DE533555C - Vorrichtung zum Niederschlagen des von den Raedern eines Kraftfahrzeuges aufgewirbelten Strassenstaubes - Google Patents

Vorrichtung zum Niederschlagen des von den Raedern eines Kraftfahrzeuges aufgewirbelten Strassenstaubes

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DE533555C
DE533555C DE1930533555D DE533555DD DE533555C DE 533555 C DE533555 C DE 533555C DE 1930533555 D DE1930533555 D DE 1930533555D DE 533555D D DE533555D D DE 533555DD DE 533555 C DE533555 C DE 533555C
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knocking down
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/62Other vehicle fittings for cleaning

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung an Kraftfahrzeugen, um den von ihnen aufgewirbelten Staub durch Wasser niederzuschlagen, das von einen unter Druck stehenden und vom Führersitze aus bedienbaren Behälter den Rädern zugeführt wird. Die Erfindung wird in der Ventileinrichtung für= die Zerstäubung des "Wassers erblickt, die im wesentlichen darin besteht, daß· in dem Wasserzufuhrkanal des an die Rohrleitung angeschlossenen Mundstücks eine mit einer feinen Öffnung versehene Düse eingeschraubt ist, in dem sich ein mit einem oder mehreren Schraubengängen versehener Kolben befindet. Hierdurch wird eine einfache Ausbildung der Gesamteinrichtung, ein äußerst feines Zerstäuben des Wassers in Nebelform und ein sparsamer Wasserverbrauch erzielt.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung z. B. in einer Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigen:
Abb. ι die gesamte Vorrichtung schematisch in Draufsicht und die
Abb. 2 und 3 die Ventileinrichtung in einem waagerechten Längsschnitt und in einer Seitenansicht in vergrößertem Maßstabe.
An einer geeigneten Stelle des Kraftfahr zeuges α ist ein Wasserbehälter b von etwa 101 Inhalt angebracht. In diesem wird mittels einer Druckluft enthaltenden Flasche c, einer Luftpumpe o. dgl. durch einen Metallschlauch d ein Druck von etwa 2 Atm. erzeugt. Zur Überwachung und zum Regeln des.- Druckes werden zweckmäßig ein Manometer e, ein Druckänderungsventil/ und ein Hahn g eingeschaltet. Vom Wasserbehälter b aus führt ein Metallschlauch k mit einem End- bzw. Mundstück / zu den Hinterrädern k des Fahrzeuges a. In die Leitung h ist ein Absperrhahn m eingebaut, der mittels eines Gestänges 11 vom Führersitz aus geöffnet werden kann. Ist der Hahn in geöffnet, tritt das Wasser in nebelartig zerstäubtem Zu- 4-5 stände nach beiden Seiten in Richtung der Hinterräder k aus dem Endstück i aus und schlägt den Staub nieder.
Das Endstück/ besteht aus einem flachen, scheibenartigen Körper o, in dem ein an den Metallschlauch h angeschlossenes Rohrstück ρ eingeschraubt ist. Der Körper σ besitzt drei Kanäle q, r und s, von denen der eine, q, durch das Rohrstück ρ mit dem Schlauch h und dem Wasserbehälter b in Verbindung steht, während die beiden anderen, r und s,-zu den eigentlichen "Zerstäuberventilen führen. Die an ihren Enden erweiterten Kanäle r, s sind mit Schraubengewinde versehen, und es ist in jedem Kanal am Grunde der Erweiterung lose ein Stöpselt derart eingeschraubt, daß das Wasser durch das Schraubengewinde hindurchtreten kann. Ferner ist in jedem Kanal·/· bzw. s vor dem Stöpsel t eine mit einer feinen Öffnung ti versehene Düse V wasserdicht eingeschraubt. In
der Düse befindet sich ein Kolben w, der an seinem Umfange mit einem oder mehreren Schraubengängen λ: versehen ist. Außerdem sind an der inneren Stirnseite der Düse ν noch kleine radiale Schlitze y angebracht. Hierdurch wird erzielt, daß das Wasser nebelartig zerstäubt wird, während bei den bekannten Anordnungen das Wasser beim Austritt immer noch, wenn auch sehr feine ίο Tropfenform besitzt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorrichtung zum Niederschlagen des von den Rädern eines Kraftfahrzeuges" aufgewirbelten Straßenstaubes durch Wasser, das von einem unter Druck stehenden und vom Führersitz aus bfedienbaren Behälter den Rädern durch mit Mundstücke versehene Leitungen im zerstäubten Zustande zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Mundstück (i) ein Ventil aufweist, welches aus einer in den Wasserzufuhrkanal (g) des Mundstückes eingeschraubten und mit einer feinen Öffnung («) versehenen Düse (v) besteht, in der sich ein mit einem oder mehreren Schraubengängen (x) versehener Kolben (w) befindet und deren innere, radial' verlaufende Einschnitte (y) enthaltende Stirnfläche von einem Stöpsel (t) überdeckt wird, der mit einem Wasser durchlassenden Spielraum in dem Zufuhrkanal {q) eingeschraubt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserzufuhrkanal (q) in dem Mundstück (z), welches vor den Hinterrädern (k) in der senkrechten Mittelebene des Fahrzeuges (β) angebracht ist, in zwei V-förmig angeordnete Austrittskanäle (r, s) verläuft, von denen jeder ein Düsenventil (t bis j;) aufnimmt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930533555D 1930-07-13 1930-07-13 Vorrichtung zum Niederschlagen des von den Raedern eines Kraftfahrzeuges aufgewirbelten Strassenstaubes Expired DE533555C (de)

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