DE515906C - Druckregler fuer Zerstaeuber - Google Patents
Druckregler fuer ZerstaeuberInfo
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- DE515906C DE515906C DE1930515906D DE515906DD DE515906C DE 515906 C DE515906 C DE 515906C DE 1930515906 D DE1930515906 D DE 1930515906D DE 515906D D DE515906D D DE 515906DD DE 515906 C DE515906 C DE 515906C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B7/00—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
- B05B7/24—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas with means, e.g. a container, for supplying liquid or other fluent material to a discharge device
- B05B7/2489—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas with means, e.g. a container, for supplying liquid or other fluent material to a discharge device an atomising fluid, e.g. a gas, being supplied to the discharge device
- B05B7/2491—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas with means, e.g. a container, for supplying liquid or other fluent material to a discharge device an atomising fluid, e.g. a gas, being supplied to the discharge device characterised by the means for producing or supplying the atomising fluid, e.g. air hoses, air pumps, gas containers, compressors, fans, ventilators, their drives
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Description
Bei Zerstäubern für Flüssigkeiten oder staubförmige Stoffe werden meist nur einseitig wirkende
Zylinder für die Lieferung der Zerstäuberluft verwendet. Da ein solcher Zylinder während
der Ansaugperiode keine Luft liefert, so ist zum richtigen Betriebe des Zerstäubers eine Einrichtung
erforderlich, welche einen gleichmäßigen Luftstrom erzeugt. Deshalb ist hinter dem Zylinder
einer solchen Zerstäubereinrichtung stets ein Druckregler eingeschaltet, welcher zumeist
in einer Gummiblase besteht. Diese Gummiblase ist in bekannter Weise gegen Platzen bei übermäßiger
Luftzufuhr, z. B. infolge zu schneller und heftiger Bedienung des Pumpenkolbens,
durch ein Netz oder eine sonstige Umhüllung geschützt. Eine solche Gummiblase als Druckregler
weist nun den Nachteil auf, daß bei Nichtgebrauch der Vorrichtung die Gummiblase in
mehr oder minder zusammengefaltetem Zustande liegt, so daß Knickkanten entstehen, welche in
kurzer Zeit zum Bruch an diesen Stellen oder zum mindesten zu undichten Stellen Veranlassung
geben. Dies ist insbesondere der Fall bei warmer Luft, wodurch solche Gummiblasen bald rissig
und brüchig werden.
In einem solchen Fall war es auch notwendig, zumeist den gesamten Gummiball zu ersetzen
und so die Kosten für die gesamte Regelvorrichtung aufzuwenden.
Ein weiterer sehr wesentlicher Nachteil einer solchen Regelvorrichtung bestand darin, daß es
bei Anwendung einer solchen Gummiblase nur möglich war, einen verhältnismäßig geringen
Druck von 0,2 bis 0,5 atü zu erzeugen. Dieser Druck reicht nur gerade aus, ganz dünnflüssige
Materialien zu zerstäuben, ist dagegen ungenügend für alle dickflüssigen Farben, Lacke usw.,
wie sie von Malern oder Anstreichern benutzt werden müssen. Zum Zerstäuben solcher dickflüssigen
Stoffe ist nämlich ein Druck von 3 bis 4 Atm. erforderlich.
Durch den Erfindungsgegenstand werden diese Nachteile beseitigt, und es wird ein Druckregler
geschaffen, welcher bei Verwendung von Gummi für das Regelorgan trotzdem eine besonders lange
Lebensdauer und gegebenenfalls eine einfache Reparatur desselben ermöglicht.
Ferner ermöglicht die Erfindung, einen Druck von 3 bis 4 Atm. und mehr zu erzeugen, wie er
für das Zerstäuben dickflüssiger Stoffe erforderlieh
ist und wie er mit einer Gummiblase niemals erzeugt werden kann. Aus den vorstehenden
Gründen ist die Vorrichtung auch besonders geeignet, mit einer Fußtretpumpe zusammenzuarbeiten,
durch welche ein solcher Druck von 4 Atm. oder mehr ohne weiteres erzielt werden
kann.
Der Druckregler ist in der beiliegenden Zeichnung beipsielsweise veranschaulicht, und es
stellt dar:
Fig. ι einen Längsschnitt durch den Druckregler,
Fig. 2 eine Ansicht des Druckreglers, an der Pumpeneinrichtung des Zerstäubers angebracht,
in kleinerem Maßstabe.
Erfindungsgemäß sind ebene Gummimembranen ι mit Abstand voneinander zwischen gewölbten
Deckelteilen 2 eingespannt, z. B. unter Verwendung eines zylindrischen Mittelteiles 3.
In dem zylindrischen Mittelteils ist eine Einlaßstelle
4 für die von einer Pumpe 5 kommende Luft vorgesehen. Für das Einleiten der Luft in
den Mittelteil des Druckreglers ist bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ein Schlauch 6
angedeutet. Ebenso ist eine Auslaßstelle 7 vorgesehen, welche z. B. durch einen Schlauch 8
mit der eigentlichen Zerstäubereinrichtung verbunden ist. Die Einrichtung nach der Erfindung
hat den Vorteil, daß bei Entstehung des Überdrucks im Mittelteil des Druckreglers die Gummimembranen
in die gewölbten Deckelteile 2 eintreten können und durch diese davor geschützt werden, bei Überbeanspruchung zerrissen zu
werden. Für gewöhnlich, d. h.imNichtgebrauchsfall
des Druckreglers, wird aber die· Membran ι mehr oder minder gespannt, zum mindesten ohne
Falten gehalten, und deswegen wird die Membran besonders lange wirksam und brauchbar bleiben.
Durch die Erfindung ist es ferner möglich,
Membranen besonderer Stärke zu verwenden,
z. B. bei einem Durchmesser von ungefähr 130mm
eine 6 bis 12 mm starke Gummimembran vorzusehen, wodurch es eben möglich wird, besonders
hohe Drücke zu erzielen. An der Einspannungsstelle kann die Gumrnimembran durch aufgesetzte
Gummiringe noch weiter verstärkt sein.
Es ist selbstverständlich nicht für alle Fälle erforderlich, daß zwei Membranen verwendet
werden, sondern es genügt unter Umständen, wenn die eine Membran 1 durch eine starre
Wand ersetzt ist.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform sind an dem Druckregler Füße 9 angebracht, welche
eine Lagerung desselben unmittelbar über dem .Zylinder einer Fußpumpe 5 an deren Rahmenteil
10 gestatten. Dadurch wird eine besonders gedrungene und einfache Bauart erzielt.
Claims (2)
1. Druckregler für Zerstäuber, dadurch gekennzeichnet, daß ebene Gummimembranen
(1) zwischen gewölbten Deckelteilen (2) und einem Mittelteil (3) eingespannt sind.
2. Druckregler für Zerstäuber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an
dem Druckreglerkörper (2, 3) Füße (9) angebracht sind, mit welchen der Druckregler
unmittelbar über dem Zylinder einer Fußpumpe (5) an deren Rahmenteil (10) befestigt
ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD515906X | 1930-03-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE515906C true DE515906C (de) | 1931-01-15 |
Family
ID=5477275
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930515906D Expired DE515906C (de) | 1930-03-02 | 1930-04-24 | Druckregler fuer Zerstaeuber |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE515906C (de) |
-
1930
- 1930-04-24 DE DE1930515906D patent/DE515906C/de not_active Expired
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