DE369472C - Ventilsteuerung fuer Druckluft- oder Dampffluessigkeitsheber - Google Patents

Ventilsteuerung fuer Druckluft- oder Dampffluessigkeitsheber

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DE369472C
DE369472C DEB97749D DEB0097749D DE369472C DE 369472 C DE369472 C DE 369472C DE B97749 D DEB97749 D DE B97749D DE B0097749 D DEB0097749 D DE B0097749D DE 369472 C DE369472 C DE 369472C
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compressed air
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F1/00Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped
    • F04F1/06Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped the fluid medium acting on the surface of the liquid to be pumped

Description

  • Ventilsteuerung für Druckluft- oder Dampfflüssigkeitsheber. Bei den selbsttätigen, mit Druckluft oder Dampf betriebenen Flüssigkeitshebern, bei denen die Ein- und AuslaBventile für das Druckmittel durch Schwimmer mit Kippgewicht gesteuert wenden, erfolgt die Übertragurig der Steuerbewegung auf die Ventile mittels Hebel, Daumen oder ähnlichen wesensgleichen Vorrichtungen. In diesen Fällen ist für die Abmessungen des. Schwimmers, des Schwimmerhebels und des Gewichtes stets die Größe des widerstehenden Drehmoments an dem Schwimmerhebel und damit die Länge des Hebelarmes für den Ventilwiderstand an dem Schwimmerhebel maßgebend. Um einen möglichst kurzen Hebelarm und eine gedrängte Bauart zu erhalten, wird nach .der vorliegenden Erfindung für den nach den Ventilen führenden Hebelarm die Form eines Exzenters angewendet. Dieses greift in eine längs der Ventilstange angeordnete Schleife mittels eines Gleitstückes oder unmittelbar, wie bekannt, ein und bewirkt in ebenfalls bekannter Weise ein plötzliches Umsteuern der Ventile nur beim Anlegen gegen die Enden der Schleife. .
  • Abb. I der Zeichnung stellt einen Vertikalschnitt durch einen Heber dar, Abb.2 einen Horizontalschnitt durch den oberen Teil desselben und Abb. 3 eine Abänderung der Verbindung zwischen dem Exzenter und der Ventilstange.
  • Die Exzenterscheibe e, das Kippgewicht :b und der Schwimmerhebel c sind untereinander fest verbunden, um die Achse d aber drehbar angeordnet. Mit dem Schwimmerhebel c ist die zur Führung des Schwimmers a dienende Stange p, .die oben und unten je einen Bund hat, gelenkig verbunden. Die zu fördernde Flüssigkeit tritt durch den Stutzens s ein und hebt den Schwimmer, der zunächst gegen den oberen Bund der Stange p stößt und dann den Hebel c und damit ;gleichzeitig das Gewicht b und das Exzenter e bewegt. Das Gewicht b schlägt, sobald sein Schwerpunkt die senkrechte Lage über der Achse d ein wenig überschritten hat, um und zieht die Stange p an dem Hebel c durch den Schwimmer a, wobei gleichzeitig das Exzenter e das Gleitstück f in der Schleife g der Ventilstange z hebt. Sobald das Gleitstück f gegen das obere Ende der Schleife stößt, wird auch die Stange z gehoben, die bei t an den für den Ein- und den Auslaß des Druckmittels gemeinsamen Ventilkörper h, i gelenkig angeschlossen ist. Dadurch wird das Auslaßventil h auf seinen Sitz k gepreßt und das Aussaßrohr r, das durch den Verbindungskanal m mit der Förderkammer in Verbindung stand, abgeschlossen und .die Steuerbewegung begrenzt. Gleichzeitig wird das Einlaßventil i von seinem Sitz q abgehoben, so :daß das Druckmittel durch den Stutzen 1 und den Verbindungskanal m .in -die Förderkammer strömen kann und die in .diese eingetretene Flüssigkeit durch den Stutzen u fortgedrückt wird. Dabei senkt sich der Schwimmer a, bis daß er auf den unteren Bund o der Stange aufstößt und den Hebel c nebst dem Kippgewicht b wieder zurückzieht. Die Ventile h und i bleiben zunächst noch in der oberen Lage, da das Anlaßventil h infolge des von unten wirkenden Überdruckes auf seinen Sitz k gepreßt bleibt. Erst wenn .das Gewicht b nach Ükerschreiten seiner höchsten Lage wieder umschlägt und damit das Gleitstück f nach unten bewegt bis zum Aufschlagen auf das untere Ende der Schleife g, wird das Ventil h aufgerissen, das nun den Druck durch den Kanal m in das Austrittsrohr y entweichen läßt, während das Eintrittsventil i sich schließt und die Bewegung nach unten begrenzt. Die zu fördernde Flüssigkeit kann dann von neuem durch den Stutzen n in die Förderkammer eintreten, und der beschriebene Vorgang des Füllens und des Entleerens kann sich wiederholen. Die Scheibe u auf der Achse d soll achsiale Verschiebungen des Gleitstückes. f verhindern.
  • Die in Abb.3 .dargestellte andere Art der Verbindung des Exzenters mit den Steuerventilen unterscheidet sich von der nach Abb. z nur dadurch, daß das. Gleitstück f fehlt. Der Exzenter e gleitet hier in an sich bekannter Weise unmittelbar in der längs der Ventilstange z angeordneten Schleife v mit dem erforderlichen Spiel in der Längsrichtung. Die Verbindung der Stange z mit den aus einem Stück gebildeten Ventilen h, i muß wieder, was aus Abb. 3 nicht ersichtlich ist, gelenkig oder nachgiebig sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Ventilsteuerung für Druckluft- oder Dampfflüssigkeitsheber mit Schwimmer und Kippgewicht, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle (d) des Schwimmerhebels (c) und des Kippgewichtes (b) ein Exzenter (e) sitzt, das mittels eines Gleitstückes (f) oder unmittelbar in einer auf der Ventilstange (z) in deren Längsrichtung angeordneten Schleife (g oder v) gleitet und so nur bei den Endlagen des Schwimmers (a) Bewegung auf die Ventilstange (z) überträgt.
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