DE742785C - Vorrichtung zum Begrenzen der Geschwindigkeit von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum Begrenzen der Geschwindigkeit von Kraftfahrzeugen

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Publication number
DE742785C
DE742785C DEH163722D DEH0163722D DE742785C DE 742785 C DE742785 C DE 742785C DE H163722 D DEH163722 D DE H163722D DE H0163722 D DEH0163722 D DE H0163722D DE 742785 C DE742785 C DE 742785C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
throttle
oil
piston
adjustable
cylinder
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Expired
Application number
DEH163722D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Hilbers Auf Gut Strusinek
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HANS HILBERS AUF GUT STRUSINEK
Original Assignee
HANS HILBERS AUF GUT STRUSINEK
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K31/00Vehicle fittings, acting on a single sub-unit only, for automatically controlling vehicle speed, i.e. preventing speed from exceeding an arbitrarily established velocity or maintaining speed at a particular velocity, as selected by the vehicle operator

Description

  • Vorrichtung zum Begrenzen der Geschwindigkeit von Kraftfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Begrenzen der Geschwindigkeit von Kraftfahrzeugen. ES sind bereits derartige Vorrichtungen bekannt, bei denen zwischen Gashebel und Drosselklappe ein Federwerkeingeschaltet ist, das unter dem Ein. fluß eines öldruckreglers steht, dessen von der Kardanwelle ,angetriebene Pumpe das Öl in einen ;mit Kolben versehenen Zylinder fördert, und bei denen die durch eine Nebenleitung in ständigem Umlauf gehaltene Flüssigkeit ferst bei Erreichung eines bestimmten, von der Einstellung eines in diese Nebenleitung eingeschalteten Drosselgliedes abhängigen Flüssigkeitsdruckes den Kolben verschiebt. Bei diesen: bekannten Vorrichtungen hat sich gezeigt, daß das in die Nebenleitung eingeschaltete Drosselglied, von dessen Einstellung der Flüssigkeitsdruck abhängig ist, nicht ausreicht, um :ein genügend rasches Ansprechen des ölbeaufschlagten Kolbens zu sichern und die Reglertätigkeit an die vorgeschriebenen Werte zu binden. Diesem Mangel hilft die. Erfindung bei Vorrichtungen der vorbezeichneten Art dadurch ab, daß die das einstellbare Drosselglied enthaltende Nebenleitung als eine von dem dien: ölbeaufschlagten - Kolben enthaltenden Zylinder zu dem die Pumpe .enthaltenden Ölbehälter gehende Rückflußleitung ausgebildet ist und außer dem Drosselglied eine regelbare selbsttätige Drosselvorrichtung aufweist, die wirksam wird, wenn der Druck vor dein einstellbaren Drosselglied .einen vorausbestimmten Wert übersteigt.
  • Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes zeigt schematisch und im Schnitt die Zeichnung.
  • Zwischen dem licht dargestellten Gashebel und dem Gestänge der Drosselklappe ist ein Federwerk 5 als Verbindungsglied eingeschaltet. Außer diesiem Federwerk ist in das Gasgestänge 6,7 ein Zylinder .3 mit Kolben q. so eingefügt, daß bei Füllung des Hubraumes mit Öl das Gasgestänge 6, 7 entgegen der Spannkraft der Feder 5 verkürzt wird. Die Füllung des Zylinderhubraumes mit öl geschieht durch einen öldruckregler, dessen im Ölbehälter 15 arbeitende Pumpe, z. B. Zahnradpumpe i, von der Kardanwelle aus angetrieben wird. Der Hubraum des den Kolben .. enthaltenden Zylinders steht durch eine Schlauchleitung a mit der Druckseite der Ölpumpe i und durch einen wei# teren Schlauch 8 mit einer selbsttätig arbei--, tenden Drosselvorrichtung i o, 11, 12, 13 uriti" einem von Hand steuerbaren Drosselhahn 9 in Verbindung. . Diese beiden Drosselvorrichtungen sind, wie aus der Zeichnung ersichtlich, an eine ölrückflußleitung 8 angeschlossen. 14 ist ein Sicherheitsventil zum Schutz gegen Überdruck.
