AT72496B - Vorrichtung zur Förderung einer Flüssigkeit durch ein gasförmiges Druckmittel aus einem Sammelbehälter in einen periodisch zum Zwecke der Weiterbeförderung der Flüssigkeit unter höheren Druck gesetzten Zwischenbehälter. - Google Patents

Vorrichtung zur Förderung einer Flüssigkeit durch ein gasförmiges Druckmittel aus einem Sammelbehälter in einen periodisch zum Zwecke der Weiterbeförderung der Flüssigkeit unter höheren Druck gesetzten Zwischenbehälter.

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AT72496B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

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 einen von dem Drucke im Sammelbehälter abhängigen Steuerapparat hervorgerufen. Dies hat den Nachteil, dass bei Unterbrechung der Förderung der   Flüssigkeit   aus dem Zwischenbehälter leicht Störungen eintreten, da, wenn der   Sammelbehälter gefüllt   ist, die mit demselben verbundene   Schwimmervorrichtung in Wirksamkeit   tritt, so dass der Zwischenbehälter übermässig gefüllt wird und   Flüssigkeit   verloren geht. Auch kann in diesem Falle der mit dem Zwischenbehälter verbundene Steuerapparat durch Eintreten von   Flüssigkeit   beschädigt werden.

   Wenn dagegen gemäss vorliegender Erfindung   Sammelbehälter   und   Zwischenbehälter   in umgekehrter Weise voneinander abhängig sind, 80 treten die erwähnten Übelstände nicht auf. 



   Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen in Anwendung auf eine Dampfkesselanlage mit   Kondenswasserrückleiter,   und zwar zeigen Fig. 1, 6 und 8 bis 10 Gesamtanordnungen der Einrichtung, die übrigen Figuren verschiedene Ausführungen der zur   Herbeiführung des Druckwechsels   im Zwischenbehälter dienenden Vorrichtung. Der   Kondenswasserrückleiter   ist in bekannter Weise eingerichtet. In den Behälter 1 strömt das Wasser durch die Leitung 2 ein. Innerhalb des Behälters 1 befindet sich ein Schwimmer 3, der auf einer mit Anschlägen versehenen Stange 4 beweglich ist, die an dem einen Ende des doppdarmigen Hebels 5 angebracht ist.

   Mit dem Hebel 5 sind das Dampfeinlassventil 6 und das   Dampfauslass-   ventil 7 so verbunden, dass, wenn der   schwimmer   infolge   Anstossens au   den unteren Anschlag der Stange 4 eine Abwärtsbewegung der letzteren bewirkt, der Dampfzutritt abgesperrt wird, 
 EMI2.1 
 durch die Leitung 9 fliesst das Wasser aus dem Behälter 1 in den Kesse !. 



   Der Behälter 7 bildet den bei der   vorliegenden Erfindung vorausgesetzten Zwischpnbehätter,   der abwechselnd unter höherem und geringerem Drucke steht. Das Wasser wird dem Behälter 1 durch die Leitung 2 aus dem Sammelbehälter 10 zugeführt. der emen   reichenodern'ss. ren   Rauminhalt besitzen muss, wie der Behälter 1. Der Behälter 10 erhält seinen Zufluss durch die   Leitung 77.   



   Auf den oben an dem Behälter 10 angebrachten Stutzen 12 ist der Apparat aufgesetzt. der durch die   Leitung 2J mit dem Zwischenbehälter 7   verbunden ist und einen wesentlichen Teil der Erfindung bildet. Das mit der Öffnung des Stutzens 12   verbundene Gehäuse 7J steht nut der   
 EMI2.2 
   Druckmittel treten.

   Dadurch werden nicht nur die konstruktiven Schwierigkeiten, welche die   Anwendung einer Feder oder eines Gewichtes bietet sowie die in diesem Falle eintretende   Verteuerung des Appa-ates   und die im   Naicidassen der Spannkraft   einer Feder liegenden Nachteile   vermieden, sondern ess wird   auf diese Weise auch ermöglicht, eine Anordnung zu verwenden, welche die durch Schwankungen des Höchstdruckes im Zwischenbehälter hervorgerufenen 
 EMI2.3 
 

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 EMI3.1 
 
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 das Dampfauslassventil 39 unter der Wirkung des einströmenden Dampfes schliesst. Bei der umgekehrten Bewegung leitet der Kolben durch den Hebel   35   die Schlussbewegung des Ventiles 37 
 EMI4.1 
 stossweise Beanspruchung stattfinden.

   An Stelle des Kolbens kann natürlich auch z. B. eine Membran verwendet werden. In diesem Falle ist die   selbständige Hubbegrenzung unabhängig   von den Ventilen von noch grösserer Bedeutung, weil die Membran alsdann stets denselben Hub ausführt, und man dem   Membrangebäuse   eine solche Form geben kann, dass die Membran in beiden End- 
 EMI4.2 
 
Natürlich kenn an Stelle von Dampf ein beliebiges anderes gasförmiges Druckmittel verwendet werden. Es sind auch Fälle möglich, bei denen die zu fördernde Flüssigkeit an verschiedenen Stellen zuströmt und diese verschiedenen Flüssigkeitszuflüsse vereinigt weiterzubringen sind. 



