DE600173C - Rueckstossfaenger fuer Wasserleitungen - Google Patents

Rueckstossfaenger fuer Wasserleitungen

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DE600173C
DE600173C DEP64354D DEP0064354D DE600173C DE 600173 C DE600173 C DE 600173C DE P64354 D DEP64354 D DE P64354D DE P0064354 D DEP0064354 D DE P0064354D DE 600173 C DE600173 C DE 600173C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/04Devices damping pulsations or vibrations in fluids
    • F16L55/045Devices damping pulsations or vibrations in fluids specially adapted to prevent or minimise the effects of water hammer
    • F16L55/05Buffers therefor
    • F16L55/052Pneumatic reservoirs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16L55/045Devices damping pulsations or vibrations in fluids specially adapted to prevent or minimise the effects of water hammer
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Um die nachteiligen Folgen von Stößen und Schlägen auf das Rohmetz von Wasserleitungen zu vermindern, sind Rückstoßfangventile bekanntgeworden. Sie genügen den Anforderungen, die an ein solches Ventil gestellt werden müssen, jedoch nicht immer einwandfrei insofern, als sie den Nachfluß des Wassers nicht verhindern und nach dem Stoß das in der Leitung gestaute Wasser durch den Zähler zurückfließen lassen, so daß ein Teil des Wasserverbrauches wiederholt berechnet wird. Es wurden beispielsweise Rückschlagventile mit in Zylindern geführten, unter Federdruck stehenden Kolben verwandt. Die Arbeitsweise dieser bekannten Ventile ist ferner häufig eine stoßweise.
Den vorerwähnten Übelständen soll durch den Rückstoßfänger nach der Erfindung abgeholfen werden. Das Neue besteht darin, daß bei einem hinter der Wasseruhr angeordneten Ventil ein in bekannter Weise in einem Zylinder unter Feder- oder Preßluftdruck stehender Kolben eine außerhalb des Zylinders in der Leitung angeordnete Ventilspindel steuert, die einen unter Federdruck stehenden Ventilkegel zum Abschließen der Leitung trägt und auf der hinter der Abschlußstelle des Ventils ein Rückschlagventil lose geführt ist. Der Kolbenzylinder ist durch eine feste Wand mit Durchtrittsöffnungen unterteilt, auf welcher eine lotrecht verschiebbare, unter Federdruck stehende Platte mit kleineren Durchtrittsöffnungen als die der festen Wand ruht.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand im Schnitt in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. A ist der Kolbenzylinder mit dem Kolben B, dessen Achse C in einer UinterteilungswandZ> mit Durchtrittsöffitrungen E Führung erhält. Auf der Unterteilungswand D1 ruht lotrecht verschiebbar und unter Federdruck eine Platte mit kleineren Durchtrittsöf&iungen E1 als die der Unterteilungswand. Durch das Abschlußstück £ wird vermittels des Ventils K Preßluft eingepumpt, bis der Ausgleich mit dem Wasserdruck hergestellt ist. Der Zylinder A ist mit einem Ventilstück// verschraubt, in welchem eine Ventilspindel/ durch die Kolbenstange C steuerbar geführt wird und die einen Ventilkegel F, tinter Federdruck stehend, trägt. Über der Abschlußstelle des VentdlkegelsF wird auf der Spindel/ ein Rückschlagventil lose geführt. Als Führung für die Spindel/ dient ein Anschlußstutzen R mit Durchlaßöffnungen R1 gegen den Kolben.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Das Wasser tritt auf der linken Seite in das Ventilgehäuse// ein und nach Zurückdrücken des lose geführten Rückschlagventils G rechts wieder aus in das Rohrleitungsnetz. Bei Stößen in der Wasserleitung drückt das Wasser durch die Öffnungen^ den Kolben B zurück. Dann wird die Spindel/ nicht
mehr niedergehalten, sondern kann durch die Feder gehoben werden bis zum Abschluß der Durchflußstelle durch den Ventilkegel/·'. Ist der Stoß vorüber, wird der Kolben B durch die Preßluft im Zylinder A wieder niedergedrückt, hierdurch zwangsläufig die Spindel/ mit zurückdrückend, wodurch der Durchfluß wieder freigegeben wird. Dabei fällt durch Eigengewicht das Rückschlagventil G auf die Durcblaßöffinung, hierdurch den Rücklauf des durch den Stoß im Leitungsnetz gestauten Wassers verhindernd. Es unterbleibt somit der teilweise Rücklauf durch die Wasseruhr und wiederholtes Zählen. Dadurch, daß der Zylinder A unterteilt ist und bei Aufwärtsbewegung des Kolbens die Preßluft durch große Öffnungen E der Unterteilungswand D in den oberen Teil des Zylinders gedrückt wird, von dort aber durch
ao kleinere Öffnungen E1 'einer über der Unterteilungswand unter Federdruck lagernden Platte nur langsamer wieder bis zum Ausgleich zurück kann, wird ein stoßfreies Arbeiten der Vorrichtung gewährleistet.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ι. Rückstoßfänger für Wasserleitungen mit einem in einem Zylinder unter Federoder Preßluftdruck stehenden Kolben, gekennzeichnet durch eine in der Richtung der Achse des Kolbens bewegliche und durch den Kolben steuerbare, außerhalb des Zylinders in der Leitung angeordnete Ventilspindel (/), die einen unter Druck einer Feder (O) stehenden Ventilkegel (F) zum Abschluß der Leitung trägt und auf der hinter der Abschlußstelle des Ventils (F) ein Rückschlagventil (G) lose geführt ist.
  2. 2. Rückstoßfänger nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenzylinder (A) durch eine feste Wand (D) mit Durchtrittsöffnungen (E) in seiner Mitte geteilt ist und daß auf dieser Wand eine unter Federdruck stehende, lotrecht verschiebbare Platte aufruht, die kleinere Durchtrittsöfinungen (E1) als die feste Wand aufweist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEP64354D 1931-12-03 1931-12-03 Rueckstossfaenger fuer Wasserleitungen Expired DE600173C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1102683B (de) * 1954-12-28 1961-03-23 Fritz Gruender Anlage zum OEffnen und verzoegerten Schliessen von Wettertueren
EP0180382A2 (de) * 1984-10-22 1986-05-07 Westinghouse Electric Corporation Druckwellen unterdrückende Rückschlagkappe
DE4439832A1 (de) * 1994-11-08 1996-05-09 Josef Weber Vorrichtung für eine Wasserinstallation

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EP0180382A2 (de) * 1984-10-22 1986-05-07 Westinghouse Electric Corporation Druckwellen unterdrückende Rückschlagkappe
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DE4439832A1 (de) * 1994-11-08 1996-05-09 Josef Weber Vorrichtung für eine Wasserinstallation

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