  • Die beschriebene Vorrichtung arbeitet folgendermaßen Die von der Kardanwelle getrieb#-ire Pumpe i drückt durch den Schlauch 2 die Ölflüssigkeit in dien Zylinder 3. Erreicht der Flüssigkeitsdruck ;eine bestimmte, von der Einstellung der Drosselvorrichtung io bis 13 und des Drosselhahnes 9 abhängige Höhe, so wirkt er auf -den Kolben 4. ein, was ein Zusammendrücken der Feder 5 unter Verkürzung des Gasgestänges 6, ; zur Folge hat. Die in den Zylinder 3 gedrückte Ölflüssigkeit hat das Bestreben, durch die Schlauchleitung 8 und den Einstellhahn 9 wieder in den Ölbehälter 15 zurückzufließen.
  • Fördert nun die Pumpe i infolge zu hoher Fahrzeuggeschwindigkeit mehr Flüssigkeit, als ohne Druck durch den Hahn g hindurchzufließen vermag, so tritt die Drossel- oder Sperrvorrichtung io bis 13 in Tätigkeit. Die in dem Zylinder i o befindliche Flüssigkeit drückt auf den Kolben i i. Dieser Kolben 1 i schiebt unter Überwindung der Spannkraft der Feder l z die Drossel bnv. Absperrzunge 13 in die öldrucklaufleitung. Dadurch wird selbsttätig der Druck im Zylinder 3 erhöht, so daß der Kolben q. zurückgleitet und so unter Verkürzung des Gasgestänges 6, ; die Drosselklappe langsam schließt. Das Gasgestänge und die in dasselbe eingegliederten Arbeitsmittel können auch so zusammengesetzt werden, daß die erstrebte Wirkung, anstatt durch Verkürzung, durch Verlängerung des Gasgestänges herbeigeführt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Begrenzen der Geschwindigkeit von Kraftfahrzeugen mit einem in das Gestänge zwischen Gashebel und Drosselklappe eingeschalteten Federwerk, das unter dem Einfluß eines 0ldruckreglers steht, dessen von der Kardanwelle angetriebene Pumpe das öl in einen mit Kolben versehenen Zylinder fördert, und bei der die durch eine Nebenleitung im ständigen Umlauf gehaltene Flüssigkeit erst bei Erreichung ,eines be- stimmten, von der Einstellung eines in diese Nebenleitung eingeschalteten Drosselgliedes abhängigen Flüssigkeitsdruckes den Kolben verschiebt, dadurch gekennzeichnet, daß die das einstellbare Drosselglied (9) enthaltende Nebenleitung als eine vom Zylinder (3) zu dem die Pumpe enthaltenden Ölbehälter (15) gehende Rückflußleitung (8) ausgebildet ist und außer dem Drosselglied (9) eine regelbare selbsttätige Drosselvorrichtung (io bis 13) aufweist, die wirksam wird, wenn der Druck vor dem einstellbaren Drosselglied (9) einen vorausbestimmten Wert übersteigt. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in die Rückflußleitung (8) ein von Hand einstellbarer Drosselhahn (9) eingeschaltet ist, durch den der Zeitpunkt des Inspieltretens des Kolbens (i i) der Drosselvorrichtung (i o bis 13) auf die jeweils festgesetzte Höchstgeschwindigkeit einstellbar ist. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: britische Patentschrift ....... Nr. .103 476.
DEH163722D 1940-11-10 1940-11-10 Vorrichtung zum Begrenzen der Geschwindigkeit von Kraftfahrzeugen Expired DE742785C (de)

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DE742785C true DE742785C (de) 1943-12-11

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DE (1) DE742785C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1169796B (de) * 1956-08-18 1964-05-06 Daimler Benz Ag Vorrichtung zur Begrenzung der Fahr-geschwindigkeit von Kraftfahrzeugen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB403476A (en) * 1932-08-29 1933-12-28 Kenneth Mckenzie Fraser An apparatus for governing the speed of motor and the like vehicles

Patent Citations (1)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1169796B (de) * 1956-08-18 1964-05-06 Daimler Benz Ag Vorrichtung zur Begrenzung der Fahr-geschwindigkeit von Kraftfahrzeugen

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