  Es können hiebei sehr verschiedene örtliche   Verhältnisse obwalten, welche Veranlassung   zu besonderen Ausführungsformen der Erfindung geben. 



   Es kommt z. B. vor, dass das Wasser, welches befördert werden soll, nicht an einer Zentralstelle vorhanden ist und sich auch nicht. oder doch nur unter erheblichen Schwierigkeiten an einer solchen Stelle zentralisieren lässt, von welcher es dann durch die Leitung 11 dem Sammelbehälter 10 zufliessen könnte, sondern dass die einzelnen Wasserquellen getrennt voneinander liegen. In solchen Fällen bedeutet es dann einen wesentlichen Vorteil, wenn man diese einzelnen Wasserquellen nicht zu zentralisieren braucht, sondern von jeder einzelnen Stelle direkt nach dem   Zwischenbehälter jf drücken kann.

   Der   Gegenstand der Erfindung würde dann in der Weise Verwendung finden, dass nicht nur   ein Sammelbehälter 7   mit Steuermechanismus aufgestellt wird, sondern zwei oder mehrere solcher Sammelbehälter, deren Steuermechanismus durch die gleiche Leitung 23 betätigt wird, und welche durch die   gemeinsame Leitung 2 das Wasser d'-m     Zwischenbehäitcr 7 zuführen   (Fig. 8). Oder aber man kann mehrere Sammelbehälter 10 aufstellen, diese miteinander verbinden und nur durch einen gemeinschaftlichen Steuermechanismus 
 EMI4.3 
 tiefer liegen, als der Zwischenbehälter 1, andere dagegen höher, als der   Zwischenbehälter   1 liegt oder tiefer, aber unter Druck stehen. In solchen Fällen soll der Gegenstand der Erfindung sehr zweckmässige Verwendung finden, und zwar wie aus Fig. 10 ersichtlich. 



     E ! - ist   dann ein   Vorbehälter   41 aufgestellt, dem durch die Leitungen 42 und 43 die höherliegenden bzw. unter Druck liegenden Wasserquellen   ohneweiters zugeführt   werden, während 

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 das Wasser aus den tieferliegenden, drucklosen Quellen durch eine   Vorrichtung 7C   mit Steuermechanismus in den Vorbehälter 41 gedruckt wird. Der   Volbehälter   41 wird höher aufgestellt 
 EMI5.1 
 Vorbehälter 41 gefördert, wenn der   Zwischenbchälter   1 drucklos geworden ist und zur Füllung bereit steht.

   Es wird also auch hier der Zweck der Erfindung vollständig erreicht, dass nämlich, wenn sich der   Zwischenbehälter   1 entleert hat und die Spannung aus demselben entwichen ist, an dem Eintrittsstutzen desselben stets   genügend   Wasser zu seiner ununterbrochenen   Füllung   vorhanden ist. Durch die zuletzt beschriebenen Ausführungsformen wird das   Verwendungs-   gebiet der Erfindung ganz   erheblich vergrössert :.   



     PATENTANSPRüCHE   :
1. Vorrichtung zur Förderung   einer Flüssigkeit   durch ein gasförmiges Druckmittel aus einem   Sammelbehälter   in einen periodisch zum Zwecke der Weiterbeförderung der Flüssigkeit unter 
 EMI5.2 


Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der auf der einen Seite dem im Zwischenbehälter (1) herrschenden Drucke ausgesetze Steuerkolben (21) auf der anderen Seite ständig durch das zur Förderung der Flüssigkeit aus dem Sammelbehälter (10) in den EMI5.3 behälter (10) durch den auf der einen Seite des Druckorganes (21) liegenden Raum (27) hindurch . statttindet.
    3. Vorrichtung nach Ansprüchen l und 2. dadurch gekennzeichnet. dass der Steuerkolben (21) auf der einen Seite iindig durch das den böheren Druck im Zwischenbehälter (1) hervorrufende EMI5.4 ausgesetzte Seite des Steuerkolbens ständig ein Zusatzdruck (beispielsweise der eiuer Wasser- säule in dem Rohr 23) wirkt.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass mit einem Zwischenbehälter (1) durch eine gemeinschaftliche Leitung (2) mehrere Sammelbehälter (10) verbunden sind. die je eine Steuervorrichtung besitzen. welche durch den in dem Zwischenbehälter (1) mittels EMI5.5
AT72496D 1911-07-06 1912-02-14 Vorrichtung zur Förderung einer Flüssigkeit durch ein gasförmiges Druckmittel aus einem Sammelbehälter in einen periodisch zum Zwecke der Weiterbeförderung der Flüssigkeit unter höheren Druck gesetzten Zwischenbehälter. AT72496B (de)

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