AT344500B - Lochkartenkamera mit einer druckeinrichtung zum bespruehen des belichteten films - Google Patents

Lochkartenkamera mit einer druckeinrichtung zum bespruehen des belichteten films

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AT344500B
AT344500B AT519075A AT519075A AT344500B AT 344500 B AT344500 B AT 344500B AT 519075 A AT519075 A AT 519075A AT 519075 A AT519075 A AT 519075A AT 344500 B AT344500 B AT 344500B
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Gero Ing Sellien
Ulrich Dr Welp
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Microbox Dr Welp Gmbh & Co
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D5/00Liquid processing apparatus in which no immersion is effected; Washing apparatus in which no immersion is effected
    • G03D5/04Liquid processing apparatus in which no immersion is effected; Washing apparatus in which no immersion is effected using liquid sprays
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D3/00Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion
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    • G03D3/06Liquid supply; Liquid circulation outside tanks

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Lochkartenkamera mit einer Druckeinrichtung zum Besprühen des belichteten Films mit sehr kleinen, gleichmässig verteilten   Flüssigkeitströpfchen   aus Entwickler, Fixierer und Wasser oder aus Fixierentwickler und Wasser. 



   Der Film ist in die Lochkarte einmontiert. Um eine genügend feine   Tröpfchenbildung   zu erreichen, werden die Behandlungsflüssigkeiten mit hohem Druck von etwa 3 bis 7 atü durch die Düsen versprüht. 



   Bekannt ist ein Verfahren zur Entwicklung eines photographischen Filmstückes, das sich in einem Fenster einer als Träger dienenden Karte befindet, bei dem die Flüssigkeiten am Filmfenster vorbeiströmen. Dieses Verfahren hat den Nachteil, dass der Ausnutzungsgrad der vorbeiströmenden Flüssigkeiten sehr gering ist, da ein grosser Teil davon nicht auf die Filmemulsion einwirkt. Dementsprechend ist der Flüssigkeitsverbrauch sehr hoch und das Verfahren unwirtschaftlich. 



   Um diesen Nachteil zu beseitigen, ging man bei der Konstruktion der Lochkartenkameras deswegen zum Besprühen der Filmstücke mit sehr kleinen, gleichmässig verteilten Flüssigkeitströpfehen über. Zu diesem Zweck wird das gesamte Flüssigkeitssystem durch einen Kompressor unter dem gewünschten Druck gehalten. Zu diesem Flüssigkeitssystem gehören ausser den Rohrleitungen auch zwei oder drei Behälter für die Behandlungsflüssigkeiten. 



   Für diese Behälter und die Druckleitungen müssen behördliche Sicherheitsbestimmungen erfüllt werden, unter anderem die Verwendung spezieller, aufwendiger Werkstoffe für die Behälter und die Leitungen sowie eine aufwendige Bauweise des gesamten Drucksystems. Bei den für die Behandlungsflüssigkeiten notwendigen Chemikalien handelt es sich um sehr aggressive Medien. 



   Die Flüssigkeitsbehälter müssen von Zeit zu Zeit nachgefüllt werden. Dies geschieht meistens nicht gleichzeitig, sondern in unterschiedlichen Zeitabständen, da der Flüssigkeitsverbrauch für die einzelnen Behandlungsflüssigkeiten unterschiedlich ist. 



   Bei jeder Behälternachfüllung muss jedoch das gesamte Flüssigkeitssystem drucklos gemacht und nach dem Auffüllen des bzw. der leeren   Behälter - die   jeweils zirka 1 bis   1, 5 I   Flüssigkeit enthalten-wieder unter Betriebsdruck gesetzt werden. 



   Zu diesem Zweck ist den bekannten Lochkartenkameras ein entsprechender leistungsfähiger und damit aufwendiger Kompressor zugeordnet. Die Benutzung grösserer Behälter scheidet im allgemeinen aus technischen und wirtschaftlichen Gründen bei dem hier in Frage kommenden Flüssigkeitssystem aus, insbesondere, weil mit der Grösse der Behälter auch der Druck auf die dann grössere Gesamtfläche steigt. 



