DE437236C - Liniiervorrichtung - Google Patents

Liniiervorrichtung

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DE437236C
DE437236C DEG65494D DEG0065494D DE437236C DE 437236 C DE437236 C DE 437236C DE G65494 D DEG65494 D DE G65494D DE G0065494 D DEG0065494 D DE G0065494D DE 437236 C DE437236 C DE 437236C
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Germany
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wheel
paint
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DEG65494D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44DPAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
    • B44D3/00Accessories or implements for use in connection with painting or artistic drawing, not otherwise provided for; Methods or devices for colour determination, selection, or synthesis, e.g. use of colour tables
    • B44D3/22Implements or apparatus for special techniques, e.g. for painting lines, for pouring varnish; Batik pencils
    • B44D3/225Instruments or apparatus for painting lines

Landscapes

  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Liniiervorrichtung. Die bekannten Strichziehapparate, welche zum Ziehen von Farbstrichen verwendet werden, beruhen auf dem System, daß auf ein drehbar gelagertes Rädchen von außen her oder von innen mittels eines unter Federdruck stehenden Kolbens Farbe aufgebracht wird. Bei der abrollenden Bewegung auf den mit Strichen zu versehenden Gegenstand hinterläßt das Rädchen einen Strich.
  • Für jede gewünschte Strichbreite ist ein entsprechend breites Rädchen nebst dazu gehörigem Abstreicher einzusetzen. Diese Apparate eignen sich nur gut für klebende Farben (Ölfarbe), weil die größtenteils aus Metall bestehenden Rädchen durch Leim oder Wasserfarbe nicht benetzt werden.
  • Der vorliegende Apparat zeigt diese übelstände nicht und ist folgendermaßen eingerichtet: In einen als Druckbehälter wirkenden Zylinder A wird nach erfolgtem Abschrauben des gesamten Kopfstückes in folgender Weise Farbe eingeführt. Der an starrer Stange B befestigte Kolben C wird vor der Füllung zurückgezogen und nach Austritt des Stiftes D aus dem Verschlußstück E durch den in letzterem vorgesehenen Schlitz F durch Drehung der Stange B um 9o° festgehalten.
  • Nach Füllung des Zylinders mit Farbe wird das Kopfstück wieder aufgeschraubt und der Kolben gelöst, indem die Stange B so gedreht wird, daß der Stift D durch den Schlitz F gleiten kann. Die Farbe dringt nun durch den Druck der gespannten Feder durch den Hals G in das Kopfstück ein. Durch die im Kopfstück eingearbeiteten Kanäle H gelangt die Farbe durch die durchbohrte Spindel I in die beiden die Linie bildenden, durch einen Schwamm ausgefüllten hohlen Rollenhälften K und L.
  • Die Spindel sowie die beiden Rollenhälften sind mit Rechts- und Linksgewüide versehen, wodurch bei Drehung des Spindelkopfes M sich die beiden Rollenhälften nähern oder entfernen. Hierdurch entsteht ein schmaler bzw. breiter Strich.
  • Um zu verhindern, daß die Rollenhälften sich mit der Achse I drehen, ohne sich z. B. einander zu nähern, so daß also die eingestellte Linienbreite unverändert bleiben würde, ist der Führungs- und Arrederstift N vorgesehen. Durch weites Durchschieben des federnd wirkenden Vorsteckers O wird die Spindel I und mit ihr die beiden Rollenhälften K und L in dem gewünschten Abstand festgestellt.
  • Wenn die Steigung der beiden Gewinde z. B. o,5 nun beträgt, wird bei einmaliger Umdrehung der Achse ein Abstand von i,o' mm erreicht, und durch den mit Skala versehenen Spindelkopf M ist die Strichbreite auf o, i mm einstellbar.
  • Die Regulierschraube P bewirkt eine stärkere oder schwächere Farbzufuhr.
  • Die Vorteile der Erfindung sind darin zu erblicken, daß die Rollenhälften auf die gewünschte Strichbreite einstellbar sind. Da die Farbe in die Rollenhälften gedrückt und durch den zwischen den Rollenhälften befindlichen Schwamm aufgesaugt wird, ist es auch möglich, wasserhaltige Farben zu verwenden.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Liniiervorrichtung, bei der aus einem Behälter Farbe unter Federdruck auf ein Linienrad fließt, dadurch gekennzeichnet, daß die Strichbreite des Linienrades dadurch veränderlich gemacht ist, daß das Linienrad von der Strichziehkante als Mittellinie aus in Hälften zerlegt ist, die gegeneinander verschiebbar gemacht sind.
  2. 2. Einrichtung zum Verschieben der Liniierradhälften nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine mit Rechts- und Linksgewinde versehene Spindel, bei deren Drehung die mit entsprechendem Innengewinde ausgestatteten Radhälften zu- oder auseinander gleiten.
  3. 3. Gewindespindel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie hohl ist und eine seitliche Öffnung zur Zuführung der Farbe zwischen die Radhälften hat.
DEG65494D 1925-10-10 1925-10-10 Liniiervorrichtung Expired DE437236C (de)

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DEG65494D DE437236C (de) 1925-10-10 1925-10-10 Liniiervorrichtung

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DE437236C true DE437236C (de) 1926-11-18

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DE (1) DE437236C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2638072A (en) * 1950-07-07 1953-05-12 Cyril W Hollar Glue applicator
FR2628247A1 (fr) * 1988-03-04 1989-09-08 Menager Jean Dispositif formant panneau d'information ou de publicite sur un vehicule et vehicule equipe d'un tel dispositif
DE9412461U1 (de) * 1994-08-02 1994-09-22 Uhlig GmbH, 56291 Laudert Stift zum Auftrag von Flüssigkeiten auf Unterlagen

Cited By (3)

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US2638072A (en) * 1950-07-07 1953-05-12 Cyril W Hollar Glue applicator
FR2628247A1 (fr) * 1988-03-04 1989-09-08 Menager Jean Dispositif formant panneau d'information ou de publicite sur un vehicule et vehicule equipe d'un tel dispositif
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