<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
EMI1.2
<Desc/Clms Page number 2>
wird, nach hinten schwingt, damit es, wenn es aus dem Spundloche herausgezogen ist, dieses frei stellt, und beim Verschliessen des Fasses nicht hinderlich ist. Das von Hand zu betätigende Steuerorgan 10 führt die Druckluft nach dem oberen oder nach dem unteren Teile des Zylinders 6, wäbrend an der anderen Kolbenseite die verbrauchte Luft abgeführt wird. Das Steuerorgan besteht aus einem Vierweghahn, durch dessen Drehung in der einen oder anderen Richtung die Zuleitung mit dem Rohre 11 oder mit dem Rohre 12 und das eine Mal das letztere und das andere Mal das erstere mit dem Auspuff 13 verbunden wird. Beim Heben und Senken der Traverse 8 mit dem Füllrohr 4 wird dieses gleichzeitig oben und unten geöffnet bzw. geschlossen.
Der Kegel 14 zum \'erschliessen des Fasses während des Abfüllens ist an einer Traverse o5 angebracht, welche durch die vermittelst eines Gewichtes 17 belasteten Stangen 16 verschiebbar mit der Traverse 8 verbunden ist. Die Traverse wird beim letzten Teile der Hubbewegung des Gestells durch Antreffen eines mit der Kolbenstange verbundenen Anschlages mitgenommen.
Beim Senken des Rohres 4 durch den Kolben 7 senkt sich dann die Traverse 15 sofort mit, bis der Kegel 14 in das Spundloch trifft, welches er infolge des Druckes des Gewichts dicht abschliesst
EMI2.1
wird durch Federn 24 gegenüber der Traverse 8 und dem Stutzen 22 so gestützt. dass der Ventilverschlusskörper 79 in der Regel auf dem Sitze 18 aufruht und somit das Abfüllrohr gegenüber dem Zuführstutzen 22 verschlossen ist, wenn das Niederbewegen der Traverse 8 nahezu beendet und das Abfüllrohr entsprechend tief in das Fass eingedrungen ist. Trifft. dieses aber mit einem Ansatz 2. j, der durch einen besonders aufgesetzten Teil gebildet sein kann. auf die feststehende
EMI2.2
Zusammendrückung der Federn 24 gehalten.
Infolgedessen hebt sich der Ventilkörperkegel von dem Sitze ab und die Flüssigkeit kann in das Rohr 4 eintreten (Fig. 4). Fast gleichzeitig mit dem Öffnen des oben befindlichen Einlasses in das Füllrohr findet aber auch das Öffnen des Auslasses 20 unten statt, so dass die Flüssigkeit hier austreten kann.
In dem Abfüllrohre befindet sich eine
EMI2.3
MI dllf3 das Rohr beim Austreten aus dem Fasse oben und unten verschlossen ist und keine Flüssig- keit auslauten kann. Beim Niedergehen des Füllrohres wird nach dem Aufsetzen des Kegels 14 auf das Spund-
EMI2.4
zuerst der Druck der im Fasse befindlichen Luft mitgeteilt und ein Druckausgleich zwischen dem Behälter 1 und dem Fassinnern hergestellt und die durch das Eindringen der Flüssigkeit verdrängte, im Fasse vorhandene atmosphärische Luft nach dem mit einem Sicherheitsventile versehenen Behälter 1 geführt wird. wo sie den Raum. den die an das Fass abgegebene Flüssigkeit einnahm, wieder füllt. gegebenenfalls aber auch zum Betätigen des Kolbens dient, so dass besondere Drucktuft nicht erforderlich ist.
Zwischen dem Kegel 14 und dem Füllrohr 4 befindet sich ein Luftkanal 28, welcher mit einem Kanal 29 verbunden ist. Dieser ist mit dem Hohlkegel des Hahnes 30 verbunden, dessen Gehäuse mit zwei Durchgängen J7 und J2 versehen ist. An dem Hahnkegel ist eine Stange. 3 angebracht, die mit schraubenförmigen Nuten oder Nasen J4 ver-
EMI2.5
das Verschliessen des Spunloches durch den Kegel 14 stattgefunden hat. der Kegel des Hahnes 30 so gedreht wird, dass das Rohr 3 durch den Rani des Hahnes sowie durch die Kanäle 29 und28 mit dem Fassinnern verbunden wird. so dass. wie erwähnt. ein Druckausgleich mit dem Fass- ufern und dem Behälter 1 stattfindet (Fig.
3 und 6) ; Beim letzten Teile der Niederbewegung des Gestells aber tritt das Rohr 2 durch den Kanal. 37 mit dem Fassinnern in Verbindung (Fig. 4 und 7).
<Desc/Clms Page number 3>
EMI3.1