   Die Erfindung bezweckt die Beseitigung dieser Nachteile der bisher angewendeten Lochkartenkameras. 



   Bei einer Lochkartenkamera der in Frage stehenden Gattung wird der Erfindungszweck dadurch erreicht, dass mit der Druck/Sprüheinrichtung eine Differenzdruck-Membran-Pumpe verbunden ist, welche die Behandlungsflüssigkeit aus drucklosen Behältern ansaugt, sie mittels der Differenzdruck-MembranPumpe auf den gewünschten Druck komprimiert, um sie dann in der Sprühvorrichtung zu versprühen. 



   Bei einer bevorzugten Ausführungsform besteht diese Pumpe aus zwei Deckstücken, einem Zylinder, zwei zwischen den   Deckstücken   und dem Zylinder eingeklemmten Membranen und einem von den Membranen gesteuerten Stufenkolben, wobei an die   Deckstücke   die von einem Magnetventil gesteuerten Druckleitungen für die Membranen angeschlossen sind und dass in der im Zylinder angeordneten Saug- bzw. Druckleitung für die Behandlungsflüssigkeit je ein Rückschlagventil angeordnet ist. 



   Eine besonders vorteilhafte Ausbildung ergibt sich, wenn erfindungsgemäss der Drucksprüh-Einrichtung ein aus zwei oder drei Pumpen gebildeter Pumpenblock zugeordnet ist. 



   Durch die erfindungsgemässe Ausbildung der Lochkartenkamera werden die oben behandelten Nachteile der bekannten Ausführungen vermieden, insbesondere entfällt die Anordnung aufwendiger Flüssigkeitsund Drucksysteme sowie der bisher unvermeidliche Zeitverlust beim Nachfüllen von Flüssigkeiten. 



   Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in den Zeichnungen beispielsweise und rein schematisch dargestellt,   u. zw. zeigen : Fig. 1   die gesamte Anordnung, Fig. 2 eine Ausführungsform der Differenzdruck-Membran-Pumpe und Fig. 3 Fig. 2 in grösserem Massstab im Schnitt. 



   Gemäss Fig. l ist kurz vor der oder den   Düsen --16-- in   der Entwicklungskammer --15-- der Kamera eine Pumpe --14-- angeordnet. 



   Diese Pumpe saugt aus den   Flüssigkeitsbehältern --17-- Entwickler,   Fixierer und Wasser bzw. 



    Fixier-Entwieklung   und Wasser an, bringt diese Behandlungsflüssigkeiten auf den gewünschten Druck und beschickt-über Ventil   gesteuert - die Düse --16-- mit   der jeweils benötigten Flüssigkeit. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Gemäss Fig. 2 und 3 besteht die Pumpe aus zwei   Deckstücken --1   und 6--, zwei Membranen --2, 5--, dem Zylinder --3-- und dem   Stufenkolben --4--,   wobei zweckmässig die Membranen zwischen dem Pumpenkörper und den entsprechenden Deckstücken eingeklemmt sind. 



   In dem   Zylinder --3-- sind   eine   Saugleitung --8-- und   eine   Druckleitung --9-- für   die Behandlungsflüssigkeiten vorgesehen. 
 EMI2.1 
 
Die Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes ist folgende :
Das unter Druck stehende   Öl --13-- wirkt   durch die Leitung --11-- auf die Membran --2--, welche den   Stufenkolben --4-- nach   unten drückt. Dabei saugt die Pumpe Flüssigkeit über die Saugleitung --8-aus einem der   Behälter --17-- an.   



   Wird der Steuerdruck über das   Magnetventil --10-- zusätzlich   auf die Druckleitung --12-- und damit auf die   Membran --5-- geschaltet,   so drückt die Membran --5-- den Stufenkolben --4-- nach oben,   u. zw.   mit einer Kraft, die sich aus der wirksamen Druckfläche der   Membran --5--,   vermindert um die wirksame Druckfläche der Membran --2--, ergibt. 



