleitung A zu verschließen, die mit einer beliebigen Saugquelle, z. B. der Zufuhrleitung zum Motor verbunden ist.
  • Die Hülse S steht am oberen Ende durch Löcher 0 von verhältnismäßig großem Durchmesser mit der Außenluft in Verbindung. Diese Löcher können durch ein Luftventil P abgeschlossen werden, dessen Stange am unteren Ende in der Bodenplatte E des Schiebers T geführt ist und die eine Mutter El trägt, die sich gegen die Bodenplatte E anlegen kann. Der Schieber T hat eine seitliche Öffnung D, die in den Schwimmerraum R mündet.
  • Der Schieber T verlängert sich: nach unten in der dargestellten Ausführungsform durch einen rohrförmigen Teil T= von kleinerem Durchmesser, um den ein Schwimmer F angeordnet ist, der, wenn er sich anhebt, gegen die Bodenplatte E des. Schiebers drücken kann. Der Teil FZ des Schiebers ist in der Richtung des Durchmessers an seinem unteren Ende bei 1 geschlitzt. In diesem Schlitz 1 kann. eine Querstange K des Schwimmers sich verschieben.
  • Die Querstange K kann von oben nach unten gegen eine Ouerstange X des Schiebers T schlagen.
  • Eine Schraubenfeder Il ist zwischen der Querstange K und der Mutter E der Stange des Ventils P eingeschaltet.
  • Sobald sich die Saugwirkung :d bemerkbar macht, wird der Unterdruck durch die Öffnung D in den Schwimmerraum R übertragen und Benzin wird durch den Rohransatz B eingesaugt.
  • Der Schwimmer steigt somit allmählich, so daß seine Ouerstange K die Feder 31 gegen ,jie 'Mutter El zusammendrückt. Das Ventil P wird dabei durch den atmosphärischen Druck geschlossen gehalten. Wenn die Oberseite des Schiebers gegen den Teil E des Schiebers trifft, so hebt der Schwimmer den Schieber an, so daß die Saugöffnung _z1 abgesperrt wird. Da das Benzin. dem Schwimmerraum noch weiter zufließt infolge der verhältnismäßigen Luftleere. «-elche darin herrscht, wird der Druck in diesem Raum schnell annähernd gleich dem atmosphärischen Druck, so -daß das Ventil P nur noch durch einen der Förderhöhe der Flüssigkeit entsprechenden Druck gegen seinen Sitz angedrückt wird und einige Augenblicke, nachdem die Saugleitung A abgesperrt worden ist. unter der Wirkung der Feder 11, die zusammengedrückt gewesen «-ar, sich plötzlich öffnet. Das Benzin kann nun durch sein Schwergewicht in, den äußeren Behälter R1 abfließen., von wo es zum Vergaser fließt. Der Schwimtner sinkt dann wieder, aber das durch die Feder 11 angehobene Ventil P bleibt geöffnet, so daß das im Schwimmerrauen R vorhandene Benzin vollständig und schnell in den äußeren Behälter R1 abfließen kann- Sobald die Querstange K des Schiebers gegen den Stift des Schiebers trifft, wird dieser Stift zugleich mit dem Ventil P mitgenommen. welches seinerseits durch Vermittlung der Mutter El mitgenommen wird, welche auf seiner Stange angeordnet ist. Am Ende der Abwärtsbewegung ist die Öffnung _d wieder frei, während die Öffnungen 0 geschlossen sind, so daß der oben beschriebene Arbeits-.,ang von neuem beginnen kann.
  • Die Saugöffnung A wird durch den Hohlschieber T gut abgeschlossen, da letzterer durch die Saugwirkung in der Leitung _-1 "eitlich gegen die Wand der Hülse S gezogen wird. Hierdurch wird auch ein vorzeitiges Sinken des Schiebers verhütet.
  • 1.n. der Ab'b. 2 ist die Feder.lvl so angeordnet, daß sie auf Zug beansprucht wird. Die in der Abb. 3 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von derjenigen, welche oben beschriebene worden ist, in, gewissen Einzelheiten. Der Schwimmerraum R steht mit dem Behtälter R1 durch ein selbstwirkendes Ventil Hl in. Verbindung, das so angeordnet ist, daß das Ventil selbst .bei den stärksten Neigungen des Fahrzeuges, auf dem. der Apparat montiert ist, geschlossen, .bleibt. Dieses Ventil ist scheibenförmig und legt sich gegen das Ende des wagerechten Armes eines Winkelstückes Hz, dessen senkrechter Arm am Schwimmerbehälter R festgelötet ist. Die Achse H3 des Winkels liegt vorzugsweise in der Achsenebene des Apparates.
  • Der Deckel q. des Apparates wird durch eine Mutter 5 festgehalten und in diesen Deckel schraubt sich die Hülse S ein, welche in den Schwimmerraum R reicht und mit einem diameträlen Längsschlitz 11 versehen ist. In diesem Schlitz ist ein Stift 6 geführt, welcher durch den Schieber T geht.
  • Die seitliche Saugöffnung A ist mit der Zufuhrleitung des Motors durch einem Rohranschluß 7 verbunden, der in bekannter Weise eine Verengung 8 aufweist, welche durch eine kleine Kugel 9 aus Stahl oder anderem Metall verschlossen werden kann. Diese Kugel hat ungefähr a mm im Durchmesser und bildet das Ventil zum Aufhalten der Druckrückwirkungen, die in der Zufuhrleitung vorkommen könnten. Eine Anschlagschraube io begrenzt die Bewegung der Kugel 9, die ungefähr i mm beträgt und der Hubweite entspricht, die bei Rückschlagventilen gebräuchlich ist. Die Hülse S steht oben mit der Außenluft durch Löcher i i in Verbindung, die in der auf dem Ende der Hülse aufgeschraubten Kappe 1a vorgesehen sind. Die Bohrung der Hülse kann bei O durch das Ventil P abgesperrt werden, das als konisch dargestellt ist und dessen Stange in ihrem unteren Teil im Schieber T geführt und mit einem Schlitz 1q. versehen ist, der um .den Stift 6 greift. Dieser Stift ist .mit seinen Enden in zwei einander gegenüberstehenden Schlitzen 15 einer Hülse 16 gelagert, w el'che einen Teil des Schwimmers F bildet. Die Feder 16 ist zwischen der Querstange K und der Stange des Ventils P eingeschaltet.
  • Die Wirkung ist in der Hauptsache die gleiche wie oben beschrieben, .mit dem Unterschied, daß das Ventil! P sich unter der vereinigten. Wirkung der vorher zusammengedrückten Feder lYl und des Schiebers öffnet, wobei letzterer durch Vermittlung :des Stiftes 6 auf das, obere Ende des Schlitzes 1q. wirkt, der in der Ventilstange vorgesehen ist. Wie vorher öffnet sich das Luftventil erst, nachdem die Saugöffnung geschlossen worden ist. Die Erfindung ist natürlich nicht an die Einzelheiten der -Konstruktion gebunden, die beschrieben und dargestellt sind.

