DE399429C - Selbsttaetiges Wasserhebewerk - Google Patents

Selbsttaetiges Wasserhebewerk

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DE399429C
DE399429C DEA37915D DEA0037915D DE399429C DE 399429 C DE399429 C DE 399429C DE A37915 D DEA37915 D DE A37915D DE A0037915 D DEA0037915 D DE A0037915D DE 399429 C DE399429 C DE 399429C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F1/00Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped
    • F04F1/02Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped using both positively and negatively pressurised fluid medium, e.g. alternating

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)

Description

  • Selbsttätiges Wasserhebewerk. Die Erfindung betrifft ein selbsttätiges Wasserhebewerk, bei dem durch das Arbeitswasser in Kammern Luft verdichtet oder verdünnt und hierdurch Wasser aus einem oder mehreren geschlossenen Kesseln hochgedrückt oder in einen oder mehrere solche eingesaugt wird. Ein solches ist @in der Deutschen Patentschrift 377967 ausführlich behandelt worden. Die Erfindung besteht gegenüber dem Bekannten darin, ilaß bei dein Hebewerk mehrere, z. B. zwei Förderkammern angeordnet sind, von denen die eine zum Luftverdünnen und Saugen dienende nahe dem Oberwasserspiegel und die andere zurr Luftverdachten und Drücken dienende Kammer nahe dem Unterwasserspiegel durch eine an sich bekannte selbsttätige Steuerung derart miteinander verbunden sind, daß sie abwechselnd auf das zu den geschlossenen Kesseln führende Luftrohr wirken.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise in einer Ausführungsform durch ein Schnittbild dargestellt.
  • Die punktierte Linie r deutet das obere, die Linie :2 das untere Wasserniveau an. Ax ist die am oberen Wasserspiegel und #0 die am unteren Wasserspiegel angeordnete Förderkammer. Die obere Kammer Ar ist mit einem Luftrohr Bs, einem U-förmigen Rohr A01 für den Wassereinlauf und einem HeLerolir Ai" für den \Vasserablauf versehen. Die untere Kammer A0 besitzt ähnliche Rohre BO, A01 und A°2. Die Rohre B--, A-'1, A01 und sind mit Ventilen bx, axl, a°1 und b° versehen, die in einer Richtung durch den Druck des aus dem Rohr A--2 auf eine von einem Hebel F geführtePlatte F2 abfließenden Wassers, in der anderen Richtung durch ein GewichtFl gesteuert werden. Die Ventile können beispielsweise je mit einem Arm an eine Stange f angelenkt sein, die einerseits durch eine über eine Rolle laufende Kette mit dein Gewicht F1, andererseits in gleicher Weise mit der Platte F2 verbunden ist. Die 1Z olire B-l' und B" münden in ein geineinsacnes Luftrohr B aus.
  • Die beiden geschlossenen Kessel C und Cx sind mit dem Luftrohr B verbunden; D ist das offene Zwischengefäß und E der Behälter, in den das Oberwasser gehoben werden soll. Bei (ler dargestellten Ausführungsform stehen der untere geschlossene Kessel C mit einem vom Oberwasser gespeisten Trog G durch ein U-förmiges Rohr C1 und mit dem Zwischengefäß D durch ein U-förmiges Rohr 0, , der obere Kessel (i' durch U-förmige Rohre (lx und Clx finit dem Zwischengefäß D und dem Behälter E in Verbindung. Die oberen Enden der Rohre Cl, C2, Cl-'v und C2x münden in die Räume C, D, (x und E oberhalb der Standhöhen, die das Wasser während des Pumpv organges darin einnimmt. Alle diese Rohre sowie die Rohre Axl, Axt, Aoh ,102 bilden Wasserverschlüsse von einer Tiefe, die das die Druck- und Saugwirkungen erzeugende Gefälle übertfifft, so daß Rückschiagventile sich hier erübrigen. Man kann aber auch solche Ventile an Stelle dieser Wasserverschlüsse verwenden.
  • In der dargestellten Einrichtung ist das Gefälle das gleiche für Druck- und Saugwirkung, d. h. der senkrechte Abstand des oberen Wasserspiegels l vom Wasserspiegel in der unteren Förderkammer A° ist der gleiche wie der Abstand der unteren Mündung des Rohres AT2 vom Wasserspiegel in der oberen Kammer Al.
  • Die Zeichnung stellt die Verhältnisse nach einem beendeten Druckvorgange und zu Beginn eines Saugvorganges zufolge des Abflusses von Wasser aus der oberen Kammer A'° dar. Dieser Wasserabfluß hat die Platte FZ niedergetrieben und damit die Ventile bx, axl, a01 und in die dargestellte Lage gebracht, bei der das erste offen ist, die übrigen geschlossen sind. Das Wasser im Auslaufrolir unter der Kammer _1-" erzeugt eine Saugwirkung im Luftrohr B, so daß Wasser vorm Oher«usser in den Kessel C und. aus dem Zwischengefäß D in den Kessel Cx gesaugt wird. Gleichzeitig entleert sich die untere Kammer A° durch das Rohr A"2, was durch das nach der Außenluft offene Ventil a0 ermöglicht wird. Wenn mit dem Leerwerden der Kammer Ax der Abfluß aus dem Rohr .1''2 aufhört, zieht das Gewicht F1 die Stange t nach rechts, wodurch die erwähnten 'Ventile umgesteuert werden. Es tritt daher wieder Wasser durch das RohrAxl in die Kaminer<-1x ein, was durch ein nach der Außenluft offenes \-entil a-" ermöglicht wird, das während des beschriebenen Saugvorganges geschlossen blieb. Wasser tritt weiter auch durch das Rohr A01 in die untere Kammer A0 ein, und damit wird durch die Luft im Rohr B ein Druck auf das Wasser ausgeübt, da das Ventil a° zu dieser Zeit geschlossen ist. DasWasser wird auf diese Weise aus dem Kessel C in das Zwischengefäß D und aus dein Kessel Cx in den Behälter E gedrückt. Diese Arbeitsvorgänge wiederholen sich unter wechselndem Entleeren und Füllen der Förderkammern, wobei die Wassermasse in einer Stufenfolge in den Behälter E gefördert wird. An Stelle der dargestellten Wasserverschlüsse können auch beliebige andersartige Wasserverschlüsse angewendet werden, und anstatt der selbsttätigen Rückschlagv entile ax, all lassen sich auch gesteuerte Ventile, ähnlich wie die Ventile a0' und l>", verwenden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Selbsttätiges Wasserhebewerk, bei dein durch das Arbeitswasser in Kammern Luft verdichtet oder verdünnt und hierdurch Wasser aus einem oder mehreren geschlossenen Kesseln hochgedrückt oder in einen oder mehrere solche eingesaugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine zum Luftverdfinnen und Saugen dienende Kammer (Ax) nahe dem Oberwasserspiegel und eine zum Luftverdichter und Drücken dienende Kamer (A0) nahe dein Unterwasserspiegel durch eine an sich bekannte selbsttätige Steuerung derart miteinander verbunden sind, daß sie abwechselnd auf das zu den geschlossenen Kesseln führende Luftrohr (B) wirken.
DEA37915D 1921-01-25 1921-10-22 Selbsttaetiges Wasserhebewerk Expired DE399429C (de)

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GB399429X 1921-01-25

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DEA37915D Expired DE399429C (de) 1921-01-25 1921-10-22 Selbsttaetiges Wasserhebewerk

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DE (1) DE399429C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1116061B (de) * 1953-06-29 1961-10-26 Zd Y Vitezneho Unora Narodni P Kontinuierlich arbeitende Vakuumpumpe

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