   Die Behandlungsflüssigkeit wird hiebei durch die   Rückschlagventile --7-- gesteuert,   da beim Saughub das eine   Rückschlagventil --7-- die Druckleitung --9-- und   beim Druckhub das andere   Rückschlagventil --7-- die Saugleitung --8-- abschliesst.    



   Zwei oder drei Differenzdruck-Membran-Pumpen können der   Drucksprüh-Einrichtung --16-- als   Pumpenblock --14-- zugeordnet sein, wie in Fig. l angedeutet. 



   Die Erfindung ist nicht auf das in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, vielmehr können Änderungen vorgenommen werden, ohne dass dadurch von dem grundsätzlichen Erfindungsgedanken abgewichen wird.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Lochkartenkamera mit einer Druckeinrichtung zum Besprühen des belichteten Films mit sehr kleinen, gleichmässig verteilten Flüssigkeitströpfchen aus Entwickler, Fixierer und Wasser oder aus Fixierentwickler und Wasser, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass mit der Druck/Sprüheinrichtung (16) eine Differenzdruck-Membran-Pumpe (14) verbunden ist, welche die Behandlungsflüssigkeit aus drucklosen Behältern (17) ansaugt, sie mittels der Differenzdruck-Membran-Pumpe (14) auf den gewünschten Druck komprimiert, um sie dann in der Sprühvorrichtung (16) zu versprühen.
    EMI2.2 dem Zylinder (3) eingeklemmten Membranen (2, 5) und einem von den Membranen (2,5) gesteuerten Stufenkolben (4) besteht, dass an die Deckstücke (1, 6) von einem Magnetventil (10) gesteuerte Druckleitunten (11,12) angeschlossen sind und dass in der im Zylinder (3) angeordneten Saug- bzw.
    Druckleitung (7 bzw. 8) für die Behandlungsflüssigkeit je ein Rückschlagventil (7) angebracht ist.
    3. Lochkartenkamera nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass mit Drucksprüh-Einrichtung (16) ein aus zwei oder drei Pumpen gebildeter Pumpenblock verbunden ist.
AT519075A 1975-07-04 1975-07-04 Lochkartenkamera mit einer druckeinrichtung zum bespruehen des belichteten films AT344500B (de)

Priority Applications (9)

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AT519075A AT344500B (de) 1975-07-04 1975-07-04 Lochkartenkamera mit einer druckeinrichtung zum bespruehen des belichteten films
CH771276A CH608115A5 (de) 1975-07-04 1976-06-16
DE2628332A DE2628332C2 (de) 1975-07-04 1976-06-24 Entwicklungseinrichtung
NL7607030A NL7607030A (nl) 1975-07-04 1976-06-25 Ponskaartencamera met inrichting voor het be- sproeien van de belichte film.
US05/700,388 US4121236A (en) 1975-07-04 1976-06-28 Aperture card camera with device for spraying the exposed film
GB27271/76A GB1527387A (en) 1975-07-04 1976-06-30 Microfilm camera with device for spraying the exposed fil
FR7620133A FR2316619A1 (fr) 1975-07-04 1976-07-01 Appareil photographique permettant d'obtenir des cartes perforees a pellicule et comprenant un dispositif pour projeter du liquide sur la pellicule apres exposition
IT24954/76A IT1067699B (it) 1975-07-04 1976-07-02 Camera per schede perforate condispositivo per spruzzare liquidi sulla pellicola esposta
JP51078803A JPS6028339B2 (ja) 1975-07-04 1976-07-02 感光したフイルムをスプレイ処理する装置を備えたパンチカード・カメラ

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AT519075A AT344500B (de) 1975-07-04 1975-07-04 Lochkartenkamera mit einer druckeinrichtung zum bespruehen des belichteten films

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ATA519075A ATA519075A (de) 1977-11-15
AT344500B true AT344500B (de) 1978-07-25

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