Claims (1)

  1. PATENT-ANspp,ücHE: i. Brennstoffsauger mit einem Schwimmer, der auf j e eine Kontrollvorrichtung für das Ansaugen und die Luftzufuhr einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß das als Ventil ausgebildete Kontrollorgan für den Lufteinlaß von dem Kontrollflrgan; für das Ansaugen, einem an sich bekannten Schieber, durch federnde Übertragung derart beeinflußt wird, daß die Saugöffnung abgeschlossen wird, bevor das Luftzufuhrventil sich öffnet. z. Brennstoffsauger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Übertragung durch eine Schraubenfeder (M) erfolgt, die durch den Schwimmer (F) während seines Aufwärtshubes allmählich zusammengedrückt wird. 3. Brennstoffsauger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Schieber (T) durch seinen oberen Rand die Saugleitung (A) abschließt oder öffnet. q.. Brennstoffsauger nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange des Luftventils (P) in der oberen Wand der Hülse, in -welche der Schieber (T) gleitet und in dem unteren Teil dieses Schiebers geführt ist. 5. Brennstoffsauger nach: Anspruch i 'bis q-, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (F) oben ,gegen eine Schulter (E) des Schiebers (T) stößt und unten auf einer Querstange (K) aufliegt, welche in zwei Schlitzen (I) :des Schiebers (T) gleitet und auf einen Stift (X) des Schiebers sowie auf -die Schraubenfeder (M) einwirken: kann, die das Luftventil beeinflußt und zwischen der Querstange (K) und der Ventilstange (EI) eingeschaltetist. 6. Eine Ausführungsform des Brennstoffsaugers nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Lufteinlaßventil (P) durch die gemeinsame Wirkung der durch den Schwimmer (F) zusammengedrückten Feder (M) und. des durch die vertikalen Schlitze (r,5) der mittleren Hülse (i6) den von dem Schieber (T) getragenen Stift (6) gegen den Schlitz (1q.) .der Ventilstange drückenden Schwimmers (F) von seinem Sitz abgehoben wird.
DEG51420D 1919-02-01 1920-07-09 Brennstoffsauger Expired DE373158C (de)

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FR373158X 1919-02-01

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