AT318117B - Einrichtung zur Verbindung eines Heizölvorratsbehälters mit dem Brenner eines Zentralheizungsofens - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Verbindung eines Heizölvorratsbehälters mit dem Brenner eines Zentralheizungsofens, die mit einem Magnetventil, einem überdruckventil zwischen Vorlaufleitung und Rücklaufleitung und einem in die Vorlaufleitung eingebautem Ölfilter in bekannter Weise ausgerüstet ist. 



   Um eine dauernde Funktion zu gewährleisten und die Wartungsarbeit zu vereinfachen, hat man bisher das Filter möglicht nahe am Brenner angebracht, wogegen das Magnetventil möglichst nahe beim Vorratsbehälter montiert wurde, um durch zu starke Erwärmung entstehenden überdruck in der Vorlaufleitung zwischen dem am Anfang der Vorlaufleitung angebrachten Rückschlagventil (Fussventil) und dem Magnetventil zu vermeiden. 



  Solche   überdrücke   können nämlich zu einer überbelastung und zum Durchbrennen der Wicklung des Magnetventils führen. Man hat bisher das Ölfilter auch nicht vor dem Magnetventil angeordnet, obwohl dem Magnetventil ungefiltertes Öl zufliesst, weil auch das Filter durch einen überdruck zerstört werden kann. 



   Die Erfindung betrifft eine Einrichtung der eingangs genannten Art, welche den Vorteil bietet, dass die Montage sehr vereinfacht ist und nur gefiltertes Öl dem Magnetventil zufliesst. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass in der Vorlaufleitung in Richtung des Durchflusses zuerst das Ölfilter, dann unmittelbar anschliessend die Abzweigung zu dem auf einen sehr kleinen Wert, z. B. 0, 5 atü, entsprechend eingestellten überdruckventil und das Magnetventil liegt und dass die beiden Ventile in an sich bekannter Weise zu einem Block zusammengebaut sind. 



   Durch die Zusammenfassung der beiden Ventile zu einem Block wird die Montage sehr vereinfacht. Ein eventueller überdruck in der Vorlaufleitung zwischen dem Fussventil im Vorratsbehälter und dem Filter ist diesem nicht mehr schädlich, weil das überdruckventil so eingestellt ist, dass der Druck immer unter der Grenze liegt, die dem ölfilter gefährlich wäre. 



   Dadurch dass das Ölfilter in die Vorlaufleitung vor dem Magnetventil eingebaut ist, ergibt sich auch der Vorteil, dass das Magnetventil nicht durch im öl befindliche Fremdkörper ausser Funktion gesetzt werden kann. 



   Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus dem Nachstehenden an Hand der Zeichnungen geschilderten Ausführungsbeispieles hervor. 
 EMI1.1 
 den Ventilblock mit dem   ölf : 1lter   in Ansicht und Fig. 3 einen Schnitt durch den Ventilblock nach Linie III-III der Fig. 2. 



   Aus der Schaltskizze gemäss Fig. 1 ist ersichtlich, dass vom   Ölvorratsbehälter--l--das Öl   über ein   Fussventil --2-- durch   die Vorlaufleitung--3--abgesaugt wird, während das überschüssige Öl durch die   RücklaufIeitung --4-- wieder   in den Vorratsbehälter   zurückfliesst.   Der Ventilblock --5-- stellt die Verbindung zwischen der   Vor-und Rücklaufleitung--3   bzw.   4--und   dem Brennerkopf--6--her, welcher in den Zentralheizungskessel--7--eingebaut ist. Zur Verbindung des   Ventilblockes--5--mit   dem   Brennerkopf--6--dienen   je eine biegsame Schlauchleitung--3'bzw. 4'--. 



   Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, tritt das von der Vorlaufleitung kommende Öl über ein Absperrventil 
 EMI1.2 
 das als überdruckventil dient und schon bei einer geringen Erhöhung des Druckes, z. B. 0, 5 atü in der Vorlaufleitung--3--die für das   Filter--11--noch   nicht schädlich ist, das öl in den   Kanal--21--   abströmen lässt, der auf einer Seite mit der   Rücklaufleitung--4'--und   auf der andern Seite mit der   Rücklaufleitung--4--verbunden   ist. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Einrichtung zur Verbindung eines Heizölvorratsbehälters mit dem Brenner eines Zentralheizungsofens mit einem Magnetventil, einem überdruckventil zwischen Vorlaufleitung und Rücklaufleitung und einem in die 
 EMI1.3 
 Richtung des Durchflusses zuerst das   ölf : 1lter   (11), dann unmittelbar anschliessend die Abzweigung zu dem auf einem sehr kleinen Wert, z. B. 0, 5 atü, ansprechend eingestelltem überdruckventil (20) und das Magnetventil (16) liegt und dass die beiden Ventile in an sich bekannter Weise zu einem Block zusammengebaut sind. 
 EMI1.4 
 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. nebeneinanderliegende Kanäle (14,21) mit Gewindestutzen für den Anschluss der zu- und abgehenden Vorlaufleitung (3,3') und ebenso der Rücklaufleitung (4,4') besitzt, wobei die Achse des Magnetventils (16) auf die durch die Achsen der beiden Kanäle (14,21) definierten Ebene senkrecht steht und das überdruckventil (20) in eine Querverbindung (19) zwischen den beiden Kanälen (14,21) eingebaut ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.